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Wir kennen Uns und doch kennen wir uns nicht!

Naruto x Hidan
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Okay ich muss mich jetzt mal Melden ^^
Ist Euch auch aufgefallen das Beide irgendwie sehr OCC werden?
Ich meine mich stört es nicht ^^ ich find sie Beide so ganz süß, wenn ich ehrlich bin
Sollte es also Euch stören, dann kann ich mich nur entschuldigen.
Aber abändern kann ich es leider nicht mehr ^^

Nun viel Spaß beim dritten Kapitel
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3

Drei weitere Tage waren vergangen, und jede Nacht hatte ich einen Alptraum. Ich wollte mittlerweile schon gar nicht mehr Schlafen, den seit ich diesen einen Traum hatte, träumte ich ihn immer wieder.
 

Aber das war nicht das einzige wieso meine Gedanken so verrückt spielten, es war auch dieser eine Satz den Hidan mir gesagt hatte. - Sie würde meinen Partner nie verletzen – Was meinte er damit? Wieso hatte er es mir gesagt?
 

Ich wusste es nicht und, ich traute mich auch nicht ihn das zu Fragen. Wenn ich ehrlich war, ich hatte Angst vor der Antwort. Ich stellte mir die absurdesten Antworten vor, und jede davon brachte meine Gedanken durcheinander.
 

„Herein“ ,hörte ich Pains Stimme die mich aus meinen Gedanken riss. Ich schüttelte meinen Kopf, öffnete die Tür zu seinem Büro und trat ein. Pain wollte mich sprechen, ich wusste nicht was er wollte, aber das würde ich gleich erfahren.
 

„Du wolltest mich sprechen?“ Sagte ich nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, Pain nickte und deutete mir mich zu setzen. Ich kam der Aufforderung nach, setzte mich ihm gegenüber und sah ihn an.
 

„Ja, Itachi und Kisame haben etwas raus gefunden. Sie gehen der Spur nach, wir wollen erst wissen was an der Sache dran ist. Ich wollte dir nur Bescheid geben, denn wen sie Hilfe brauchen will ich das du zu ihnen gehst.“ Erklärte er mir sachlich, ich musste das Gesagte erst mal sacken lassen. Denn solange war es ja noch nicht her, dass Itachi und ich darüber gesprochen hatten.
 

„Sagst du mir was sie raus gefunden haben?“ Fragte ich ihn, doch Pain schüttelte den Kopf. „Nein sage ich nicht, denn mittlerweile weiß ich wie impulsiv du bist. Du bist ein Wirbelwind, und du reagierst in manchen Situation eher also das du nachdenkst.“ Erwiderte Pain schmunzelnd, ich schüttelte den Kopf, musste aber auch Schmunzeln.
 

Ja er hatte Recht, ich reagierte erst anstatt darüber nachzudenken. Wenn ich ehrlich war wollte ich es auch gar nicht wissen, okay vielleicht ein bisschen aber, so war es besser. Wenn es sein müsste würde ich mich auf den Weg machen, um den Beiden zu Helfen.
 

Also beschloss ich für mich, dass mein Training heute doch nicht ausfiel. Ich lief also Richtung Ausgang, um mich auf den Weg zu meiner kleinen Lichtung zu machen. Dort hatte ich immer meine Ruhe, zumindest ließ man mich dort in Ruhe.
 

Dort konnte ich trainieren, nachdenken, einfach mal meine Seele baumeln lassen. Wenn man das so sagen kann, aber ich würde behaupten in meiner Situation passte es doch recht gut.
 

An der Lichtung angekommen fing ich an zu trainieren, powerte mich richtig aus. So wie ich es immer tat, ich wollte besser werden, schneller werden, wollte Sasuke stolz machen. Tief in meinem Herzen glaubte ich daran das er auf mich aufpasst, das er sieht was ich machen. Mein kleiner Schutzengel.
 

Ich weiß so ein Gedanke passt nicht, nicht in so einer Situation und dennoch, ich fühl mich gut damit. Es schmerzt nicht mehr so sehr, wenn ich an ihn denke. Aber zurück zu meinem Training, ich rufe meine Schattendoppelgänger. Gerade wollte ich anfangen mit den zwei gerufenen zu trainieren, als mich eine Stimme herum wirbeln ließ.
 

„Wie viele von ihnen kannst du erschaffen?“ Verwirrt blinzelte ich Hidan an, dann zeigte er auf meine Doppelgänger. „Äh, na ja so genau habe ich es noch nie versucht aber 1000 auf jeden Fall.“ Sagte ich etwas verlegen und kratzte mich am Kopf, so was hatte mich schon lange keiner mehr gefragt.
 

Der letzte der mich das gefragt hatte war Sasuke. Kurz schüttelte ich den Kopf, jetzt nur nicht an so was denken. Hidan sah mich an und schmunzelte etwas, dann kam er auf mich zu. „Du solltest es mal versuchen, immerhin kann man sich immer steigern.“ Erwiderte er und blieb vor mir stehen, ich legte meinen Kopf schief.
 

Dann zuckte ich mit den Schultern, wandte mich um und formte meine Fingerzeichen. Keine Sekunde später war die Lichtung, wegen meiner Doppelgänger überfüllt. „Willst du nachzählen?“ Fragte ich Hidan belustigt ohne mich umzudrehen, ich hörte nur ein belustigtes schnauben.
 

Ich lies die meisten wieder verschwinden, die Anderen sollten in zweier Teams kämpfen. Dann lies ich mich ins Gras Plumpsen, und sah zu Hidan rauf. „Wolltest du nicht trainieren?“ Fragte er mich und setzte sich zu mir, „ich trainiere doch.“ Sagte ich mit einer Handbewegung, Hidan zog eine Augenbraue nach oben und ich fing an es zu erklären.
 

„Ich habe damals sehr früh gelernt, das Wissen meiner Doppelgänger auch in meinen Kopf zu bekommen. Oh ich habe mich damals echt dämlich angestellt, und brauchte Monate eh ich es ansatzweise hinbekam. Aber irgendwann hatte ich den dreh raus, jetzt wenn sie trainieren merke ich davon noch nichts, aber wenn sie nachher weg sind fließen die Gedanken, Erinnerungen und vor allem der Muskelkater zu mir. Ich fühle mich nachher so als hätte ich Wochen durch trainiert. Allerdings ist es auch so die schnellste Möglichkeit effektiv und schnell zu lernen.“
 

Erstaunt sah Hidan mich an, verstehend nickte er und sah zu meinen Doppelgängern. Dann stand er auf und formte auch Fingerzeichen, zuerst erkannte ich sie nicht aber als ich sah was er tat, hob ich meinerseits erstaunt die Augenbraue.
 

Hidan erschuf fünf seiner Doppelgänger und ließ sie gegen meinen Kämpfen, dann setzte er sich wieder zu mir. „So lernst du mal ein paar neue Techniken“ ,sagte er mir mit einem Lächeln. Ich erwiderte es und sah unseren Doppelgängern eine Weile beim Training zu. „Da werde ich nachher wohl nicht mehr weit laufen können,“ Murmelte ich.
 

„Dann trag ich dich, immerhin ist es meine Schuld. Aber du wirst sehen, dass es dir durchaus helfen wird.“ Erwiderte Hidan, und ich wurde rot wie eine Tomate. Alleine der Gedanke das er mich Tragen würde, mein Körper fing jetzt schon an zu Kribbeln.
 

Lange saßen wir einfach nur da, genossen das beisammen sein und beobachteten ab und zu das Training. Doch als der Abend herein brach stand ich auf, sofort hielten unseren Doppelgänger inne. Dann verpufften Hidan seine und meine sahen mich an, ich schloss kurz meine Augen. Dann nickte ich kaum merklich, und schon verpufften auch meine Doppelgänger.
 

Keuchend sank ich auf die Knie, „Himmel!“ Schnaufte ich schwer atmend, Hidan kam zu mir sah mich besorgt an. „Geht schon, aber das Training war wirklich anders wie die anderen.“ Keuchte ich leise und sah ihn mit einem schwachen lächeln an, er schüttelte nur den Kopf und hob mich dann auf seine Arme.
 

Erschrocken sah ich ihn an, schlang meine Arme instinktiv um seinen Hals. Hidan trug mich bis zum HQ zurück, und in sein Zimmer dort brachte er mich zum Bett. Dort setzte er mich wieder ab, „willst du noch Duschen gehen?“ Fragte er mich dann, doch ich schüttelte den Kopf. „Nein das würde ich nicht mehr schaffen, ich bin total erschlagen.“ Sagte ich und ließ mich nach hinten fallen.
 

Ich hörte wie Hidan ins Bad ging, schwerfällig setzte ich mich wieder auf und fing an mich auszuziehen. Als ich dies nach endlosen Minuten geschafft hatte krabbelte ich ins Bett, und unter die Decke. Keine fünf Minuten später schlief ich schon ein, doch ich schreckte wieder auf als ich merkte wie die Matratze senkte.
 

„Schlaf weiter Kleiner,“ wurde mir ins Ohr gehaucht und dann schlangen sich starke Arme um meine Hüften. Ich wurde an eine starke Brust gezogen, bevor ich jedoch fragen konnte was er da tat, schlief ich wieder ein.
 

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine streichelnde Bewegung an meinem Bauch wach, sanft fuhren die Finger über meinen Bauch umkreisten meinen Nabel. Ich bekam eine Gänsehaut und seufzte leise auf, dann wandte ich mich mit geschlossenen Augen um und kuschelte mich an seine Brust. Ich wollte nicht aufwachen, wollte nicht aufstehe, ich wollte hier einfach liegen bleiben.
 

Die Arme die mich hielten zogen mich näher an den Körper, die Finger wanderten jetzt über meinen Rücken und meine Seite. Mein Arm umschlang seine Hüften und mein Bein lag zwischen seinen, es fühlte sich einfach toll an. Als ich bemerkte was ich da dachte und tat, wollte ich mich von ihm lösen. Doch Hidan hielt mich fest, war nicht bereit mich loszulassen.
 

„Wo willst du hin?“ Wurde ich flüsternd gefragt, kurz versteifte ich mich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, egal was ich gesagt hätte er hätte es nicht verstanden. Ich verstehe mich ja selber nicht, was war das dass ich fühlte. Es war nur bei ihm so, bei keinem Anderen.
 

Zwei Finger legten sich unter mein Kinn und zwangen mich mit sanfter Gewalt nach oben, stumm folgte ich dem Befehl und sah zögerlich in seine Augen. „Was ist los?“ Flüsterte Hidan und ich schloss meine Augen, sein Atem streifte mein Gesicht und jagte mir einen Schauer über den Rücken.
 

„Ich weiß nicht, ich habe mich eben nur über meine Gedanken erschrocken.“ Flüsterte ich ganz leise, in der Hoffnung er würde es nicht verstehen. „Welche Gedanken?“ Fragte er und ich gab mir eine imaginäre Kopfnuss, wie konnte ich auch denken er würde es nicht hören. „Ich … Das … Also ...“ Fing ich an zu stottern, wie sollte ich das nur sagen?
 

„Ganz langsam Kleiner, so schlimm kann es ja nicht sein. Du kannst mir alles erzählen, egal was es ist. Ich werde dir nicht den Kopf abreißen, oder sonst etwas.“ Sagte Hidan und gab mir einen Kuss auf die Stirn, meine Augen flogen bei dieser Berührung auf. Erstaunt sah ich ihn an, die Stelle an der seine Lippen waren kribbelte. Noch immer hatte ich das Gefühl seine Lippen zu spüren, meine Hand wanderte zu meiner Stirn. Nein die Lippen waren nicht mehr da, konnten sie ja auch nicht er sah mich ja an.
 

Wieder gab ich mir eine imaginäre Kopfnuss, wieso konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Immer wenn wir uns so nah sind drehen sie total durch, ich weiß nicht mal wirklich wieso. Mein Körper kribbelt wenn er mich berührt, ich will sogar das er mich berührt, wünsche es mir. Aber wieso verdammt, ich könnte durchdrehen.
 

Tief in meinem Inneren wusste ich was es war, aber ich wollte es nicht glauben, konnte es einfach nicht. Ich blickte Hidan wieder an, wusste nicht wann ich meine Augen wieder geschlossen hatte, dann fiel mir ein das er ja immer noch eine Antwort haben wollte. Tief atmete ich ein, ich sollte es einfach mit der Wahrheit versuchen. Was konnte schon groß passieren?
 

„Ich fühl mich wohl in deiner Näher, es ist anders wie bei Anderen.“ Murmelte ich und versuchte woanders hinzu schauen, was gar nicht so einfach war wegen den Fingern unter meinem Kinn. „Es fühlt sich komisch an, ich kenne dieses Gefühl nicht und weiß nicht wie ich es beschreiben soll.“ Hing ich noch leise hinten dran.
 

Wir sahen uns wieder in die Augen, Hidan lächelte mich an und er kam meinem Gesicht immer näher. Ich spürte abermals seinen Atem auf meinem Gesicht, meine Augen weiteten sich als ich seine Lippen auf den Meinen spürte. Der leichte Druck auf meinen Lippen ließen meine Augenlider flattern, meine Lippen bewegten sich gegen seine. Langsam und gefühlvoll bewegten sich unsere Lippen, und ich genoss dieses unglaubliche Gefühl.
 

Als wir diesen Kuss lösten sahen wir uns an, lächelnd küsste Hidan mich nochmal kurz und zog mich dann wieder in seine Arme. Völlig rot im Gesicht versteckte ich jenes an seinem Hals, schmiegte mich näher an ihn. Dieser Moment könnte für meinen Geschmack ewig andauern, die Zeit konnte stehen bleiben. Aber ich wusste das tat sie nicht, jeder tolle Augenblick war auch mal wieder vorbei. Wir leben für den Moment und nicht für die Ewigkeit.
 

Obwohl bei Hidan war das ja etwas anderes, er war wenn er sein Ritual machte im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich. Wie konnte ich denn da mithalten? Gar nicht, ganz einfach. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, immerhin wusste ich nicht mal was das zwischen uns war. Vielleicht war ich ja auch nur ein Zeit vertreib, oder nur eine kurze Bettgeschichte. Nicht das ich es darauf ankommen lassen würde, nein nicht wirklich.
 

Ich kannte mich ja nicht mal mit so was aus, wozu auch mein Leben war geprägt von Gewalt und Krieg. Ständiges Training und kaum Freizeit, selbst wenn ich letzteres mal hatte mit wem hätte ich diese auch verbringen sollen. Ich hatte nie wirklich Freunde, außer einen und den haben sie mir genommen. Auf brutale Art und Weise, aber das werden sie mir noch büßen. Früher oder Später bekommen Alle das was sie verdient haben, man muss nur Geduld haben.
 

„Na komm lass uns aufstehen und Frühstücken gehen ja.“ Hörte ich die leise Stimme von Hidan, ich nickte nur bewegte mich aber keinen Millimeter. Hidan fing an zu lachen, „du müsstest schon aufstehen, wenn wir uns fertig machen wollen.“ Grinste er mich an, ich schüttelte nur den Kopf. „Will nicht!“ Nuschelte ich an seinem Hals, er lachte wieder und dann keuchte ich erschrocken auf.
 

Hidan zog mich richtig in seine Arme und stand dann einfach, mit mir im Arm vom Bett auf. Er trug mich zum Bad, dort setzte er mich auf den Wannenrand und machte die Dusche an. Dann wandte er sich wieder zu mir um und kam auf mich zu, langsam zog er mir mein Shirt aus. Seins folgte gleich darauf, dann seine Boxer. Großer Gott sah er gut aus, Himmel ich sollte solche Gedanken lassen, sonst fange ich gleich zu sabbern an.
 

Doch ich konnte nicht anders, ich musterte ihn von oben bis unten. Hidan sah mich schmunzelnd an, „sieht du etwas das dir gefällt?“ Fragte er mich amüsiert und ich wurde feuerrot im Gesicht. Er zog mich von der Wanne und dann, fiel auch schon meine Boxer gen Boden. Dann wurde ich in die Dusche geschoben, bevor ich wusste wie mir geschah stand Hidan auch schon hinter mir.
 

Er schlang seine Arme um mich, zog mich an seinen Körper. Ich seufzte wieder leise auf, entspannte mich immer mehr und sackte am Ende komplett gegen ihn. Eine Weile standen wir nur so da, dann wuschen wir uns und stiegen wieder aus der Dusche. Wir trockneten uns ab, zogen uns dann an und gingen dann zum Frühstück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2019-07-23T16:44:56+00:00 23.07.2019 18:44
Hidan hat es wirklich drauf Naruto zu verwirren.
Und in ihm Gefühle weckt die er nicht kennt.
Weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-07-19T02:42:38+00:00 19.07.2019 04:42
Ich habe nicht das geringste Problem das die Charaktere so sind. Quietsche jedesmal auf, sa es so süss ist <3 LG
Von:  Yuna_musume_satan
2019-07-19T01:40:59+00:00 19.07.2019 03:40
Also ich habe überhaupt kein Problem damit wenn Charaktere OOC sind oder werden.(obwohl ich nach Jahren auf Animexx immer noch nicht weiß was OOC bedeutet*am Hinterkopf kratzend grinsen) freue mich schon auf das nächste Kapitel


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