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Sórek

von

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Prolog

Müde öffnete der siebenjährige Radditz seine Augen und gähnte. Schlaftrunken blickte er sich in dem dunklen Zimmer um. Es dauerte einen Augenblick, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Schemenhaft konnte er Umrisse wahrnehmen und krabbelte aus seinem Bett. Er konzentrierte sich und schaffte es, eine kleine Ki-Kugel zu formen, die dann langsam durch den Raum schwebte. Stolz sah er auf das helle Licht, ehe er zurück zum Kinderbettchen blickte. Sanft lächelte Radditz, als sich kleine Kinderhände nach ihm ausstreckten.

„Wieso schläfst du nicht?“, fragte Radditz und hob Tales aus dem Bettchen heraus. Der Kleine gluckste und fing an mit seinen langen Haaren zu spielen. Radditz schmunzelte und ging mit seinem kleinen Bruder zurück zu seinem Bett. Sacht schwebte er nach oben und setzte sich mit ihm auf den Armen hin.
 

Normalerweise schliefen Tales und Kakarott noch bei seinen Eltern, doch Kakarott war im Moment krank. Nichts Schlimmes, zum Glück! Aber deswegen durfte Tales bei ihm schlafen. Radditz störte das nicht im Geringsten, er liebte seine Brüder von ganzen Herzen und verbrachte gerne Zeit mit ihnen. Noch waren sie recht klein, erst fünf Monate alt, doch in ein paar Monaten konnte er mit ihnen rausgehen und spielen.
 

Liebevoll strich Radditz Tales durch die Haare und blickte ihm direkt in die strahlenden Augen. Kichernd rieb er ihre Nasen aneinander, wobei Tales fröhlich lachte.

„Wir sollten schlafen gehen, Bókra und Takrá schimpfen sonst“, meinte Radditz dann aber seufzend. Sofort wurde Tales‘ Blick traurig und leise vor sich hin brabbelnd spielte er weiter mit Radditz‘ Haaren. Saiyajins waren als Babys schon unheimlich schlau. Radditz hatte in der Ausbildung von anderen Lebewesen erfahren, die sich gar nicht an die Zeit als Baby erinnern konnten und auch nicht verstanden, was man ihnen sagte. Saiyajins hingegen hatten vereinzelte Erinnerungen an diesen Teil ihres Lebens und verstanden sehr früh, was man ihnen sagte.
 

„Hey Sórek, kein Grund traurig zu sein. Wir können morgen zusammen spielen“, sagte Radditz aufmunternd und tippte ihn mit seiner Rute auf die Nasenspitze. Sofort erhellte sich Tales‘ Gesicht wieder.

„Willst du bei mir schlafen?“, fragte der Langhaarige und lachte, als sich die kleinen Hände, etwas mehr an ihm festhielten. Sanft legte er sich mit Tales im Arm hin und zog die Felldecke über sie beide. Glücklich kuschelte sich Tales an ihn und Radditz legte seine Rute um den kleinen Körper. Lächelnd sah er zu der Ki-Kugel auf und streckte eine Hand nach ihr aus. Schließlich verschwand sie und der Raum versank in der Dunkelheit.
 

Entspannt legte Radditz sich bequem hin und strich seinem kleinen Bruder über den Rücken.

„Gute Nacht, Sórek“, wisperte Radditz. „Ich habe dich lieb…“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Herzlich Willkommen bei meiner neuen Fanfic!

ich hoffe der Prolog hat euch gefallen :)
Einen schönen Sonntag!

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saicke
2019-10-23T18:03:08+00:00 23.10.2019 20:03
Ach, was ein süßer Prolog! =)
Kenne ich gar nicht, dass Radditz auch so liebevoll sein kann und das gefällt mir richtig. ^___^
Bin ja gespannt was für weitere Kapitel folgen. =D
Antwort von:  Tales_
24.10.2019 05:02
Ich finde Radditz im Prolog total knuffig :)
Ich stelle ihn mir gern als lieben, großen Bruder vor ;)

Schön, dass er dir gefällt!
Danke für deinen Kommentar :)

lg Tales


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