Sein neues Spielzeug

Liahs Herz hämmerte ihr gegen den Brustkorb und so langsam, war sie echt aus der Puste, weil sie auf der Flucht vor Hisoka war. Er hatte ihre Halskette gestohlen. Nur, weil sie sich geweigert hatte, gegen ihn zu kämpfen und das, obwohl er ein Potenzielles Spielzeug in ihr gesehen hatte. Die Kette war alles, was Liah noch von ihrer Schwester geblieben war und bedeutete ihr viel. Und eigentlich wollte sie bloß ihre Kette zurück holen, aber sie fand sie nicht, stattdessen fand sie Hisokas heiß geliebten Karten und schon war sie dieser Situation gelandet, nachdem sie die Karten gestohlen hatte. Sie wollte doch bloß ihre Kette wieder haben! Doch, dieser verdammte Magier stellte sich quer und blieb stur. Ihr blieb nichts anderes übrigens, als ihm ein Tausch anzubieten, sofern er sie eingeholt hätte. Plötzlich geriet die Rothaarige ins Stolpern und hätte beinah bekanntschaft mit den Boden gemacht, hätte sie nicht jemand aufgefangen. »Hast du keine Lust mehr auf dieses Katz und Maus Spiel? Du hast echt keine Ausdauer, Liah«, hörte sie Hisoka belustigt sagen. Sie hob vorsichtig ihren Kopf, um ihn in die Bernsteinfarbene Augen sehen zu können. »Du hast etwas, was mir gehört, du diebische Elster. « Hisokas stellte sie auf den Beinen, aber schlang ein Arm um ihre Taille, damit sie nicht noch einmal Flüchten konnte. »Du auch.« Liah funkelte Hisoka mit ihren grünen Augen an, was dieser, aber gelassen sah und sich ein Stück zu ihr unter beugte. »Touché.« Erwiderte der Rothaarige. »Na, schön! Ich Kämpfe gegen dich, aber danach will ich meine Kette wieder haben und du lässt mich in Ruhe!«, verlangte Liah. »Mh. Du stellst eine Bedingung zu viel. Such dir eine aus, aber wähle sie mit bedacht, Liah«, gab er lächelnd von sich und ließ die Rothaarige nicht einmal aus den Augen. Er wusste, was sie Wählen würde und somit, war es eine Beschlossene Sache. Die kleine Diebin würde sein neues Spielzeug sein, die ihn eine Zeitlang Unterhalten würde.