Zum Inhalt der Seite

Animal Crossing: Skyfall

Mein persönliches Reif-für-die-Inselpaket
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

I – Wann macht das blöde Museum auf?!

In Zeiten von Corona, Trump und politisch fragwürdigen Parteien gibt es doch nichts besseres, als sich von zwei Marderhunden – besser bekannt als Tanuki – eine Insel aufschwatzen zu lassen, um mal die Seele baumeln zu lassen und nichts Gehaltvolleres zu tun als Blumen zu gießen, Obst zu pflücken und Unkraut zu jäten. Der Tanuki darf sich sogar „Obstfuchs“ nennen, und weil das so ein geiler Begriff ist, heißen die für mich auch jetzt so.

Nepp und Schlepp sind bei meinem Anblick ganz aus dem Häuschen, ich bin es wortwörtlich. Ohne Koffer, ohne Kohle und ohne Smartphone geht es zur Dodo Airline, welche zwei Tierchen und mich auf eine unbewohnte Insel auf der Südhalbkugel bringen.

Richtig gehört: Südhalbkugel. Diese glorreiche Entscheidung wird mich später bei Freunden äußerst beliebt machen.

Dort angekommen kommt die erste böse Überraschung: Im Leben gibt es eben nichts umsonst, auch nicht auf Manala – wie ich die Insel bereits getauft habe. Manala bezeichnet übrigens die Unterwelt in der finnischen Mythologie. Tom Nook, unser Lieblings-Obstfuchs, der sich den Schabernack hat einfallen lassen, eröffnet mir, dass es auf dieser Insel die Währung Sternis gibt. Ich besitze aber keinen einzigen und deswegen kann ich den ganzen Spaß mit so genannten NookMeilen abbezahlen – zumindest das winzige Zelt, das ich am Strand aufgeschlagen habe.

Er drückt mir ein NookPhone in die Hand, das keinen Internetzugang oder AppStore besitzt. Mit dem kann ich NookMeilen sammeln, dazu muss ich die verschiedensten Aufgaben erledigen. Oben drauf gibt es einen Bastelkurs, damit ich mir endlich Werkzeug zusammenschustern kann, welches alle zwei Minuten auseinanderfällt. Am schlimmsten ist die Wackelgießkanne. Drei Blumen gegossen und schon zerfällt das Mistding!

Meine beiden Nachbarn sind Paula, eine Bärin mit losem Mundwerk, die mich immerzu Gänseblümchen nennt und Siggi, ein sportbegeisterter Ameisenbär. Siggi nervt. Sehr sogar. Der labert ständig denselben Scheiß. Wie dem auch sei ...

Bevor ich auf diese Insel gezogen bin, war ich vorher Bürgermeister in New Leaf. Dort gab es ein Museum – das muss doch auch hier so sein …

Während ich also die dulligste Aufgaben erledige, sammle ich jedes Viehzeug ein und schleppe es zu Tom. Der freut sich wie Bolle und nach fünf Tierchen hält er ein Schwätzchen mit Eugen, dieser Eule mit dem Museum. Tom drückt mir ein Bau-Kit in die Hände, ich soll entscheiden, wo der Protzbau von Museum stehen soll.

Während ich nach einem geeigneten Plätzchen suche, rüttle ich fröhlich an Bäumen, bis ein fröhliches Wespennest herunterkommt und glückliche Wespen mein Gesicht zerstechen.

Paula kommt mir entgegen, findet, dass ich jetzt scheiße aussehe und schenkt mir eine Anleitung, mit der ich mir selbst Medizin basteln kann. Immerhin, wenn sich das nicht gelohnt hat.

Zu aller Frustration kann ich nur einen Teil von Manala plündern, unüberwindbare Flüsse versperren mir den Weg, weil ich zu doof zum Schwimmen bin. Eigentlich sollte mein Haus auf der kleinen Insel in der Mitte von Manala stehen, aber das kann ich erst Mal vergessen.

Kurz darauf steht fest, wo Eugen demnächst auf meiner Insel gammeln darf. Am nächsten Morgen hockt er in seinem Zelt und ich kann ihn mit 15 weiteren Exemplaren zuschmeißen. Zu meinem Glück schenkt er mir eine Anleitung, mit der ich einen Sprungstab basteln kann. Damit kann ich zumindest die Flüsse überwinden. Die oberen Gebiete der Insel bleiben aber weiterhin unerschlossen und locken mit bunten Anemonen und Insekten, an die ich nicht rankomme, sowie Fossilien und überhaupt allem, das ich gerne hätte, aber nicht erreichen kann.

Nachdem ich 15 Tiere angeschleppt habe, erklärt Eugen, dass er endlich sein Museum bauen könne. Er nimmt keine weiteren Exemplare an und analysiert nur noch Fossilien, die ich überall ausbuddel. Geil.

Mehr kann ich also nicht tun, trotzdem wird weiter gefischt und mit dem Kescher eingesammelt, was mir über den Weg krabbelt – aber wohin mit all den unbekannten Zeitgenossen, die eigentlich ins Museum müssten? Ganz klar, sie werden um das Zelt drapiert. Weil das Museum sage und schreibe zwei Tage braucht, bis es seine Tore öffnet, sammeln sich immer mehr Terrarien und Aquarien um mein Zelt. Dazu gesellen sich große Teile von Fossilien. Ich sammle weiter fleißig Noob... Ich meine, NookMeilen und denke tatsächlich, dass ich 45.000 davon brauche, um das Zelt abzubezahlen! Tja, ich hatte ca. 17.000, als mir klar wurde, dass ich nur 5.000 gebraucht hätte …
 

Weiter geht's im nächsten Kapitel mit dem Insel-Spaß. Ja, mir ist gerade einfach danach, meine Erlebnisse aufzuschreiben und mit der Welt zu teilen :D


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin bereits seit weit im Spiel fortgeschritten! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Charly89
2020-04-08T08:02:33+00:00 08.04.2020 10:02
XD
Du hast echt zu viel Zeit im Moment

LG
Charly
Antwort von:  Sas-_-
08.04.2020 12:09
Du doch auch! :V
XD


Zurück