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Plötzlich im Star Wars Universum

von

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Kapitel 2

 

 

Die Tage vergingen und Lucy wurde immer stärker. Auch in der Macht hatte sie sehr gute Fortschritte gemacht. Sie konnte mittlerweile zwei Tage durch meditieren ohne große Anstrengung. 

Obi wan war sehr zufrieden mit meiner Ausbildung und schließlich begaben wir uns auf den weg zum Jedirat. 

„Meister warum gehen wir dort hin?“

„Das wirst du schon sehen Lucy“ bekam sie nur zurück und stiegen gemeinsam in den Lift ein und fuhren nach oben. Oben angekommen öffneten sich die Türen und mir begegnete der gesamte Jedirat. Obi wan verließ meine Seite und setzte sich in seinen Stuhl.

„Fertig mit deiner Ausbildung du nun bist. Kein Padawan du mehr bist.“ Sprach Meister Yoda während Lucy ihn nur mit offenem Mund anstarrte.

„Ist das euer Ernst? Äh vielen Dank Meister Yoda“ antwortete sie überwältigt und verbeugte sich mit einem Grinsen.

„Ich habe gehört Kanzler Palpetine möchte sich sehen, er war schwer beeindruck von deinen Leistungen, dafür dass du schon so alt bist.

Man musste wohl ihre negativen Gedankengänge gesehen haben, denn Meister Windu sprach sie darauf an. 

„Was ist los Lucy du wirkst ... angespannt?“ suchte Meister Windu nach den richtigen Worten. 

„Nunja ich ... bin nicht gerade darauf scharf den Kanzler zu sehen, wenn ich ehrlich bin.“ Antwortete sie nervös und schaute hektisch im Raum herum. 

„Wieso?“ kam es direkt skeptisch von Windu.

 

 

Lucy:

 

Ich fühlte mich unbehaglich als Windu mich aus zusammengekniffenen Augen anschaute. Doch dem gesamten Jedirat nun die Wahrheit über den Kanzler zu sagen würde sich als kontraproduktiv erweisen. Und sowieso glaube ich kaum, dass sie mir glauben werden. Aber vielleicht würde Meister Yoda mir zuhören und mir vertrauen.

„Meister Yoda ich würde gerne alleine mit ihnen sprechen, wäre das in Ordnung?“ fragte ich direkt an ihn gewandt und wartete gespannt auf seine und des Jedirates Antwort. 

„Nun gut, alleine wir sprechen werden. Alle anderen ihr gehen könnt“ entschied Meister Yoda zu meiner Erleichterung und alle erhoben sich und gingen. Meister Obi wan warf mir nur einen nachdenklichen Blick zu und verschwand so wie die anderen. Nun waren wir alleine und ich ging etwas näher auf Meister Yoda zu, um mich vor ihm auf dem Boden zu setzen.

„Meister was ich euch nun sagen werde ist sehr schockierend und ich wäre froh, wenn ihr mir Glauben schenkt?“

„Sprich Lucy, nicht vorschnell ich urteilen werde, mein Vertrauen du hast.“

„Nun gut, wie ich bereits zu Anfang meiner Ausbildung euch gesagt haben, komme ich nicht von hier und das alles hier existiert nur in einem Film und in Serien. Nun ist es so dass ....“ ich zögerte kurz bevor ich Yoda vom Kanzler berichtete. „den Sith Lord den ihr sucht ... befindet sich unter euch ...“ 

Yoda schaute mich mit großen Augen an „Sprich wer ist es?“ sprach er sirekt und schaute mich gespannt an.

„Nun ja es ist ... der Kanzler“ antwortete ich, während ich Meister Yoda gespannt anstarrte. Sein Gesichtsausdruck wechselte von geschockt zu ungläubig und schließlich schaute er mich prüfend an.

„Recht du hast, keine Lüge ich in deinen Worten erkennen ich kann.“

„Was werdet ihr nun machen Meister?“

„Wir beweisen müssen Recht du hast, wenn es stimmt was du sagst“ sagte er stand auf und ging ans Fenster, während er seine Hände hinter seinen Rücken verschränkte.

„Du trotzdem zu Kanzler Plapatine gehen solltest, um die Suche nach Beweisen zu finden du musst.“ Sagte und ich stand auf, verbeugte mich und machte mich missmutig auf dem Weg zum Kanzler.

 

Ich war so unsicher auf dem Weg zum Kanzler. Nun ja unsicher beschreibt es nicht mal annähernd. Ich hatte pure Angst. Ich meine ich treffe jetzt gleich persönlich Darth Sidious, der Feind schlecht hin. Das Gefühl ihm zu begegnen ist ganz anders als ihn in den Filmen und Serien zu sehen. Da hatte ich keine Angst vor ihm, doch jetzt wo ich gleich vor ihm stehen werde. Nein danke.

 

Vor der mysteriösen Tür angekommen, betätigte ich den Knopf neben der Tür, der mich dem Kanzler ankündigte. Kurze Zeit später öffnete sie sich und der persönliche Leibwächter des Kanzlers stand vor mir.

Oh man, hat der ein freundliches Gesicht, Ironie

„Hallo der Kanzler hat nach mir gefragt, ist er da?“ fragte ich sogleich.

„Er erwartet sie bereits“ bekam ich als Antwort und machte eine einladende Bewegung. Drinnen angekommen erblickte ich sogleich den Kanzler, er schenkte mir ein leichtes Lächeln, welches ich nur halbherzig erwiderte und mich leicht verbeugte.

„Ihr wolltet mit mir sprechen“

„Ja ich habe mich über deinen schnellen Verlauf der Ausbildung informiert und bin erstaunt über deinen Fortschritt. Schon allein in deinem Alter. Das was du alles geleistet hast, mussten junge Padawan Kinder über Jahre lernen. Wie alt bist du genau, in den Archiven steht nichts genaueres darüber.“

„Nun ja ich bin 19 Jahre alt.“

„Erstaunlich jung und wie ich gehört habe scheinst du eine ganz starke Verbindung zur Macht zu haben.“ 

Den letzten Satz nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und seine Augen schienen sich ein klein wenig zu verdunkeln. Nun ja was erwartet man von einem Sith Lord der hungrig nach Macht ist. 

Wenn man nicht wusste, dass vor einem ein Sith Lord stand würde einem diese klitzekleine Veränderung der Augen nicht erkennen. 

„Am Anfang musste ich mich auf die Umstellung noch gewöhnen, doch nun fällt mir alles sehr leicht.“

Ich konnte richtig die Heimtücke in seinen Augen sehen.

„Kanzler so leid es mir tut, aber ich muss mich auf den Weg machen ich habe noch was vor.“ 

Nun ja ich hatte nicht wirklich etwas vor, ich wollte nur endlich von hier weg, auch wenn ich nur ziemlich kurz hier war.

„Nun gut, noch eine Frage, woher genau kommt ihr? Ich meine ihr seid plötzlich vor einem halben Jahr hier aufgekreuzt. Aus dem Nirgendwo, wenn ich das mal so sagen darf.“

Oh schitt, das hatte ich befürchtet. Äh was sag ich denn ...

„Nun ja ich weiß es nicht genau, ich habe keine Erinnerung was passiert ist bevor ich in einer Gasse aufgewacht bin.“

Das war natürlich gelogen, aber das muss er ja nicht wissen. Ich hoffe er merkt meine kleine Lüge nicht. 

Es scheint auch so als würde er mir nicht ganz glauben, seinem Gesichtsausdruck her. 

„Das ist aber bedauerlich einfach im nirgendwo aufzuwachen, ohne zu wissen was passiert ist. Ich hoffe du wirst dich irgendwann wieder erinnern was passierte. Natürlich auch woher du kommst.“ 

„Nun denn wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder, Kanzler“ Sagte ich, verbeugte mich und verschwand auf schnellem Weg aus seinem Quartier. Aber nicht ohne seinen hinterlistigen und bösen grinsen, was sich förmlich in meinen Rücken einbrannte. 

 

Endlich aus Kanzler Palpatines Fesseln entkommen, machte ich mich auf den Weg zu Obi wan, den ich nach, ungelogen 2 stunden Suche, im Hangar gefunden habe. Puh das war vielleicht anstrengend.

Bei ihm standen auch noch fünf Klon Krieger. Ich konnte Rex und Fives auf dem esten Blick erkennen. Die Namen der anderen Klonkrieger viel mir nicht mehr ein. Man kann ja auch nicht alles behalten, ne?

Leicht schnaufend, von der langen Suche, kam ich bei der Truppe an. 

„Obi wan endlich habe ich euch gefunden“ 

„Lucy was machst du denn hier ich dachte du bist beim Kanzler. Sag bloß du hast dich wieder mit einer deiner Ausreden davon gemacht.“ Strafte mich Obi wan mit seiner Predigt, was die Klonkrieger um uns herum zum Schmunzeln brachte.

Ich plusterte bedröppelt meine Wangen auf und sah ihn strafend an. 

„Das stimmt doch gar nicht“ meinte ich maulend und verschränkte demonstrativ die Arme, während ich in eine andere Richtung starrte.

„Was macht ihr eigentlich im Hangar Obi wan, sag bloß ihr hab eine Mission und das ohne mich?!“ wechselte ich geschickt das Thema. 

„Der Rat hat uns die Mission gegeben nach Naboo zu fliegen um Nuvo Vindi gefangen zu nehmen, welcher mit dem Blauschattenvirus zu tun hat. Senatorin Amidala befindet sich schon Naboo und wird dich und Anakins Padawan bereits erwarten.“

Wenn ich mich recht erinnere, wird es ziemlich anstrengend werden. Aber Moment mal, das heißt ja ich bin relativ am Anfang der Geschichte hier rein geraten. Oh man. 

 „Anakins Padawan, das ging ja schnell vom Padawan zum Meister.“

Hinter uns ertönte plötzlich die Stimme von Anakin. 

„Und seid ihr start klar? Ach, bevor ich es vergesse, dass hier ist Ahsoka Tano mein Padawan.“ Genannte verbeugte sich auch direkt vor uns.

„Hallo es ist schön eure Bekanntschaft zu machen“ 

Ich muss schon sagen in Echt sieht sie ja noch viel knuffiger aus. Achja ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich ein großer Fan von Ahsoka und ihren Kampftechniken bin.

„Schön dich kennen zu lernen“ erwiderte ich auch direkt mit einem Grinsen im Gesicht. „Nun da wir jetzt alle anwesend sind, würde ich sagen wir machen uns jetzt auf den Weg“ Sprach Obi wan das Machtwort und begab sich auf den Weg zum Frachter. Anakin, Ahsoka, die Klone und ich, folgten ihm im Schlepptau. 

Der Flug nach Naboo dauerte gar nicht so lange. Und so kam es, dass wärend Obi wan und Anakin sich um Nuvo Vindi kümmerten, Ahsoka Padme und ich das geheime Labor gefunden hatten und wir schließlich dort drinnen hockten. Das was alles passieren wird gefiel mir ganz und gar nicht und so war auch meine Stimmung gedrückt. 

Wir waren schon eine Weile im Labor und plötzlich wurde der Alarm ausgelöst.

Es machte sich ein Droide mit dem Blauschattenvirus, durch die Patroullien hindurch, auf den Weg das Virus freizulassen. So kam es schließlich, dass sich alle Klone, Ahsoka und ich uns in einem Sicherheitssraum befanden. Leider hatte sich das Blauschattenvirus hineingeschlichen und einige der Klone zeigten schon Symptome der Erkrankung. Auch Ahsoka sah schon leicht angeschlagen aus, mit ihren dunklen Ringen unter den Augen. Aber ich fühlte mich auch nicht besser. Es fühlte sich an als ob ich von innen heraus verbrennen würde. Einem Klon ging es besonders schlecht. Rex konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und setzte sich mit meiner Hilfe auf den Boden. Ich zog mit der Macht das Blauschattenvirus aus ihm heraus. Die Folge war, dass es sich auf mich übertrug und ich mich nach der Prozedur wesentlich schlechter fühlte. Ich fühlte mich richtig dreckig, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich half zwei weiteren Soldaten und danach war mir richtig elendig, doch ich versuchte mir das nicht anmerken zu lassen und stand neben Ahsoka und Rex die von der Senatorin angepiept wurden. Uns wurde die ganze Situation erklärt, wobei ich nicht wirklich anwesend war, und da wir alle ja sowieso infiziert waren öffneten wir die große Tür. Die Senatorin und Jar Jar Binks standen uns in ihren Anzügen gegenüber und gemeinsam machten wir uns auf den Weg die Droiden zu vernichten, welche aus der Basis verschwinden wollten. Wir schalteten mehrere Droiden aus, welche versuchten die Luken zu öffnen, um an die Oberfläche zu gelangen Doch die kleinen Kämpfe zwischendurch forderten ihr Tribut und ich fühlte mich immer schlechter. Schließlich konnte ich den anderen nur mehr taumelnd als gehend folgen. Dies bemerkte auch Captain Rex, welcher auch sofort an meine Seite kam um mich zu stützten. Dankend sah ich ihn an und wir machten uns auf, um die restlichen Droiden zu bekämpfen. Als wir schließlich alle erledigt hatten, spürte ich einen stechenden Schmerze in meiner Lunge und fing an zu husten. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und merkte, dass sie mit etwas feuchten, klebrigen benetzt war. Als ich meine Hand von meinem Mund wegzog sah ich das Blut, welches von meiner Hand auf den Boden tropfte. Rex scheint es auch gesehen zu haben denn ich hörte ihn auch sofort sprechen. 

„Verdammt, wann können wir denn endlich hier raus, Lucy geht es überhaupt nicht gut!“

Ich musste wohl einen Moment weggetreten sein, denn als ich meine Augen einen Spalt öffnete stand ich nicht mehr auf dem Boden, sondern lehnte auf dem Boden mit dem Rücken an der Wand. Auch die Senatorin und die anderen Klone saßen auf dem Boden. Plötzlich hörten wir ein Geräusch was sich wie eine Lüftungsanlage anhörte und kurz darauf verschwand der Nebel nach und nach. 

Ich hustete noch ein paar male, wobei jedes Mal etwas Blut hinauskam, als sich endlich die Luken öffneten und die Senatorin, war ja klar, als erstes hinaustransportiert wurde. 

Rex, welcher dir ganze Zeit neben mir saß, hievte sich mehr schlecht als recht hoch um mir hoch zu helfen.

Schwerfällig versuchte ich aufzustehen, doch da ich keine Kraft mehr besaß und Rex auch angeschlagen war, viel ich wieder zurück auf meinen Po, wo ich auch wieder direkt anfing zu husten. 

Mittlerweile war auch Ahsoka draußen und schließlich kamen Ärzte auf mich und Rex zu. Sie hievten mich zu zweit, jeder auf einer Seite, hoch und schliffen mich regelrecht hinaus. Draußen angekommen bekam ich wieder einen Hustenanfall, wobei ich dieses Mal ein ganzer Schwall Blut aushustete. Meine Augen fühlten sich immer schwerer und auch meine Lunge brannte wie Feuer.

„Wir müssen sie umgehend nach Corussant fliegen, sie ist so schwer von dem Blauschattenvirus angeschlagen, dass wir sie hier auf Naboo nicht ordentlich behandeln können.“ Rief einer der Medi Klone.

Aus dem Augenwinkel sah ich Obi wan auf mich zu kommen, welcher gerade mit Anakin angekommen war. „Hey kleines es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir.“ Sagte er mir mit ruhiger Stimme und drückte sanft meine Hand. 

„Obi ... (hust) wan ich bin so ...(hust) froh euch zu ...(hust) sehen“. Ich war mehr am keuchen und husten als könnte man das als einen ordentlichen Satz bezeichnen. Er schmunzelte nur und wollte seine Hand gerade aus meiner Ziehen, doch ich hielt sie eisern fest. Überrascht schaute er mich an.

„Bitte bleibt bei mir“ sagte ich flüsternd und drückte als Bestätigung meiner Worte nochmal seine Hand.

Er schien kurz zu überlegen, drehte sich aber schließlich zu Anakin um, der noch mit seinem Padawan sprach und sprach mit ihm.

„Anakin ich werde mit Lucy nach Corussant fliegen“. Etwas überrascht schaute er Obi wan an.

„In Ordnung“

Mite einem leichten Lächeln sah ich Obi wan an, als er sich wieder zu mir umdrehte. 

„Danke“ brachte ich noch heraus, als sich meine Augen langsam schlossen.

 

 

Auktorialer Erzähler:

Auf dem Weg nach Corussant gab es leichte Komplikationen. Lucys Herzschlage hatte, aufgrund der schwere ihrer Infektion, zweimal stillgestanden. Obi wan war sehr besorgt und weilte die ganze Zeit an ihrer Seite. Trotz, dass es ihr so schlecht ging, war er sehr stolz auf sie. 

Auf Corussant angekommen wurde sie sofort in einen Bacta Kanister gebracht. Dieser würde ihre inneren Verletzungen heilen können. 

 

Obi wan stand schon eine ganze Weile vor dem Kanister als sich die Türen öffneten und Anakin hineintrat.

„Obi wan wie geht es ihr, es sind schon vier Tage vergangen und sie ist immer noch nicht aufgewacht?“

„Leider Nein“ kam es mit einem Seufzen zurück. 



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