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What does it mean to be a He

von

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Chasing the Devious

Dem jungen Trollhunter gingen viel zu viele Fragen durch den Kopf, doch keine davon würde beantwortet werden wie er befürchtete. Malak hatte sich von ihm entfernt ohne den finalen Schlag auszuüben und schien ihn auf einmal völlig zu ignorieren.

Stattdessen wandte sich der Troll dem großen Heartstone zu, der die Mitte der Höhle zierte und das Leben des Trollmarktes ersprießen ließ. Der Haushohe Kristall war die Lebensader der Trolle und obwohl ein Leben ohne ihn möglich war, konnten sie sich nur dank ihm weiter entwickeln und gedeihen.

Langsam und mit der größten Ruhe, als würde nichts um ihn herum geschehen, löste Malak eine lange, schwere Eisenkette, die er sich mehrfach um seine breite Hüfte gebunden hatte und an dessen Ende ein eiserner Enterhaken befestigt war. Er ließ diesen eine Weile neben sich kreisen, sodass das Ende immer wieder mit einem metallischen Geräusch leicht über den Boden scharrte. Für einen kurzen Moment wandte der Troll seinen Kopf und warf einen provokativen Blick in Richtung des Jungen, ein höhnisches Grinsen auf den Zügen. Es war weniger nützlich, als mehr eine Demonstration dem Hunter gegenüber, welche Niederlage er bereits eingesteckt hatte.

Sein Augenmerk schließlich wieder auf sein Tun gerichtet, hatte die Kette inzwischen genug Schwung aufgebaut und mit einem kräftigen Aufschrei warf er sie in hohem Bogen über den Abgrund, der zwischen ihm und dem Kristall klaffte. Sie wickelte sich ein, zwei, drei Mal um eines der kleineren, kristallenen Fragmente außerhalb des eigentlichen Zentrums des gewaltigen Steins, bis sich der Haken in der nun gestrafften Kette verkeilte.

Malak ließ es sich nicht nehmen ein triumphales Lachen verlauten zu lassen, ehe er die Kette fest in beide Pranken nahm.

Immer wieder riss und zog der Troll so kräftig an dem Metall in seiner Hand, das das Stück des Heartstones, um den die Kette gewickelt war, begann sich zu lockern. Erst waren es nur leichte Risse die sich bildeten, dann brachen immer mehr kleine Teile heraus. Der Kristall hatte keine andere Möglichkeit mehr als nachzugeben und mit einem markerschütternden Knirschen brach das Stück ab. Mit einem letzten Ruck holte Malak den abgebrochenen Heartstone zu sich heran, ehe er sich dem jungen Trollhunter mit einem süffisanten Grinsen zuwandte.
 

Jim, dem es trotz Kopfschmerzen und Schwindel endlich gelungen war sich wieder aufzuraffen, konnte nicht glauben was er da sah. Hatte Malak gerade tatsächlich ein Stück des Heartstones gestohlen? War das sein Ziel gewesen?? Aber warum?

Das kehlige Lachen war es schließlich, welches Jim's Gedanken zurück ins Hier und Jetzt brachten und seine Aufmerksamkeit somit wieder auf den großen Troll zog.

„You're literally the most pathetic Trollhunter I've ever seen“, spottete Malak und hob eine Hand in der etwas Kleines, für Jim nicht zu erkennendes lag.

„But. You know. You humans have interesting means for explosives“, mit diesen Worten warf er das kleine, runde Ding in Jim's Richtung, bevor er selbst auf dem Absatz kehrt machte und davon ging. Der junge Trollhunter erkannte leider zu spät was es mit den Worten Malak’s und dem, was er da gerade vor die Füße geworfen bekam, auf sich hatte.

„Oh, Sh-!“, In letzter Sekunde konnte Jim den Schild an seinem linken Arm herauf beschwören, um sich geduckt dahinter zu verschanzen, bevor der kleine Sprengsatz mit einem ohrenbetäubenden Knall detonierte.

Von der Druckwelle erfasst, wurde Jim wie ein Blatt im Wind von den Füßen gerissen, durch die Luft befördert und schlug einige Meter weiter gegen einen der brennenden Marktstände. Die ohnehin schon halb verkohlte Bude kollabierte durch den heftigen Aufprall des Jungen und begrub ihn unter schwelendem Holz, Steinen und einigen, alten Fernsehgeräten.

Keiner schien es bemerkt zu haben und auch niemand kam um ihm zu helfen.

Er brauchte seine Zeit, Sekunden verstrichen, ohne das er sich rühren konnte. Das Gewicht auf seinem Brustkorb war erdrückend, was selbst die edle Rüstung nur wenig zu mindern schien.

Dann endlich fand er genug Kraft und schwerfällig kämpfte sich Jim erst mit einer Hand, dann mit dem Rest seines Körpers aus den Trümmern. Er stolperte von der Ruine des ehemaligen Marktstandes herunter, schlug einmal längs hin, als er den Halt auf dem wackeligen Schutt verlor, ehe er endlich wieder auf festem Boden stand.

Benommen und desorientiert wankte er stark unter dem Einfluss der Explosion, von dessen Knall er noch immer taub zu sein schien. Während er sich schwer atmend auf seinem Schild abstützte, um nicht gänzlich das Gleichgewicht zu verlieren, sah er sich um. Malak war weg.

“Damn it…” keuchte der Junge.

Mit zitternden Beinen, die drohten jede Sekunde unter ihm zusammen zu brechen, taumelte er angestrengt Vorwärts. Er musste den Troll einholen, egal wie. Auch wenn sein Körper protestierte auch nur einen weiteren Schritt zu tun, zwang sich Jim dazu in Bewegung zu bleiben. Er nutzte dabei jede Möglichkeit sich irgendwo festzuhalten, um dem Schwindel in seinem Kopf nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.

Er war sich unsicher ob es überhaupt der richtige Weg war, den Malak eingeschlagen hatte, doch war es besser, als stehen zu bleiben und zu warten.
 

Der dichte Rauch, der sich durch die Explosion und die Feuer weiter ausbreitete, verschlimmerte eine klare Sicht und erschwerte immer mehr das Luftholen, welche der Junge gerade so dringend brauchte. Jim konnte schließlich grob die Umrisse des großen Trolls erkennen, wie dieser mit dem Stück des Heartstones floh. Doch es war unmöglich für ihn schneller voran zu kommen, ohne Gefahr zu laufen wegen seines schlechten Zustandes zusammen zu brechen und sich den Kopf anzuschlagen. Ihm tat ohnehin schon alles weh.

Wie um alles in der Welt konnte dieser Tag nur so schnell so schlimm werden?

„S-stop!“, keuchte Jim, was ihn gleich zum Husten brachte. Es zog schmerzhaft in seinem Brustkorb, dennoch ließ er sich nicht davon abbringen den Troll weiter zu verfolgen.

Auch wenn die Umsetzung leichter gedacht als tatsächlich getan war.

Das Chaos innerhalb des Trollmarktes machte das Vorankommen noch mühseliger, als es für den Jungen ohnehin bereits war. Auf ihrer Flucht rannten ihn die verängstigten Trolle immer wieder harsch um und mehr als einmal wäre er beinahe über einen der umher wimmelnden Gnome gestolpert. Eigentlich strauchelte er mehr, als das er wirklich zum Laufen kam.

Verdammt! So würde er Malak niemals rechtzeitig einholen können!

Dann aber war Malak plötzlich wieder in Sichtweite und die brennende Frage, wie dieser Troll überhaupt durch den Schutzwall des Marktes gekommen war, beantwortete sich plötzlich von alleine.

Die Gyre Station.
 

„Wait!“, hustete Jim und streckte in verzweifelter Hoffnung eine Hand nach dem großen Troll aus, als dieser gerade in eine Ecke einbog und somit erneut aus seinem Sichtfeld verschwand. Noch bevor Jim hinterher eilen konnte, spürte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter, die ihn zusammen zucken ließ und mit einem leichten Zerren zwangsweise zum Anhalten brachte. Aufgeregt und merklich unter Zeitdruck ruckte der Trollhunter herum und war schon drauf und dran denjenigen anzufahren, als er ihn erkannte.

„Master Jim!“

Es war Blinky und so bang und außer Atem wie er den Jungen ansah, hatte man ihn schon lange nicht mehr gesehen.

„You look horrible!“ Besorgnis trübte die Miene des gelehrigen Trolls, als er den Zustand seines Schützlings begutachtete.

Als wenn es nicht schon offensichtlich genug war, zuckte der Trollhunter unbewusst zusammen, was die Aussage nur noch mehr zu bestätigen schien.

Blinky hielt inne. Furcht keimte in seinem Inneren auf, als er die blutige Schramme unter dem Auge und die Blessuren und Dellen an der Rüstung des Jungen sah. Jim war verletzt und das nicht nur Oberflächlich wie es schien. Und dennoch blieb er standhaft, Kampfbereit und in höchster Alarmbereitschaft. Es musste also etwas Wichtiges sein, dass ihn aufrecht hielt, also durfte auch Blinky sich nicht ablenken lassen. Innerlich schüttelte der Troll den Kopf, um seine Gedanken wieder zu sammeln und sein eigentliches Anliegen anzubringen.

„We need your help! The Trolls are terrified and in shock. They are stampeding all over the already damaged Trollmarket and the fire is spreading rapidly!” Erst jetzt fiel ihm ein wichtiges Detail auf, welches er zuvor ganz offensichtlich übersehen haben musste. „Where is Malak?“

Jim's Gedanken rasten. Er wusste, dass er sich beeilen musste um den fliehenden Troll einzuholen, bevor dieser mit dem Heartstone entkam. Doch die Gefahr innerhalb des Marktes war immer noch allgegenwärtig und es war schließlich seine Aufgabe Trollmarkt zu beschützen. Er haderte mit sich selbst, immerhin stand viel auf dem Spiel, bevor er einen Entschluss gefasst hatte. Hastig packte er den Größeren an den oberen Schultern.

„Blinky! I need to stop Malak first! He has a large piece of the Heatstone. There's no telling what he's gonna do with it!“

Sämtliche Gesichtszüge von Blinky entglitten ihm bei dieser Information.

„He got the Heartstone? This is bad!“, der vierarmige Troll schien aufgeregt nachzudenken und sah sich um, bis er wieder bei dem Trollhunter hängen blieb. „You're right, Master Jim! Stop Malak with any means necessary! We will do our best here, to get the situation under control. Now GO!“, mit einem Ruck schob Blinky den Jungen wieder in die Richtung, von der er ihn zuvor aufgehalten hatte. Jim musste sich das nicht zweimal sagen lassen und sofort lief er los, dem Troll hinterher. Die Schmerzen in seinem Körper verdrängte er so gut er konnte, wenn auch das ständige Pochen in seinem Kopf geblieben war.
 

Trotz das er aufgehalten wurde, gelangte Jim noch rechtzeitig zur Gyre Station. Es hatte ihn allerdings etwas Mühe gekostet sich durch die verhangenen Gassen des Marktes zu kämpfen und den Eingang zu finden, der zu dem großen Raum mit dem ungewöhnlichen Troll Gefährt führte.

Malak schien es aber allgemein nicht allzu eilig zu haben Trollmarkt zu verlassen. Vielleichte dachte er immer noch, er hätte den Jungen lange genug außer Gefecht gesetzt oder sogar getötet, um in Ruhe fliehen zu können.

Doch anstatt in das Fahrzeug zu steigen, womit Jim eigentlich gerechnet hatte, sprang Malak in etwas, was einem Ein-Mann Spaceshuttle in der Größe des Gyre’s ähnelte. Es war in einem dunklen Rot gehalten, mit kleinen Tragflächen, die wohl nur zur allgemeinen Stabilisation dienten und einem hinteren Antrieb der aus einem Sci-Fi Comic stammen könnte. Es hatte zudem keine Räder, was nun unweigerlich die Frage aufwarf, wie das Ding überhaupt voran kam. Die Scheiben waren allesamt dunkel gefärbt, wodurch keine Sonne hinein kam, was wohl auch die Erklärung dafür war, wieso ein Troll am helllichten Tage so eine Aktion startete. Alles in allem irritierte Jim dieses Gefährt so sehr, dass er nicht wusste, wie er darauf reagieren sollte.

Doch er musste sich zusammenreißen, immerhin hatte der Troll bereits das Ding angelassen.

Ohne darüber nachzudenken sprang der Junge in den Gyre hinter dem seltsamen Fahrzeug, wusste er, dass er zu Fuß Malak niemals einholen könnte. Nun jedoch glitt seine Aufmerksamkeit auf die Steuerung vor ihm. Er hatte zwar gesehen wie Blinky das Ding gefahren war und wie Draal es aus den Darklands manövrierte, doch nun hatte er nicht die Zeit sich mit allen Einzelheiten zu beschäftigen. Noch während er versuchte, das Wichtigste heraus zu finden und somit bereits den Gyre startete, öffnete sich auch das Tor zur Kanalisation.

Darauf schien Malak nur gewartet zu haben! Er wusste, dass ihn irgendjemand verfolgen würde und den Gyre benutzen musste um mit zu halten!

Deshalb hatte er sich also so viel Zeit gelassen. Damit Jim ihn einholen konnte! Deshalb hatte er ihn auch nicht getötet! Er brauchte jemanden der den Gyre nutze um das Tor zu öffnen!! Verdammt!! Und er hatte auch noch genau nach Malak’s Pfeiffe getanzt! Für diese einfältige Dummheit hätte sich Jim zu gerne selbst geschlagen, doch blieb keine Zeit, den der Motor von Malak’s Maschine heulte auf und das ganze Gefährt hob sich langsam an, als würde es über dem Boden schweben. Dann, mit einem abrupten Start, schoss das Fahrzeug mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in die Dunkelheit der Kanalisation davon.

„Woah!“

Mehr aus Reflex als alles andere schlug Jim bei dem Anblick den Hebel am Pult des Gyre's harsch bis zum Anschlag nach vorne durch und mit einer magenumdrehenden Geschwindigkeit fegte er Malak hinterher.

Die Verfolgungsjagd führte quer durch das gesamte Tunnelsystem der Kanalisation, doch so einfach wie das vielleicht klingen mochte, war es ganz und gar nicht. Zumindest nicht für Jim.

Es war schwer genug den Gyre zu lenken, wenn man kaum wusste, wie es überhaupt funktionierte. Doch noch schwerer war es, bei dieser halsbrecherischen Geschwindigkeit rechtzeitig zu reagieren, um die richtigen Abzweigungen zu kriegen. Jim war ohnehin überrascht über sich selbst, das er bisher nur einmal beinahe die Kanalisationswand gerammt hätte, als er sich den Bruchteil einer Sekunde nicht mehr sicher war, in welche Richtung Malak geflohen war. Bei diesem Tempo entschieden bereits Sekunden über Leben, schweren Verletzungen...oder Tod.

Dass der Gyre an sich noch schneller fahren konnte, wusste Jim natürlich. Immerhin waren sie binnen weniger Minuten von Arcadia Oaks bis nach Argentinien gelangt. Doch würde er in diesem Falle die volle Geschwindigkeit ausnutzen, hätte es ihn längst durch irgendeine Wand gejagt und er würde Malak nicht mehr einholen können.
 

Nun jedoch war er dicht hinter dem Troll, es fehlten nur noch wenige Meter und auch wenn er noch nicht wusste, wie er das Fahrzeug vor ihm zum stehen bringen sollte, so wollte er ihn nicht mehr aus den Augen verlieren.

Malak allerdings hatte andere Pläne wie es schien. Immer noch in voller Fahrt, riss der Troll urplötzlich das Steuer nach oben und wie eine gewaltige Kanonenkugel schoss er senkrecht durch die Decke der Kanalisation, als wäre sie aus Rigips und ließ Trümmer, Schutt und Erde hinab regnen, die den weiteren Weg durch das Tunnelsystem versperrten.

Jim hatte also keine Wahl. Er hatte zum Glück inzwischen begriffen, wie die manuelle Steuerung des Gyre funktionierte und mit einem lauten Krachen brach er das Loch in der Decke noch größer. Er war überrascht wie schnell er hindurch kam, mussten die Tunnel wohl nahe der Oberfläche liegen. Dann brach er auch schon durch den Erdboden, ohne wirklich zu wissen wo er landen würde.
 

Völlig unvorbereitet strahlte ihm plötzlich so greller Sonnenschein entgegen, dass er sich reflexartig die Arme vors Gesicht reißen musste, wodurch er automatisch die Kontrolleinheit seines Fahrzeugs los ließ und nach hinten in den Sitz stolperte. Von der Dunkelheit der Kanalisation in dieses gleißende Licht der Sonne zu kommen würde wohl jeden Blenden und es kam wie es kommen musste.

Er konnte nicht sehen wo er hin fuhr, nur das er wohl mitten in einem gewaltigen Canyon mit sehr hohen Felswänden sein musste. Durch den kleinen Spalt seiner halb geschlossenen Lider, konnte er nur noch einen Lichtblitz erkennen, bevor Malak’'s Fahrzeug plötzlich verschwand.

Jim riss überrascht die Augen auf, doch anstatt dass er nun den leeren Canyon vor sich hatte, kam ihm wie aus dem Nichts ein Motocross Bike in hohem Tempo entgegen, dessen Fahrer genauso überrascht und erschrocken über das plötzliche Hindernis war, wie er selbst.

„Max!! Watch out!!!“, schrie eine Stimme, doch da war es schon zu spät. Der Motorradfahrer riss seine Maschine heftig herum, geriet ins Schlingern und wurde in hohem Bogen über das Lenkrad hinweg geschleudert. Das Bike fiel bei dem Verlust seines Fahrers zur Seite, schlitterte einige Meter über den Boden und blieb schließlich mit einem sich noch drehenden Hinterrad im Sand liegen.

Jim indes hatte sich mit aller Kraft nach vorne geworfen und in letzter Sekunde die Lenkvorrichtung kopflos in die andere Richtung gerissen. Doch bei diesem Tempo war ausweichen, geschweige denn langsames Anhalten unmöglich. Viel zu schnell kam die Wand des Canyons näher.

Ungebremst schlug der Gyre gegen die hohe Felsmauer, dass sogar einige Trümmer aus der Wand heraus brachen. Selbst das Metall von Jim’s Gefährt verzog sich bei der geballten Wucht des Aufpralls mit einem knirschenden Geräusch und der Junge - ohne jegliche Sicherheitsgurte oder anderweitige Möglichkeit sich festzuhalten - wurde dabei ruckartig nach vorne aus dem Fahrzeug herausgeschleudert. Er prallte mit einem erstickten Aufschrei gegen die unnachgiebige Wand und fiel schließlich - am Rande der Bewusstlosigkeit - zu Boden, wo er reglos liegen blieb. Seine Rüstung verschwand in einem blauen Nebel und das Amulett fiel mit einem dumpfen Klacken auf den staubigen Untergrund.

Nur noch verzerrt konnte er zwei Stimmen hören, die immer näher kamen und mehr als besorgt klangen, doch weder konnte er verstehen was sie sagten, noch ob es überhaupt seine Sprache war. Geschweige denn ob sie Freund oder Feind waren. Doch das alles wurde auf einmal so unwichtig, als ihn endlos wirkende Schwärze eingeholt hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Als kleiner Fun-Fact:

Arcadia Oaks und Copper Canyon liegen beide in Kalifornien und beide Städte befinden sich nahe dem Weltgrößten Thermometer in Baker - Kalifornien Komplett anzeigen

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