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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Aussprache

Durch das unruhige im Bett hin und her wälzen ihres Saiyajins, war die schwangere Prinzessin frühzeitig geweckt worden. Sie hatte sich demnach geschwind auf gerichtet und bemerkt dass ihr Verlobter noch immer Schweißausbrüche bekam, weshalb sie mehrere Male seinen Saiyajinnamen ,,Kakarott” rief. Jedoch reagierte der Erwähnte genauso wenig darauf wie auf die unzähligen Ohrfeigen und deshalb testete Chichi es mit seinem Erdlingsnamen ,,Son Goku.” Nebenher strich sie liebkosend über seine leicht geröteten Wangen und als sie spürte wie er sich endlich beruhigte, stoppte sie die Bewegungen. Allerdings zog der Erdenbeschützer seine Verlobte zu sich runter und versiegelte ihre Lippen mit seinen, bis der Kuss abrupt aufgelöst wurde. Rittlings plumpste die junge Mutter auf seinen Schoß, platzierte ihre Handflächen seitlich neben seinem Kopf auf dem Kissen und blaffte ,,Kakarott, du hättest mir sagen sollen dass du Albträume hast! Stattdessen lügst du mich an und behauptest du wärst einfach nur erschöpft vom Training.” Entrüstet schüttelte der Beschimpfte sein Haupt, riss seine Augenlider auf und erläuterte mit brüchiger Stimme ,,Chichi, ich ... habe dich ... nicht ... angelogen ... denn … es waren ... wirklich ... keine ... Albträume. Sondern … Erinnerungen ... an Früher, ... als ich mit dieser ... Sadistin … auf … Mission … musste und ... sie ihre ... eifersüchtigen ... Kerle auf ... mich gehetzt ... hatte. Ich sah ... außerdem … meinen Bruder und ... meine Eltern, nachdem ich … blutüberströmt ... in den ... Stahlketten … hing. Ich hörte … wie meine ... Mutter ... vergeblich um ... Erbarmen ... gefleht hatte, als ... der Echsenschwanz ... wiederholt ... auf mich ein schlug ... und ich nur noch ... ein Häufchen Elend war. Ich ... durchlebte ... meine eigene ... Folter die ich ... jahrelang ... ertragen musste, nur weil … ich meine ... Aufträge nicht ... erfüllen wollte … und ... auch ... nachdem ... meine ... männlichen Artgenossen ... mich fast tot ... geprügelt ... hatten. Wieso ... dürfen … sie ... weiter leben, während ... Vegetas und meine Familie ... verbrannt sind?”

 

*Nur weil er nicht herzlos und grausam wie diese Scheusale ist, musste Kakarott so viel Leid ertragen. Seine männlichen Artgenossen hatten ihn sogar aus Eifersucht verprügelt und nur wegen Caulifla, während diese Schlampe dabei zu gesehen hatte wie mein tapferer Krieger fast getötet wurde. Wenn ich Freezer erwische dann kann er sich auf etwas gefasst machen, niemand tut meinem zukünftigen Ehemann und ... Vater meiner Kinder nochmal weh* stellte die Schwangere gedanklich klar, blickte ernst zu ihrem Liebsten und antwortete fest entschlossen ,,Ich habe keine Ahnung wieso solche Monster noch am Leben sind, aber ich lasse nicht zu dass dich nochmals Jemand verletzt und aus diesem Grund werde ich mit dir gegen diesen Bastard kämpfen.” Augenblicklich war der Saiyajin hellwach, schnappte seine bestürzt auf quiekende Menschenfrau an der Hüfte und knurrte ,,Vergiss es, Chichi! Du hast keine Chance gegen Freezer und deshalb wirst du dich da raus halten, es ist nicht dein Kampf. Die anderen Z-Kämpfer helfen mir dabei und dich bringe ich solange in die Capsule Corperation, bis die Schlacht zu Ende ist.” Die Angeknurrte schüttelte verneinend den Kopf, legte ihre Handflächen auf die männliche Brust unter sich und bat eindringlich ,,Bitte Kakarott, lass mich dir helfen! Ich kann auch kämpfen u...” Doch der Angeflehte unterbrach sie mittendrin, indem er seiner Verlobten eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht wischte und verdeutlichte ,,Auf gar keinen Fall, du kannst vielleicht kämpfen und trotzdem bist du nicht stark genug. Du hast nicht die geringste Ahnung zu was Freezer noch alles fähig ist und außerdem würdest du nicht nur dich sondern auch unseren Sohn gefährden, das lasse ich niemals zu. Ich bin viel stärker geworden und gemeinsam mit meinen Freunden werden wir dieses Monster vernichten, egal mit wie vielen Handlangern er auftaucht, Aber euch bringe ich in Sicherheit, denn ich will nicht dass diese Echse dich und unser Baby tötet.”

 

,,Du könntest mich doch trainieren, damit ich stärker und schneller werde” schlug die junge Mutter vor, streifte mit ihren Handflächen über die freigelegte Männerbrust und fügte stolz hinzu ,,Außerdem konnte ich dieses verlogene Miststück besiegen und ich habe beim Turnier gegen dich gewonnen, obwohl nicht einmal Vegeta dies schaffte.” Allmählich wurde der werdende Vater zornig, legte seine Stirn in Falten und steigerte nach jedem Satz eher ungewollt seine Lautstärke zu einem harschen Brüllen ,,Wenn ich dir damals nicht von unseren Schwachstellen berichtet hätte, dann hättest du Caulifla nie besiegt und wärst jetzt wahrscheinlich tot. Gegen mich konntest du nur gewinnen, weil ich abgelenkt war und dich nicht verletzen wollte. Wie kamst du eigentlich auf diese dumme Idee bei dem Turnier mit zu kämpfen, obwohl du es mir verboten hattest? Ist dir eigentlich klar gewesen dass du und auch unser Baby ernsthaft hättet verletzt werden können, was hast du dir nur dabei gedacht?” Dadurch fuhr die Rinderteufeltochter erschrocken zusammen, zog ihre Hände zurück und brach in Tränen aus die sich wie unzählige Nadelstiche in Kakarotts wummerndes Herz bohrten. ,,Chichi, es ...” begann der Saiyajin demnach ruhig zu sprechen und wurde wimmernd von der Erwähnten unterbrochen ,,Ich wollte mich entschuldigen, weil ich dich fast gezwungen hätte daheim zu bleiben, obwohl ich dir versprach dich zu nichts zu zwingen. Ich dachte du würdest dich freuen wenn ich doch beim Turnier auftauche und dich nach meiner Niederlage anfeuere. Aber ich hatte ja keine Ahnung dass ich im Finale gegen dich antreten musste und auch noch gewinne” wobei er spürte wie sein Schweif hastig von ihrer Taille gelöst wurde. Wie vom Blitz getroffen sprang die Prinzessin von ihm runter, zog sich rasch um und flitzte aus dem Schlafzimmer. ,,Mist” knirschend strampelte der junge Vater die Bettdecke fort und schlüpfte hastig in seine Klamotten, ehe er nach dem Ki seiner Verlobten suchte.

 

In der Küche stand die schwangere Frau vor dem mit Regetropfen bedeckten Fenster, rieb mit ihren Handflächen über ihr Bäuchlein und flüsterte im mittellauten Ton ,,Mein kleiner Spatz, dein Papa ist vielleicht der stärkste Krieger auf Erden und besiegt jeden Gegner aber gegen mich ist er trotzdem absolut machtlos.” Der große Saiyajin der nun am Türrahmen lehnte und alles mit anhörte rollte mit seinen Augen, ehe er sich an seine Verlobte heran pirschte. Zaghaft umfasste er deren schlanke Taille, fuhr sanft mit seinen Handflächen über ihre zarten Rundungen und verteilte sanfte Küsse in ihrem Nacken. Augenblicklich schloss die Tochter vom Rinderteufel ihre Lider, bis sie sich in sekundenschnelle umdrehte und in ein breit grinsendes Gesicht blickte. Schmunzelnd ging der Weltretter in die Hocke, schmiegte sich an das leicht gewölbte Bäuchlein seiner Prinzessin und leugnete ,,Hör nicht auf deine Mama, Son Gohan! Sie hatte nur gewonnen, weil ich von ihr abgelenkt war und weil ich euch beide nicht verletzen wollte.” Kurz darauf spürte er ein Kribbeln an seiner rechten Wange, weswegen er sich erhob und schmollend berichtete ,,Cherry, unser kleiner Sohn hat mich tatsächlich getreten.” Als sie diesen Gesichtsausdruck erhaschte, kicherte die Menschenfrau und pikste mit ihrem rechten Zeigefinger in den Bauchnabel ihres Verlobten. Anschließend schubste sie den stärksten Krieger grob nach hinten, drückte seine Handrücken an die Wand und leckte verführerisch über ihre kirschroten Lippen. Da Kakarott wenig später ihren Mund auf seinem spürte, stöhnte er und seine Zunge umschlang den feuchten Eindringling in seiner Mundhöhle. Als das Kämpferpärchen miteinander züngelte und ihre Körper immer dichter aneinander drängte, erwachte ein knisterndes Feuer in ihren Inneren.

 

Unzählbare imaginäre Schmetterlinge verursachten Herzflattern und schickten Wellen des Vergnügens durch seine Lenden, während der baldige Vater zaghaft seine Handgelenke befreite. Ohne den innigen Dauerbrenner zu lösen nahm der Saiyajin seine schwangere Menschenfrau im Brautstil auf, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie behutsam ins große Bett. Auf der Matratze kniend stützte er sich ab und beendete den Kuss, ehe er sich entschuldigte ,,Es tut mir so leid, ich wollte dich wirklich nicht anschreien. Ich möchte nur nicht dass dir und unserem Sohn etwas passiert. Bitte, versteh mich doch! Ich habe schon keine Eltern und keinen großen Bruder mehr. Ich will euch nicht auch noch verlieren, das würde ich nicht aushalten. Mein damaliges Leben bestand nur aus Qualen und Verlusten, weil ich alles verloren habe was mir wichtig war. Vegeta hatte mich gerettet und konnte mit mir zusammen fliehen, wenn er nicht gewesen wäre dann ... würde ich schon lange im Jenseits verweilen. Außerdem wäre ich durch den Aufprall meiner Raumkapsel beinahe gestorben, wenn mich Opa Son Gohan nicht gefunden und in ein Krankenhaus gebracht hätte. Ich erlitt sogar einen Herzstillstand und diese Weißkittel hatten die Hoffnung längst aufgegeben dass ich es schaffen würde, aber irgendetwas hat mich am Leben erhalten. Meine Ärztin erzählte Großvater und Vegeta dass es womöglich mein Überlebenswille war, dabei glaube ich dass du es warst. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte das Gefühl, als wäre meine Zeit noch nicht um und dass eine besondere Frau auf mich wartet. Ich bin dem Tod schon mehrmals ganz knapp von der Schippe gesprungen, weil ich unbedingt wissen wollte warum mein Leben überhaupt noch einen Sinn haben sollte und jetzt weiß ich es endlich. Chichi, du bist mein Schutzengel und ich möchte deiner sein bis an mein Lebensende. Ich liebe dich und unser gemeinsames Baby, mehr als alles andere auf dieser Welt. Deshalb werde ich jeden Feind vernichten und freiwillig für euch sterben, wenn es keine andere Lösung gibt.”

 

Die Angesprochene schluckte hörbar, platzierte ihre beiden Handflächen auf seinen Wangen und erwiderte reumütig ,,Ich liebe dich doch auch und ich wollte dir keine Sorgen bereiten, Schatz. Du hast absolut Recht denn es war verantwortungslos von mir beim Turnier mit zu machen und unseren Sohn in Gefahr zu bringen, aber ich hatte auf einmal diesen Drang gespürt meine Kampfkünste raus zu lassen. Mein Vater war auch geschockt, als ich ihm erzählt hatte dass ich daran teilnehmen wollte und deshalb musste ich ihn erst davon überzeugen dass ich mich gut verteidigen kann. Warum hast du mir damals eigentlich nichts von deinem Herzstillstand erzählt, Kakarott oder soll ich dich doch lieber Son Goku nennen? Du hast vorhin gar nicht reagiert, als ich dich bei deinem Saiyajinnamen gerufen hatte.” Tief Luft holend antwortete der Gefragte ,,Ich hatte das mit dem Herzstillstand auch erst später von Vegeta und meinem Großvater erfahren, bevor ich mit dir zusammen gezogen bin. Ich konnte nicht auf den Namen Kakarott reagieren, weil ich zu sehr in meiner grausamen Erinnerung gefangen war und die Schmerzen Überhand genommen hatten. Erst durch deinen Son Goku Ausruf verstand ich dass du in meiner Nähe bist und alles andere nicht real sein kann, deshalb habe ich dich geküsst. Aber um ehrlich zu sein, Cherry ist es mir vollkommen egal und es deine Entscheidung wie du mich ... abgesehen von mein Held ... nennst” und wischte nebenbei zärtlich ihre Tränenspuren weg, ehe er hauchzarte Küsse auf ihren Wangen verteilte. Hinterher stützte er sich neben ihrem Kopf ab und grinste herausfordernd, während er ihr vor schlug ,,Falls du trotzdem trainieren möchtest, bringe ich es dir bei und wenn du magst werde ich dir auch ein paar Techniken zeigen. Aber erst wenn Son Gohan auf die Welt gekommen ist und deswegen solltest du dich noch schonen, meine kleine Weltmeisterin! Wenn wir beide dann zusammen üben, kann Vegeta ja mit Piccolo trainieren.”

 

,,Einverstanden und wahrscheinlich sollte ich dich immer mit Son Goku anreden, wenn du mal wieder Albträume hast oder in deinen Erinnerungen fest steckst. Ich bin übrigens froh dass du überlebt hast und ich verspreche dir zu warten, bis unser Sohn da ist. Du wärst bestimmt ein strenger Lehrer, aber ich werde mir Mühe geben und dich wieder besiegen. Ich möchte so gerne das Kamehameha lernen und wie man Ki aufspürt, unterdrücken kann ich es ja schon. Wo wir gerade dabei sind, wie hast du eigentlich raus gefunden dass ich diese geheimnisvolle Kämpferin war? Ich meine am Duft konnte es nicht liegen, immerhin hatte ich extra ein anderes Parfüm benutzt und du kanntest den Geruch nicht. Hättest du auch ... eine fremde Frau ... geküsst und ihr einen ... Antrag gemacht um dich an mir zu rächen, Kakarott Son?” erkundigte sich die Schwangere, woraufhin der Gefragte empört bellte ,,Was? Niemals. Es gibt keine andere Frau, Chichi” und sie mit weit aufgerissenen Pupillen anstarrte. Im Nachhinein gab er verlegen zu ,,Ich war enttäuscht und trotzdem würde ich so etwas nie tun, aber ehrlich gesagt wusste ich wirklich am Anfang nicht dass du es warst. Weil ich allerdings zusehen musste wie du von deinen Gegnern mal getroffen wurdest, setzte mein Herzschlag ständig aus und ich hatte das Gefühl als müsste ich eingreifen. Ich habe immer auf mein Herz gehört und es hatte mich noch nie im Stich gelassen, egal in welcher Situation. Außerdem schlägt es nur in deiner Nähe so heftig, als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen und deinen Namen schreien. Dann waren es noch deine Augen die mich sofort in ihren Bann gezogen hatten, denn dieses Funkeln darin macht mich … kampfunfähig und irgendwie vollkommen wehrlos” und seine Wangen färbten sich rosarot, weshalb er im Anschluss neugierig fragte ,,Warum hast du dich eigentlich … CherryS genannt, hat es irgend einen bestimmten Grund dafür?”

 

Rasch zog die Kämpferin ihn am Nacken zu sich runter, ehe sie antwortete ,,Weil ich Kirschen liebe und nach unserer Hochzeit wie du Son heißen möchte, Kakarott” und Besagter sie verdutzt an blinzelte. Der total verwirrte Gesichtsausdruck brachte die Rinderteufeltochter zum lachen, weshalb sie ihren Weltretter neckte ,,Mein Schatz, du bist so süß und unwissend” und ihm einen verspielten Kuss auf die Nasenspitze drückte. Sich am Hinterkopf kratzend, blickte der werdende Vater sie an und presste hinterher seiner Menschenfrau seinen Mund hungrig auf ihren. Nachdem sie den Kuss auf gelöst hatten, schmiss Chichi ihren Verlobten von sich runter und schwang breitbeinig über den Männerkörper. Langsam sank sie auf dessen Hüfte nieder und warf ihr langes schwarzes Haar wie eine Kaskade nach hinten, ehe sie ihre kleinen Handflächen auf den muskulösen Schulterblättern platzierte. Ein siegessichereres Lächeln umspielte ihre hübschen Gesichtszüge, als sie mit ihren Fingernägeln sanft die blassen Narben des unter ihr liegenden nach zeichnete und anschließend frech die dunkelbraunen Warzenhöfe umkreiste. Einige Stöhnlaute entflohen dem Saiyajin und eine Gänsehaut verteilte sich auf seinem halb nackten Leib, weil kalte Fingerspitzen seine Knospen reizten. Der pelzige Schweif wedelte wild umher und peitschte voller Erwartung auf die Matratze, während die Wangen des Kämpfers noch rötlicher schimmerten. Bei diesem Anblick grinste die werdende Mutter breit, bis sie ausführlicher erläuterte ,,Wenn wir erst einmal verheiratet sind möchte ich nicht mehr Mao sondern Chichi Son heißen, sozusagen würde ich gerne deinen Nachnamen annehmen” und ihren Krieger dabei ansah. Nachdenklich legte Kakarott den Kopf schief, während er sein flauschiges braunes Anhängsel besitzergreifend um die Taille seiner menschlichen Verlobten schlängelte und sie damit fest hielt.

 

Die kleine Kriegerin streichelte liebevoll über den pelzigen Gürtel und betrachtete fasziniert wie dessen feine Härchen sich aufstellten, während sie nebenbei dem entspannten Schnurren ihres großen Saiyajins lauschte. Blitzschnell packte sie Kakarotts Hände und vereinte sie mit ihrigen, bevor sie sich runter beugte. Ihre Nase an seinige stupsend, versiegelte sie seine Lippen und drang mit ihrer Zunge in seine wartende Mundhöhle ein. Zeitgleich schloss das Paar ihre Lider und stöhnte unisono in den sinnlichen Zungenkuss, wobei ihre Finger sich immer abwechselnd umschlossen. Anschließend sprangen die werdenden Eltern aus dem Bett, um sich frisch zu machen und zu frühstücken. Eine halbe Stunde später tauchte Gyu Mao auf und brachte ein großes Paket mit, worin ein himmelblaues Babybettchen enthalten war. Dieses bauten die beiden Männer hinterher gemeinsam auf, als sich die schwangere Prinzessin ums Mittagessen und um die Wäsche kümmerte. Den Nachmittag verbrachte das Trio zusammen, indem sie in die Stadt fuhren um Nahrungsmittel und Babysachen zu besorgen. Nach dem Abendessen begab sich der Rinderteufel auf den Rückweg, wonach die Turteltauben Abends eng umschlungen im Bett lagen und glückselig ein dösten. Die nächsten zwei Monate waren eher hektisch, denn es musste noch viel organisiert werden und trotzdem waren ihre Freunde wie auch Familienmitglieder stets zum helfen bereit.

 

Nun war der letzte Sommermonat fast vorüber und laut Wetterbericht sollten die darauffolgenden vier Tage am wärmsten werden, bis der kühle Herbst in den Startlöchern stand. Chichis Vater kümmerte sich vorher um einen Termin zur Vermählung in der Kirche und Opa Gohan besorgte soweit alles notwendige für die anstehende Hochzeitsfeier, damit sich das baldige Brautpaar in aller Ruhe auf ihren ersten Nachwuchs vorbereiten konnte. Gleich darauf begannen die jungen Eltern Einladungen zu schreiben und zu verschicken, um den schönsten Tag ihres Lebens mit all ihren Freunden samt Familien zu verbringen. Letztlich mussten nur noch die perfekten Outfits gefunden werden und deswegen begab sich die Z-Gruppe gemeinsam auf Shoppingtour in eine Großstadt. In der Zeit wo die Mädels nach hübschen Brautjungfernkleidern und einem figurbetonten Hochzeitskleid Ausschau hielten, suchten die Jungs derweil nach perfekt angemessenen Anzügen. Auf einen Junggesellenabschied verzichteten die werdenden Eltern einstimmig, denn stattdessen gab es vor dem besonderen Tag ein Grillfest mit anschließendem Polterabend und einem genehmigten Feuerwerk. Weil das jugendliche Elternpärchen allerdings schon auf Klassenfahrt miteinander geschlafen hatte und Chichi dadurch schwanger geworden ist, verlangte Gyu Mao dass seine Tochter wenigstens die Nacht vor der großen Feier bei ihm verbringt. Von diesem Vorschlag war Kakarott allerdings gar nicht begeistert, weil er Panik davor bekam nochmals von Erinnerungen und Albträumen geplagt zu werden. Aus diesem Grund boten ihm Vegeta und Bulma an bei ihnen in einem Gästezimmer zu übernachten, damit er wenigstens nicht alleine war. Dieses Angebot nahm der junge Saiyajin nach einigen Verzögerungen letztlich doch an und somit schlief das baldige Ehepaar erstmals getrennt, weshalb sie sich besonders darauf freuten die nächste Zeit endlich wieder gemeinsam zu verbringen. Während die schwangere Prinzessin Abends am Bratpfannenberg in ihrem früheren Bett seelenruhig schlafen konnte, lag der werdende Vater im Gästebett der Capsule Corperation und starrte gedankenverloren an die hellbläuliche Deckenverschalung hinauf.

 

*Mum, Dad. Morgen ist ein ganz besonderer Tag und ich wünschte ihr könntet dabei sein, um meine besten Freunde kennen zu lernen. Ich habe hier auf dem blauen Planeten meine Traumfrau gefunden und sie geschwängert, als wir auf Klassenfahrt waren. Wir bekommen einen Sohn und ihr werdet tatsächlich Großeltern, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer ob ich je ein perfekter Vater sein werde. Ich wünschte ihr hättet die Explosion überlebt und seid geflohen, aber dann wärt ihr schon längst hier auf der Erde erschienen. Ihr fehlt mir so sehr und auch wenn ich nie viel Zeit mit euch verbringen durfte, seid ihr für immer in meinem Herzen. Großer Bruder du wirst Onkel und Vegeta möchte gerne Pate werden, ihm geht es übrigens gut. Er hat auch eine menschliche Frau an seiner Seite und er liebt Bulma sehr, genauso wie ich meine Verlobte liebe. Chichi ist mein kleiner Schutzengel, denn ihr verdanke ich dass mein eingefrorenes Herz endlich aufgetaut ist. Durch meinen jetzigen Großvater habe ich nach meiner Amnesie erfahren was Liebe und Ehe bedeutet, nun kann ich es kaum noch erwarten zu heiraten. Freezer hat uns aber anscheinend geortet und will deshalb hier her um uns alle zu töten, doch das werden wir niemals zulassen* stellte Kakarott gedanklich fest, wonach sich seine Hände unter dem Kopfkissen zu Fäusten ballten und seine Augenlider allmählich zu fielen.



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