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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Hoffnungslos verloren?

Sobald der junge Vater das Waldhäuschen erreicht hatte und einen vertrauten Gesang hörte, biss er sich intuitiv auf seine Unterlippe. Letztendlich überwand er die Distanz zu seiner Ehefrau, holte tief Luft und murmelte nervös „Ich bin wieder da und ich muss unbedingt mit dir reden, Chi. Bevor du fragst, es ist wichtig und kann nicht bis später warten.” Hellhörig wandte sich die Angesprochene demnach um, stemmte ihre Hände in die Hüfte und blickte ihren Ehemann mit hochgezogen Augenbrauen interessiert an. Doch bevor jener weiter sprechen konnte, trat eine vermummte Gestalt neben ihn und zerrte an seinem rechten Ärmel. Die Person neigte sich zu dem Kämpfer hinüber, flüsterte ihm etwas ins Ohr und streifte dabei ihre Kapuze nach hinten. Im selben Augenblick bildeten sich Schweißperlen auf Kakarotts Haut, seine Pupillen weiteten sich und ein eisiger Schauer rann seine Wirbelsäule hinab. „Was zur Hölle, hat Caulifla hier verloren und warum ist sie nicht im Gefängnis wo sie hingehört?” wetterte die Kriegerprinzessin sogleich zornig los und deutete absichtlich mit ihrem rechten Mittelfinger auf den Eindringling, bis sie befahl „Das hier ist Privatgrundstück und jetzt nimm deine dreckigen Hände von meinem Ehemann, du Schlampe!” Jedoch gackerte die Totgeglaubte nur „Kindchen, du solltest ihm erst einmal zu hören was er zu sagen hat!” wonach der Weltretter schluckte und anfing zu stottern „I...ich ... h...habe ... Caulifla … g...geschwängert … und ... sie ... hat ... mich ... nicht ... dazu ... g...gezwungen, ... denn ... es ... war ... mein ... eigener … Wunsch ... mit … ihr … Kinder ... zu ... k...kriegen. … A...also … t...täuschte … ich ... meine ... Entführung ... vor, ... damit ... meine ... Familie ... nach ... mir ... suchen ... musste ... und ... nicht ... bei ... dem … Anschlag ... ums ... Leben kommt. ... J...jedenfalls ... waren ... Vegeta ... und ... Freezer ... nicht ... Teil ... meines ... Plans ... gewesen, ... genauso ... wie ... meine ... Amnesie.” Fassungslos plärrte die junge Mutter mit versteinerter Miene „Was?” ehe sie quiekte „Das ist eine Lüge oder, Kakarott?” und ihre Arme zur Seite herab baumeln ließ.

 

Allerdings brachte der Weltretter kein Wort mehr raus, da seine Kampfgefährten mit ihren Freundinnen am Horizont auftauchten und spontan neben der Kriegerprinzessin landeten. „Was zum Teufel will dieses Weib hier und wie konnte sie überhaupt fliehen?” schnaubte der ältere Saiyajin und ballte seine Hände zu Fäusten, wobei er die Totgeglaubte voller Hass anstarrte. Sein jüngerer Artgenosse nagte nun an seiner Unterlippe und dessen Ehegattin keifte „Dies würde ich auch gerne wissen und vor allem aber was du damit gemein hattest, Kakarott” wonach der Gefragte schweigsam auf seine Stiefel blickte. „Was er damit sagen will ist, dass er euch alle angelogen und mich freiwillig geschwängert hat” durch schnitt Cauliflas ätzende Stimme die erstmals ausgebrochene Ruhe, weswegen Vegeta knurrte „Halts Maul, Bitch! Niemand hat nach deiner Meinung gefragt und wir glauben dir eh nicht” und die Z-Gruppe im Chor rief „Niemals.” „Haatschi” dröhnte es von irgendwoher, bis Lunch blitzschnell ihre polierte Waffe auf die Schläfe der Feindin richtete und ihr drohte „Du schon wieder, wag es ja nicht meinen Freunden etwas an zu tun! Sonst durchlöchere ich deinen Schädel wie ein Sieb und verscharre dich auf dem Friedhof, Miststück!” „Es ist aber wahr und jetzt nimm bitte deine Waffen runter, Lunch!” ächzte eine männliche Stimme, weshalb die nun Blondhaarige ihr Maschinengewehr absenkte und alle ihren Anführer ungläubig an starrten. Während ihre Fäuste zitterten und Tränen über ihre rosigen Wangen strömten, befahl Chichi kühl „Kakarott, sieh mich an und rede endlich Klartext!” Der Erwähnte fühlte sich miserabel und gehorchte sofort, als er das Schluchzen vernahm. Wie aus der Pistole geschossen brach es aus dem großen Saiyajin heraus „Caulifla hat mich an das Bett gefesselt und gekratzt, aber nur weil ich es von ihr verlangt hatte“ und prompt klatschte ihm eine Handfläche so hart auf die linke Wange, dass sich ein dezent rötlicher Abdruck erkennbar machte.

 

„Soll das etwa bedeuten, dass du mich und deine Freunde tatsächlich angelogen hast? Wir alle hatten dir geglaubt und auch vertraut, weil wir dachten du wärst der Leidtragende gewesen. Ich habe alles für dich aufgegeben und sogar die Schule abgebrochen, nur um bei dir zu sein. Außerdem hast du mich geschwängert, dann bin ich mit dir zusammen gezogen und wir haben geheiratet. Für unseren Sohn warst du immer ein Vorbild gewesen, was würde er jetzt von dir denken? Hast du mich jemals geliebt oder war es auch nur eine Lüge? Wolltest du damals auf Klassenfahrt, dass diese Weiber dir hinterher rennen und dich an den Baum fesseln? Ist es das auf was du stehst und was dich aufgeilt, obwohl du ja angeblich vor Schmerz geschrien hattest? Wahrscheinlich bin dir zu langweilig und deshalb solltest du gehen, damit ihr eure Fesselspiele weiter machen könnt. Vielleicht war ja dein Gedächtnisverlust auch nur vorgespielt, weil du lediglich Aufmerksamkeit wolltest und dich in Wirklichkeit an alles erinnern konntest. Nur warst du zu feige es dir einzugestehen, dass du kein Opfer warst und deswegen hattest du behauptet Caulifla hätte dich misshandelt. Was ist, habe ich Recht? Kakarott, sag mir endlich die Wahrheit!” wollte die junge Mutter nun fordernder wissen und der Gefragte nickte kurz, ehe er zurückhaltend hauchte „Es tut mir leid, aber ich konnte mich wirklich nicht erinnern. Ich weiß was du alles für mich getan hast und dafür liebe ich dich, Scha...” Ein drohender Zeigefinger vor seinem Gesicht ließ ihn abrupt verstummen und Chichi keifen „Ich bin nicht mehr dein Schatz und jetzt antworte mir gefälligst ehrlich!” wonach der Kämpfer ehrfürchtig säuselte „Ja, ich wusste dass sie mir folgen würde und dann habe ich ihre Freundinnen gebeten mich an den Baum zu fesseln. Ich hatte Caulifla zu erst geküsst und wollte dass sie mich berührt, dabei hatte ich aus Lust geschrien. Weil mir aber durch die angestiegene Hitzewelle in meinem Körper so heiß geworden war, bin ich zusammen geklappt.”

 

Die schwarzhaarige Erdlingsfrau konnte es nicht fassen *Entspricht das wirklich der Wahrheit? Kakarott ist eigentlich ein schlechter Lügner und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmt* grübelte sie in Gedanken und traf einen harten Entschluss „Dir ist schon klar, was das für unsere gemeinsame Zukunft bedeutet! Ich will die Scheidung und ich werde dafür sorgen dass du deinen Sohn nie wieder sehen wirst, Kakarott.” Ihr eiskalter Blick und ihre Worte trafen den großen Saiyajin mitten ins Herz, wonach letzteres für einige Sekunden zu schlagen aufhörte. Vor seiner Ehefrau auf die Knie sinkend, flehte der junge Vater schließlich „Bitte, so etwas kannst du mir und unserem Sohn nicht antun. Ihr seid alles für mich und ich liebe euch beide, Chichi. Mein Herz gehört dir und alles was ich möchte ist, dass du mir vergibst” und die ersten flüssigen Tropfen sammelten sich in seinen Augenwinkeln. Natürlich wusste die Angeflehte, dass sie ihrem noch Ehemann nicht verbieten konnte Son Gohan zu sehen und dies wollte sie ihm auch nicht antun. Dennoch herrschte sie ihn mit Abscheu in der Stimme an „Spar dir dein Gejammer, das wirkt bei mir nicht mehr. Gründe doch mit diesem Flittchen eine neue Familie und zieh mit ihr zusammen, aber halte dich in Zukunft von uns fern. Unserem Sohn werde ich es irgendwie schonend beibringen müssen, dass sein Vater ein Lügner und Betrüger ist. Er wird zwar am Boden zerstört sein und dich hassen, aber dies hast du dir selbst eingebrockt.” Kakarotts Herz schien endgültig zu zerschmettern, woraufhin seine rechte Handfläche darauf ruhte und er tief durchatmete. Sein Körper zitterte durch die unbequeme Haltung und die Tränen rollten nun unaufhaltsam über seine Wangen, als er weiterhin bettelte „Ich habe schon eine Familie und ich brauche keine zweite, weil ihr alles für mich seid. Bitte, schick mich nicht weg und lass dich nicht von mir scheiden! Du hattest mal gesagt, nichts könnte je ändern was du für mich empfindest. Ich liebe dich und unseren Sohn von ganzem Herzen, mehr als mein eigenes Leben.”

 

Die restlichen Mitglieder der Z-Gruppe verfolgten angespannt und misstrauisch die heftige Diskussion des Son Ehepaares, weil sie nicht glauben konnten was ihr Anführer gebeichtet hatte. Skeptisch hingegen beäugte Vegeta seinen jüngeren Artgenossen und knurrte lautlos, als ihm etwas auffiel. Bulma schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf, als sie die harten Worte vernahm und die anderen zwei Z-Mädels blickten schockiert zu ihrer schwarzhaarige Freundin. „Hau ab und lass dich hier nie wieder blicken, Kakarott!” kommandierte Chichi jedoch wütend und thronte in voller Größe vor dem knienden Saiyajin, bis jener sich demütig erhob. Vier tiefschwarze Perlen trafen aufeinander und gerötete Ränder ringsum die Augen hatten sich gebildet, als jegliche Tränen zu trocknen begannen. Das letzte Wort schien gesprochen zu sein, denn der Weltretter erstarrte und blickte nur noch verzweifelt zu seiner Angetrauten runter. Jedoch blieb die Rinderteufeltochter dabei, zog ihren Ehering ab und legte diesen in die zittrigen Hände des Kämpfers. Wortlos trat sie dann rückwärts und wies mit dem Zeigefinger in Richtung Stadt, ehe sie ins Haus stürmte. Die drei restlichen Frauen folgten ihr und senkten die Köpfe, während die Z-Kämpfer stumm zu ihrem Anführer sahen. Krillin schluchzte nun leise „Wir sind doch deine Freunde, wie konntest du uns anlügen und das nach allem was wir zusammen erlebt hatten? Ich habe dir vertraut und ich war immer für dich da, wir waren eine Familie” und wischte energisch seine Tränen weg, bevor er zu den Mädels nach drinnen verschwand. Yamchu und ChauZu wussten nicht was sie sagen sollten, weshalb sie Kopf schüttelnd zu den Frauen rein gingen. Der Saiyajinprinz hingegen trat auf seinen langjährigen Kampfgefährten zu, packte ihn fest am Kragen und ließ nebenbei etwas in seine Hosentasche fallen. Piccolo beobachtete stumm die beiden saiyanischen Männer und nachdem er erkannte das der Ältere dem Jüngeren etwas untergeschoben hatte, schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht. Demnach wandte er sich ab und zog den protestierenden Tenshinhan hinter sich her, um sich zu den Anderen zu gesellen. Grob stieß der kleinere Saiyajin letztlich seinen größeren Artgenossen von sich und starrte Caulifla vernichtend an, bevor auch er die Beiden alleine ließ. Kakarott fühlte sich hilflos und gebrochen, als er den Klammergriff an seinem rechten Oberarm merkte. Willenlos ließ er sich von seiner grausamen Artgenossin hinterher ziehen und starrte dabei sehnsüchtig auf sein zu Hause, bis letzteres komplett aus Sichtweite verschwand.

 

Caulifla schleifte ihren männlichen Artgenossen quer durch die Stadt und drängte ihn schließlich in eine Sackgasse, wo sie ungesehen etwas silbern glänzendes aus ihrer Jackentasche fischte. „Wie schön, endlich habe ich dich für mich alleine und diese Chance werde ich ausnutzen. Dein Menschenweib und deine sogenannten Freunde werden dir dieses Mal nicht helfen, denn für sie bist du ein Lügner. Dabei hatte ich dich zum Sex gezwungen, denn du lagst nur erregt und gefesselt auf dem Bett. Diese Droge hatte es wirklich in sich gehabt und wenn Vegeta damals nicht aufgetaucht wäre, dann hättest du längst dein Sperma in mich gepumpt. Wenigstens hast du dich an unsere Abmachung gehalten, sonst hätte ich deine Ehefrau und deinen Sohn vor dir getötet. Jetzt wo du eh bald verrecken wirst, kann ich dir ja verraten wie ich fliehen und somit überleben konnte. Meine Schwester Kale hat nach mir gesucht und mich rechtzeitig aus dem Feuer gerettet, danach war ich allerdings einige Monate außer Gefecht. Aber bis auf ein paar Brandblasen und einer Rauchvergiftung, hatte ich nichts schlimmeres. Meine Schwester hat mir erzählt dass sie dich entmannen wollte und leider nicht dazu kam, weil dein nerviges Eheweib sie dabei erwischt hatte. Aber das macht nichts, dann kann ich es tun und ich werde dich auf die grausamste Weise von deinem Gehänge trennen die es gibt” trällerte sie und grinste dabei teuflisch, wobei sie ihr geschocktes Opfer an die Steinmauer pinnte. Ungeniert packte sie zwischen dessen Beine, rammte ihm die Spritze tief in seinen verdeckten Unterleib und der junge Vater jaulte auf. Zielstrebig durchströmte die Flüssigkeit in Kakarotts Innere und der Schmerz war so brennend, als hätte ihn ein glühend heißes Stück Metall durchbohrt. Tränen schimmerten erneut in seinen Onyx farbigen Perlen und seine Glieder zitterten, während dem Saiyajin nur eine Frage durch den Kopf schoss *Sollte das wirklich mein Ende sein, weil keiner meiner besten Freunde und nicht einmal mein Schutzengel mich retten würden?*



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