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Neue Stadt - Neues Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

leider kam ich nicht früher dazu das neue Kapitel rein zu stellen.

mal sehen was diesmal auf Maron und Chiaki zukommen wird *kichert*

ich spanne euch auch nicht mehr länger auf die Folter,
viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Tatsächlich ein Paar?!

Aus dem unschuldigen und liebevollen Kuss wurde schnell ein fordernder und leidenschaftlicher. Es schien so, als würden beide all ihre Gefühle hinein legen und die Nähe und Wärme des anderen genießen. Lächelnd lösten sie sich von einander und sanft streichelte er ihr über die Wange. “Und ich träume das wirklich nicht?”, wollte er wissen. Sie drehte den Kopf leicht und biss in seine Hand. “Aua!”
 

“Siehst du... du träumst nicht”, grinste sie ihn frech an.
 

“Oh... stimmt”, raunte er und küsste erneut ihre Lippen. Sanft und zart streichelte er über ihre Wange und glücklich lächelte er sie an. “Danke... dass du mir diese Chance gibst.”
 

“Ich danke dir für deine Beharrlichkeit”, grinste sie leicht.
 

“Wenn mir etwas wichtig ist... lasse ich nicht locker”, zwinkerte er ihr zu und schmunzelnd lehnte sie sich an ihn.
 

“Es fühlt sich toll an”, hauchte sie und dem konnte er nur stumm zustimmen.
 

“Wir haben noch einen Moment, dann sollten wir Kenji holen”, wisperte er und streichelte leicht über ihren Rücken. Leicht nickte sie und lächelte. Es war toll, dass er sich daran noch erinnerte.
 

Etwa eine halbe Stunde blieben sie aneinander angekuschelt. Danach machten sie sich fertig und gingen gemeinsam den Jungen aus der Schule abholen. Draußen war Chiaki unsicher, doch Maron nahm seine Hand und sah schüchtern zu ihm. Erst als er diese fester drückte, atmete sie erleichtert durch und erwiderte den Druck. Es fühlte sie ungewohnt, aber auch verdammt gut an seine Hand zu halten. An diesen Umstand würde sie sich sicher schnell gewöhnen, denn eins war ihr klar: Sie wollte nicht mehr ohne ihn sein.
 

Den Weg zur Schule beschritten sie schweigend und doch war es angenehm und schön. Irgendwie wussten beide nicht, was sie sagen sollten. Trotz der vielen Fragen wollte keiner diesen einfachen und doch friedlichen Moment damit belasten. Sie waren beide gerade unbeschwert und frei. Fast so als wären sie in einer eigenen Welt. Einige Augenblicke wollten sie sich diese aufbewahren. Sie würden noch früh genug mit der Realität konfrontiert werden.
 

An der Grundschule angekommen, waren sie viel zu früh da, weshalb sie sich die Zeit vertrieben. Erst erzählte Chiaki über seine Grundschule in seinem vorherigen Wohnort und fragte bei Maron nach, wie ihre Grundschulzeit war. Neugierig hörte er zu und fragte nach Bildern. Mit roten Wangen wechselte sie rasch das Thema. Doch da würde Chiaki sich nicht davon abbringen lassen. Er wollte unbedingt diese Fotos sehen, denn er war sich sicher, dass klein Maron genauso niedlich war, wie an diesem Tag.
 

Als die Schulglocke ertönte, blickten beide zu dem Eingang. Es dauerte nicht lange, bis Kenji mit ein paar anderen Kindern raus kam. Er sprach mit ihnen, doch als er seine Mama sah, strahlte er sofort und verabschiedete sich. Sofort lief er auf Maron zu und sprang ihr entgegen. “Mama”, lachte er glücklich auf und ließ sich von ihr drücken.
 

“War dein Tag schön?”, fragte sie ihn und sofort nickte der Junge. Er plapperte sofort los und erzählte von seinem Tag. Amüsiert schmunzelte Chiaki und grinste noch breiter, denn Kenji hatte ihn erst jetzt bemerkte. Sofort wurde auch der Blauhaarige in die kleinen Arme geschlossen.
 

“Du bist auch da, Aki”, wurde der Arzt freudig begrüßt.
 

“Mhm... ich dachte... ich hole dich auch mit ab”, erklärte Chiaki direkt und lächelte den Jungen an. “Freust du dich darüber?”, wollte er wissen.
 

“Oh ja... können wir noch zusammen zum Spielplatz?”, fragte der Kleine direkt.
 

“Nun wenn deine Mama einverstanden ist, können wir das gerne machen”, erklärte Chiaki diplomatisch.
 

“Aber natürlich können wir das machen”, meinte Maron sanft und schmunzelte, als Kenji bereits nach den Händen der Erwachsenen griff. Beide drückten die kleinere Hand.
 

Zusammen gingen sie zurück zum Wohnhaus. Jedoch machten sie noch einen kleinen Umweg über den Spielplatz. Da der Kleine noch etwas spielen wollte, wollte Maron ihm das ermöglich. Das Mittagessen könnten sie später nehmen oder sogar unterwegs besorgen. Dies würden sie sicher noch besprechen und gemeinsam beschließen. Es klang schön für Maron, dass sie das zu dritt bestimmen würden. Es war unglaublich ihren Sohn so zu sehen.
 

Während die Jungs zusammen spielten und auch tobten, checkte Maron die Möglichkeiten zum Essen aus. Sie hatten viel Auswahl gehabt und so musste sie doch mit den Jungs sprechen. Gemeinsam diskutierten sie darüber, worauf sie Hunger hatten. Schmunzelnd beobachtete sie die beiden und überließ ihnen die Führung. Es war interessant zu sehen, welche Argumente sie gefunden hatten. Sie musste sich ein Lachen verkneifen, denn die beiden verstanden sich sehr gut.
 

Ob es daran liegt, dass beide noch kleine Jungs sind., fragte sie sich selbst und kicherte schließlich doch darüber.
 

“Was ist los?”, wollte Chiaki wissen, als er ihr Kichern hörte. Das schien ihn etwas verwundert zu haben.
 

“Alles gut... ich denke wir haben einen Gewinner in der Auswahl unseres Essens”, kicherte sie leise weiter und beide Jungs sahen sich kurz an.
 

“Wirklich?”, hakte der Ältere nach und sie nickte sofort.
 

“Na klar... ihr seid euch einig, also wie wäre es, wenn ihr noch etwas spielt und ich koche”, grinste sie breiter.
 

“Kochen?”, fragte diesmal Kenji nach und erneut nickte sie.
 

“Mhm... ihr mögt beide Gratin, also mache ich einen”, zwinkerte Maron ihnen zu und konnte direkt sehen, wie ihre Augen anfingen zu leuchten.
 

“Wirklich?”, kam es von beiden und schon wieder musste sie nicken. Für sich selbst würde sie einfach was anderes machen, denn so oft konnte sie dieses Gericht nicht essen. Doch sie würde den beiden gerne eine Freude machen.
 

“Ja, aber nur, wenn ihr alleine zurecht kommt und in einer Stunde Heim kommt”, erklärte sie gleich und beide Jungs nickten zustimmend, bevor sie die Zwei alleine ließ.
 

Schnell eilte Maron in ihre Wohnung und machte eine kleine Auflaufform für ihre beiden Männer. Bei dem Gedanken musste sie kichern, denn es klang wundervoll diese als ihre Männer zu bezeichnen. Summend bereitete sie alles vor und für sich selbst bastelte sie sich etwas von den Resten, die sie noch im Kühlschrank hatte. Schließlich müssen diese auch weg kommen. Denn sie schmiss nur ungern etwas weg, wenn man es noch essen konnte.
 

Pünktlich kamen Chiaki und Kenji zur Wohnung. Der Junge hatte gleich geklingelt und Maron öffnete die Tür. Strahlend wurde sie von ihm begrüßt, ehe er an ihr vorbei huschte und ins Bad ging. Lächelnd blickte sie zu dem Älteren, der gerade die Tür hinter sich geschlossen hatte. “Hatte alles geklappt?”, wollte sie direkt von ihm wissen.
 

“Na klar... Kenji ist ein guter Junge”, erklärte er direkt und zog sich die Schuhe aus. Während er sich auch die Hände wusch, ging sie wieder in die Küche, um nach dem Essen zu sehen. Denn es sollte nichts anbrennen.
 

Es dauerte ein paar Augenblicke bis Chiaki und Kenji in die Küche kamen und Maron alles auf den Tisch stellte. Die Jungs halfen auch beim Decken. Während der Ältere die Teller holte, legte der Kleinere das Besteck auf den Tisch. Es war eine angenehme Stimmung zwischen ihnen und sie begannen zu essen. Über das Gratin erfreuten sich die beiden Männer sehr. Doch Chiaki war auch neugierig auf ihre eigene Kreation. Sie bot ihm an zu probieren und tatsächlich schmeckte es ihm.
 

“Du bist wirklich eine großartige Köchin”, lobte er sie und sie lächelte ihn leicht an.
 

“Danke für das Kompliment”, meinte sie verlegen.
 

Während des restlichen Essens sprachen sie noch mit Kenji und danach würde er seine Hausaufgaben machen. Der Kleine war ziemlich selbstständig, doch nach dem Aufräumen würde Maron nach ihm sehen. Kaum war Kenji fertig, sprang er vom Stuhl runter und lief ins Bad und danach in sein Zimmer. Überrascht sah Chiaki dem Jungen nach und Maron kicherte leise. “Das macht er immer so”, erklärte sie.
 

“Verstehe... kommt er alleine zurecht?”, fragte er nach.
 

“Größtenteils ja... er hat noch etwas Probleme mit dem Lesen und Schreiben”, bemerkte sie.
 

“Vermutlich wegen der Umzüge?”
 

“Ich nehme an, dass es daran liegt”, antwortete sie ihm und überlegte. “Die Umstellung war sicher auch für ihn nicht einfach. Ich bin zwar zweisprachig aufgewachsen und versuche das auch bei ihm, aber...”
 

“Das erschwert es ihm mit der Schrift”, beendete er den Satz und sie nickte.
 

“Vor allem weil die meisten meiner Kinderbücher auf Französisch sind, kann er hier nicht viel üben. Ich habe zwar zwei seiner Lieblingsbücher auf Japanisch geholt, doch...”
 

“Irgendwann werden auch diese langweilig.”
 

“Korrekt... wie machst du das eigentlich?”
 

“Hm? Was denn?”
 

“Du beendest meine Sätze und scheinst zu wissen, was ich damit meine.”
 

“Oh... naja... ich würde sagen... wir sind uns ähnlich irgendwie. Wir denken fast gleich... oftmals zu kompliziert”, schmunzelte er leicht und sie kicherte leise.
 

In dieser Hinsicht hatte er wirklich Recht mit seiner Annahme. Sie beide waren sich sehr ähnlich. Selbst die Sache mit dem komplizierten Denken entsprach der Wahrheit. Während sie noch aufräumten, scherzten sie weiter mit einander. Es war tatsächlich so, als wären sie schon seit Ewigkeiten kennen. Alles füllte sich so perfekt an, sofern er an ihrer Seite war. Ein unglaubliches Gefühl breitete sich in ihrem Herzen aus und sie versank in einer kleinen Träumerei.
 

Diese Abwesenheit bemerkte Chiaki und stupste Maron leicht an. Überrascht blinzelte sie ihn an und legte den Kopf schief. “Was?”, fragte sie verwirrt.
 

“Was geht in deinem Kopf denn vor?”, wollte er wissen und grinste sie spitzbübisch an.
 

“In meinem Kopf?”, wiederholte sie verwundert. Einen Moment überlegte sie und zuckte leicht mit dem Mundwinkel. “Nun... ich habe mir nur ausgemalt, wie das wohl künftig werden würde.”
 

“Oh... und was genau hast du dir ausgemalt?”, wollte er wissen und kam näher zu ihr.
 

“Sagen wir es mal so”, begann sie und fuhr leicht mit ihrer Hand über seine Brust. “Gemeinsam unseren Tag bestreiten.”
 

“Also... gemeinsam aufstehen, essen und wieder einschlafen?”, hakte er nach und merkte, wie die Röte in ihrem Gesicht immer mehr zu nahm.
 

“Mhm... das wäre perfekt... aber...”
 

“Dazu müssen wir Kenji mit einweihen.”
 

“Korrekt, aber wie sollen wir ihm das nur sagen?”, seufzte sie leise und diesmal überlegte er.
 

“Lass es mich versuchen...”, schlug er vor und irritiert blinzelte sie ihn an.
 

“Du willst es ihm sagen?”
 

“Wenn ich darf...”, entgegnete er. Maron war unsicher, ob das klappen konnte, aber sie wollte ihm die Chance geben. Immerhin würde Chiaki mit Kenji auch mehr Zeit verbringen. Wobei die letzten Tage schon wundervoll waren, zu sehen, wie die Jungs miteinander umgingen.
 

“Na gut... versuch es ihm zu erklären”, stimmte ihm nach einer gefühlten Ewigkeit zu. Erleichtert lächelte er und nickte.
 

“Kommst du mit?”, fragte er sie, doch sie zuckte kurz mit den Schultern.
 

“Ich bin mir nicht sicher.” Sie hielt einen Moment inne, fast so als würde sie noch abwägen. “Ich bleibe lieber im Hintergrund und lasse dich sprechen”, meinte sie ehrlich. Denn sie wollte das Gespräch den Jungs überlassen, auch wenn sie ihnen zu hören würde. Ihre Neugier war sehr groß, weshalb sie wissen wollte, wie er das anstellen würde.
 

Verstehend nickte Chiaki und ging schließlich zu Kenji in das Kinderzimmer. Nur wenig später folgte Maron, blieb aber an der Tür stehen und lauschte einfach nur dem Gespräch. Erst wollte Chiaki wissen, ob er dem Jungen helfen könnte und tatsächlich hatten sie gemeinsam die Hausaufgaben erledigt. Erneut musste sie fest stellen, wie gut ihr Arztkollege mit Kindern umgehen konnte. Es war ihr fast schon unbegreiflich, warum er nicht schon längst eine Frau und Kinder hatte.
 

Doch dann erinnerte sie sich an seine Worte. Die meisten Damen schienen es nicht sonderlich ernst mit ihm zu meinen und das machte sie traurig. Er war wirklich ein toller Kerl. Na gut... anfangs dachte ich auch schlecht von ihm, aber... irgendwie haben wir doch alle unsere Geschichten... In diesem Punkt musste Maron Sakura recht geben. Denn auf diesen Gedanken hatte die ältere Dame sie gebracht. Daher schweiften ihre Überlegungen auch zu Kaiki. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er ein solches... Monster war, wie Chiaki von ihm sprach.
 

Natürlich verstand sie Chiakis Reaktion, aber es musste doch einen Grund geben, warum Kaiki so war. Denn sie konnte nicht glauben, dass der ältere Mann ein solch warmes Lächeln hatte, aber nur auf das eine aus war. Sie kannte diese typischen Player, aber das passte einfach nicht. Klar könnte ich mich irren, doch ich glaube, ich sollte da mal mit Kagura und Kaiki sprechen und mehr erfahren. Auch wenn Chiaki denkt, er bräuchte seinen Vater nicht, so weiß ich, dass es nicht so stimmen kann...
 

Ihr war sehr wohl bewusst, dass es ihrem Freund nicht gefallen könnte, wenn sie mehr in seiner Vergangenheit rum stochern würde. Wobei er ihr diese eigentlich schon von sich aus verraten hatte. Daher würde sie erstmal bei Kagura nachfragen, ob Chiakis Annahme stimmte und was genau zwischen Vater und Sohn vorgefallen war. Normalerweise würde sie sich da nicht einmischen, doch sie wollte versuchen zu helfen, sofern sie das tun könnte. Aber nur wenn Kenji damit klar kommen würde.
 

Kaum hatte sie ihren Sohn im Sinn gehabt, schon konzentrierte sie sich auf das Gespräch, welches der Blauhaarige mit dem Jungen angefangen hatte über das heiklere Thema zu sprechen. Unschlüssig ob dies eine gute Idee war, hörte sie ihm einfach zu und beschloss zu warten, wie Kenji reagieren würde. “Kann ich mit dir reden, Kenji?”, fing Chiaki an und Kenji blickte zu dem Älteren auf.
 

“Wieso?”, fragte der Junge gleich nach.
 

“Du weißt, dass deine Mama und ich zusammen arbeiten?” Der Junge nickte sofort, denn das hatte sie ihm bereits gesagt. “Und das nun schon fast seit zwei Monaten. Wir wussten nicht, dass wir nebeneinander wohnen.”
 

“Oh”, entkam es dem Jungen über die Lippen.
 

“Das war eine schöne Überraschung”, bemerkte Chiaki.
 

“Schöne Überraschung?”, hakte der Kleine gleich nach.
 

“Mhm... weißt du... deine Mama ist ganz besonderes. Sie ist eine tolle Mama.” Sofort nickte Kenji, denn seine Mama war die Beste von allen. “Gerade weil sie so toll ist... muss ich dir sagen, dass ich sie sehr mag”, sprach Chiaki nun weiter.
 

“Hm”, kam es von Kenji. “Magst du mich auch?”, fragte er nach und legte den Kopf schief. Bei dieser Geste musste Maron sogar ein Lachen unterdrücken. Ihr Sohn war genauso besonders, genau wie sie.
 

“Aber natürlich mag ich dich auch, Kenji. Du bist doch nun mein Freund”, erklärte der Ältere direkt.
 

“Freund?”, überlegte Kenji laut und Chiaki nickte sofort zustimmend. “Und wir spielen alle ganz viel?” Erneut nickte der Ältere und plötzlich sprang der Junge auf. Ein Jubelschrei ertönte und brachte damit nicht nur den Arzt zum Lachen, sondern auch seine Krankenschwester.
 

“Ich glaube kaum, dass er das so ganz begreift”, murmelte Maron vor sich hin, weshalb sie das Zimmer betrat und gleich von Kenji umarmt wurde.
 

“Mama... Mama... Chiaki ist nun mein Freund”, strahlte er sie ganz aufgeregt an. Schmunzelnd streichelte sie ihrem Sohn über die Haare.
 

“Das habe ich gehört”, sagte sie sanft und hörte ein Räuspern von der anderen Seite.
 

“Deine Mama ist aber auch meine Freundin”, meinte nun Chiaki und Kenji blickte zu dem Älteren.
 

“Stimmt das?”, fragte Kenji und blickte zu seiner Mama auf. Sie nickte und bestätigte damit Chiakis Worte. Letzterer kam zu den beiden und gab Maron einen kleinen Kuss auf die Wange.
 

“Aber sie ist nicht nur meine Freundin... ich habe deine Mama ganz doll lieb”, erklärte der Blauhaarige weiter und der Junge sah mit großen Augen zwischen den Erwachsenen hin und her. In seinem kleinen Köpfchen ratterte es bereits.
 

“Lieb?”, wiederholte der Kleine. “So wie... Tante Miya und Onkel Yama?” Nun schmunzelte Maron, während sie nickte.
 

“Genau auf diese Weise...”, bestätigte sie ihm. Es dauerte einige Moment, bis Kenji das auch richtig verstanden hatte.
 

“Hast du mich denn dann noch lieb?”, fragte er plötzlich und sah seine Mama direkt an.
 

“Oh, Kenji... mein Liebling”, hauchte Maron und wollte ihm gerade sagen, dass sie ihn ebenso lieb hatte.
 

Jedoch kam sie nicht weiter, da Chiaki gerade Kenji auf seine Arme gehoben hatte. Diese Geste überraschte Maron sehr, aber auch der kleine Junge hatte damit nicht gerechnet. “Deine Mama wird dich immer lieb haben, Kenji... und niemand wird dich von ihr trennen, das verspreche ich dir”, kam es vollkommen ernst über seine Lippen.
 

Sprachlos konnte Maron nur ihren Freund ansehen. Solche Worte hatte sie einfach nicht von ihm erwartet. Er schien es absolut ernst zu meinen und erneut spürte sie, wie sehr sie ihn mochte und vor allem brauchte. Dieses schöne und warme Gefühl konnte nur er ihr geben. Ihr Herz wollte diesen Mann immer mehr. Besonders jetzt, wo sie sah, wie Kenji mit ihrem festen Freund kuschelte. Fester Freund... das klingt toll., dachte sie sich verträumt und konnte nicht anders als zu lächeln.
 

“Ich habe euch beide ganz doll lieb”, hauchte sie und legte ihre Arme um ihre beiden Jungs. Kenji kicherte leise und kuschelte sich an beide heran, während Chiaki den Jungen einfach nur sicher im Arm hatte.
 

Es dauerte einige Augenblicke, bis sie sich von einander lösten und Chiaki Kenji auf den Boden ließ. Da es noch früher Abend war, beschlossen die drei noch einen Film zu sehen. Natürlich zur Feier des Tages, denn eigentlich durfte der Kleine unter der Woche nicht so viele Filme anschauen. Aber irgendwie konnte Maron ihm das nicht verweigern. Zusammen saßen sie auf dem Sofa. Sie waren an einander gekuschelt, während der Kleine zwischen ihnen war.
 

Nach dem Film aßen sie noch eine Kleinigkeit und spielten mit Kenji. Doch schon bald musste er ins Bett und auch Maron und Chiaki sollten eigentlich schon längst im Traumland sein. Schließlich hatten sie am kommenden Tag ihre Frühschicht. Aber sie konnten sich einfach nicht von einander lösen, weshalb beide es sich noch bei einem Gläschen Wein gemütlich gemacht hatten. Sie sprachen noch bis tief in die Nacht hinein und vergaßen alles andere um sich herum.
 

Dass sich die Müdigkeit bestimmt irgendwann rächen würde, war beiden bewusst. Jedoch war es ihnen auch egal gewesen. Denn für diesen Moment wollten sie schlichtweg diese Nähe genießen und sich über nichts Sorgen machen zu müssen. Zudem waren beide noch ziemlich aufgekratzt, da Kenji es sehr gut aufgenommen hatte. Daher nutzten sie den Augenblick dazu, um ihre Zweisamkeit mit sanften Streicheleinheiten zu genießen.
 

Einige Küsse später schliefen sie engumschlungen auf dem Sofa ein und hielten sich ganz fest in ihren Armen. Beide hatten einen angenehmen und wundervollen Traum, der hoffentlich bald auch in Erfüllung gehen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für heute auch schon wieder.
Was haltet ihr davon, dass sie Kenji soweit alles offen gelegt haben?
War das Gespräch so richtig oder hätten sie es anders machen sollen?

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-07-26T04:51:51+00:00 26.07.2021 06:51
Maron hat Chiaki zum fressen gern . Beist ihn in Hand.

Zwei Gehirne ein Gedanke.
Zwei Herzen eine wäre große Liebe + Kind.

Tja Maron es muß der richtige Deckel für den Topf sein. + ANHAND.

Kaiki ???? Hmmm ???? Könnte es da auch noch ein Geheimnis geben?? Geschichte??

Kenji hat es super aufgenommen das Maron und Chiaki jetzt ein Paar sich.

Von was träumen die beiden nur. ????
Bestimmt nicht nur vom Händchenhalten und unschuldigen Küssen. Hihihi.

Danke für Kekse und Kakao nach meinem Motorrad kräsch tun die super gut

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
17.08.2021 23:27
*winkt Vigeta zu*

natürlich hat Maron Chiaki zum Fressen gern *kichert*
und sie verstehen sich sehr gut, also denke ich,
dass sie wirklich ein Herz und eine Seele sind *smile*

ich denke hinter jedem gibt es eine Geschichte *kichert*
ob es ein Geheimnis geben könnte... nun evtl. aber auch nicht *Neugierde streut*

ich denke, wir werden nie erfahren, wovon sie träumen *kichert*
*lacht leise* was für eine Vorstellung *grinst*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2021-07-25T06:03:53+00:00 25.07.2021 08:03
Chiaki will unbedingt das Foto sehen wie klein Maron so niedlich ist.
Das Foto würde ich auch zu gern sehen.
Geht aber nicht.

Chiaki wir von Kenji in die kleine Arme gezogen, gutes Zeichen.

Arme Maron jetzt sind kenji und Chiaki in der Überzahl.
Dann Braucht ihr unbedingt noch eine Tochter.😜😜😜😜😜😜😛

Also hat Maron zwei kleine Jungs 😂😂😂 sie sind sich also einig und dann noch die leuchtenden Augen. Gratin.

Bei uns ist es Fleisch und meine liebsten bekommen leuchtende Augen.🙂🙂

Zweit sprachik ist immer schwierig.

Kenji beichten ihm sagen.
Er wird sich bestimmt freuen.
Oder ahnt er schon Was?

Chiaki will mit Kenji darüber reden.
Und Maron belauscht vor der Tür das Gespräch.
Kenji wird vor Freude bestimmt in die Höhe springen.

In der Vergangenheit rumstochen,
Maron nichts überstürzen.
Nicht das es nach hinten los geht. Und Chiaki sauer wird.

Hast du mich denn dann noch lieb?
Natürlich hat dich Mama lieb das wird immer so bleiben.

Tja da ist es woll amtlich das Maron und Chiaki ein paar sind und Kenji  weiß bescheid und Freud sich.🙂🙂🙂🙂

Einige Küsse später schliefen sie engumschlungen auf dem Sofa ein.
Also sind sie doch noch eingeschlafen

Vieleicht haben sie ja den selben Traum.
Vieleicht werden Träume war.

Nun kann die Zukunft von den drei beginen.
Jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht

😼😉😼

Antwort von:  Seredhiel
17.08.2021 22:59
*winkt Boa zu*

Dieses Foto würde wohl jeder gerne sehen *kichert*
da bekomme ich glatt eine süße kleine Maron mitten in einer Blumenwiese *smile*

Sehr gutes Zeichen *smile*
und ja... Maron ist nun in einer Unterzahl *kichert*
oh... eine Tochter... das wäre wohl ein wenig verfrüht oder? *grinst*
Männer sind doch oft wie kleine Jungs 🤭🤭🤭

naja da Chiaki neu in die Familie hinein kommt, will er eben darüber sprechen
denn er muss ihm klar machen, um es Kenji zu erklären

Niemand wird etwas überstürzen, aber Maron will wissen,
warum etwas passiert ist und wieso sie so sind *smile*
schließlich liebt sie diesen chaotischen Arzt XD
ob Chiaki sauer werden könnte oder nicht, werden wir wohl erfahren XD

Ja... nach diesem Gespräch sind sie beide wirklich offiziell zusammen *smile*

oh... Träume, die wahr werden... das wird bestimmt mal wahr werden *smile*
Die Zukunft kann nun beginnen *sich darauf freut*

*Kekse und Kakao da lass*


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