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Neue Stadt - Neues Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

entschuldigt das etwas spätere Hochladen, aber habe leider die Zeit vergessen ^^"

nun... was soll ich zu diesem Kapitel sagen...

ich denke, ihr lest einfach und lass es auf euch wirken *kichert*

viel Spaß dabei *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Manipulativ?!

Da Chiaki in knapp zwei Stunden los musste, beschloss Maron bereits das Frühstück zu machen. Je nachdem wann Kenji wach werden würde, könnten sie sogar alle zusammen essen. “Geh ruhig duschen, Romeo... ich bereite dir schon mal Kaffee und etwas köstliches zu”, zwinkerte sie ihm zu und er schmunzelte leicht.
 

“Alles klar... dann machen wir das so... danke dir, Engel”, lächelte er sie an und gab ihr noch einen Kuss.
 

Natürlich hätte er den Tag viel lieber mit den Beiden verbracht, doch er wollte Kagura nicht im Stich lassen. Zudem waren es nur einige Stunden, weshalb er das auch sicher schnell und problemlos hinter sich bringen würde. Danach würde er noch einige Stunden vom Tag haben, um bei den beiden zu sein. Ein weiterer Vorteil war, dass Mutter und Sohn etwas Zeit zusammen haben würden. Chiaki konnte sich vorstellen, dass Kenji es vermisste mit seiner Mama alleine zu sein. Diese Augenblicke würde er ihnen nur zu gerne gönnen.
 

Gemütlich zauberte Maron ein süßeres Frühstück, wobei man die Crêpes ebenso gut mit deftigeren Dingen wie Käse oder Fleisch essen könnte. Summend machte sie noch einen Cappuccino für sie beide, ebenso bereitete sie den Thermobecher vor. Sie goss heißes Wasser hinein, damit die Temperatur etwas ansteigen konnte, denn der Kaffee darin soll so lange wie möglich heiß bleiben. Das war so ein Geheimtipp, denn viele machten. Nach einer kleinen Weile hörte sie kleine Schritte und wusste genau, dass ihr Sohn zu ihr in die Küche kam. Lächelnd sah sie zu ihm.
 

“Guten Morgen, mein Kleiner”, grüßte sie ihn.
 

“Morgen”, gähnte Kenji und rieb sich die Augen.
 

“Gut geschlafen?”, fragte sie ihn und er nickte leicht, ehe er erneut gähnen müsste.
 

“Aki auch wach?”, wollte der Junge gleich wissen. Schmunzelnd blickte Maron zu ihrem Sohn und bevor sie antworten konnte, kam Chiaki ebenso zu ihnen.
 

“Natürlich bin ich wach”, grinste dieser und wuschelte Kenji über den Kopf. Leicht kicherte der Kleine und sah zu dem jungen Arzt auf.
 

“Toll... dann können wir Frühstücken und spielen”, meinte Kenji direkt.
 

Überrascht blickte Chiaki zu dem Jungen. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Auch Maron war verwundert, doch sie grinste leicht. Ihr Sohn hatte den jungen Mann bereits in sein Herz geschlossen und sie beide so zu sehen, ließ ihr Herz um einiges höher schlagen. “Oh... das würde ich sehr gerne... aber leider muss ich arbeiten... aber sobald ich zurück bin, spielen wir zusammen”, versprach der Ältere dem Jungen.
 

“Arbeiten? Mama auch?”, wollte Kenji wissen und blickte zu seiner Mutter.
 

“Nein... ich heute nicht... wir machen uns einen schönen Tag, bis Chiaki wieder Heim kommt”, erklärte sie ihm. Sie konnte ihm ansehen, dass ihm das im ersten Moment gar nicht zusagte, doch blieb ihm hierbei nichts anderes übrig.
 

“Na gut”, grummelte er leise und war noch ein wenig mürrisch. Aber damit würde Maron schon noch fertig werden.
 

“Weißt du, Kenji... ein Kollege hat sich verletzt und die Kinder, die krank sind, brauchen einen Arzt... deshalb helfe ich heute”, begann Chiaki zu erklären und setzte sich zu dem Jungen. “Sobald ich wieder da bin... zocken wir eine Runde und du darfst sogar den nächsten Ausflug aus wählen. Was sagst du dazu?”
 

“Egal wohin?”, hakte Kenji nach und schien tatsächlich auf dieses Angebot eingehen zu wollen.
 

“Solange das Ziel erst einmal in Japan ist... ja”, meinte Chiaki ehrlich und nun verwandelte sich das Schmollen zu einem Grinsen. Maron musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht los zu lachen. Ihr Sohn war einfach ein Schlitzohr, was das Verhandeln anging.
 

“Okay... aber nur wenn wir zocken und zusammen wegfahren”, stimmte der Junge schließlich zu.
 

“Abgemacht, Großer”, grinste der junge Arzt und sah zu Maron auf, als sie ihnen das Essen hinstellte. Sie zwinkerte ihm leicht zu und war wirklich froh, dass die Männer sich einig waren. Natürlich hatte sie kein Problem damit, wie Chiaki dies gelöst hatte, denn er hatte das sehr geschickt gemacht.
 

Damit konnten sie zusammen noch in Ruhe frühstücken. Sie scherzten und neckte einander ein wenig. Sie wollten Kenji einfach ablenken. Zum Glück klappte das auch sehr gut. Der Kleine hatte eine bessere Laune und war nicht allzu geknickt, als Chiaki wirklich sich fertig machen musste. Maron erlaubte dem Jungen etwas zu spielen, bis sie dann abgeräumt und aufgeräumt hätte. Doch zuvor wollte sie sich von ihrem Liebsten verabschieden und ihm noch eine Kleinigkeit mit geben. Schließlich sollte er in seiner Schicht gut versorgt sein.
 

“Du bist einfach unglaublich, mein Engel”, raunte er und gab ihr noch einen Kuss. Sie hatte ihm nämlich nicht nur den Kaffee in dem Thermobecher gemacht, sondern auch eine kleine Bentobox mit einigen Leckereien für den Mittag.
 

“Wer arbeitet, sollte auch sehr gut essen”, erklärte sie ihm zwinkernd und gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen.
 

“Mmmh... dann werde ich das auch genießen”, grinste er leicht und packte die Box in seine Umhängetasche. “Ich melde mich zwischendrin, sobald ich die Zeit habe”, meinte er und sie nickte leicht zustimmend.
 

“Aber nur, wenn du die Zeit hast”, merkte sie lächelnd an und schmunzelte leicht.
 

“Natürlich... spätestens sobald ich abgelöst wurde, melde ich mich bei dir”, versprach er ihr, denn er wollte sie dadurch vorwarnen, wann er in etwa zurück wäre.
 

“Mach dir keinen Stress... soweit haben wir alles geklärt und sehen uns später”, lächelte sie ihn an und streckte sich noch einmal, um einen Kuss zu stehlen.
 

Grinsend erwiderte er diesen und machte sich nun wirklich auf den Weg, sonst würde er viel zu spät kommen. So schnell es ging, fuhr er zum Krankenhaus. Kaum war er dort, schon führte ihn sein erster Gang zu Kagura, um auf den neusten Stand zu kommen. Erst dann konnte er seiner Arbeit nach gehen, denn er wollte so schnell es ging wieder zurück zu seinem Engel und Kenji.
 


 

Währenddessen räumte Maron die Küche etwas ab, packte das Geschirr in die Spülmaschine und machte diese auch gleich an. Zudem trank sie noch einen Cappuccino, ehe sie die Küche sauber machte. Erst dann sah sie nach Kenji und fragte ihn, was er machen wollen würde. Denn die ganze Zeit nur zocken würde nicht gehen. Daher beschloss der Kleine eine Runde raus zu gehen. Demnach packte Maron auch für sie beide ein Bento zusammen, um mit Kenji an der frischen Luft zu Mittag zu essen. Kaum war für das leibliche Wohl gesorgt, schon ging sie ins Schlafzimmer, um sich um zu ziehen.
 

Zuerst fischte sie ihre Unterwäsche heraus, um diese an zu kleiden. Danach folgten eine kurze Shorts und eine schlichte Bluse. Sie packte noch ihre kleine Umhängetasche zusammen, denn ohne ihr Handy und ihrem Portmonee würde sie sicher nicht die Wohnung verlassen. Fertig angezogen kam sie ins Wohnzimmer und war froh, dass Kenji auch schon sich angezogen hatte. Ein klein wenig hatte sie schon befürchtet, dass er womöglich noch zocken würde. Zum Glück lag sie dahingehend falsch und lächelte sanft Kenji an.
 

“Bereit?”, fragte sie ihn grinsend.
 

“Oh ja... auf zum Spielplatz”, strahlte Kenji und mochte es immer wieder mit seiner Mama auf diesen zu gehen.
 

Hand in Hand verließen Mutter und Sohn die Wohnung, aber auch das Gebäude. Sie gingen direkt zum Park. Da das Wetter so angenehm war, verzichtete sie einfach auf das Auto. Auf dem Rückweg würden sie sich noch ein Eis gönnen. Das war schon immer so ein kleines Ritual bei den beiden. Gemütlich kamen sie am Ziel an und schon sauste Kenji los, um einige Male zu rutschen. Schmunzelnd sah Maron ihrem Sohn nach und setzte sich etwas auf eine Bank. Dabei kündigte sich eine Nachricht auf ihrem Handy an.
 

Sofort holte sie dieses heraus und las sich diese durch: ‘Hey mein Engel.... bin gut angekommen, habe schon mit Kagura gesprochen und meinen ersten Patienten versorgt. Hoffe ihr macht euch einen schönen Mittag und ich freue mich schon auf euch. Kuss, Chiaki’
 

Über seine Worte schmunzelte sie leicht und grinste einmal mehr. Sie musste ihm einfach antworten: ‘Hey Romeo, es freut mich, dass du gut angekommen bist. Hoffe der Patient hatte nichts Schlimmes. Kenji und ich sind nun beim Spielplatz und bleiben ein wenig hier. Essen gemütlich etwas und holen uns noch ein Eis, ehe wir Heim gehen und auf dich warten werden. Wir vermissen dich. Kuss, Maron’
 

Damit steckte sie das Handy weg und sah rüber zu Kenji. Sein Lachen steckte sie immer wieder an und daher stand sie auf. Schnell eilte sie zu ihm und rutschte einige Male mit ihm, ehe er schaukeln wollte. Sie gab ihm die Anfangshilfe und den Rest machte er ganz alleine. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, denn sie hatte schon länger nichts mehr nur mit ihrem Sohn gemacht. Jedoch fehlte ihr ehrlicherweise ihr Romeo dann doch. Es klang wirklich verrückt, doch ohne ihn war sie irgendwie nicht komplett.
 

“Mama”, riss Kenji sie aus ihren Gedanken heraus.
 

“Was ist, Kenji?”, fragte sie ihn direkt und blickte zu ihm.
 

“Kommt Aki bald Heim?”, wollte der Junge wissen und verwundert blinzelte sie.
 

“Oh... nun”, fing sie an und sah auf ihrem Handy nach. “Er wird erst in drei Stunden abgelöst... also ist er gegen 16 Uhr wieder da”, erklärte sie ihrem Sohn und dieser seufzte. Zuerst konnte sie das nicht zu ordnen, doch dann kam ihr eine Idee. “Du vermisst ihn auch?”, wollte sie den Grund nun in Erfahrung bringen.
 

“Mhm”, nickte er zustimmend. “Aki ist cool und zusammen macht es doch mehr Spaß”, kam von dem Jungen.
 

“Stimmt... zusammen haben wir weitaus mehr Spaß”, bestätigte sie dem Kleinen und lächelte. “Sollen wir was essen und dann noch etwas Spazieren?”, bot sie ihm an, denn sie brauchten eine Beschäftigung. Immerhin mussten sie noch drei Stunden rumbringen. Sofort nickte Kenji und strahlte seine Mama an.
 

Daher machten sie es sich auf einer Bank gemütlich und vernaschten die gefühlten Crêpes mit vegetarischem, aber auch süßem Inhalt. Beide genossen das Essen sehr und tranken nebenbei etwas Saft, welchen sie noch von daheim mit genommen hatte. Es war ein schöner Tag mit einem tollen Sonnenschein. Doch im Schatten war es durchaus sehr angenehm. So ließ sich ein Tag sehr gut verbringen. Einige Momente gönnten sie sich noch auf der Bank, ehe sie sich wieder auf den Rückweg machten. Wobei sie natürlich bei der Eisdiele Halt machten.
 

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch eine gute Stunde hätten, bis Chiaki fertig wäre. Auf dem Handy war noch eine Nachricht von ihrem Liebsten. Daher machte sie diese auf und las sie sich durch: ‘Ich vermisse euch beide auch... nur noch zwei Patienten, wenn kein Notfall rein kommt... dann bespreche ich noch mit Kagura die Akten und er macht die Übergabe für mich. Kuss, Chiaki’ Bei diesen Zeilen lächelte sie vor sich hin und Kenji kichert.
 

“Hat Aki dir geschrieben?”, fragte er neugierig und schleckte an seinen zwei Kugeln Eis herum. Überrascht sah Maron zu ihrem Sohn.
 

“Wie... kommst du darauf?”, wollte sie von ihm wissen.
 

“Na... du lächelst, Mama”, erklärte er einfach und einmal mehr stellte sie fest, dass ihr Sohn sehr aufmerksam war.
 

“Stimmt”, schmunzelte sie leicht. “Er hat mir geschrieben, dass er sich schon freut endlich Feierabend zu haben.”
 

“Das ist toll”, kicherte er und schleckte weiter von seinem Eis. Auch sie naschte noch von dem Eis und lächelte. Dabei antwortete sie ihm eilig, dass er sich nicht stressen sollte und sie auf ihn warten würden.
 

Gemütlich aßen beide ihr Eis auf und natürlich die köstliche Waffel. Erst dann schritten sie zum Wohnhaus zurück. Sie würden sich noch zu Hause etwas entspannen und zusammen überlegen, was sie kochen sollten. Wobei Maron dies natürlich am liebsten mit Chiaki gemeinsam entscheiden wollen würde. Gut gelaunt, aber auch etwas erschöpft kehrten die Beiden zurück in die Wohnung. Zusammen wuschen sie die Hände und Kenji sprang schon auf das Sofa, um etwas mit seiner Mama Fern zu sehen. Das war das Beste, was sie zur Entspannung tun könnten.
 

Völlig in der Serie vertieft war Maron ganz wo anders, als ihr Handy sie daraus riss. Blinzelnd sah sie zu diesem und griff danach. Augenblicklich lag ein Lächeln auf ihren Lippen. Chiaki hatte wahrlich Sehnsucht, denn er hatte ihr erneut geschrieben. Er war dahingehend unverbesserlich. ‘Bin nun bei Kagura, mein Engel... ich denke in einer knappen Stunde bin ich bei euch. Freu mich schon, Kuss Chiaki’
 

‘Prima... wir freuen uns auch schon auf dich, Kuss Maron’, antwortete sie ihm direkt und legte ihr Handy wieder beiseite. Das Lächeln blieb auf ihren Lippen, wobei ihr Blick wieder zum Fernseher glitt.
 

Einige Minuten vergingen, als sich erneut eine Nachricht ankündigte. Mit einem Schmunzeln griff sie nach dem Handy und klickte die Nachricht an. Da sie davon ausging, dass es nur ihr Liebster sein konnte, hatte sie gar nicht auf den Absender geachtet. Daher blinzelte sie leicht und verstand nicht so ganz, warum sie ein Foto von ihrem Freund unter der Dusche bekommen sollte. Noch ehe sie etwas anderes tun konnte, kamen schon die Zeilen an: ‘Du glaubst immer noch, dass er nur dir gehört, doch das stimmt nicht... ich hole ihn mir jetzt und dann wird er merken, dass du nichts weiter bist als verbrauchte Ware...’
 

Was... zum... Teufel., schoss es Maron direkt durch den Kopf. Doch als ihr Blick auf den Absender fiel, konnte sie nichts anderes tun, als zu knurren. Diese Frau ist wirklich krank... Der Gedanke kam ihr direkt hinter her. Ihr war sofort klar, dass Chiaki sicher nicht unter der Dusche steht. Denn er hätte ihr das geschrieben. Dahingehend vertraute sie ihm voll und ganz. Aber woher hatte diese verlogene Schlange nun dieses Bild wieder her, denn das war definitiv ihr Freund. Eine unbändige Wut köchelte in ihr hoch. Einmal atmete sie tiefer durch und erhob sich, da sie kurz telefonieren wollte.
 

Zuerst rief sie bei Chiaki an, doch er ging leider nicht ran. Daher seufzte sie einmal und wählte die Nummer von Sakura. Sie musste diese Angelegenheit einfach klären, sonst wird dieses Biest sicher noch Chiakis Ruf nur noch mehr schaden. Eigentlich hatte sie gehofft, dass die letzte Ansage und Kaguras Worte geholfen hätten, jedoch war dem nicht so. Scheinbar schien Yashiro immer noch zu glauben, dass Maron so dumm war und sich so einfach von ihr manipulieren ließ. Na warte... dich stampfe ich in den Boden!, fasste sie den Gedanken.
 

Erleichtert war Maron darüber, dass Sakura direkt Zeit hatte. Natürlich hatte Maron ihr noch nichts genaueres erzählt, doch das würde sie nachholen, sobald das ‘Problem’ gelöst wäre. Vermutlich brauchte Yashiro eine deutlichere Ansage von ihr und sie hoffte, dass Chiaki das auch noch tun würde. Ansonsten würde sich wohl kaum etwas ändern. Direkt kümmerte sie sich darum, dass Kenji Bescheid wusste. Sie meinte einfach nur, dass sie Chiaki abholen würde, denn alles andere musste ihr Sohn nicht wissen. Dazu war er viel zu jung und vor allem wollte Maron vor ihm nicht fluchen.
 

“Danke noch einmal, dass du so kurzfristig auf ihn achten kannst”, grüßte sie Sakura, als diese nur einige Minuten später bei Maron an der Wohnungstür geklingelt hatte.
 

“Ist doch klar”, sprach sie direkt aus. “Kläre das einfach und wir reden danach. Vermutlich gehen Kenji und ich rüber, sobald seine Sendung vorbei ist”, warnte die ältere Dame schon einmal vor. Das war für Maron vollkommen in Ordnung. Hauptsache Kenji war versorgt und sie selbst konnte endlich dieses Problem aus der Welt schaffen. So langsam hatte sie wahrlich die Faxen dicke.
 

Demnach verabschiedete sie sich mit einem Stirnkuss von Kenji und mit einer Umarmung von Sakura. Im Flur zog sie ihre Schuhe über und schnappte sich ihre Tasche und Schlüssel, ehe sie aus der Wohnung eilte. Ihr Weg führte sie direkt zum Wagen und direkt weiter zum Krankenhaus. Dort parkte sie auf einem freien Platz und schloss den Wagen ab, nachdem sie ausgestiegen war. Sie ging sofort ins Gebäude und steuerte die Umkleide der Damen an. Wenn, dann würde Yashiro nur dort sein können. Bevor Maron den Raum betrat, atmete sie einmal tiefer durch und öffnete schließlich die Tür.
 

Leider fand sie dort niemanden vor, aber sie würde sicher nicht aufgeben. Daher schloss sie die Umkleide hinter sich und überlegte. Als sie Yashiro bereits am Ende des Ganges erblickte, konnte sie nur noch wütender werden. Denn diese Dame war wirklich die Höhe. Sie checkte scheinbar selbst nichts, wie fehlerhaft ihr Verhalten war. Vor allem spätestens jetzt konnte Maron widerlegen, dass sie angeblich nun mit Chiaki unter der Dusche sein sollte. Definitiv musste Maron aufpassen, dass sie dieser Frau die Augen nicht auskratzen würde. Das würde sie ehrlicherweise gerade gerne tun.
 

Direkt schritt Maron auf die andere Frau zu. Sie konnte genau sehen, dass sie überrascht ihre Augen auf gerissen hatte und für einen Augenblick komplett neben der Spur stand. “Denkst du allen Ernstes, dass ich dir sowas billiges abkaufe?”, fragte Maron, nachdem sie bei Yashiro angekommen war. Herausfordernd hatte sie diese angesehen und wusste genau, dass die Ärztin sich ertappt füllte.
 

“Ich... weiß gar nicht was du meinst”, kam es unschuldig von dieser über die Lippen. Eine Augenbraue schoss direkt bei Maron in die Höhe.
 

“Sag mal, glaubst du wirklich, dass ich so blöd und dumm bin? Du bist wirklich das allerletzte! Hör endlich auf irgendeinen Unsinn dir aus zu denken und den Ruf anderer zu schädigen!”, reagierte Maron leicht angepisst. Doch trotz allem versuchte sie, ihre Worte so ruhig wie möglich über die Lippen zu bringen.
 

Trotz allem war sich die Braunhaarige bewusst, dass sie in einem Krankenhaus waren. Da war es sicher nicht angebracht rum zu schreien und die Patienten damit zu stören. Man konnte Yashiro ansehen, dass diese sich überlegte, was sie nun sagen sollte. Denn sie hatte wirklich nicht damit gerechnet der anderen Frau zu begegnen. Sie rang wahrlich um Worte und nach wenigen Momenten grinste sie leicht, ehe sie ein ganz trauriges Gesicht aufsetzte. “Ich... weiß wirklich nicht, warum du mich hier so anschreist, Maron... ich habe dir doch gar nichts getan”, drückte sie plötzlich auf die Tränendrüse.
 

“Was zum...”, begann Maron verwirrt, denn sie verstand nicht, was nun kaputt war. Noch bevor sie etwas sagen konnte, hörte sie plötzlich Chiakis Stimme.
 

“Was ist denn hier los?”, fragte er und Maron wirbelte einmal um die eigene Achse, um ihren Freund an zu sehen. Nun wurde ihr bewusst, warum Yashiro das gesagt hatte. Sie wollte vor dem jungen Arzt einen auf kleines Opfer spielen. Das war gerade wirklich großes Kino in ihren Augen. Diese Frau war wirklich so berechnend, weshalb Maron nur ein Seufzer von den Lippen kam.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute *pfeif*
Was wohl Yashiro nun machen wird? *grübelt*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-07-04T09:34:27+00:00 04.07.2022 11:34


Kenji ist nicht erfreut das Chiaki arbeiten muß.

Oje Kenji vermisst Chiaki jetzt schon.

OKEEEEEE ABER ICH FLUCHE JEEEEEEEEEEEEEEEZZZZZZZZZZZZTTTTTTTT Yashiro MIR PLATZ JETZT ENDGÜLTIG DER KRAGEN SCHLUß AUS ENDE 😡😡😡😡😡😡😡😡😡 DIESES MISTSTÜCK IST ZU WEIT GEGANG🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨🧨

Hihihihi bin mal gespannt was Chiaki sagen, tun wird wenn Maron im die Nachricht und das Foto zeigt die sie von Yashiro erhalten hat 😈😈😈😈😈 ich gehe mal davon aus das Chiaki
" ÜBERGLÜCKLICH "
erfreut, begeistert, vollkommen happy, sein wird. Chiaki wird Freuden Sprünge machen. Vor Begeisterung!!!!!!!!
Ich sag nur eins die 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 💣 TICKT.
TACK !!!!!!!!!!!!!

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
24.07.2022 23:27
*winkt Vigeta zu*

Kenji mag Chiaki nun mal... immerhin kann er mit ihm zocken *kichert*

*sich die Ohren zu hälft, um die Schimpftirade nicht zu hören*
aber ich verstehe dich so gut *grinst*
ging mit beim Schreiben wirklich nicht anders

Hui... da bin ich auch gespannt, doch keine Sorge...
all zu lange wirst du auf diese Reaktion nicht warten müssen *zwinkert*

huch... ich höre da so eine Uhr ticken *lacht*

bis bald *Kekse und Eiskaffee da lass*
Von:  Boahencock-
2022-07-02T18:23:47+00:00 02.07.2022 20:23
Kenji ist entäuscht das Chiaki arbeiten muss!
Aber das anschließende zocken und aussuchen des nächsten Ausflugs macht es wieder wett zumal Maron Crêpes gemacht hat.

Kenji weiß schon wie er es anstellen muss!

Der kleine hat an Chiaki einen Naren gefressen.
Er mag ihn sehr.

Wie was wo wann wassssss soll das grrrrrrrrrrrrr.😡😡😡😡😡😡😡😡😡
Dieses mieststück übertreibt es🤬🤬🤬🤬.
Chiaki wird da nicht mit spielen denn er liebt Maron und sonst keine.
Also verzieh dich Yashiro oder sonst kannst du was erleben.
Mach dir Zwegs der die Finger nicht schmutzig!

Das ist eine gute Idee zum Krankenhaus und das Mieststück zu reden zu stellen.

Das ist ja mal wieder typisch alles ab zu streiten.

Was wohl Yashiro nun machen wird natürlich ein auf Opfer machen und Maron blöd da stehen lassen
Aber Chiaki wird dir nicht glauben denn er liebt Maron.

Nochmal damit du es auch kapierst las Chiaki in Ruhe
Und verzieh dich!
Das nächste Mal kannst du was erleben!

😼😉😼




Antwort von:  Seredhiel
24.07.2022 23:24
*winkt Boa zu*
tja... Kenji ist ein schlauer Junge und weiß genau, wie er das bekommt, was er will *grinst*
Chiaki ist nun mal schon ein wichtiger Teil des Lebens von Kenji geworden

huch... solch ein Kraftausdruck? *schmunzelt leicht*
aber ich verstehe dich... so ging es mir beim Schreiben auch

ich fürchte... so leicht wird sie das nicht verstehen *grübelt*
Mal sehen, ob Chiaki und Maron ihr das endlich klar machen können

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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