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Vereintes Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich bin ich dazu gekommen diese FF auch mal am PC abzutippen.
Da ich sie bereits vor 4 Jahren anfing zu schreiben, kann es sein, dass sie meinem aktuellen Schreibstil nicht mehr ganz entspricht. Aber ich hab extra nichts geändert, da sie mir weiterhin gefiel.
Und nun viel Spaß mit Kapitel 1.^.~ Komplett anzeigen

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Unheimliche Begegnung

Diese Geschichte beginnt weit entfernt von der Erde. Auf einem Planeten namens Sandor. Suika trainierte mal wieder im Wald hinter dem Haus ihrer Eltern. Eigentlich lebt sie in der Stadt, die sich in der Nähe des elterlichen Anwesens befindet. Aber hier im Wald fühlt sie sich beim Training immer noch am wohlsten. Sie ahnte nicht, dass sich ihr Leben bald für immer verändern wird.
 

„Ach, hier steckst du. Hätte ich mir ja eigentlich gleich denken können.“, wurde Suika plötzlich in ihrem Training unterbrochen. Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Vater, musst du mich immer wieder bei meinem Training stören? Allmählich nervt das.“, beschwerte sie sich bei ihm. „Tschuldigung. Aber ich dachte, dass die werte Dame vielleicht auch mal Hunger bekommt und habe ihr was zu Essen mitgebracht.“, verteidigte sich ihr Vater und hob den großen Picknickkorb hoch, den Suika nun nicht mehr übersehen konnte.
 

„Uhi, Essen. Wenn das so ist, kannst du mich natürlich jederzeit unterbrechen.“, sagte sie und ging zu ihrem Vater rüber. „Tja, vielleicht sollte ich das wirklich einführen. Dann bekomme ich meine Tochter wenigstens mal wieder öfter zu sehen.“, witzelte er und bereitete nun alles für ein Picknick zu Zweit vor. Obwohl, bei der Menge, die er schließlich auspackte, hätten noch mindestens 10 weitere Personen von essen können.Doch diese Portionen verdrückte Suika alleine. Ihr Vater war immer noch erstaunt drüber, wie viel sie während einer Mahlzeit verdrücken konnte. Normal war das eigentlich nicht. Aber da es für ihn inzwischen zur Gewohnheit wurde, störte er sich nicht mehr daran.
 

„Wie meinst du das eigentlich, dass du mich öfters sehen würdest, wenn du mir immer das Essen bringst?“, Suika war noch nicht ganz schlau aus diesen Worten ihres Vaters geworden, die er eben zu ihr gesagt hatte. „Kannst du dir das nicht denken?“, fragte er sie direkt. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf als Antwort. „Oh man.“, seufzte er. -„Seit du in die Stadt gezogen bist, bekommen ich und deine Mutter doch kaum noch zu Gesicht. Und wenn du doch bei uns bist, verschwindest du gleich im Wald um zu trainieren und das dann den ganzen Tag.“
 

„Oh.“, jetzt wo sie das hörte, merkte sie, dass ihr Vater mit dieser Behauptung recht hatte. Ihr selber war das wirklich noch nie aufgefallen. „Aber ich muss doch trainieren. Schließlich will ich doch deine Nachfolgerin werden. Wenn du mal nicht mehr unsere Kampfsportschule leiten kannst, hast du doch sonst Niemanden außer mir, der das übernehmen kann und ich will nicht, dass sie geschlossen wird wenn du in den Ruhestand gehst.“, lautete ihre Erklärung für das viele Training und ihrer Abwesenheit. „Suika.“, seufzte ihr Vater erneut und schloss dabei die Augen. „Wir haben doch nun schon mehrmals über dieses Thema geredet. Ich möchte nicht, dass meine Nachfolge antrittst. Ich werde schon noch jemand Passendes finden. Es ist ja auch noch etwas Zeit.“, meinte ihr Vater mit einer ernsten Stimme. „Aber warum darf ich deine Nachfolge denn nicht antreten? Du hast es mir immer noch nicht gesagt und solange du es mir nicht erklärst, werde ich es auch nicht verstehen.“, sagte sie wütend. „Weil...“, fing ihr Vater an. -„...weil... Ach, es bleibt dabei und basta. Es ist meine Entscheidung und die werde ich nicht ändern.“
 

„Das ist nicht fair.“, sie bekam Tränen in den Augen, stand schließlich auf und wollte losgehen. „Wo gehst du jetzt hin?“, wollte er von seiner Tochter wissen. „In die Stadt. Mehr brauchst du nicht zu wissen.“, war ihre Antwort und entfernte sich mit schnellen Schritten von ihrem Vater. „Zeig bloß keinem wie stark du bist. Hast du mich verstanden?“, schrie er ihr noch hinterher. Er wusste, was passieren kann wenn seine Tochter wütend ist. Da kann so Manches zu Bruch gehen. Dies demonstrierte Suika auch gleich als sie voller Wut gegen einen Baum schlug, der sich neben ihr befand und dieser durch ihren Schlag direkt umkippte. Suika scheint wirklich stark zu sein und damit eigentlich ideal für die Nachfolge für seine Kampfsportschule. Aber wieso sträubte er sich trotzdem dagegen? Was für einen Grund konnte es sein? Er wusste, sehr lange wird er dieses Geheimnis nicht mehr hüten können.
 

Eine halbe Stunde später war Suika in der Stadt angekommen. Sie überlegte, ob sie erst zu sich nach Hause gehen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen und marschierte Richtung Innenstadt. Eigentlich mochte sie große Massen von Personen auf einem Fleck nicht so gerne. Aber nach dem kleinen Streit mit ihrem Vater war es ihr egal. „Vielleicht lenkt mich das etwas ab.“, dachte sie und stürzte sich regelrecht ins Getümmel. Da gerade ein Fest in der Stadt stattfand, schien es noch voller zu sein als sonst. Nachdem sie sich eine Stunde lang umgeschaut hatte, meldete sich wieder ihr Magen lautstark zu Wort. „Hhm, ich sollte wohl lieber was essen.“, meinte Suika nur zur ihrem Magenknurren. -„Gut, dass gerade ein Fest läuft. Da gibt es immer so leckere Essensstände.“ Da ihr Magen keine Ruhe gab, machte sie sich sofort auf den Weg.
 

Einige Zeit später hatte sie sich schließlich durch mehrere Essensstände durchgefuttert. Sie konnte froh sein, dass ihr Vater mit seiner Kampfsportschule so gut verdiente. Sonst hätte sie sich diese kleine Fressorgie wohl nicht leisten können. „Dann mach ich jetzt einen kleinen Verdauungsspaziergang bevor ich nach Hause gehe. Zu meinen Eltern werde ich aber nicht gehen. Ich bin immer noch total sauer auf Vater.“, sagte Suika zu sich selber und lief los. Doch weit sollte sie nicht kommen. Denn plötzlich wurde sie von hinten angerempelt und fiel dadurch zu Boden. „Aua, das tat weh. Welcher Idiot war das...?“, beschwerte sie sich, heilt sich das schmerzende Kinn, mit dem Suika zuerst den berührte und drehte sich dann um.
 

Als sie zu demjenigen aufsah, der schuld an ihrem Sturz war, hatte sie plötzlich ein ganz mieses Gefühl. Sie zuckte regelrecht zusammen vor Angst. Vor ihr stand Jemand, der eindeutig nicht von diesem Planeten stammte. Er hatte lilafarbene Haut mit weißen Applikationen, die an eine Rüstung erinnerten. Außerdem besaß er einen langen Schwanz. Er sah etwas wie eine Echse aus. „Hey du. Geh gefälligst aus dem Weg. Unser Meister möchte seinen Weg fortsetzen.“, rief darauf einer der 3 Personen, die sich hinter der echsenartigen Kreatur befanden. Suika reagierte jedenfalls nicht sofort. Sie war immer noch starr vor Angst. Sie konnte sich beim besten Willen aber nicht erklären, woher diese Angst kam, wenn sie ihn ansah.
 

Als sich dann augenblicklich später die Blicke der echsenartigen Kreatur und Suika trafen, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken und endlich schaffte sie es ich zu bewegen. „Nach endlich. Das wurde auch Zeit. Warum nicht gleich so...“, sagte derjenige, der Suika eben schon einmal angesprochen hatte. Die echsenartige Kreatur ging schließlich an Suika vorbei und würdigte sie keines Blickes mehr. Seine 3 Begleiter folgten ihm. Von hinten bekam sie allerdings nochmal böse Blicke zugeworfen, bevor sie dann ihren Weg fortsetzten, als wenn nichts passiert wäre.
 

Suika jedoch war immer noch in einer Schockstarre wegen dieser merkwürdigen Begegnung. „Verdammt. Wer war dieser Kerl? Und warum hatte ich so eine Angst vor ihm?“, Suika gingen diese Fragen nicht mehr aus dem Kopf. „Ist allen in Ordnung mit dir?“, hörte sie darauf Jemanden fragen. Einige Passanten, die die Szene mit angesehen hatten, kamen zu ihr, weil sie etwas besorgt waren, weil es Suika danach anscheinend nicht gut ging. „Keine Sorge. Alles gut.“, beantwortete sie die Frage und stand wieder auf. Etwas weiche Knie hatte sie trotzdem. Suika lies sich das aber nicht anmerken. „Ich muss dann jetzt auch gehen.“, verabschiedete sie sich winkend und ging in die entgegen gesetzte Richtung, die die echsenartige Kreatur genommen hatte. Die Passanten schienen sich mit dieser Antwort zufrieden gegeben zu haben. Denn niemand hielt sie auf.
 

Als sie endlich bei sich zu Hause ankam, setzte sie sich auf der Stelle auf ihr Bett und schaute sich ihre Hände an. Diese zitterten total. „Mist, warum kann ich mich nicht beruhigen?“, Suika verstand es einfach nicht, warum ihr Körper so extrem auf diese Begegnung reagierte. „Irgendwas in mir will mich wohl warnen. Aber wieso? Ich kenne diesen Kerl doch gar nicht und wüsste auch nicht, was er von mir wollen könnte.“, Suika war total verwirrt. -„Ich muss mich jetzt irgendwie ablenken. Am besten ich nehme ein heißes Bad und geh dann schlafen.“
 

Sofort ging sie ins Badezimmer und lies Wasser in die Badewanne ein. Als diese voll war, zog sie sich aus und steig hinein. „Das tut gut.“, murmelte sie und schloss die Augen. Suika versuchte nicht mehr an das Geschehene zu denken. Doch trotz des eigentlich entspannenden Bades viel ihr das schwer. Doch schließlich, ein paar Minuten später, kam endlich die langersehnte Entspannung. Sie freute sich ein wenig darüber. Nach ihrem Bad ging sie auch wirklich gleich ins Bett. Suika war so erschöpft, dass sie gleich einschlief.
 

Am nächsten Morgen wachte sie frisch erholt auf und schien wieder voll bei Kräften zu sein. „Uah, das hat richtig gut getan.“, sagte sie und streckte sich dabei. Wie auf Kommando meldete sich auch prompt ihr Magen zu Wort. „Da hat wohl einer Hunger.“, schmunzelte sie. -„Kein Wunder. Ich habe gestern auch nichts mehr gegessen, nachdem ich nach Hause gegangen war.“ Suika stand schnurstracks auf, zog sich schnelle an und ging in die Küche. Dort angekommen, machte sie sich ein üppiges Frühstück. Während des Essens lies sie den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren. Dabei schaute sie etwas bedrückt.
 

„Oh man. Erst dieser Streit mir Vater und dann läuft mir auch noch dieser unheimliche Kerl über den Weg. Gestern war eindeutig nicht mein Tag.“, bei den Gedanken verließ sie ihr Appetit und Suika legte den Rest des Essens, welches sich noch in ihren Händen befand, zurück auf den Teller. Sie stand auf, räumte alles weg und überlegte nun, was sie jetzt am Besten machen sollte. Sie überlegte einige Zeit. Doch auf eine Entscheidung konnte sie sich nicht einigen. „Ach verdammt...“, Suika griff sich an den Kopf und wuschelte betrübt durch ihre Haare. „ich muss mich irgendwie ablenken. Sonst werde ich noch verrückt.“, raunte sie und beschloss, heute noch einmal in die Stadt zu gehen. Denn das Fest ging noch den ganzen Tag und sie hoffte, dort die Ablenkung zu bekommen, die sie jetzt mehr als gebrauchen konnte.
 

Diesen Entschluss gefasst, machte Suika sich auch gleich auf den Weg. Wenn sie geahnt hätte, was heute noch passieren würde und wem sie begegnen würde, wäre sie wohl lieber im Bett geblieben und hätte den ganzen Tag verpennt. Denn dieser schicksalhafte Tag wird nicht ohne Folgen für Suika bleiben.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  GoSaKu
2020-10-11T15:47:06+00:00 11.10.2020 17:47
Was für ein spannender Anfang! *.* Du kommst direkt auf den Punkt, ohne große Umschreibungen, das gefällt mir. Es liest sich dadurch aber auch schneller (kann das nächste Kapitel kaum erwarten!)..
Interessant, was es wohl damit auf sich hat, dass ihr Vater sich so gegen ihre Nachfolge strebt? Sie ist doch ziemlich Stark..

Bei der Szene mit dem Essen musste ich Schmunzeln, die Menge, die sie verzehrt und auch die naive Frage zu ihrem Vater, was er wohl meinte (war ja eigentlich eindeutig^^), erinnert mich stark an Goku. Er ist ja auch so ein Naivling^^ Sehr geil! xD

Ich habe mir bei der Beschreibung des Echsenartigen "Mannes" schon überlegt, wer das aus dem DB-Universum sein könnte.. Ich überlege, ob du Freezer meinst? Aber seine Haut ist ja nicht wirklich lila..?! Oder ob du dir da auch eine eigene Figur ausgedacht hast?! :D

Ich bin auf jeden Fall sehr auf das nächste Kapitel gespannt... ❤️❤️❤️

Antwort von: Yugoku
17.10.2020 14:06
Hatte doch glatt vergessen dir zu antworten.^^°
Das freut ich doch. Normalerweise habe ich eher die Angewohnheit, bevor ich zu dem Punkt komme, wo ich eigentlich hin will, ne Menge vorher zu schreiben, sodass ein Kapitel auch mal viel länger werden kann als geplant.XD
Ja, Goku war in diesem Fall auch ein bisschen meine Vorlage, was den gesunden Appetit von Suika angeht. :3
Die "echsenartige Kreatur" ist ein Charakter aus dem DB-Universum. Mehr verrate ich aber noch nicht. Das Geheimnis wird im Laufe der Geschichte auf jeden Fall noch gelöst.^^
Von:  Saicke
2020-10-11T14:57:31+00:00 11.10.2020 16:57
Eins ist sicher: Suika hat genauso einen gesunden Appetit wie Goku. xD
Was sie so alles wegputzt, ich wünschte ich könnte das auch! :D
Ihr Vater tut mir Leid, natürlich tut es weh, von seiner Tochter so vor den Kopf gestoßen zu werden, aber er tut es ja auch, indem er ihr die Nachfolge verwehrt. Der Grund würde mich aber auch brennend interessieren...
Diese Echsen scheinen aus irgendeinem Grund in Suika was auszulösen, aber was genau, scheint selbst ihr nicht bewusst zu sein. Mir schwant Übles und bin mir ziemlich sicher, dass die Echsen nicht zum letzten Mal aufgetaucht sind. :)
Ich bin gespannt. ^^
Antwort von: Yugoku
11.10.2020 17:24
Ja, das ist wahr. Sie putzt genauso gerne viel Essen weg wie Goku. XD
Der Grund für die Verweigerung wird auf jeden Fall noch aufgeklärt. ^.~
Ja, sie spürt, dass eine Gefahr von ihm ausgeht. Sie kann sich nur nicht erklären, warum und weshalb. Aber das wird ebenfalls noch aufgeklärt werden. :3

Danke für das erste Kommi bei dieser FF.^^


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