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Final Fate

von

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Die Arena

Die Arena war beeindruckend. Viel größer als der Ring des großen Turniers und auch vollkommen anders, als Son Goku sich das vorgestellt hatte. Irgendwie, er wusste ja das der Gedanke idiotisch war, aber irgendwie hatte er sich die Arena einfach genauso vorgestellt wie bei diesem Turnier auf der Erde … oder zumindest ähnlich. Aber das hier …? Schon die ganze Zeit hatte er den Kopf in den Nacken gelegt und jener drehte und wendete sich unaufhörlich in alle Richtungen. Das war nicht die beste Kampfvorbereitung, aber er konnte einfach nicht anders.
 

Nachdem Vegeta ihn und Veran alleine gelassen hatte, hatte er sich auf einige dumme Sprüche des Geàrd eingestellt, die auch gekommen waren. Allerdings blieben alle anderen Handgreiflichkeiten, welche sich Goku ausgemalt hatte, aus. Warum konnte er nur vermuten, aber er schätzte, dass es etwas mit dem Kampf zu tun hatte und es mit Sicherheit kein gutes Bild abgegeben hätte, wenn er da verletzt aufgetaucht wäre. So hatte er auf die Provokationen Verans nicht reagiert, so getan, als höre er ihn gar nicht und hatte sich den Thronsaal genauer angeschaut. Viel mehr als bei seinem ersten Besuch sah er nicht und so verging die Zeit zäh und langsam. Zum Glück war der Tag sehr ausgefüllt gewesen, so das sie dem Abend sehr viel näher waren, als Goku befürchtet hatte.
 

Die Türen zum Thronsaal waren aufgegangen und Nappa war herein gekommen, was Goku sichtlich aufatmen ließ. Immerhin stand er kurz davor diese blöde Kette loszuwerden, was bedeutete, er konnte vielleicht in wenigen Stunden schon seine Freunde retten und mit ihnen und all den anderen diesen Planeten verlassen. Die kleine Stimme die ihm sagte, dass dies ein utopisches Wunschdenken war, ignorierte er. Nappa war jedoch wirklich gekommen um ihnen zu sagen, dass es Zeit war sich zur Arena aufzumachen. Außerdem entließ er Veran aus seinem Aufpasserdienst. Der Geàrd des Königs sollte an dessen Seite sein, wenn dieser die Arena betrat. Zurück blieb ein streng dreinblickender Nappa und ein nervöser Son Goku.
 

„Die Frage ob du schon jemals einen Onair Sabaid bestritten hast, kann ich mir wohl sparen?“ Der hochgewachsenen Saiyajin zog eine Braue nach oben und Goku nickte, was Nappa ein Schnauben entlockte. „Aber einen Zweikampf hast du schon irgendwann bestritten?“ „Ja, sogar mehrmals.“ „Gab es dabei Regeln?“ „Oh ja … man durfte nicht aus dem Ring fallen, seinen Gegner nicht schwer verletzten, oder töten und ...“ „Die Regeln des Onair Sabaid sind alt, sehr alt und uns heilig. Sie stammen noch aus einer Zeit, in der wir keinen Rìgh hatten und unsere Differenzen ohne Rechtsprechung regelten.“ Goku verstummte bei der ernsten Stimme und dem durchdringenden Blick Nappas. „Es gibt nur eine Regel, welche unser jetziger Rìgh verändert hat. Das Onair Sabaid endete bis zu seiner Regentschaft mit dem Tod. Nun ist das verboten.“ Goku sah sich in der Pflicht zu nicken.
 

„Du wirst deinen Gegner also nicht töten Kakarott, denn das würde auch deinen Tod nach sich ziehen. Das hast du verstanden?“ „Ja.“ Nappa nickte, seine strenge Miene wurde etwas weicher und er gab Goku mit seiner Hand ein Zeichen ihm zu folgen. Zusammen verließen sie den Thronsaal, durchquerten das Schloss und Nappa erklärte ihm ernst und bestimmt, aber nicht unfreundlich die Regeln des Ehrenkampfes. Son Goku hörte zu und stellte Fragen. Schnell wurde Nappa klar, dass dieser eigenartige Saiyajin von der Erde nicht nur Ahnung vom Kämpfen hatte, wie er sich ja schon hatte überzeugen können, sondern das ihm auch Duelle nicht fremd waren. Er schnitt nur einige wichtige Details an, die ein Duell von einem Kampf gegen mehrere Gegner unterschied und ihm war klar, dass er hier nicht weiter erklären brauchte. Also konzentrierte er sich auf die genauen Regeln des Onair Sabaid.
 

Nicht töten, den Gegner mit der gebotenen Ehre behandeln, keine Beleidigungen, die einen erneuten Ehrenkampf nach sich zogen und wenn das Duell vorbei war, hatte sich der Besiegte für sein Verhalten vor allen Zuschauern zu entschuldigen. Während des Kampfes waren alle Techniken erlaubt und es wurden auch schwere Verletzungen hingenommen. Verloren hatte man, wenn man aufgab, oder bewusstlos wurde. Soweit waren die Regeln klar. Allerdings gab es da noch einen Haufen kleinere Regeln: welchen Unterschied es zum Beispiel in einem Kampf zwischen zwei verschiedenen Schichten gab. Oder auch wenn ein Ehrenkampf zwischen zwei Häusern des Kriegsadels stattfand. Doch das, so sagte Nappa beruhigend, als er sah, dass diese ganzen Details Kakarotts Kopf schwirren ließen, würde in seinem Fall nicht zum Tragen kommen.
 

Son Goku bekam, ohne das er es wollte das Gefühl, von einem Lehrer unterrichtet zu werden, der versuchte ihn im Schnelldurchlauf auf etwas vorzubereiten. Kurz schoss ihm der Vergleich zu Muten Roshi und dessen unkonventionellen Lehrmethoden durch den Kopf, aber ein kurzer Seitenblick zu dem streng und sehr ernst dreinblickenden, großen Saiyajin, ließen diesen Gedanken wieder zerplatzen. Konzentration, er musste sich konzentrieren, doch … alles in ihm kribbelte. Der Gedanken diese Kette loszuwerden, seine Kraft wieder in vollem Umfang spüren zu können, sich mit einem Gegner zu messen, dies alles ließ sein Herz höher schlagen und nagte an seiner Ruhe.
 

Als sie ins Freie traten, musste er sich anstrengen nicht sofort wie ein Idiot loszurennen, immerhin kannte er die Richtung nicht in die es gehen sollte und für seinen Geschmack ging Nappa viel zu langsam. Aber was blieb ihm anderes übrig, als ruhig neben seinem Führer herzugehen? So mahnte er sich zur Geduld, hörte aber nur noch mit einem Ohr zu während er den immer dunkler werdenden Himmel beobachtete. Das Rot erinnerte ihn an Blut, Blut welches über grauen, fast schwarz wirkenden Stein floss, aus ihm hervorquoll und … er schloss die Augen, verdrängte diese Erinnerung und schüttelte den Kopf. Spürte den Wind in seinen Haaren und einen erwartungsvollen Blick. Als er sich diesem Gefühl zuwandte, merkte er, das er stehen geblieben war und einige Schritte vor ihm auch Nappa, der ihn nun sehr eingehend musterte, jedoch nichts sagte und mit seinem Kopf in die Richtung wies, in die sie zu gehen hatten.
 

Der Rest des Weges war schweigend zurückgelegt worden, bis sie an einer mannshohen Mauer ankamen und Nappa ihm erklärte, dies sei die Arena. Zuerst war Goku enttäuscht, sahen die Mauern doch bei weitem nicht so imposant aus, wie er sich die Arena Vegetas vorgestellt hatte, doch dies änderte sich, als sie durch einen Torbogen gingen. Hinter den Mauern nämlich begannen die obersten Ränge und eine sehr lange und gerade Treppe führte an all diesen Sitzreihen vorbei, bis sie den runden Kampfplatz betraten. Ein Kolosseum, schoss es Goku durch den Kopf … ein antikes Amphitheater, welches in die Erde hinein gebaut war und nicht auf ihr drauf. Einige Saiyajins tummelten sich schon, suchten sich Plätze und bei ihrem Eintreten spürte der junge Erdensaiyajin, dass sich ihre Aufmerksamkeit auf ihn richtete. Er blickte auf seine Füße, auf die Stufen die er zu gehen hatte. Eine und noch eine, dann noch eine und noch eine. Es war eigenartig. Er war nie nervös gewesen vor einem Kampf … zumindest nicht so … so wie er sich im Augenblick fühlte. Sein Schweif löste sich, pendelte durch die Luft, die Saiyajins lachten, sagten etwas, was er nicht genau hören konnte und irgendwie ärgerte ihn das.
 

Genau so war er hierher gekommen, hierher, in die Mitte dieser Arena. Mittlerweile waren noch sehr viel mehr Saiyajins eingetroffen. Er sah einen Haufen Soldaten, Palastwächter, wenn er die Rüstungen noch richtig im Kopf hatte, aber auch viele Saiyajins in Roben, also Minister. Einige wenige stachen aus der Menge hervor und Nappa flüsterte ihm zu, dass dies Saiyajins aus dem Kriegsadel waren, die keinen Rang im Schloss inne hatten, aber zu diesem Spektakel hergekommen waren. Mit der Menge an Saiyajins war auch die Lautstärke in dem Rund gestiegen und nur der Blick in den mittlerweile fast schwarzen Himmel, verschaffte Goku Ablenkung von seiner Nervosität.
 

„Deine Brüder sind da.“ Nappas tiefe Stimme riss ihn aus der Betrachtung der Sterne, in die er sich geflüchtet hatte. Erst zu ihm sehend, ließ er dann seinen Blick gleiten und fand auf der anderen Seite der Arena, vor einer ebensolchen Treppe, wie jener, durch die er hier herunter gelangt war, seine Brüder stehen. Tales schien auf Radditz einzureden, der seine Arme entschlossen vor der Brust verschränkt hatte und stoisch zu ihm herüberblickte. „Sobald das Onair Sabaid eröffnet ist, werden sich die Vertreter beider Parteien in der Mitte der Arena treffen und versuchen den Streit noch einmal zu schlichten. Aber das dient eher dem Zeremoniell, als dem Zweck.“ Die Augen Gokus wanderten zu Nappa. „Und wer vertritt mich?“ „Ich.“
 

Irritiert blinzelte der junge Saiyajin. Mit einer so schnellen und entschlossenen Antwort hatte er von dem alten Krieger nicht gerechnet und auch nicht damit, dass er ihn vertreten würde. „D...danke.“, kam es ihm zögerlich über die Lippen und er erntetet dafür einen kurzen Blick und ein Kopfneigen. Fast im selben Moment wurde es ruhiger auf den Rängen, bis schließlich fast jedes Geräusch erstarb und man nur noch den Wind hören konnte, der in den nahen Wipfeln einiger baumähnlicher Gewächse rauschte. Son Goku suchte mit seinen Augen den Grund hierfür ab und natürlich war dieser Vegeta. Wer auch sonst …?
 

Der König war mit seinem Geàrd auf einer Art Balkon erschienen, der Mitten in die höheren Ränge gebaut war, ihm aber Platz und Privatsphäre verschaffte. Aller Augen richteten sich auf ihn und auch Goku kam nicht umhin zu ihm hoch zusehen und sich von der Autorität, welche er in diesem Moment ausstrahlte, in den Bann schlagen zu lassen. „Das Onair Sabaid wurde ausgerufen.“, verkündeter Vegeta mit fester und klarer Stimme. „Der Herausforderer ist Kakarott, zweiter Sohn Bardocks aus der Schicht der Niederen. Der Geforderte, Radditz, erster Sohn Bardocks aus der selben Schicht.“ Ein kurzes Murmeln entstand, welches aber sofort wieder verstummte. „Da Kakarott mein Besitz ist, ist der Kampf in dieser Arena gerechtfertigt und ich habe ihm zugestimmt. Die Parteien mögen vortreten.“
 

„Warte hier.“, sagte Nappa leise und machte sich auf, in die Mitte der Arena zu schreiten. Son Gokus Augen folgten ihm, wanderten dann zu seinem Bruder Tales, der sich ebenfalls in Bewegung gesetzt hatte. Die beiden Krieger trafen sich, sprachen kurz miteinander, dabei sah Tales immer mal wieder entschuldigend in seine Richtung. Nach einem kurzen Wortwechsel drehten sie sich zum königlichen Balkon um. Während Nappa ruhig und gefasst da stand, trat sein Zwilling von einem Fuß auf den anderen. „Die Seite Kakarotts wünscht den Kampf. Keine Einigung.“, sprach der alte Krieger laut und klar. „D...die Seite Radditz wünscht den Kampf. Keine Einigung.“, brachte Tales etwas leiser und mit bebender Stimme heraus. Vegeta nickte und die beiden Krieger verließen ihre Position und kehrten zu ihren jeweiligen Partnern zurück.
 

„Dem Krieger Kakarott wird für die Dauer des Kampfes der Kraftzehrerstein abgenommen, so das gleiche Bedienungen herrschen.“ Vegeta sah zu Nappa und Goku. Der ehemalige Geàrd trat hinter den Erdsaiyajin, dessen Schweif wild durch die Luft schlug und der seine Hände beständig öffnete und schloss. „Was nun gleich passiert, wird weh tun.“, raunte Nappa Goku ins Ohr. Jener spürte dessen Finger in seinem Nacken an der Schließe der Kette. Es piepste, klickte, Son Goku machte einen tiefen Atemzug, hielt die Luft an … gleich, gleich war das Scheißding endlich los. Die Kette löste sich, wurde von Nappa von seinem Hals gezogen. Er hielt immer noch die Luft an. Sein Herz raste in der Brust, nichts geschah. Wo blieb seine Kraft? Wo das Gefühl die ganzen Kis um sich herum spüren zu können? Wo blieb …
 

Son Goku riss die Augen auf, schnappte nach Luft, ging in die Knie und fing sich mit seinen Händen auf dem sandigen Boden ab. Er keuchte, seine Haare fielen über sein Gesicht, Schweiß brach ihm am ganzen Körper aus. Es war wie ein Faustschlag, so schmerzhaft und heftig, wie er noch nichts in seinem Leben verspürt hatte. Es war als explodierten mit einem mal sämtliche Nervenbahnen in seinem Körper. Er hatte das Gefühl zu spüren, wo jede einzelne davon unter seiner Haut entlang lief. Ihm wurde schwarz vor Augen und er kämpfte heftig atmend dagegen an. Nicht ohnmächtig werden, sagte er sich. Ja nicht ohnmächtig werden. Japsend versuchte er mehr Luft in seine Lungen zu bekommen und ganz langsam, ebbten die Schmerzen in seinem Körper ab. Dafür nahmen seine Sinne zu.
 

Die Kis, welche er bisher nur erahnen konnte, begann er erst schemenhaft, dann immer deutlicher zu spüren, als würden sich deren Besitzer aus einem lichter werdenden Nebel schälen, bis sie klar vor ihm standen. Er schloss die Augen um sie besser wahrnehmen zu können, achtetet aber gleichzeitig darauf sein eigenes Ki nicht explodieren zu lassen, auch wenn ihm das unsagbar schwer fiel. Er wollte es aus sich herausbrechen lassen, es fühlen, spüren, einfach wissen, dass es wieder da war, dass er wieder … er war. Doch seine Beherrschung hielt. Langsam, sich auf eines seiner Knie abstützend, richtetet er sich auf, hob den Kopf, sah sich um. Die Aufmerksamkeit aller lag auf ihm, auch die von Vegeta. Er musste sich ein Grinsen verkneifen. Der würde bald sehr viel dümmer aus der Wäsche schauen, als die leichte Neugier, die er gerade zur Schau stellte.
 

Nappas Hand die auf seiner Schulter mit einem kurzen Druck zum Ruhen kam, ließ ihn zu dem kahlköpfigen Saiyajin blicken. Dieser nickte ihm zu, dann schwebte er in die Luft und landete auf dem Balkon des Königs. Die Hände auf dem Rücken verschränkend, in denen er die Kette hielt trat er zu ihm, auch Veran stellte sich auf der anderen Seite dicht zu seinem König. „Und?“, fragte dieser nur leise und Nappa senkte sein Haupt. „Ich schätze“, flüsterte er. „Das er wirklich eine Chance hat.“ Veran schnaubte. „Das ist lächerlich. Wie sollte er gegen einen ausgebildeten Saiyajinkrieger, selbst wenn dieser nur aus der Unterschicht stammt, bestehen können?“ Nappa sah zu ihm hinüber. „Du solltest bei unserem Kampf bemerkt haben, dass er eine durchaus gute Ausbildung genossen hat.“ Veran verdrehte nur abfällig die Augen und Vegeta löste sich von den beiden. Der Zwilling Kakarotts war auch bereits aus der Arena verschwunden, so das nur noch die Kontrahenten in ihr standen. Seine Stimme klang ruhig und klar, dem Ernst dieses Ehrenkampfes angemessen. „Das Onair Sabaid möge beginnen.“
 

Ein gelbliches Flimmern leuchtetet zylinderförmig rund um den Kampfplatz auf und erstreckte sich auch ein gutes Stück in den Himmel. Ein vorsorglicher Schutz, falls zu gewaltige Energieattacken fehl schlugen. Doch eigentlich sollte das bei zwei Kriegern der Unterklasse nicht passieren. Kakarott und Radditz gingen langsam aufeinander zu. Aus dieser Entfernung, und wenn Vegeta es richtig einschätze, war Radditz vollkommen ruhig, hatte die Arme an der Seite, seinen Schweif um seine Hüften gelegt und sah einfach nur wütend aus. Kakarott hingegen schien nervös, was er nur zu gut verstehen konnte, denn immerhin stand er hier einem stärkeren Gegner gegenüber. Vegeta verglich ihre beider Kis miteinander und kam zu dem Schluss, dass sie sich recht ähnlich waren, was aus seiner Sicht für Kakarotts Verhältnisse schon beachtlich war und er ihm niemals zugetraut hätte. Sein Schweif schlug wild hinter ihm hin und her, aber auch er legte ihn sich um die Hüften. Beide standen nun dicht voreinander und Goku war es, der das Wort ergriff. „Bereit eine Tracht Prügel zu kassieren, die du dein Lebtag nicht mehr vergessen wirst?“ Gesprochen, wie ein echter Saiyajin, das musste Vegeta ihm lassen. Radditz antwortetet nur mit einem herablassenden Blick und binnen eines Atemzuges gingen die beiden Brüder aufeinander los.
 

Den geradeaus geführten Schlag, der auf Gokus Gesicht abzielte, drückte dieser mit der flachen Hand zur Seite, den nächsten ebenfalls und so ging es weiter. Radditz, der seinem Zorn folgte, griff beständig an und trieb seinen Bruder mit Schlägen und Tritten vor sich her. Son Goku ließ es geschehen, konterte nicht, sondern wich aus, wich zurück und parierte. Er wollte herausfinden welche Strategie sein älterer Bruder verfolgte, wollte herausfinden, wie stark er wirklich war. Sätze seiner Lehrer schossen Goku dabei durch den Kopf und während er blockte, auswich, hin und wieder konterte begann er sich an seine zurückgekehrte Kraft zu gewöhnen. Er merkte das Radditz zwar eine gute Kampfausbildung hinter sich hatte, aber die Strategie die er gegen ihn einzusetzen versuchte so nicht aufgehen würde. Entweder weil er zu blind war um das nach diesen ersten Momenten schon zu erkenne, oder weil er ihn, Goku, maßlos unterschätzte. So war er es, das Geburtstagsgeschenk, der Bengel, das Schoßtierchen, über das sich alle lustig gemacht hatten, der den ersten, ernsten Treffer in diesem Duell landete.
 

Radditz hatte wieder versucht seine überlegene Größe und seine bloße Kraft einzusetzen, um ihn in die enge zu treiben. Unter dem hohen Schlag hatte sich Goku durch geduckt, Radditz Knie, welches die durchbrochene Deckung retten sollte, hatte er bei Seite getreten und seinem Bruder erst einen geraden Schlag in den Magen versetzt und dann einen aufwärts geführten Schlag unter sein Kinn. Radditz war nach hinten getaumelt, hielt sich die Mitte und war mit einem ebenso überraschten, als auch wütenden Blick auf seinem Hintern gelandet. Die Zuschauer raunten, warfen sich Blicke zu. Damit hatten sie nicht gerechnet.
 

Son Goku richtete sich aus seiner Kampfposition auf, sah zu seinem älteren Bruder hinab und musterte dessen Blick, der ihn auseinander genommen hätte, wenn er es könnte. „So wirst du mich nicht schlagen. Schon gar nicht, wenn du nicht mit voller Kraft kämpfst.“ Wütend sprang Radditz wieder auf seine Füße. „Was weißt du denn schon?!“ „Das du mit bloßer Stärke nichts gegen mich erreichst.“ „Pah!“ Der Größere wischte die Worte seines kleinen Bruders mit einer Handbewegung zur Seite. Auch wenn dieser in dem Punkt Recht hatte, dass er wohl seine ganze Kraft einsetzen musste, um gegen ihn zu bestehen. Das war erbärmlich, aber wie es aussah, der einzige Weg. Also versuchte er seine Wut zu beherrschen und erhöhte sein Ki, bis alles was er besaß, mit einem Schrei aus ihm herausbrach und sich sein Körper in eine weiße Aura kleidete. Sollte Kakarott zusehen wie er damit zurecht kam!
 

Für einen Moment schlug Gokus Herz höher, als er spürte, wie stark sich Radditz Aura veränderte. Sein Schweif peitschte auf, ehe er ihn wieder um seine Hüfte schlang. Doch dieser kurze Adrenalinschub wehrte nicht lange. Radditz war stark und seine Technik war gut, das stand außer Frage. Und wenn er sich nicht so darauf versteifen würde, ihn einfach nur mit Kraft überwältigen zu wollen, dann hätte der Kampf mit Sicherheit seinen Reiz … selbst dann, wenn Goku nicht gespürt hätte, dass Radditz wirklich den Anfängerfehler beging und sich in diesem Moment des Kampfes schon an sein Limit powerte. Er selbst hätte das niemals getan. Er hätte Kraft zurückbehalten, weil man niemals wissen konnte, was der Gegner noch aus dem Hut zauberte. Mit was auch immer er Radditz so wütend gemacht hatte, dass dieser sämtliche Vorsichtsmaßnahmen außer acht ließ, er würde das jetzt beenden. Es mochte arrogant sein, aber er war einfach stärker und Radditz keine Herausforderung. Außerdem wollte er hier weg und den Versuch starten seine Freunde zu retten. Er spürte genau wo sie waren und wäre in null Komma nichts bei ihnen. Mit einem siegessicheren Lächeln beugte er die Beine, zog einen Arm an den Körper, den anderen hob er in Kopfhöhe. Radditz beging den Fehler und griff in diesem Moment an.
 

Vegeta verfolgte das Duell nun interessierter als noch zu Anfang. Ihm war nicht ganz klar, warum das so war, aber … irgendetwas stimmte da unten nicht. Gut, er schien sich in Kakarott getäuscht zu haben, dies musste er zugeben, aber trotzdem … das war zu leicht. Kakarott hielt seinen Bruder einfach viel zu leicht auf Abstand und auch jetzt, während Radditz Ki nach oben schoss, schien Kakarott kein bisschen beunruhigt zu sein. Ohne es zu merken, war er näher an die Balustrade des Balkons getreten. Sein Geburtstagsgeschenk ging in eine Haltung, die sein geschultes Auge sofort als Ideal erkannte, da man aus ihr heraus blocken, als auch in den Angriff übergehen konnte. Kakarott entschied sich wieder für den Block, als Radditz blitzschnell heran preschte um ihn mit seiner größeren Gestalt von den Füßen zu holen.
 

Was danach folgte ging so schnell, dass Vegeta sich für einen Moment fragte, ob er es wirklich gesehen hatte. In einem Moment preschte Radditz noch heran, im nächsten krachte er mit dem Rücken in die Energiewand auf der anderen Seite der Arena und rutschte an ihr gen Boden, wo er benommen liegen blieb und sich eine blutende, und wohl auch gebrochenen, Nase hielt. Die Saiyajins auf den Rängen raunten, tuschelten. Wortfetzen drangen an sein Ohr, Fragen was passiert war. Nun, er musste nicht fragen. Er hatte es gesehen. Ein Schlag, ein einziger, schnell und präzise, absolut gerade hatte Radditz durch die gesamte Arena geschickt.
 

„Du solltest aufgeben.“, hörte er Kakarott ruhig, aber bestimmt sagen. „Du kannst nicht gegen mich gewinnen.“ Radditz, der sich an der Wand in die Höhe stemmte, spuckte Blut aus. „Halts Maul!“ Er schwankte, fing sich wieder, schüttelte seinen Kopf mit den langen Haaren. Vegetas Augen wanderten zu Kakarott … irgendetwas würde passieren, irgendetwas … lag in der Luft. Er konnte es spüren, fühlen. Seine behandschuhten Finger öffneten sich und schlossen sich. Er nahm Adrenalin, das plötzlich in jedem Teil seines Körpers zu sein schien, war. Ohne es zu merken, peitschte sein Schweif hinter ihm auf, brachte seinen roten Mantel in Bewegung. Nappa bemerkte es, sah seinen König fragend an. „Mein Rìgh?“ Doch er reagierte nicht. Wie gebannt lag sein Blick auf diesem Saiyajin von der Erde. Auch wenn alles in seinem Verstand ihm sagte, dass es absolut unmöglich war, war es doch genau so. Er, Vegeta der IV., König der stärksten Kriegerrasse im gesamten Universum, fühlte sich durch diesen Unterklasskrieger herausgefordert … und er wusste einfach nicht warum.
 

Son Goku beobachtet wie sein älterer Bruder auf die Beine kam und ein entschlossener Zug legte sich auf sein Gesicht. Er nahm das Gemurmel und Getuschel wie eine Wand aus Hintergrundgeräuschen war. Gut so, sollten sie tuscheln, sollten sie merken wie sehr sie sich in ihm getäuscht hatten. Für einen Herzschlag sah er zu Vegeta, dann wieder zu seinem Bruder. Dieser abgebrochene Meter und sein überhebliches Arschlochgetue. Dem würde er es jetzt zeigen! Er würde ihm gar keine andere Wahl lassen, als seine Freunde und alle Menschen freizugeben und sich nie wieder, auch nur in die Nähe der Erde zu wagen. Er nicht und auch kein anderer seiner ach so hoch geschätzten Rasse!
 

Radditz sprang ein weiteres mal auf Son Goku zu. Jener veränderte seine Haltung, schloss die Augen, lauschte in sich hinein, suchte nach seiner Kraft und Sekunden bevor die ausgestreckte Faust seines älteren Bruders ihn getroffen hätte, ließ er sie mit einem lauten Schrei aus sich heraus explodieren. Staub wirbelte auf, erfüllte die Arena, nahm den Zuschauern die Sicht. Steinchen prallten an dem Schutzschild ab und zerplatzten daran … und Radditz? Der prallte an der goldenen Aura seines Bruders ab, wie eine Fliege von der Windschutzscheibe. Sehr ungalant landetet er mit seinem Hintern auf dem Boden, hielt sich seinen Arm vor das Gesicht um es vor den herumfliegenden Teilchen zu schützen und starrte aus blinzelnden Augen und mit offenem Mund zu seinem blonden Bruder.
 

Vegetas Gesichtsmimik entgleiste. Ihm klappte die Kinnlade fast wortwörtlich auf die Balustrade und seine Augen wurden groß wie Unterteller, als er die Aura erkannte. Das war unmöglich! Einfach unmöglich! Diese Kraft konnte der Bengel nicht besitzen! Alle tausend Jahre nur einer, ein einziger und dieser eine … seine Gedanken überschlugen sich, brachen ab, sortierten sich neu. Neben ihm zogen Nappa und Veran tief die Luft ein, als auch sie Kakarott klar erkennen konnten. Vegeta rief sich zur Ordnung, brachte seine Mimik unter Kontrolle. Balle die Hände zu Fäusten. Dieses Possenspiel von Ehrenkampf hatte sich in eine überaus bedrohliche Situation verwandelt. Kakarott, ein Bengel vielleicht, aber kein Schoßhund, kein Sklave, kein Unterklassekrieger, sondern ein in allen Facetten ernst zu nehmender Gegner. Ohne auch nur noch eine Sekunde zu zögern, schwebte Vegeta langsam in die Luft und begann sich dann beherrscht und ruhig in die Arena absinken zulassen. Dabei löste er die Schließen seines roten Mantels, der im Wind von Kakarotts Aura davon flatterte.
 

Aha, dachte Son Goku, habe ich also seine Aufmerksamkeit. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, als er sah wie der König langsam in die Arena schwebte. Aber bevor er sich mit ihm beschäftigte, wollte er diesen Kampf so zu Ende bringen, wie Nappa ihm das erklärt hatte. „Gibts du auf?“, brüllte er Radditz entgegen, der ihn weiterhin anstarrte, als hätte er sich in ein Monster verwandelt. „Er gibt auf.“, sprach der König Radditz statt und Goku fixierte ihn mit düsterem Blick, der klar machte, was er von dieser Einmischung hielt. Dabei peitschte sein goldener Schweif hinter ihm auf. „Mit dir habe ich nicht gesprochen. Ich will es von ihm hören! Also gibst du auf?“ Die Zuschauer raunten, flüsterten, tuschelten, beobachteten das Geschehen in der Arena. Beobachteten ihren König.
 

Radditz knirschte mit den Zähnen, sah von seinem Bruder zu seinem Rìgh, bemerkte dessen mahnenden Blick doch … er bekam diese Worte einfach nicht über die Lippen, selbst wenn der Blick seines Königs deutlich war. „Nein!“, zischte er und hob todesmutig seine Arme. Gokus Augen wurde finster. Wie konnte man so verbohrt sein? Andererseits … er selbst war ja auch nicht besser. Schien wohl in der Familie zu liegen … aber gut, dann würde er es nun eindeutig beenden … und mit diesem Gedanken setzte er sich in Bewegung.
 

Vegeta verharrte wo er war, beobachtetet nur mit den Augen wie Kakarott auf seinen Bruder zuging. Würde er es merken? Würde er es spüren? So wie er selbst es gespürt hatte? Dort oben auf seinem Balkon? Würde er das Kribbeln im Nacken wahrnehmen? Das Herzklopfen? Die Anspannung? Das Adrenalin? Würde sein Blut rauschen? Sein Herz pochen? War er Saiyajin genug um darauf zu hören? Würde er die Herausforderung erkennen? Mehr noch … würde er sie wollen? Suchen? Ergreifen?
 

Der König wartete … einen Herzschlag, noch einen. Da, Kakarotts Schritte wurden langsamer, zögerlicher, er stockte, blieb stehen. Sein Schweif peitschte durch die Luft. Er drehte den Kopf zu ihm, fragend, irritiert, Er schien nicht zu verstehen was da in ihm vorging, aber er spürte es … er spürte es eindeutig. Wie unter einem Zwang änderte er die Richtung, kam nun auf ihn zu. Langsam konzentriert, ruhig, mit dieser wild lodernden, goldenen Aura die alles in seiner Umgebung zu verschlucken schien. Er blieb erst stehen, als sich ihre Körper fast berührten und sah zu ihm herunter. Er, der König, sah zu ihm. In diese irritierenden, undefinierbaren, türkisenen Augen.
 

„Du spürst es also.“, hörte Goku Vegeta sagen. „Du spürst die Kampfeslust, die Freude daran dich mit einem stärkeren Gegner zu messen. Dein Saiyajinherz lebt dafür.“ Noch mehr Irritation breitetet sich auf dem Gesicht des Jüngeren aus. Diese Worte … ergaben Sinn. Ja, irgendwie ergaben sie wirklich Sinn. Er hatte Radditz bewusstlos schlagen und sich dann erst Vegeta vornehmen wollen aber … etwas hatte ihn hierhin gezogen, hierher vor den König. Dieser hob langsam seine Finger und es hätte nicht viel gefehlt und er wäre mit ihnen durch die Spitzen von Kakarotts goldenen Haarspitzen gefahren. „Sag mir Kakarott, was hast du jetzt vor? Jetzt, da du dich in einen Supersaiyajin verwandelt hast?“
 

Überrascht stellte Son Goku fest, dass er den Atem, in Erwartung von Vegetas Berührung, angehalten hatte. Nun, da diese nicht erfolgt war, ließ er langsam die Luft aus seinen Lungen entweichen. „Supersaiyajin? Ist es das was ich bin?“ Vegeta lächelte … er lächelte tatsächlich! Und irgendwie machte das sein Gesicht viel symphatischer. Was zur Hölle dachte er sich da? Was tat er hier? Er sollte ihn nieder hauen, seine Freunde holen und von diesem Planeten verschwinden, aber … da war etwas zwischen ihnen … irgendetwas was sie verband. „Alle tausend Jahre wird er erscheinen, der Eine der zu großem Berufen ist. In der Stunde der Not wird er kommen, gewandelt in goldenes Haar und goldenes Fell, um seinem Volke beizustehen. Der legendäre Krieger, der Supersaiyajin.“, hörte er Vegeta mit andächtiger Stimme rezitieren und … er konnte es einfach nicht verhindern … sein Herz schlug bei diesen Worten höher, schneller, kräftiger. Sie berührten etwas in ihm, auch wenn sein Verstand es abstritt
 

„Und ich soll dieser Supersaiyajin sein?“ Kakarott schloss seine Augen, lauschte auf dieses Neue in sich, was er da fühlte. Dann schüttelte er den Kopf und blickte zu Vegeta. „Ich habe lediglich meine Grenzen erweitert. Mehr nicht. Oder siehst du hier jemanden in Not? Außer meinen Bruder da hinten vielleicht?“ Vegetas Mundwinkel zuckten, während Kakarott eine Augenbraue hob. „Glaubst du an so einen Mist? Weissagungen? Ich hätte gedacht du bist rationaler eingestellt.“
 

Vegetas Lächeln wurde tatsächlich noch eine Spur deutlicher, als er auf Kakarotts Fragen hin seine Augen schloss und den Kopf leicht neigte, als würde nun er auf etwas hören, was nur er wahrnehmen konnte. „Ja. Ja, ich glaube daran, denn ich habe selbst erlebt, wie dieser Krieger geboren wurde. Geboren in einer Stunde der Not unseres Volkes, um das zu erreichen, was von je her seine Bestimmung ist. Die Saiyajins zu schützen und zu führen. Auch“, und bei diesen Worten öffnete der König seine Augen. Sie waren türkis „Wenn sich durch dein Erscheinen zumindest eine Stelle als Lüge erweist.“ Kaum hatte er geendet, fühlte Kakarott wie das Ki Vegetas anzuwachsen begann. Weiter … und weiter … und weitere ...
 

Immer erstaunter nahm Son Goku den Anstieg der Energie des Königs war. Er hatte schon damit gerechnet, dass er stark war, aber das seine Aura dermaßen durchdrungen war von Kraft und Überzeugung, damit hatte er nicht gerechnet. Oder zumindest hatte er gedacht, dass sich dieses Gefühl legen würde, sobald er seine eigenen Kraft wieder hatte. Doch dies war eine Fehleinschätzung gewesen, wie er soeben feststellte. Noch immer verspürte er bei der Aura und dem Ki Vegetas eine Gänsehaut die sein Rückgrat hinunter lief … und dann erstarben einfach alle weiteren Gedanken in seinem Kopf, als sich leuchtend goldenen Strähnen von Vegetas Stirn an begannen durch seine Haare zu ziehen. Erst vereinzelt, dann immer mehr und mehr. Der Schweif des Königs färbte sich golden, seine Augen noch ein wenig dunkler als seine eigenen und dann … waren ihre Auren nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Sie waren praktisch eins. „Die Frage ist nun“, sprach der König ruhig, fast emotionslos. „Ist dein Auftauchen ein gutes, oder ein schlechtes Zeichen?“
 

Son Goku schluckte, versuchte sich seine Überraschung nicht anmerken zulassen, denn er war überrascht. Er war vollkommen überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte außer sich selbst, noch nie einen weiteren Supersaiyajin gesehen. Wie denn auch?, mahnte er sich gedanklich einen Trottel und musste sich im nächsten Moment eingestehen, dass er Vegeta auf irritierende Art und Weise wunderschön fand. Das helle Gold ließ ihn nicht so grüblerisch und finster wirken und machte ihn … na ja … fast schon anziehend. Was zur Hölle dachte er sich da?! Reiß dich zusammen verflucht! Deine Freunde! Denk an deine Freunde! „In meinem ein Gutes, in deinem ein Schlechtes würde ich sagen.“, beantwortetet er Vegetas Frage mit etwas Verspätung.
 

Jener schloss die Augen, horchte in sich hinein, horchte in Kakarotts Aura. Abermals gesprochen wie ein echter Saiyajin, dachte er. Sein Herz pochte wild und schnell, die Kampfeslust, die Vorfreude auf dieses Kräftemessen schien jede seiner Zellen pulsieren zu lassen, sein Schweif schlug energisch und wild durch die Luft und legte sich dann, in einer gefährlichen Ruhe um seine Hüften. Vegeta öffnete die Augen, hob seine Arme, ging in Angriffsstellung. „Ich habe dir einen fairen Kampf versprochen, Kakarott.“, sprach er laut. „Den sollst du haben!“ Und ehe der Jüngere reagieren konnte, verpasste der König ihm einen Schlag, der sich gewaschen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  uschi_hacker
2022-01-14T17:57:25+00:00 14.01.2022 18:57
Ich mag diese Geschichte. Bitte mehr davon 😍😍
Antwort von:  hatchepsut
15.01.2022 10:22
Hey, vielen Dank. =)
Das freut mich unglaublich, dass sie dir so sehr gefällt und es wird noch eine ganze Weile weiter gehen, versprochen.
Von:  blackNunSadako
2022-01-14T04:05:41+00:00 14.01.2022 05:05
Ganz liebe Grüße an dich ❀ܓ(。◠ ꇴ ◠。 )
und nachträglich ein glückliches neues Jahr!✨

Wie könnte mein Jahr schöner beginnen als mit dem Finden dieser Schmuckperle hier? ♥ Glücklicher könnte ich nicht sein. ^-^
Ich bin selten im Dragonball-Fandom unterwegs. Meist nur dann, wenn mich die Nostalgie packt und ich gern mal wieder dieses Dragonball-Feeling aus Jugendzeit erleben mag... und dann enttäuscht bin, dass kaum ein Autor dieses einfangen kann. Aber! (Und hier komme ich aus der Nähkästchen-Plauderei. ^-^') Habe ich in deiner Geschichte gefunden, wonach ich gesucht habe: Ein Herz, eine Seele und mehr! Etwas unvergleichlich Kostbares. ♥ Ein wahrer Schriftschatz!✨
Es ist wie Dragonball Z - wie das Original - nur von einer anderen Perspektive und wunder-wunderschön erzählt. Ein Blick hinter die Kulissen, von einem alternativen Zeitstrang und alles, was sich ein Dragonball-Fan nur wünschen kann. Es tut der Fanseele gut und erfüllt das Herz. Weißt du, was ich meine? :) (Oder fabriziert mein müder Geist wirren Nonsens? o.o Dann tut es mir leid! Bitte entschuldige meine Überschwänglichkeit.)

Ich bin so begeistert, dass ich es nicht abwarten konnte, dir eine Rückmeldung zu schreiben. Dein Schreibstil ist unfassbar hübsch anzusehen, flüssig zu lesen und eine wahre Wohltat fürs Auge. Die Komplexität hinter der Story ist herausragend genial! Die Tiefe der Charaktere ergreifend und besonders die letzten Kapitel bringen einem Herzklopfen.
Wie episch die Szene in der Arena ist! Wie atemberaubend Gokus Verwandlung! * - *
Dass sowohl er als auch Vegeta die Form des Supersaiyajin erreicht haben, ist eine erstklassige Idee. Originell und unvorhersehbar. Allgemein ist dein cleverer Aufbau beeindruckend. Was für ein sensationeller Einfallsreichtum! ♥
Die Mühe und das Herzblut sind deiner Geschichte wirklich anzusehen. Sie funkelt wunderschön in aller Wortschönheit und Ideenpracht. Du bist ein einzigartig wundervolles Schreibgenie.🌹

Ich danke dir von ganzem Herzen für dieses Meisterwerk der Schriftkunst. Dankeschön! ❤
Geduldig und glücklich werde ich auf die Fortführung warten. Bitte nehme dir die Zeit, die du brauchst, ja? ^-^
Mich hast du definitiv als Fan gewonnen. (。・ᴗ・。)ノ♡

🍀Alles Liebe und Gute dir🍀
Antwort von:  hatchepsut
15.01.2022 10:32
Hey =)

Ich wünsche Dir auch noch ein frohes Jahr und einen guten Start hinein. ^^
Deinen Worten muss ich mich echt anschließen. Wie könnte das Jahr schöner beginnen, als mit solch einem wunderschönen Kommentar? Ich bin ja hin und weg ...
Das ist mit Abstand die schönste Rückmeldung die ich hier jemals zu einem meiner Kapitel oder Geschichten bekommen habe. Ich weiß wirklich gar nicht wa sich sagen soll. Du hast mir damit eine unglaubliche Freude gemacht und ich bedanke mich gaaaaaanz herzlich dafür. *freufreufreu*

Diese Nostalgie die du beschreibst, die kenne ich nur zu gut. Das hatte ich Jahre lang in der Zeit, da ich nicht geschrieben habe und dachte mir nur ... da sind noch so viele Sachen, die du gerne machen würdest, die du gerne schreiben würdest, aber irgendwie war ich dann immer entäuscht, wenn es nicht so geklappt hat, wie ich mir das gewünscht habe.
Jetzt, da es endlich wieder funktioniert, glaube ich empfinde ich die gleiche Überschwenglichkeit beim Schreiben, wie du beim Lesen dieser geschichte. Zumindest stell ich mir das so vor und wenn ich jetzt Müll blubber, dann bitte entschuldige. ^^'

Über deine Komplimente, angefangen das du hier ein Dragonball Z Original Erlebnis verspürts, bis hin zu den ganzen wundervollen Dingen, die du über mich und meine Art zu schreiben, meine Ideen und meinen Aufbau geschrieben hast, bin ich so glücklich und stolz, das kann ich kaum in Worte fassen. Aber ich hoffe man ließt es aus den Zeilen trotzdem heraus.
Ich freue mich so über die Worte, die du hier geschrieben hast, das man spürt wie viel mir die Geschichte bedeutet und das da halt wirklich Herzblut drin steckt. Und das ist ja auch wahr. Von allen meinen Projekten ist Final Fate einfach etwas ganz besonderes.
Danke schön. Danke dafür das du das bemerkt und in so wundervolle Worte gefasst hast. :)

Die Geschichte wird aufa lle Fälle noch eine gaze Weile weiter gehen und ich kann dir ja schon mal verraten, dass das nächste Kapitel sogar schon fertig ist. Muss aber noch Betagelesen werden. Seit Neuestem habe ich nämlich jemanden gefunden, der so lieb ist und das für mich macht. *freu*

Zum Schluss noch einmal herzlichen Dank und es freut mich sehr, dass ich dir den Jahresstart so versüßen konnte. <3


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