Zum Inhalt der Seite

Eine Begegnung verändert alles

Daryl und Matt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Heiß, wild und süß


 

Daryl

 
 

Die Wollust liebt die Mittel, nicht den Zweck.

Hugo von Hofmannsthal

 

 

Eine Frau die auf Fahrzeuge abfährt … und das nicht unbedingt wegen dem was sie symbolisieren. Nicht wegen dem Geld was dahinter steht, oder dem Status. Schon ungewöhnlich … aber auch sehr spannend, und anziehend.

Ihre Augen haben gefunkelt als sie den Aventador gesehen hat. Sie hatte ihre Begeisterung offen kundgetan, auch während der Fahrt. Sie hatte mir erzählt, dass sie schon seit sie ein kleines Mädchen ist, alles was mindestens zwei Räder hat großartig findet. Und auch völlig unabhängig von dem Warenwert, Pferdestärken oder sonstigem. Entweder ein Fahrzeug gefällt, oder nicht.

Offenbar fällt mein Auto unter die Kategorie gefällt. Ich hoffe, dass ich auch unter diese Kategorie falle …

Wir haben uns unterhalten, über den Wagen und über ihre generelle Vorliebe für Autos. Und ja, sie weiß wovon sie redet, das hat man gemerkt. Keine Tussi die sich nur dafür interessiert was es gekostet hat, sondern wie es klingt, sich anfühlt und welche Emotionen es auslöst … Ihre Leidenschaft war unüberhörbar und hat ein angenehmes Prickeln auf meiner Haut ausgelöst. Ich habe mich noch nie so auf eine Nacht gefreut.

Sie ist anders, besonders.

Das macht sich deutlich bemerkbar, als wir endlich bei mir sind. Sie ist angetan von meinem Heim, dem Pool, der gesamten Anlage.

Angetan, nicht beeindruckt.

Mia, so ihr Name, ist zu … bodenständig, zu realistisch um sich von Geld und Schein beeindrucken zu lassen. Nicht wie die Frauen mit denen ich sonst so zu tu habe. Die interessiert nicht wer du bist, nur was du zu bieten hast, vielleicht noch dein Name, falls er etwas zu bedeuten hat. Aber der Mensch dahinter interessiert nicht …

Im Haus kann ich mich dann nicht mehr zurückhalten; kaum, dass wir durch die Tür sind, ziehe ich sie zu mir und stehle mir den ersten Kuss. Er ist heiß, wild und süß zugleich.

Sie packt mich mit einer Hand selbstbewusst im Nacken, während die andere über meinen Brustkorb abwärts gleitet.

Eine Raubkatze, durch und durch die Kleine. Ich spüre ihr Feuer und ihre Leidenschaft, und auch die Sanftheit darunter. Es befeuert mein Verlangen und ich falle zunehmend gieriger über ihren Mund her. Ich fahre mit den Händen ihre Seiten entlang, über ihre Taille zu ihrem Becken und schließlich zu ihrem Hintern.

Mia streckt sich mir entgegen, drückt sich an meine Brust und ich spüre wie ihr Körper bebt.

Ich packe ihre Pobacken und hebe sie hoch. Ihre Beine legen sich sofort um meine Hüfte und ich knurre angetan, wegen dem Gegendruck den sie dadurch auf meine wachsende Erregung ausübt.

Sie löst ihren Mund von meinen und sieht mich an, ein amüsiertes, anrüchiges Lächeln auf Lippen. Das Blau ihrer Augen erinnern mich inzwischen eher an eine Südseelagune; warm, einladen und sie glitzern wie tausend Diamanten. Sie küsst mich, knabbert und saugt an meiner Unterlippe und macht mich völlig wahnsinnig.

Der Platz in meiner Hose ist bereits komplett ausgereizt, meine Lenden ziehen sich zusammen und mein Herz pumpt wie verrückt. Ich will sie, wie ich noch keine vor ihr wollte.

Ich will, dass sie mir gehört, mit allem, was sie ausmacht. Und gleichzeitig, will ich ihr genauso gehören.

Ihre Haut an meiner; unsere Körper vereint und aneinander geschmiegt das nichts mehr dazwischen passt. Sie stöhnt meinen Namen und ihre Fingernägel verewigen sich in meiner Haut, wenn ich sie zum Orgasmus bringe. Die Vorstellung allein bringt mich schon beinahe um den Verstand; und fast schon zum Höhepunkt.

Ich drücke sie fest an mich und setze mich in Bewegung. Wir durchqueren das Wohnzimmer. Einen Moment zögere ich doch dann gehen ich die Treppe mit ihr hoch.

Ich stoße die Tür zu meinem Schlafzimmer auf. Eilig geht es zum Bett und ich lege sie darauf; begrabe sie förmlich unter mir. Meine Hände wandern über ihren Körper. Sie erkunden ihn ausführlich, erst über dem Stoff, schließlich gleiten sie darunter und berühren ihre weiche und warme Haut.

Mia erzittert und keucht in unseren Kuss. Sie bäumt sich mir entgegen und schafft Platz, damit ich sie ausziehen kann.

Und das tue ich auch; schnell und ungeduldig. Keine Ahnung warum, aber ich brauche sie. Jetzt. Sofort. Das Bedürfnis sitzt so tief und ist derart verzehrend, dass ich das Gefühl habe, es frisst mich jeden Moment auf.

Ihr scheint es ähnlich zu gehen, denn sie reißt mir das Hemd förmlich vom Leib und küsst anschließend gierig meine Haut. Ihr heißer Atem und ihre Zunge streichen darüber und bringen mich zum Glühen. Ihre Hände wandern hinunter über meinen Bauch und öffnen dann meinen Gürtel.

Ich knurre ungestüm, als sich ihre Finger unter den Stoff schieben und über meine strammstehende Männlichkeit tänzeln. Gierig küsse ich sie, umfasse den Saum ihre Hose und ziehe ihr sie mit einem Ruck über die Hüfte.

Kuss um Kuss wandere ich diesem wohlgeformten Körper hinunter, ergötze mich an ihrem Geschmack und ihrem genussvollen Stöhnen.

Am Bauchnabel angekommen stoppe ich. Ich löse mich kurzzeitig von ihr. Schnell und präzise entledige ich sie ihrer Hose, inklusive Unterhöschen und mich selbst meiner eigenen restlichen Bekleidung gleich mit.

Wir sehen uns an; lustvoll und gierig. Es steht außer Frage, dass es ein langes Vorspiel gibt; dafür bin ich viel zu überreizt – jetzt schon. Die Wirkung die sie auf mich hat verwirrt mich, und reizt mich gleichzeitig über alle Maßen.

Ungeniert wandert Mias Blick über mich und ein vorfreudiges Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. „Auf was wartest du?“, fragt sie lasziv und beißt sich auf die Unterlippe.

Ich gehe zum Bett klettere hinauf, direkt zwischen ihre Beine, und schiebe mich über sie. Meine Augen tauchen in dieses wunderschöne Blau der ihren ein. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrennt; gierig, dringlich, alles verzehrend.

Mia scheint auch nicht der Sinn nach großem Vorgeplänkel zu sein. Ihr Oberschenkel streicht sinnlich über meinen und ihr Unterbauch reibt über mein Epizentrum während ihre Hände in mein Haar wandern.

Mit meinem letzten bisschen Vernunft strecke ich mich Richtung Nachttisch. Ich öffne die obere Schublade ohne unseren Kuss zu unterbrechen und fische ein Kondom heraus.

Die kleine Raubkatze beobachtet das aus dem Augenwinkel. Ihre Hand wandert meinen Arm entlang und nimmt mir das Päckchen aus den Fingern. Ohne ein weiteres Wort öffnet sie es und ihre Hand verschwindet zwischen unseren Körpern.

Ich kann mich nicht zurückhalten und knurre unkontrolliert, als sie mir den Schutz überstreift. Diese Berührung ist nicht einfach zweckdienlich, sie ist sinnlich und aufreizend. Ich bebe und muss mich zusammennehmen, dass mich dieser Körperkontakt nicht direkt zum Explodieren bringt. Sie ist geübt und weiß was sie da tut; und genießt sichtlich ihre Wirkung auf mich.

Mias Beine legen sich um meine Hüfte, ihre Hand bringt mich in Position. Ich sauge ihre Unterlippe ein, beiße sacht darauf und vereine unsere Körper schließlich mit einer langsamen kontrollierten Bewegung.

Wir stöhnen beide befreit auf.

Es ist eng, heiß und absolut berauschend. Unsere Körper berühren sich großflächig, kleben aneinander und lassen dem anderen kaum Luft zum Atmen.

Wir verschmelzen förmlich, kriechen uns gegenseitig unter die Haut.

Wir schmecken und kosten einander; wild, heiß und süß zugleich.

Wir stöhnen, zittern und vibrieren zusammen.

Mias Beine umschließen sich immer kräftiger um mich, unterstützen jede meiner Bewegungen. Sie drückt sich mir entgegen, keucht wimmernd.

Ich kann mich auch kaum noch beherrschen, werde ungezügelter.

Sie drückt ihren Hinterkopf ins Kissen, bietet mir ihre Kehle preis. Ihr Rücken krümmt sich, ihre Nägel drücken sich in meine Oberarme.

Alle meine Sinne laufen schon auf Hochtouren, aber jetzt verstärken sie sich noch einmal. Ich lecke über ihren Kehlkopf, intensiviere meine Beckenbewegungen und dann erlöse ich sie … und sie mich.

Die Art, wie Mia meinen Namen stöhnt und sich an mich presst raubt mir den Verstand. Ich ergebe mich, entlade mich mit sanften Stößen und verharre schließlich in ihr.

Ich laste auf ihr, bemühe mich trotz meiner Atemlosigkeit, sie nicht zu erdrücken.

Mias Brustkorb bewegt sich ebenfalls hektisch. Ihre Hände tasten sich meine Oberarme hoch, streichen über meine Schulterblätter.

Ich vergrabe meine Nase in ihrem Nacken, atme tief durch um ihren Geruch in mich aufzunehmen. Normalerweise ist der Austausch von Zärtlichkeiten nach dem Liebesspiel nichts, was bei mir vorkommt. Ich erdulde es, wenn es sein muss und ich die Aussicht auf eine zweite Runde habe.

Mias Liebkosungen fühlen sich allerdings verdammt gut an. Ihre Hände, die sanft und sinnlich über meinen Rücken streichen, ihre Lippen, die vorsichtig über meine pochende Halsschlagader tippen. Ich erdulde es nicht, ich genieße es in vollen Zügen.

Ich löse mich aus ihr und nehme im selben Augenblick ihren Mund in Beschlag. Ein Kuss, sinnlich und verführerisch. Eine Hand schiebe ich unter ihr Becke, mit der anderen stütze ich mich ab. In einer fließenden Bewegung drehe ich uns.

Ich entledige mich des Gummis, lasse ihn neben dem Bett auf den Boden fallen. Die Sauerei die das unverknotete Ding anrichtet, ist mir gerade herzlich egal. Der Anblick den Mia mir bietet, entschädigt für fast alles.

Sie sitzt aufrecht und stolz auf meinem Unterbauch. Ihr Blick ist auf mich gerichtet und ihre langen hellbraunen Haare fallen weich über ihre Schultern und umschmeicheln ihren Busen. Unfassbar wie sie es geschafft hat diese Pracht unter dem Stoffmützchen zu verstecken.

Mia lächelt zufrieden und verführerisch. Ihre Hände gleiten über meinen Körper, fahren die Konturen meines Tattoos ab das sich auf meiner linken Brust befindet.

Ich lasse meine Finger über die weiche Haut ihres Oberschenkels tänzeln, streiche über ihren Bauch und bemächtige mich ihres Busens. Ich knete und liebkose ihn. Schneller wie ich gedacht hätte bin ich wieder bereit. Gerade als ich mich aufsetzen will, um an ihren steifen Nippeln zu saugen, drückt sie mich bestimmt zurück auf die Matratze. Ihr raubtierhaftes Grinsen lässt mich vorfreudig zittern.

Mia gibt mir einen zarten Kuss auf den Mund, auf mein Kinn, auf mein Schlüsselbein. Ihre Lippen wandern weiter, über meinen Brustkorb, mein Tattoo und die Rippen hinunter. Ihre Hand fährt auf der anderen Seite die gleiche Linie ab. Ihre Zunge leckt über die empfindliche Haut die sich über meinen Hüftknochen spannt und danach beißt sie aufreizend hinein.

Ein Stromschlag jagt durch meine Nerven und ich stöhne rau. Ich werde unruhig unter ihren Liebkosungen, ihren gezielten Quälereien. Als ihr Mund endlich angekommen ist und sich um mich schließt, stöhne ich erneut.

Es ist warm und weich; ihre Zunge erkundungsfreudig. Ich vergrabe eine Hand in ihrem Haar, kraule ihr fast schon weggetreten den Hinterkopf. Keine Ahnung warum sie eine derart starke Wirkung auf mich hat, warum sie mich so um den Verstand bringt. Ich kann auch gar nicht darüber nachdenken, sie vereinnahmt mich viel zu sehr.

Heiser fluche ich, keuche rau ihren Namen und fordere sie mit sanften Zug auf zu mir hoch zu kommen. Ich würde das nicht länger aushalten.

Die kleine Raubkatze folgt meinem Wunsch und ich nutze die Gelegenheit das nächste Kondom aus der Schublade zu holen. Während eines heißen und leidenschaftlichen Kusses ziehe ich es mir über. Bestimmt packe ich ihre Hüfte und setze sie auf mich. Ihr Stöhnen, das unsere erneute Vereinigung begleitet, erzeugt bei mir Gänsehaut am ganzen Körper.

Ich begleite ihre Bewegungen, wie sie vorhin meine begleitet hat. Schub um Schub arbeiten wir uns vor.

Wir küssen uns, streicheln uns und stöhnen gemeinsam.

Wir geben uns dieser unbändigen Lust hin die uns immer weiter antreibt.

Wir erlösen uns gegenseitig, und genießen die Wellen des Höhenpunktes.

Mia löst sich von mir und legt sich an meine Seite. Das Kondom wandert ebenfalls ohne Knoten zu dem anderen; ist jetzt eh egal. Ihr Kopf ruht an meiner Schulter und ihre Hand unterhalb meiner Brust.

Mit zwei Fingern zeichne ihre Wirbelsäule nach; auf und ab. Sie schnurrt zufrieden und schmiegt sich enger an mich.

Wir genießen schweigend diesen Moment. Ihr warmer, verschwitzter Körper an meinem fühlt sich gut an; zu gut. Deutlich spüre ich wie mein Herz, was immer noch wie verrückt pumpt, wieder beginnt mein Blut in andere Regionen zuleiten.

Scheinbar bin ich nicht der einzige, der noch nicht genug hat, denn ihre Finger begeben sich ebenfalls auf Wanderschaft. Sie zeichnet meinen Brustmuskel nach, meine Tattoo und ziehen anschließend kreise um meine Brustwarze.

Ich lege meinen Finger unter ihr Kinn und hole ihr Gesicht zu mir. Ihre Augen glänzen lustvoll und ein neckisches Grinsen umschmeichelt ihren Mund.

Meine Lippen wandern über ihr Gesicht, meine Hand drückt sie stärker gegen meine Seite.

Mia räkelt sich, ihr Bein wandert an der Innenseite von meinem hinauf …

Wild, heiß und süß zugleich …

Das wird eine lange Nacht, und ich freue mich auf jeden einzelnen Moment.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Überarbeitet 22.09.2021 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück