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Mischling

von

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Wilde Dämonen

Kapitel 30. Wilde Dämonen
 

In dem nächsten Dorf sieht es ähnlich aus wie im vorherigen, doch das Blut ist noch frisch. Sie sagt den Dorfbewohnern das sie wieder kommen werden und rasen hinter den Dämonen her.
 

Auf Sato haben sie die Menschenfressend Dämonen recht schnell eingeholt, das Problem dabei ist einzig und allein dass sie sich wirklich wie eine schwarze Wolke bewegen. Es sind so viele Dämonen, dass es sie nicht einmal interessiert dass sie angegriffen werden. Kagome schießt einen heiligen Pfeil genau durch ihre Mitte, tausende Dämonen zerfallen zu Staub, doch das Loch schließt sich einfach wieder. Einerseits sollten sie froh sein dass die Dämonen sich nicht verteidigen, aber da sie einfach weiter fliegen ist es schwerer sie an zu greifen. Irgendwie müssen sie die Dämonen stoppen. Am besten gleich ihren Anführer ausschalten.

Kagome sagt ihren Freunden dass sie mit Sato die Dämonen überholen wird und sie von hinten weiter angreifen. Die anderen stimmen zu, Sango und Miroku steigen auf Kirara, die sich verwandelt hat und Inuyasha springt von Satos Rücken.

„Ich will mit dir kommen, Kagome!“, schreit Shippou gegen die Geräuschkulisse der Dämonen an. „Ist ok.“, sagt Kagome nur, nickt den anderen zu und gibt Sato das Zeichen dass er schneller werden kann.

Während sie versuchen die Dämonen zu überholen, schießt Kagome immer und immer wieder Pfeile ab, doch die Löcher die sie in die schwarze Masse aus Dämonenkörpern schießt, schließen sich einfach immer wieder.

Die Miko kann es nicht fassen, dass die Dämonen sich nicht einmal für sie interessieren, als wären sie auf der Flucht. Es sind alles Menschenfressende Dämonen die keinerlei Gedanken an etwas anderes verschwenden. Wie nannte Minto sie noch mal?

Wilde Dämonen. Wilde Dämonen die von ihrem Biest übernommen wurden und nicht logisch denken können. Dank ihrem Biest das gerade irgendwie beschäftigt ist sind sie leicht zu besiegen, doch ihre Anzahl macht ihnen ein wenig zu schaffen. Da bemerkt Sie einen Geruch, nicht mehr weit entfernt. Ein Dorf. Die Dämonen steuern auf ein weiteres Dorf zu! Wenn sie sie nicht bald stoppen können erreichen sie noch das nächste Dorf, das wird sie auf keinen Fall zulassen! Wie von Sinnen springt Kagome von Sato und voll auf die Dämonen zu. Mit ihrem Reki und ihren Klauen schlägt sie auf die Dämonen ein und landet schließlich auf dem Boden. Sie springt immer wieder vom Boden auf die Dämonen und haut Löcher in die Wolke, doch genau wie eine Wolke schließen sich die Löcher wieder so schnell, das schon beim nächsten Sprung kein Loch mehr da ist.

Leider schafft Sato es nicht vor die Dämonen zu kommen, bevor sie das nächste Dorf erreicht haben und auch ihre Versuche die Dämonen auszudünnen, oder aufzuhalten scheitern. Ihr Träger weißt sie darauf hin und Kagome lässt sich von ihm stoppen. Sie schickt Shippou zu Inuyasha und Sango um ihnen mit zu teilen dass sie ins Dorf fliegen sollen, um die Dorfbewohner zu beschützen. Sie und Sato tun das selbe und gehen schon mal vor um das Dorf zu retten. Der Katzendämon rennt so schnell er kann, doch da er es nicht geschafft hat die Dämonen zu überholen, bevor sie das Dorf erreichen haben ist es schon halb zerstört als sie ankommen. Dort angekommen holen sie die Überlebenden so schnell sie können und schaffen sie an einen Punkt an dem Kagome eine Barriere aufbaut. Inuyasha, Sango, Miroku und Kirara kommen auch dazu und helfen die Dämonen von den Menschen fern zu halten.

Nachdem auch der letzte Dämon sich vom Dorf abgewannt hat, zieht die ungewöhnliche Gruppe weiter. Sie wiederholen ihre Taktik.

Sato schafft es nach einigen Stunden die schwarze Wolke zu überholen und Kagome hat schon fast keine Pfeile mehr. Vor den Dämonen schlachten sie die Dämonen langsam zurückweichend ab, die nicht mal darauf achten.

Sie brauchen fast zwei Tage um die Dämonenhorde zu töten die über 5 Dörfer komplett zerstört und 3 weitere überrannt haben.

Nur wieso all das? Die Dämonen konnten nicht einmal richtig sprechen, es gab keinen der ihnen Befehle gegeben hat, oder sie irgendwo hin führen wollte, jedenfalls haben sie keinen gefunden. Waren sie auf der Flucht? Wollten sie wohin? Hat jemand sie kontrolliert? Welcher Instinkt kann Dämonen zu so etwas antreiben?

Nach dieser anstrengenden Woche fallen alle müde um und schlafen fast sofort ein.

Kagome erwacht als erste wieder aus ihrem Koma und bleibt dösend liegen. Sie bekommt unterbewusst mit wie Sato sich auch wieder einigermaßen erholt hat und sich zu ihr begibt, nur um sich dort wieder hin zu legen. Sie verschlafen einen halben Tag, bevor die anderen auch wieder aufwachen. Kagome sieht an sich runter und erkennt nur noch eine zerfetzte Miko-Robe. In ihrem Rucksack stöbernd findet sie eine zweite Garnitur und dankt ihrer Mutter für ihre Voraussicht. Sie sieht auch das ihre Mutter ihren türkisen Kimono wieder eingepackt hat und eine neue schwarze Leggins und die passenden Schuhe dazu. Der Anblick lässt sie wieder an Sesshomaru denken, doch den Kopf schüttelnd will sie diesen Gedanken sofort wieder loswerden. Er ist nicht ihr Seelenpartner und Schluss.

Die Dämonin lässt die anderen sich ausruhen und holt mit Sato Feuerholz und etwas zu Essen. Sie machen den ganzen Tag nichts mehr, außer zu besprechen was mit diesen Dämonen bloß los war. Abends macht sich die Truppe wieder auf den Weg um zu den Dörfern zurück zu kehren die ihre Hilfe benötigen.

Fast alle schlafen auf Satos Rücken, außer Kagome und Sato eben.

Im letzten Dorf welches überrannt wurde sieht es nicht ganz so schlimm aus und es geht recht schnell sich all die Verletzungen an zu sehen und zu versorgen. Die Dorfbewohner sind ihnen so dankbar für alles und können ihr leider nichts dafür geben. Kagome beruhigt sie und sagt ihnen dass sie noch weiter müssen.
 

Kagome fragt Inuyasha auf dem Weg zum nächsten Dorf ob Kikyou wissen könnte was hier los ist. Alle sehen sie überrascht an, doch Kagome reagiert nicht darauf. Er sagt ihr dass sie fragen will und die Dämonin sagt ihm dass sie in der nähe ist und er sie gleich fragen gehen soll. Wieder sehen alle sie überrascht an, doch Kagome sagt dass sie es unbedingt wissen will, in der zwischen zeit können die anderen sich hier ausruhen. Das ist ein Argument.



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