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Mischling

von

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Verdacht

Kapitel 47. Verdacht
 

Beim Schlafen gehen fühlt sich Sato noch unwohler. Shippou kommt zu ihm, da Kikyou nicht mit ihm schlafen will und Sato fällt auf das sie nicht neben ihm sondern neben Inuyasha schläft. Deswegen kann er auch die ganze Nacht nicht einschlafen.
 

Am nächsten Morgen geht Sato wieder Feuerholz holen. Die Nacht konnte er nicht schlafen und hat die Wache von Sango übernommen. Ein paar Dämonen haben angegriffen und er konnte seinen Frust raus lassen, aber viel gebracht hat das nicht. Kikyou ist zwar wach geworden und hat die Barriere verstärkt die sie für die Nacht aktiviert hat, aber sie hat ihm nicht geholfen. Sie hat nicht mal gefragt ob er das alleine schafft oder ob er Hilfe braucht. Mies gelaunt weiß er auch nicht was mit ihm los ist. Wenn er gewusst hätte das Kikyou sich so verändert wäre er lieber zuhause geblieben. Die Frage was sie so verändert hat, kann er immer noch nicht ganz beantworten. Es ist als hätte sie sich über Nacht in jemand anderes verwandelt. Schlecht gelaunt zum Lager zurückkommend lässt Inuyasha auch noch einen dummen Spruch los, dass er Kikyou gefälligst nicht die ganze Zeit so auf die Pelle rücken soll.

Der Kater will ihm schon an den Kopf schmeißen das er mehr Recht hat an ihrer Seite zu sein als er, als Kikyou sich einmischt und Inuyasha zurechtweist, er soll Sato in Ruhe lassen. Der Halbdämon lässt ihn zwar in Ruhe und hüpft auf den nächsten Baum, aber der Katzendämon merkt dass ihm etwas fehlt.

Sich zurückziehen geht er das kurze Gespräch noch mal durch. Kikyou hat den Halben Hund zwar zu Recht gewiesen, aber er hat keine bessere Laune davon bekommen wie sonst. Er kann sich gut an den Tag erinnern an dem sie Inuyasha zurechtgewiesen hat, da er mit ihnen reisen sollte und der Halbdämon das nicht wollte. Ihre Worte haben ihn aufgemuntert. Im Moment war das nicht der Fall.

Sato beschließt mehr auf seinen Instinkt zu hören. Irgendwas stimmt hier nicht und das hat sehr wahrscheinlich mit Kikyou zu tun.

Die Untote Miko ist seine Auserwählte, das sagt ihm sein Kopf und sein Biest und dennoch ist da dieses Flüstern irgendwo das daran etwas nicht stimmt.

Eigentlich Schwachsinn.

Und dennoch hat ihm der gestrige Tag etwas anderes gelehrt. Seine Auserwählte scheint sich verändert zu haben und nicht so zu reagieren wie er es gewohnt ist. Die Tatsache dass Shippou dies auch schon bemerkt hat, hat ihn nur noch in seinem Glauben bestärkt.

Er muss nur herausfinden was es ist.

Die Truppe ganz genau beobachten, merkt er wie Shippou zu ihm kommt. Der kleine Fuchsdämon ist auch schlecht gelaunt und legt sich zu ihm, statt mit Kikyou zu spielen. Hier ist wirklich was im Busch. Nur wie beweist er das?
 

Miroku kann sich nun wieder etwas mehr bewegen, doch Kikyou will auch diesen Tag nicht das er aufsteht. Die Gefahr das das Miasma durch zu viel Bewegung näher an sein Herz kommt überzeugt auch Sango den Mönch am aufstehen zu hindern.

Damit scheint sich das Thema erledigt zu haben. Inuyasha meckert zwar etwas aber Sango fragt ihn nur wütend ob er Miroku töten möchte und schon ist der Halbdämon ruhig.

Sato nervt es das er nicht mal gefragt wurde, er könnte Miroku auch tragen. Er könnte alle tragen, aber wirklich wollen tut er es nicht. Es nervt ihn einfach das Kikyou plötzlich alles alleine bestimmt. Ja es ist nur um Miroku zu helfen, aber trotzdem!

Es wird wieder Mittag und Kikyou will die gleiche Formation wie am vorherigen Tag verwenden. Schon wieder fragt sie die anderen nicht nach ihrer Meinung, aber die anderen scheint es nicht zu stören.

Beim Essen hat Sato den Geruch der Dämonen in der Nase, aber etwas ist anders. Er warnt die anderen vor den Dämonen und sie gehen in Stellung.

Anders als sonst greifen die Dämonen nicht sofort an und an ihrer Spitze fliegt eine Dämonin auf einer großen weißen Feder.

„Kagura!“, schreit Inuyasha und will sie angreifen, aber die Halbdämonin kommt ihm zuvor. Ein Wink von ihrem Fächer und der halbe Hund ist erst einmal beschäftigt. Die Truppe anschauend lässt sie die restlichen Dämonen hinter ihr angreifen und kommt ihnen gefährlich nahe, nur um zu fragen: „Fehlt euch nicht etwas wichtiges?“

Sato will fragen was sie meint, aber Inuyasha geht dazwischen. Er hat die Wirbelwinde vernichtet und greift nun Kagura an, schreiend: „Uns fehlt nichts, aber wir können gut auf dich verzichten!“



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