Zum Inhalt der Seite

Mischling

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wahnsinn

Kapitel 69. Wahnsinn (Irrsinn Teil 2)
 

Ungläubig sieht er sich um. „Aber… aber…“, stottert er.

„Nichts aber!“, meckert Kagome.

„Sie haben keine Dämonen gefangen! Das waren alles nur normale Tiere die sie gefoltert und umgebracht haben!“
 

Sich an etwas erinnernd, sieht sie ihn entsetzt an. „Was wissen sie über den Jungen, der kürzlich gestorben ist?“; fragt sie sehr ruhig.

„Junge?“, fragt er leicht abwesend.

„Der Junge der sich in der Mittelschule umgebracht haben soll, weil ihn angeblich ein Mädchen abblitzen lassen hat.“

Erkenntnis in seinen Augen, zeigt ihr dass er versteht, aber er meint nur dass er nichts dazu weiß. Wütend werdend, reißt sie ihre Kette von ihrem Hals. Ihr Yoki frei lassend geht sie auf ihn zu.

„Ich weiß dass sie mir etwas verheimlichen, also lügen sie mich nicht an. Wenn ich eins nicht ausstehen kann, ist es angelogen zu werden.“, meint sie bedrohlich und zeigt ihm ihre roten Augen.

Seine Knie geben nach und er starrt sie an.

„Was haben sie mit dem Jungen gemacht?!“, wiederholt sie sich lauter.

„Er, er war ein Dämon!“, schreit er ängstlich. „Er musste gerettet werden. Ich habe ihn befreit!“ Also war er es wirklich.

„Sie sind Abschaum.“, meint sie nur von oben herab, bevor sie aus dem Raum geht und den Jungen aufsucht. Den Kopf schüttelnd schließt sie die Augen und legt sich ihre Kette wieder an. Er sitzt in einem schwarzen Raum, auf einer dunkelblauen Bettdecke und spielt mit dem Leichnam eines Tieres.

Schluckend sieht sie ihn an. Der Arme. Er musste mit einem solchen Vater zusammen leben. Sie erkennt eine Verbindung zwischen dem Skelett des Tieres und dem Jungen. Er wurde sehr wahrscheinlich von dem Tier, welches er in der Hand hat, verflucht oder besessen.

Mit festem Schritt geht sie auf ihn zu, greift nach dem Leichnam, doch der Junge weicht aus. Er katapultiert sich vom Bett und springt in die obere Ecke des Raumes, an die Decke. Kagome ist jedoch sehr schnell bei ihm und reinigt ihn und das Tier. Er wird bewusstlos und die Schülerin fängt ihn auf. Sie legt ihn aufs Bett und geht wieder nach unten. Sie kann Sirenen hören und die kommen schnell näher. Sota hat wahrscheinlich die Polizei gerufen. Aus dem Haus gehend winkt sie die Polizei her.

Gefühlt zehn Autos bremsen abrupt vor dem Haus ab und Polizisten kommen auf sie zu. Leicht Schauspielernd stolpert sie die Treppe runter, in die Arme eines Polizisten.

„Die Tiere! Die Tiere!“, stottert sie und zeigt verzweifelt auf das Haus. Die Polizisten laufen in das Haus und sichern alle Räume. Herr Warutsuki wird verhaftet, Ätzte nehmen seinen Sohn mit sich und mehrere Leute kümmern sich um die Tiere.

Hojo und Ayumi tauchen auf und nach kurzer Personenangabe übergibt der Polizist ihnen die weinende Kagome. Ayumi tröstet sie, während Hojo erklärt dass er auf Sota getroffen ist, der panisch war und ihm alles erzählt hat.

Kagome beruhigt sich und wartet mit ihren Freunden ab was passiert. Eine Polizistin kommt auf sie zu und will wissen was passiert ist. Zitternd erklärt Kagome was passiert ist und Hojo unterbricht sie immer wieder. Sie wird zur Wache gebeten um eine Aussage zu machen, ihr Bruder soll das gleiche machen. Die Schülerin nickt und bittet Hojo ihre Mutter an zu rufen. Ayumi soll Eri bescheit geben und Kagome fährt mit der Polizistin zur Polizeiwache. Die drei kommen dann nach und machen auch ihre Aussage.
 

Auf dem Polizeirevier berichtet sie erneut was mit ihrem Bruder und dem Sohn des Lehrers vorgefallen ist und das sie zu dem Zeitpunkt krank war. Dass sie dann den neuen Lehrer kennen gelernt hat, der ihr merkwürdig vorkam und wie sie Kanekuri dann zu dem Haus gefolgt sind und Antworten wollten. Sie haben sich an dem Lehrer vorbei gedrückt und sind einfach rein, weil sie wussten dass ihr Kater da war. Sie haben ihn auch gefunden, aber Herr Warutsuki wollte sie nicht mehr gehen lassen und ist auf sie losgegangen. Sie konnte Sota raus schicken, ist dann aber von dem Mann verfolgt wurden und oben in einem Raum gelandet, in dem Tierkadaver hingen. Da hat sie ihm in den Intimbereich getreten und den Sohn gefunden, der Bewusstlos war und auf dem Boden lag. Sie hat ihn aufs Bett gelegt weil sie dachte er hätte was, da hat sie den Lehrer gehört und ist raus gerannt.

Sie fragt sofort nach wie es den Tieren und dem Sohn geht und wie es jetzt weiter geht. Die Polizistin erklärt dass es bestimmt Vermisstenanzeigen für einige Tiere gibt und sie nach den Besitzern suchen werden, aber leider müssen einige Tiere eingeschläfert werden, da ihre Verletzungen zu groß sind.

Betrübt nuschelt Kagome dass sie früher hätte suchen sollen. Da hört sie ihre Mutter, die nach ihr ruft und fällt ihr in die Arme.

„Geht es dir gut?“, fragt sie und sieht ihre Tochter von oben nach unten an.

„Ja Mama, wie geht es Buyo?“, fragt sie.

„Schatz es tut mir leid.“, fängt ihre Mutter an. „Er ist weg gelaufen, als Sota kurz davor war oben am Schrein an zu kommen.“

Verwirrt lässt sie sich von ihrer Mutter wieder umarmen. War das geflunkert? Nein ihre Mutter würde bei so was nicht lügen.

„Einige Katzen laufen weg, wenn sie wissen dass ihre Zeit abgelaufen ist.“, meint die Polizistin darauf.

Kagome versteht die Andeutung, aber sie glaubt nicht dass er deswegen weggelaufen ist und das macht sie auf `kindische Art` auch der Polizistin klar.

„Ich werd ihn suchen.“, meint sie felsenfest und ihre Mutter nickt.

Sie geht mit Sota, damit er seine Aussage machen kann und Kagome trifft sich mir ihren Freunden, die ihre Aussage schon gemacht haben. Für die Damen ist es unbegreiflich wie ein so toller Lehrer nur so etwas Schreckliches tun kann.

Jetzt scheint das Mittel mit dem Geruch nicht mehr zu wirken, denn sie sehen endlich den wirklichen Lehrer. Unhöflich, gemein und verrückt.
 

___________________________________________________________________________
 

PS: Über das Alternativ Universum, welches in Kapitel 67 angekündigt wurde, könnt ihr in meiner neuen Geschichte nachlesen. Alternativ Universum Namens Akarum. Ich habe extra eine neue Geschichte "geöffnet" damit es nicht zu viele Kapitel werde und damit es nicht zu sehr verwirrt, wenn ich in ein alternatives Universum springe.

Viel Spaß beim erforschen der Parallelwelt ;)

KxS



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück