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Mein Leben hasst mich wirklich

… das Star-Wars-Spielbuch
von

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Kapitel 69

Kapitel 69
 

Mit einem Kichern siehst du zu, wie dein Opfer die Terrasse verlässt. Meister Yoda hatte keine Ahnung, was ihn erwartet. In bester Ninja-Manier nimmst du die Verfolgung auf und planst bereits deinen kleinen Anschlag. Der Jedi betrat einen leeren Raum, von dem du weißt, dass er unbenutzt ist. Verwundert schleichst du zur Tür und lugst hinein. Im selben Moment siehst du Sternchen und dein Kopf schmerzt. Mit Pipi in den Augen fasst du dir mit beiden Händen an die Stirn. Darauf zeichnet sich schnell eine rote Linie ab, welche eine verdächtige Ähnlichkeit mit einem gewissen Gehstock hat. Dir entweicht ein Winseln und du blickst direkt ins Gesicht deines potenziellen Opfers. Diese legt den Kopf schief und stützt sich schwer auf seine Gehilfe. Yodas große Augen zucken einmal und der kleine grüne Flummiball fragt dich: „Eine gute Idee du glaubst zu haben!? Widersprechen ich dir muss. Aber einen Vorschlag ich hätte, der gefallen uns beiden wird.“ Mit diesen Worten kommt der Jedimeister ganz nah an dich heran und erklärt dir kichernd seinen Plan. Nur wenig später hat Yoda dich dazu überredet einer Gruppe Jedi den Streich zu spielen und hilft dir sogar dabei. Während der Großmeister des Ordens eure Opfer dazu bringt ihre Lichtschwerter aufzulegen, hast du alles andere vorbereitet. Als die Waffen unbeaufsichtigt sind, klebst du je einen Kristall im Inneren der Waffe mit einem durchsichtigen, laserresistenten Material ab! Sofort testest du ob dein Plan funktioniert und bist begeistert von dem Ergebnis. Als du den Gehstock von Yoda hörst, zuckst du zuerst zusammen (Traumata sag ich da nur....) und nimmst dann schnell Ausreiß. Dabei kicherst du hinter der Hand und kannst es gar nicht erwarten zu sehen, was gleich passieren wird. Du versteckst dich hinter einem großen Blumentopf samt Baum drin und wartest auf die Jedi, welche gleich einen Show-Kampf abliefern wollten (...tse solche Angeber...( ¬_¬)  als ob das wen interessieren würde... ok ich bin in der ersten Reihe, aber wieso zum Geier in einem Erholungsresort für Reiche...). Zwei Jedi nehmen also in der Mitte eines Yoga-Platzes Stellung und zücken ihre Schwerter. Synchron aktivieren sie die Klingen und... es passiert nichts. Verwirrt starren alle die Waffen an und Meister Yoda kichert leise aber deutlich hörbar, bevor er fragte: „Richtig pflegen eine Waffe man muss und nicht liegen lassen ihr sie dürft ohne Aufsicht!“ Empör sogen die gescholtenen Jedi Luft ein, während das Publikum leise kicherte und mit lästern anfing. Du sitzt immer noch hinter dem Baum-Topf und lachst vor dich hin. So hörst du nicht wie Meister Yoda beiläufig deinen Namen erwähnt und dir so die ganze Schuld in die Schuhe gedrückt wird. Erst als ein viel zu großer Jedi dich am Kragen hochhebt und dich anknurrt: „Du kleine Bazille. Was hast du gemacht?“ Jetzt lachst du lauthals los und bringst unter Müh und Not folgende Worte hervor: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“
 

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