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Aizen vs Juha vs Kisuke

Der ultimative Krieg!
von

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Die größte Schande Zarakis

Yhwach, Vandenreich:
 

Yhwach erwachte soeben nach einem kurzen Schlaf und bemerkte, wie Achkano's Seelensplitter zu ihm zurückkehrte. Was war denn da los? Hatte er sich etwa selbst der Verräterin annehmen wollen? Nein, es war unwahrscheinlich, dass Wiza G hätte besiegen können. Fast schon unmöglich. Die Antwort auf diese mysteriöse Frage ließ nicht lange auf sich warten, da es an den großen Türen zu seinem Saal klopfte.

"Herein.", befahl der König der Quincy mit erhobener Stimme.

Wiza öffnete die Türen und trat ein. Hinter ihr schliff das Schattenwesen namens Kuro den toten Achkano auf dem Boden, was eine Blutspur hinterließ. Das gefiel dem König nicht. Wiza war schon immer ein Ärgernis wegen ihrer Frechheit. Das bewies sie hier einmal mehr. Jedoch überwiegte die Überraschung dem Drang, das Mädchen zu bestrafen und so hörte er sie an.

"Ich bin kein Verräter und weiß, wie sehr Ihr Konflikte unter uns mögt. Also habe ich den arroganten Sack abgemurkst, um Euch meine Treue zu beweisen.", erklärte das kleine Mädchen.

"Du tötest einen meiner besten Männer, um mir Treue zu beweisen? Hältst du das nicht für unlogisch, Wiza Kholi?", fragte Yhwach bedrohlich lächelnd. Sie war so anmaßend. Aber genau wegen dieser Eigenschaft hatte er sie auch zur Sternritterin ernannt.

"Einen Eurer besten Männer, der der wahre Verräter war. Er hatte wahrscheinlich noch Komplizen, um Spuren meines Reiatsu an Rhonen's Todesort erscheinen zu lassen.", erklärte die Blonde und sah eindeutig ängstlich aus.

Juha Bach klatschte kurz in seine Hände, dann erhob er sich und lief zu Wiza: "Ich bin beeindruckt, dass du ihn töten konntest. Ich denke, das ist wohl Beweis genug. Nur fehlen mir jetzt schon zwei Sternlichter. U, ich befördere dich hiermit. Suche Cheroko, Sieglinde und Lucina und bringe sie dann sofort her. Ich habe etwas zu besprechen.", befahl er und setzte sich wieder auf seinen Thron, "Ach, und bring die Leiche zu Haschwalth. Vielleicht kann er ja was mit der anfangen."

Wiza nickte sichtlich überrascht und verließ den Saal schnell. Yhwach konnte ihr schallendes Gelächter durch die geschlossenen Türen hören. Sie hatte gelogen und das wusste der König. Wen deckte Wiza? Er glaubte jedoch nicht, dass sie eine Verräterin war. Sie war frech, aber nicht dumm gewesen. Eine Verräterin würde nicht mit so einer schlechten Lüge zu ihm kommen. Vielleicht würde die Zeit ihm eine Antwort liefern.
 

Zaraki Kenpachi, Soul Society, Gebiet der Jusanbantai:
 

Funken sprühten, als die Klingen Zarakis und Miguels aufeinandertrafen, und erneut, und erneut. Zaraki deckte den Sternritter mit Schwerthieben ein, welche allesamt abgewehrt wurden. Der Violetthaarige nahm per Shunpo etwas Abstand von seinem Gegner und wischte sich ein paar Schweissperlen von der Stirn.

"Oh, so stürmisch und stark wie eh und je, nicht wahr, Herr Kenpachi?", lächelte Miguel schwach und hielt seine Deckung oben.

"Ich wüsste nicht, deine Quincyfresse schonmal gesehen zu haben. Aber da du alles bis jetzt abwehren konntest, scheinst du was drauf zu haben! Sehr schön! Lass uns einen langen, genussvollen Kampf haben!", rief Zaraki im Kampfrausch und stürmte wieder auf Miguel zu.

Nach einigen Minuten schaffte L es, einem Hieb gänzlich auszuweichen und die Spitze seines Degens über Zaraki's rechtes Auge zu ziehen. Eine Schnittwunde war das Ergebnis, sowie das Zerschneiden der Augenklappe, wodurch sie zerteilt zu Boden fiel und das Reiatsu des Kenpachi unnatürliche Höhen annahm und sich in einer gelben Farbe um ihn herum manifestierte. Das Grinsen des Taichou wurde sehr breit.

Miguel blieb in seiner Bewegung hängen und konnte sich nicht mehr bewegen. Der Druck des Reiatsu lähmte ihn wohl vollkommen. Er war wohl doch nur ein Schwächling, wie schade. Schockiert stand er da, während ihm der rechte Arm von Nozarashi abgetrennt wurde. Der Degen fiel zu Boden.

Dann jedoch wuchsen Miguel Engelsflügel und ein unglaublich heller Heiligenschein, sein Arm wuchs außerdem nach. Er bückte sich, hob den Degen auf und durchbohrte dreimal die Brust des überraschten Zaraki. Was zur..Schrieen diese arroganten Quincy nicht immer Vollständig, wenn sie es aktivierten?! Wieso konnte dieser Kerl ihn einfach so durchbohren, obwohl er sich gerade eben noch kaum bewegen konnte?! Das ergab keinen gottverdammten Sinn!

"Ihr hört mir nicht zu. Ich kann in einem Kampf Eins gegen Eins nicht verlieren. Es ist unmöglich.", wiederholte Miguel sich kopfschüttelnd mit einem Lächeln auf den Lippen.

Zaraki verpasste Miguel einfach eine Kopfnuss, sodass dieser seine Waffe aus der Brust herauszog und etwas nach hinten taumelte.

"Etwas als unmöglich zu bezeichnen ist einfach. Es möglich zu machen, ist die Kunst.", sprach Zaraki noch immer grinsend. Diesen Spruch hatte er mal irgendwo aufgegabelt. Wer hatte das noch gesagt? Ach scheiß drauf, war ja nicht wichtig. Als ob der Kenpachi sich das merken konnte.

"Oh, wie poetisch. Das bin ich gar nicht von Euch gewohnt.", erwiderte Miguel.
 

Der Kampf wurde fortgeführt, es war ein reiner Schwertkampf. Dank seinem immens starken Reiatsu gelang es Zaraki hin und wieder, Miguel zu verwunden. Aber die Wunden heilten innerhalb weniger Sekunden. Miguel wiederum schaffte es, Zaraki zu verwunden. Was diesen allerdings nur noch stärker machte. Nun, das war ein Kampf nach seinem Geschmack! Wenn es nach dem Schwarzhaarigen ging, konnte das Stunden so weitergehen!

"Ärgerlich, dass dies kein Ende nimmt. Ich hasse es, unfair zu kämpfen. Aber ich muss Euch töten. Verzeiht mir.", sprach Miguel, während eine Kopie des Sternritters aus Reishi von hinten Zaraki's Herz durchbohrte. Der Kenpachi fiel blutspuckend auf die Knie und versuchte ein letztes Mal, Miguel zu erwischen, bevor er zu Boden sank.

"Wie unehrenhaft. Aber immer noch besser, als von Yhwach hingerichtet zu werden. Und nu..", sprach der Sternritter mit sich selbst, während ein Schwert aus Eis ihn durchbohrte und in wenigen Sekunden einfror. Er konnte seinen Kopf noch nach hinten drehen. Rukia hatte sich auf die Knie mit einer Hand aufgestützt. Mit der anderen Hand hielt sie Sode no Shirayuki, welches mit Eispartikeln verlängert war. "San no Mai: Shirafune.", sprach sie schwach.

Zaraki konnte es nicht fassen. Er lag im Sterben, sein Herz durchbohrt. Von einem Gegner, der nun von der Rotzgöre von Schwester Byakuyas erledigt wurde. Wenn das nicht in die Geschichte als seine größte Schande einging, was dann?
 

Quintalla Cora Calica, Las Noches:
 

Quintalla Cora Calica stand vor Aizen's Thron, auf welchem der Braunhaarige äußerst verärgert saß. Er hatte Wind von dem Entkommen Ah Puchs bekommen.

"Ich frage dich nicht noch einmal, Quintalla. Wo ist die Quincy? Sprich!", befahl der Shinigami in bösem Ton.

"Ich weiß es nicht. Vielleicht wurde sie befreit, ohne dass wir etwas davon erfahren konnten. Vielleicht konnte sie sich selbst mit ihren Kräften, welche es auch sein mögen, befreien. Ich habe ihr nicht geholfen, falls Ihr das annehmt.", sprach Quintalla mit typisch traurigem Ton, aber dennoch bestimmt.

Aizen erhob sich und ließ sein Reiatsu auf Quintalla nieder, woraufhin sie auf die Knie ging. Das Reiatsu zwang sie nicht dazu, aber sie wollte das hier schnell hinter sich bringen. Wenn sie es gewollt hätte, hätte sie standhalten können. Dann schritt er langsam auf sie zu. Die Schwarzhaarige wusste, dass er sie töten wollte. Und allein konnte sie diesem Mann nichts entgegensetzen, so klug war sie. Es würde zwar ein langer Kampf werden, aber am Ende würde sie erliegen. Also musste sie leider sprechen.

"Eine Arrancar, sie heißt Gemini!", rief sie aus, was Aizen stehen bleiben ließ.

"Sprich weiter.", forderte er.

"Jayla hat mit ihr eine Abmachung getroffen. Sie hatte ihr einmal geholfen, Jayla war ihr etwas schuldig. Diese Schuld einzulösen gehört zu Gemini's Kraft. Sie hatte keine Wahl, und Gemini wollte nunmal Ah Puch. Also hat sie die Quincy befreit. Ich habe ihr nicht geholfen, nur indem ich nichts gesagt habe.", sprach Quintalla traurig. Wieder musste sie jemandem wehtun, den sie mochte. Wie selbstsüchtig sie doch war, wie egoistisch.

Ein Monster.

Aizen lächelte böse: "Brav. Natürlich musst du eine Bestrafung erhalten. Schließlich hast du dich meinem Willen widersetzt. Ich weiß, wie viel jeder einzelne Espada dir bedeutet. Bringe Jayla zu mir und töte sie vor meinen Augen. Jetzt."

Quintalla schossen Tränen in die Augen, dann drehte sie sich um und verließ den großen Raum schnell. Sie hörte noch das böse Gelächter Aizens.

Er würde dafür büßen.

Bald würde er sterben.
 

Wiza Kholi, Vandenreich:
 

Wiza wanderte durch Silbern und suchte zuerst Haschwalth auf. Also klopfte sie an dessen Raum. Nach einer Bitte einzutreten, öffnete sie die Tür. Kuro warf Achkano's Leiche auf einen kleinen Tisch.

"Da.", sprach Wiza. Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie diesen Schnösel hasste.

"Und was will ich bitte mit einer Leiche?", fragte Haschwalth mit erhobener Augenbraue.

"Seine Majestät sagte, ich soll ihn dir bringen. Vielleicht hast du ja irgendwelche Vorlieben oder so, keine Ahnung, aber.." Sie wurde unterbrochen.

"Wiza Kholi, hüte deine gottverdammte Zunge!", rief B empört.

"Halt's Maul, ich gehöre jetzt zur Elite und rede mit dir wie ich will." Mit diesen Worten verließ die Blonde das Zimmer und ließ Kuro verschwinden.

Sie kam einfach nicht umhin ihm ihre Beförderung unter die Nase zu reiben.
 

Wiza wollte als Nächstes zu Sieglinde, aber ihr Raum war leer, sie war nicht aufzufinden gewesen. Nirgends im gesamten Vandenreich. Bestimmt tötete sie wieder jemanden.

Also suchte sie Cheroko, was um Einiges schneller ging. Als sie an die Tür klopfte, trat die Grünhaarige heraus und sah das Mädchen fragend an.

"Seine Majestät will unter anderem dich sehen. Gibt was zu besprechen."

"Okay, danke.", sprach Z knapp und lief lächelnd zum Saal.
 

Und das Schlimmste kam zum Schluss. Lucina. Wiza seufzte und klopfte an dessen Raumtür. Das silberhaarige Mädchen öffnete die Tür und grinste sogleich, ehe sie die Jüngere in die Seite piekste.

"Was gibt's? Was gibt's Was gibt's?"

U seufzte nun lauter und stieß T von sich weg.

"Zu seiner Majestät, sofort.", sagte sie nur und machte sich nun selbst auf den Weg.
 

Nach ein paar Minuten waren alle versammelt gewesen, bis auf Sieglinde.

"Wo ist Sieglinde, Wiza?", fragte Yhwach nicht erfreut.

"Hab' sie nicht gefunden. Treibt sich wohl wieder irgendwo rum und tötet wasauchimmer. Verzeiht, eure Majestät.", erklärte Wiza.

"Nun gut, dann müsst ihr ihr folgendes nachträglich erklären. Ich möchte euch, als unsere Elite, über weitere besondere Gefahren des Krieges informieren. Neben Ichigo Kurosaki, Kisuke Urahara, Zaraki Kenpachi, Aizen Sousuke und Ichibee Hyousube gibt es nun weitere Personen, die nicht unterschätzt werden dürfen:

Der Arrancar Barracuda Marracruz aufgrund seiner Trainingsfähigkeit.

Der Shinigami Mayuri Kurotsuchi aufgrund seiner medizinischen Kenntnisse.

Die Shinigami Milako Shihouin aufgrund ihrer Fähigkeiten, das Cero auf jede erdenkliche Art zu nutzen.

Der Mensch Hotaru Akatsuki aufgrund ihrer Unberechenbarkeit.

Und die Arrancar Gemini aufgrund dessen, dass wir absolut nichts über sie wissen.

Diese Personen werden es uns nicht unbedingt leichter machen, aber es sind nur weitere Insekten, die es zu zerquetschen gilt. Falls ihr Sieglinde seht, teilt ihr dies mit. Und nun geht.", erklärte Yhwach und bedeutete den Sternrittern mit einer Handbewegung, seinen Saal zu verlassen.

Wiza verließ den Raum als erstes und zog sich in ihr Zimmer zurück. Ob wohl die rothaarige Arrancar, die Achkano so zurichtete diese Gemini war?



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