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Aizen vs Juha vs Kisuke

Der ultimative Krieg!
von

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Lucy, Cheroko & Akiko

Byakuya Kuchiki, Soul Society, Rokubantai, Gefängnisbereich:
 

Byakuya schleppte gerade die Bewusstlosen, Stück für Stück, in verschiedene Zellen. Es war für ihn ein Ärgernis, dass Akiko aufgrund der Größe nicht mithelfen konnte - sie hätte nur seine gesamte Bantai zerstört. Und das konnte er nicht dulden.

Als es vollbracht war, vergewisserte er sich noch einmal, dass alle Zellen abgeschlossen waren. Sicher war sicher.

"Oi, hier sind doch noch drei.", sprach Akiko den Taichou an, nachdem er die Bantai wieder verlassen hatte.

"Aurica Cebi Tokah ist eine Taichou, obwohl sie eine Arrancar sind. Die anderen Beiden gehören zu ihr, wie ich mal schätze. Vielleicht ihre dematerialisierten Zanpakutou. Wir nehmen sie definitiv mit in die Ichibantai. Der Soutaichou hat hoffentlich mehr Wissen von den Geschehnissen als wir.", erklärte der Kuchiki ruhig.

"Schaffen wir den Weißhaarigen vorher in die Yon?", fragte sie dann noch. Hitsugaya lag auf ihrem Rücken, gleich neben Shu, welche aber sitzen konnte.

"Nein, wir gehen direkt zur Ichibantai. Ich habe ein ungutes Gefühl.", erwiderte der Kuchiki nachdenklich. Heute war kein guter Tag für die Seireitei gewesen.

"Dann spring' auf meinen Rücken, ich bring' uns schnurstracks dahin!", sprach Akiko viel zu fröhlich für seinen Geschmack.

"Ich weigere mich!", rief Byakuya und bewegte sich dann schon per Shunpo in die Zielrichtung.

Akiko seufzte und folgte ihm. Shu schwieg die ganze Zeit über.
 

Seisui Naito, Ichibantai:
 

Die Taichou und Fukutaichou warteten, mehr oder weniger geduldig, darauf, dass die Shinigami, welche sich um die Vizard kümmerten, zurückkehrten.

Während Rose und Ayano beispielsweise sehr viel Geduld aufwiesen, waren Ichigo, Zaraki und selbst Naito sehr angespannt. Er wollte Urahara schnell exekutieren, damit die Gefahr gebannt war. Er war nun ein Teil der Gotei und diesen inneren Verfall konnte er nicht dulden.

Irgendwann stieß Byakuya die große Tür auf, sah sich um und fragte dann: "Wo ist der Soutaichou?"

"Aus Sicherheitsgründen in Gewahrsam, er ist der Hauptverdächtige.", antwortete Naito.

"Nii-sama, wo ist Renji?", fragte Rukia ängstlich.

Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf, woraufhin Rukia schockiert beide Hände vor den Mund hielt und sich Tränen verkneifen musste. Auch Ichigo und Shuhei traf diese Neuigkeit hart.

"Kisuke der Verräter? Wer hat dir denn in's Hirn geschissen?", fragte Akiko, welche nun, mit Toushirou auf der Schulter, auch hereinkam. Das Bankai hatte sie inzwischen aufgelöst. Hinter ihr lief Shu unsicher.

"Hüte deine Zunge, Mädchen. Wer bist du?", fragte Naito verärgert.

"Nenn' mich Aki. Und ich muss gar nichts hüten, bin ja kein Teil von euch hohen Tieren."

"Könnt ihr mal euren Smalltalk unterbrechen, ihr Turteltäubchen?!", forderte Zaraki.

"Ich berichte jetzt die Ereignisse. Hirako Shinji, Milako Shihouin, Akiya Kohita, Miyabi Sukime und Hiyori Sarugaki haben laut Naori Hageshii ein Gift eingenommen, wodurch sie ihre Hollow nicht mehr kontrollieren konnten und dementsprechend in einem Rukongaibezirk Amok liefen. Hitsugaya-taichou, Tokah-taichou, Matsumoto, Abarai und ich selbst gingen dorthin, um dem Chaos Einhalt zu gebieten. Abarai und Matsumoto fielen im Kampf. Die Shinigami neben mir kam dazu, um uns zu helfen. Als es wie eine Pattsituation aussah, kamen Naori Hageshii und Kurotsuchi-taichou aus der Zerobantai zu Hilfe. Dank Hageshii's Kidou konnten die Vizard für's Erste kampfunfähig gemacht werden. Auch Tokah-taichou war davon betroffen, sie befindet sich momentan bewusstlos bei einer Wache der Ichibantai. Kurotsuchi-taichou hatte eine kurze Untersuchung ausgeführt, die Vizard werden wohl in etwa 22 Stunden wieder normal sein, sie befinden sich in den Gefängnissen meiner Einheit.", ratterte Byakuya die Ereignisse monoton herunter, während ihm sichtlich nicht gefiel was sich hier abspielte. Seisui Naito stand an der Stelle, an der Kisuke Urahara stehen sollte.

"Eine tragische Sache, wirklich.", begann Naito, "Aber wir waren uns gerade uneinig darüber, dass Kisuke Urahara der Verräter ist, also wurde eine Abstimmung durchgeführt. Was sagst du dazu, Kuchiki-taichou?"

"Es ist absurd, dass Urahara das angerichtet haben soll. Ich erwarte sofort zu wissen, wer auf diese Idee kam.", forderte Byakuya. Dem Soutaichou eine solche Tat anzuhängen galt als Hochverrat, dessen war sich Seisui bewusst gewesen. Aber nach genug Bedenkzeit war das die für ihn einzig logische Erklärung.

"Ich, Noako-san und Yushio-taichou ertappten ihn nach einem Tipp durch einen Shinigami dabei, an dem Gift herumzuexperimentieren.", antwortete Naito rasch.

"Der Esel nennt sich immer zuerst.", warf Akiko mal so nebenbei ein, was Seisui sehr missfiel. Diese Shinigami war frech und mit Ungehorsam konnte er nicht gut. Warum war sie überhaupt noch hier? Dies war eine Versammlung für Taichou und Fukutaichou!

Naito seufzte genervt, dann sprach er weiter: "Jedenfalls steht es nach deiner Stimme bei der Abstimmung Sieben zu Sieben. Wir warten also bis Tokah-taichou und Hitsugaya-taichou erwacht sind, bis wir eine Entscheidung fällen."

"Falsch. Ich nehme dich, Sakuga-taichou und Tachibane im Namen der Sicherheit der Soul Society fest. Ergebt euch friedlich, dann wird niemand verletzt.", kündigte Byakuya an und hatte eine Hand bereits am Griff von Senbonzakura.

Zaraki stellte sich vor Byakuya und sah genervt auf ihn herunter: "Du nimmst hier niemanden fest, Lackaffe. Ich hasse es, wie du dich immer aufspielst."

"Sei doch vernünftig, Zaraki!", bat Ichigo den Kenpachi.

"Seit wann stellst du dich eigentlich auf die Seite von dem Idioten, Ichigo? Bist du wirklich so verweichlicht? Da wird mir ganz schlecht.", spottete der große Mann und ließ nicht mit sich reden.

Naito war relativ froh darüber, dass ausgerechnet der Kenpachi sich dem Taichou der Rokubantai in den Weg stellte.

Akiko stieß Shu mit dem Ellbogen an und zeigte dann auf Zaraki: "Ey, mach mal deine Sache da. Ich will das mal sehen, und der Glockentyp bietet sich doch richtig gut an."

Shu war zuerst verwirrt, wurde dann aber unsicher. Als sie ihre Kraft das letzte Mal verwendete, ging das ja nicht gut aus. Aber sie wollte wirklich, dass man ihr hier vertraute. Also trat sie vor ihre Zielperson, ließ den Reiatsuquader in ihrer Hand erscheinen und sog Zaraki hinein. Nun musste sie sich nur darauf konzentrieren, und es sollte ihm gut darin gehen.

Akiko klatschte in die Hände und rief: "Sehr gut, schon hast du dich nützlich gemacht! Los Bya-kun, schnapp' sie dir!" Sie musste lächeln.

"Nenn' mich nie wieder so.", befahl Byakuya erzürnt, dann schritt er weiter auf die drei Verdächtigen zu, neben Yushio blieb er stehen, damit er keinen der Drei im Rücken hatte.

Noako knabberte nervös an ihren Fingernägeln. Sie begann wohl zu zweifeln. Verflucht. Yushio tippte ihre Schulter an und gab ihr ein Lächeln, dass eher schlecht als recht aussah.

"Noako-chan und ich ergeben uns.", gab die Rothaarige bekannt, "Naito-taichou rief uns zu sich, da er Unterstützung bei der Festnahme Urahara-soutaichous haben wollte, nachdem er angeblich einen Tipp durch einen unbekannten Shinigami erhielt. Wir schlossen uns an, da es wichtig zu sein schien. Wahrscheinlich haben wir uns geirrt. Ich entschuldige mich im Namen meiner Bantai bei jedem von euch."

Byakuya nickte zur Kenntnisnahme und sah nun Naito eindringlich an.

"Sakuga-taichou hat vielleicht recht. Na gut, ihr habt gewonnen. Betet dafür, dass es kein Fehler ist. Aber beantworte mir eine Frage: Warum sollte Yoruichi-san unauffindbar sein, wenn sie und Kisuke nichts damit zu tun haben?", fragte der Maskenträger schließlich.

"Weil ich sie gewarnt habe, als der Amoklauf der Vizard begann.", antwortete Akiko und krempelte einen Ärmel hoch, um das leuchtende Armband zu zeigen. Seisui verwirrte dies, was sollte ein leuchtendes Armband aussagen?

"Ich gestehe.", sprach Katsumi Hayashi schließlich, was besonders Ulquiorra sichtlich überraschte.

"Ich habe das Gift hergestellt, und einen Shinigami in Ausbildung darum gebeten, sich an Naito-taichou zu wenden. Dann habe ich einen Höllenschmetterling an jeden Vizard gesendet, damit sie sich in Hueco Mundo sammeln. Dort gab ihnen jener Shinigami die Tabletten. Ich wollte die Schwachen der Gotei aussortieren, ohne aber die Seireitei zu beschädigen. Rukongai ist für niemanden wichtig. Sakuga, Tachibane und Naito haben nichts mit alldem zu tun, sie dienten nur als mein Versteck, wenn man so will. Ach, und Urahara forschte an den Tabletten, weil ich sie unbemerkt in seinem Büro hinterlegt habe. Ich habe nicht erwartet, dass dieses Mädchen sich einmischt.", erklärte die Schwarzhaarige ihr gesamtes Vorgehen. Dann nahm sie ihr Seiza und legte es auf den Boden.

Es war Seisui peinlich, dass er auf diese Scharade reingefallen war. Das würde er der Taichou niemals verzeihen.

"Ich werde euch drei dennoch in Gewahrsam nehmen, für eine Befragung. Nachdem der Soutaichou freigelassen wurde.", beschloss Byakuya.

"Kein Danke?", beschwerte sich Akiko schmollend. Dann sah sie zu Shu und fragte: "Kannst du den Großen einfach so wieder freilassen?"

"Ja, warte.", antwortete die Sternritterin und entließ Zaraki aus dem Gefängnis.

"Wenn du das noch einmal wagst, verdammte Quincy! Was macht die überhaupt hier?!", schrie der Schwarzhaarige wutentbrannt.

"Sie ist unter meiner Obhut, damit sie uns Informationen über Yhwach geben kann.", antwortete Akiko zwinkernd.

"Und wer genau sind Sie?", fragte Momo unsicher.

"Akiko Minonaki, eine freie Shinigami, die mal hier, mal da ist. Könnt mir ruhig vertrauen, schließlich wurde dank mir diese Situation aufgelöst! Bye bye~", sprach sie dann, packte Shu am Arm und lief mit ihr davon.

Rose seufzte. Er schien die Frau bereits gekannt zu haben.

Suki hatte das alles schweigend beobachtet. Seit Shu dazukam, schien sie mit etwas zu kämpfen. War die Quincy für die Situation mit ihren Beinen verantwortlich gewesen?

Hanatarou war mit der ganzen Situation einhundertprozentig überfordert gewesen. Er verließ die Ichibantai sofort und schnellen Schrittes.

Momo war heilfroh, dass sich die Sache endlich geklärt hatte. Auch sie verließ sofort die Bantai.

Byakuya verließ mit den vier Festgenommenen den Saal, ließ sie ihre Zanpakutou bei einer Wache abgeben und ging dann mit ihnen in Richtung seiner Bantai. Es war nicht schwierig zu bemerken, dass der Rokubantaitaichou ihm noch immer misstraute.

Yushio hatte wahrscheinlich beschlossen, sich zu ergeben, um Noako zu beschützen. Und welche Schande wäre es, nicht als Kyouraku's Nachfolgerin sondern als Verräterin der Gotei 13 in die Geschichtsbücher einzugehen? Ein vorhersehbarer und vernünftiger Schritt.

Noako war den Tränen nahe, sie wurde einfach so für dunkle Pläne benutzt. Das konnte sie Katsumi Hayashi niemals verzeihen.

Seisui überraschte das Geständnis sehr, aber es war gut, dass sie es tat. Die Meinung teilte er bestimmt nicht allein.

Ayano schien gleichzeitig zufrieden und nachdenklich zu sein.

Shuhei ging es ähnlich wie Momo, es erinnerte ihn an den Verrat von Sousuke, Kaname und Ichimaru damals.

Toushirou ruhte inzwischen bewusstlos bei der selben Wache, die auch auf Aurica Cebi Tokah und ihre Zanpakutougeister aufpassen sollte. Seine Verletzungen waren ernst und mussten schleunigst behandelt werden.

Zaraki stampfte wütend aus der Bantai.

Ulquiorra stand an einer Wand angelehnt und dachte über das Geschehene nach.

Ichigo versuchte gerade Rukia zu trösten. Es nahm beide sehr mit, dass Renji und natürlich auch Rangiku getötet worden. Aber wenigstens konnte verhindert werden, dass Kisuke für all das verantwortlich gemacht wurde.

Rukia weinte in Ichigo's Schulter hinein. Sie kannte Renji so lange, und nun war er einfach weg. Auch Rangiku kannte sie relativ lange, aber viel Kontakt hatte sie mit ihr nie. Dazu gab es nun leider auch keine Chance mehr..Das war unfair.
 

Lucy Ziaretata, Las Noches:
 

Aizen führte gerade die Operation an Lucy vor, um sie zu einem Arrancar zu machen. Sie war bereit dafür.
 

12 Stunden später öffnete Lucy Ziaretata ihre Augen. Sie fühlte sich anders, stärker, mächtiger. War sie nun eine Arrancar? Hatte Aizen es geschafft, sie zu einem perfekten 'Triwesen' zu machen? Shinigami, Hollow und Quincy in Einem? Falls ja, würde sie ihn vielleicht nicht töten. Vielleicht dürfte er ihr Schoßhündchen werden.

Das weißhaarige Mädchen erhob ihren Oberkörper, um sich aufzusetzen. Bemerkte die klassische Kleidung der Arrancar an ihrem Körper. Ein wunderschönes, weißes Kleid mit schwarzen Linien. Trägerlos, ging bis zu den Füßen. Das hätte Budai sicher gern getragen, sie hatte ein Auge für schöne Kleidung gehabt.

"Gefällt es dir?", fragte eine freundliche Stimme am anderen Ende des Raumes, "Ich habe es selbst genäht, schon vor einigen Jahren. Ich bin froh, dass es endlich jemanden gibt, dem es so gut steht wie dir."

Lucy stand nun völlig vom Operationstisch auf und verlor kurz das Gleichgewicht, musste sich an einer Wand festhalten um nicht hinzufallen. Da bemerkte sie, dass ihr kompletter linker Arm aussah wie der eines Vasto Lorde. Komplett weiß, sehr dünn.

Ihr Tattoo war von der Hierroschicht verdeckt. Verdammter Aizen Sousuke.

"Selbst genäht?", fragte Lucy in ihrer eigenen Art zu sprechen.

"Ja, ich nähe viel wenn ich allein bin. Mein Zimmer ist voller Kleider, die Meisten werden wohl nie getragen werden. Aber es ist eine Beschäftigung.", antwortete diese schwarzhaarige Arrancar glücklich.

Lucy tat kurze Schritte nach vorne und ging auf die Tür zu, doch die Espada stellte sich ihr in den Weg.

"Du warst eine Quincy. Wir sind Arrancar. Aizen ist ein Shinigami. Auf welcher Seite stehst du, Lucy?", fragte sie leicht bedrohlich, sie war wie ausgewechselt. Als hätte ihr jemand befohlen, dies zu fragen. Interessante Frau.

"Arrancar. Aizen. Gemeinsam kämpfen.", antwortete das Mischwesen lügend.

Die Frau holte mit ihrer rechten Hand aus und ohrfeigte Lucy: "Sprich in ganzen Sätzen, sonst tötet Barracuda dich noch. Arrancar sind sehr intellektuell, verhalte dich so."

"Versuch..nochmal..", drohte Lucy wütend, niemand durfte sie einfach so schlagen. Erst recht keine niedere Bestie wie ein Hollow es war.

Überraschenderweise schlug sie wie aufgefordert noch einmal zu. Und nochmal. Und wieder. Lucy wollte sich ja wehren, aber ihr Körper reagierte nicht gut und diese Arrancar war unglaublich schnell. Nach dem dritten Schlag lag Lucy auf dem Boden und Blut rann ihren rechten Mundwinkel hinab. Wie erniedrigend.

"Warum tust du das?", fragte Lucy sich ergebend.

"Wie gut kennst du Cheroko?", fragte Quintalla dann und hielt der neuen Kameradin eine Hand hin, damit sie aufstehen konnte.

Lucy wusste nicht recht, was diese Frage sollte. Cheroko? Sie gehörte zur Elite, sprach ausschließlich mit ihresgleichen. So richtig wusste niemand etwas über die Frau mit der Gasmaske. "So gut wie gar nicht.", antwortete sie schließlich und stand mit Quintalla's Hilfe auf, wischte sich noch das Blut aus dem Gesicht.

"Wir Espada arbeiten mehr mit einigen Quincy zusammen, als wir es mit Aizen tun. Aizen wird schon bald sterben. Hoffentlich wirst du uns helfen. Oder gefällt es dir, dass er dich nur Decima Espada genannt hat? So schwach kann kein Quincy sein, der Hollowreiatsu in sich drin überlebt. Überleg' es dir. Morgen wird Blut vergossen.", erklärte die Schwarzhaarige und verließ den Operationsraum dann.

Das waren zu viele Infos auf einmal für Lucy. Zu viele neue Infos. War Cheroko eine Verräterin? Arbeitete sie mit Arrancar zusammen? Und wie wollen ein paar Arrancar Sousuke töten, den die Gotei 13 lieber lebenslang an einen Stuhl fesseln wollte, als ihn zu töten? Es verwirrte sie.

Erst zum zweiten Mal war Lucy Ziaretata jetzt verwirrt.

Beim ersten Mal erzählte Yhwach ihr von ihrer Bestimmung.
 

Yhwach, Vandenreich, Yhwach's Saal:
 

Lucina und Cheroko brachten gerade Emily zum Quincykönig.

"Du bist so blass, hast du einen Geist gesehen?", lachte das Mondkind wahnsinnig und verspottete Yhwach dabei.

Tatsächlich hatte der alte Mann sichtlich abgenommen und etwas an Hautfarbe verloren.

"Hüte deine Zunge, Verräterin. Du hast also beschlossen, deinen König zu betrügen, und dachtest, du kommst damit durch?", begann Yhwach, das kleine Mädchen zu verhören.

"Eine Zeit lang hatten die Dämonen mich nicht dahin verfolgt, wo wir hingingen. Also, wen juckt's dass sie mich jetzt wieder heimsuchen?", kicherte Emily.

Yhwach sah in ihren Augen, dass ihr Wesen sich verändert hatte. Sie war viel verrückter als beim letzten Mal, als er sie sah.

"Du bist also nicht die einzige Verräterin. Nenne mir die anderen Namen.", befahl er.

"Das muss ich nicht, du kennst sie doch. Bestimmt träumst du schon jede Nacht davon, wie wir dich ausweiden und dann aufessen. Welch wunderschöner Albtraum! Ahaha!", antwortete Emily und verfiel in einen Lachkrampf.

"Das reicht, ich hole mir deine Kräfte zurück.", verkündete A wütend und versuchte, Emily den Seelensplitter zu entziehen. Aber nichts tat sich. Was war hier los? Der Arrancar. Gemini. Die Verräter mussten bei dieser Arrancar sein, und sie hat irgendetwas gemacht. Diese Gruppe hatten von nun an Priorität, nicht länger die Soul Society. Auch Aizen war vorerst egal.

Die Sternritter mussten die Verräter töten, bevor Lucy Ziaretata ihre Pflicht erfüllen konnte.

Yhwach stand auf und nahm das Schwert, welches an seinem Thron angelehnt war, und wollte Emily töten, als sie einfach so verschwand.

Da spielte jemand mit ihm. Warum konnte er nicht sehen, wie dieses Verhör ausgehen würde?

The Almighty hatte bei Emily Rose nicht funktioniert.



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