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Too Sexy...

von

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Teil 1 (Sasuke)

Es war schon ziemlich spät, als ich endlich nach Hause kam. Die Berichterstattung über meine absolvierte Mission hatte länger gedauert als ich angenommen hatte. Naruto wollte jedes noch so kleinste Detail wissen, um eine möglich bestehende Gefahr für das Dorf endgültig ausschließen zu können und es wäre fast wieder in einem Streit zwischen uns beiden ausgeartet, da unsere Meinungen wie schon so oft in unseren Leben in völlig verschiedene Richtungen gegangen waren.

Seufzend entledigte ich mich von meinen Mantel und versuchte meinen immer noch leichten Ärger auf Naruto beiseite zu schieben. Seitdem er Hokage geworden war, war er sogar noch nerviger.
 

Erst als ich mich von meinen Schuhen entledigt hatte, wurde mir klar, dass noch niemand gekommen war um mich zu begrüßen. Weder Sarada, noch Sakura ließen es sich nehmen mich stürmisch in Empfang zu nehmen, wenn ich mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate wegen einer Mission von zu Hause weg war. Dass sie es jetzt nicht taten, war seltsam. Ein prüfender Blick nach unten sagte mir, dass zumindest Sakura zu Hause war, denn ihre Schuhe standen fein säuberlich auf der Schuhmatte.
 

»Sakura?« rief ich ins innere der Wohnung, erhielt jedoch keine Antwort. Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als selbst auf die Suche nach meiner Frau zu gehen. Ich ließ den Eingangsbereich hinter mir und folgte den Lichtkegel, der aus der Küche drang und mir somit verriet wo Sakura sich aktuell aufhielt. Leise öffnete ich die Tür und blieb sofort wie angewurzelt stehen, bei dem Anblick der sich mir bot.
 

Sakura saß seitlich zu mir an der Küchentheke und bemerkte meine Anwesenheit gar nicht; dafür war sie zu sehr in ihrer Schreibarbeit am Computer vertieft. Murmelnd und leise vor sich hinschimpfend tippte sie auf der Tastatur herum. Ich entschloss mich dazu, sie nicht bei ihrer Arbeit zu stören und lehnte mich daher entspannt mit der rechten Schulter an den Türrahmen an und beobachtete sie. Stumm wanderten meine Augen langsam über ihrem Antlitz und nahmen noch so jedes kleinste Detail in sich auf. Ihre Kirschblütenfarbenen Haare, die sie normalerweise offen trug und diese ihr nur knapp bis zu ihren Schultern reichten, hatte sie heute zur Abwechslung mal locker in ihren Nacken zurück gebunden. Nur vereinzelte Strähnen hatten sich aus dem Zopf gelöst und umschmeichelten sanft ihr Gesicht. Mein Blick wanderte weiter über ihre Schultern, die sie leicht angespannt hatte, über ihren schmalen Rücken, bis hinunter zu ihren Hintern, der nur leicht unter ihrem Oberteil zu erkennen war, bis zu ihren schlanken Beinen, die sie übereinander geschlagen hatte. Ich nahm alles in mich auf. Doch das meiste was mich an ihren Anblick faszinierte, war die Art wie sie da saß. Den Rücken leicht durchgebogen saß sie in einer so aufrechten und schon ganz und gar anmutigen Haltung da, die meine Libido durchdrehen ließ. Sie sah in diesen Moment so sexy aus; ich konnte sie nur anstarren.

Wildes ungezügeltes Verlangen baute sich in mir auf und zog Richtung meiner Lendengegend, als ich mir innerlich vorstellte, was ich am liebsten mit ihr anstellen würde.
 

Mit den Augen fuhr ich noch einmal über ihre verführerische Statur und blieb mit den Blick an ihren Beinen hängen. Mit diesen würde ich anfangen. Ich stellte mir vor, wie ich mit der Hand ihren Fuß anheben und meine Lippen auf die zarte Haut legen würde. Mit federleichten Küssen, würde ich mich vom Knöchel an bis zum Knie und weiter bis zu ihren Oberschenkel hoch vorarbeiten, ehe ich ihren anderen Fuß die gleiche Aufmerksamkeit schenken würde. Ich hörte schon fast ihr erwartendes Seufzen, wenn ich der Stelle zwischen ihren Beinen immer näher kommen würde – doch dies würde ich mir bis zum Schluss aufheben. Ich grinste, denn ich konnte ihren vorwurfsvollen Blick schon förmlich auf mir spüren, so wie sie es immer tat, wenn ich sie zappeln ließ. Als nächstes wäre ihr Bauch dran. Auch diesen würde ich mit Küssen bedecken, meine Zunge in ihren Bauchnabel versenken, während meine Hände ihre Taille hinauf wandern würden, bis zum Ansatz ihrer Brüste.
 

Mit meinem Daumen rieb ich mir leicht über meine Unterlippe, als ich mir vorstellte, wie ich ihre Brüste verwöhnen würde. Für diese würde ich mir Zeit nehmen. Sie kneten, küssen und ihre Brustwarzen solange mit Zunge und Zähne bearbeiten, bis die Knospen Dunkelrot aufrecht standen und Sakura sich vor verlangen winden würde. Erst dann würde ich weiter über ihr Schlüsselbein mit den Lippen streichen und ihre Halslinie mit meiner Zunge nachfahren, bis ich schließlich an ihren Mund angelangt wäre. Ich stellte mir vor, wie ich sie verlangend küssen und dann mit meiner Zunge in ihren Mund vordringen würde, während meine Hand langsam ihren Körper wieder nach unten wandern würde und ich einen Finger…
 

»Sasuke?«
 

Unsanft wurde ich aus meiner nicht geraden Jugendfreien Gedanken gerissen, als Sakura meine Anwesenheit nun endlich zu bemerken schien. Ihr leicht erschrockener Ausdruck in ihren Augen, der durch die Brille, die sie während ihrer Arbeit am Computer trug, war unverkennbar. Eindeutig hatte sie mit meinem Erscheinen heute nicht mehr gerechnet.

»Seit wann bist du hier?«, fragte sie immer noch ganz überrascht, als sie sich ganz in meine Richtung drehte und dabei die Brille abnahm. Dann stutzte sie und ihr Blick wurde leicht argwöhnisch. »Hast du mich etwa beobachtet? Warum?«
 

Ich blieb ihr eine Antwort schuldig, als ich mich in Bewegung setzte und auf sie zu trat. Sakura machte Anstalten aufzustehen, doch ich hinderte sie daran, als ich mich an ihren Rücken anlehnte und meinen Arm um ihre Taille schlang. Meine Finger fanden zielgerecht die freie Stelle ihres Bauches, dass sie mit ihren Outfit immer frei legte. Hauchzart strich ich mit den Fingerkuppen über ihre glatte Haut und küsste die Stelle hinter ihrem Ohr, wo ich wusste, dass sie dort empfindlich reagierte. Sakura stieß ein leises Stöhnen aus und ich grinste zufrieden, ehe ich ihren Hals mit kleinen Federleichten Küssen bedeckte.
 

»Sa-Sa-Sasuke…?!«
 

»Hmm~?«, brummte ich in ihr Ohr, als ich meine Lippen über ihre Ohrmuschel wandern ließ, ehe ich ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm und begann daran zu knappern. »Ich konnte nicht anders als dich anzusehen«, raunte ich ihr mit vor verlangen dunkler Stimme entgegen. »Du bist einfach zu sexy.«

Sakura zog bei meinen Worten scharf die Luft ein und sie drehte sich ein wenig in meinen Armen um mich mit geröteten Wangen anzusehen.
 

»Sag das noch mal«, forderte sie mich fast schon flüsternd auf meine Worte noch einmal zu wiederholen. Ich unterdrückte ein Grinsen, als ich mich näher zu ihr vorbeugte, mein Gesicht nah an ihres brachte und ihr tief in die Augen sah.
 

»Du bist so sexy«, flüsterte ich gegen ihren Mund, ehe ich der süßen Versuchung nicht mehr standhalten konnte und meine Lippen gegen ihre drückte und sie mit solch einem Verlangen küsste, wie ich es schon lange nicht mehr verspürt hatte. Sakura lehnte sich in den Kuss hinein und ein leises Stöhnen drang über ihre süßen Lippen, als ich meine Zunge in ihren Mund gleiten ließ. Spielerisch umschmeichelten sich unsere Zungen und unser Atem vermischte sich, als ich den Kuss noch weiter vertiefte.
 

Als wir uns schwer atmend voneinander trennten, sah Sakura mich mit solch einen Verlangen an, dass auch ich tief in mir spürte. Sie wollte mich.
 

»Wo ist Sarada?«, fragte ich knapp, als ich mir einen weiteren Kuss von ihr stahl.
 

»Sie übernachtet heute bei Chocho.«
 

Wohlwissend, warum ich nach dem Verbleib unserer Tochter gefragt hatte, sah Sakura mich an und biss sich leicht auf ihre Unterlippe. Dies gab mir den Rest.
 

»Gut.«
 

Kurzerhand packte ich sie um ihre Taille, hob sie von diesem verdammten Stuhl und warf sie mir über die Schulter. Sakura stieß ein leises Geräusch aus, das sich wie ein Schnurren anhörte und krallte ihre Finger in mein Oberteil, als ich mich zur Tür wandte und den Weg ins Schlafzimmer einschlug. Fest entschlossen, meine Gedanken in die Tat umzusetzen.

Teil 2 (Sakura)

Frustriert seufzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück. Es hatte keinen Sinn noch weiter in den Buch, das aufgeschlagen vor mir am Tisch lag, weiter zu suchen. Die Antwort auf die vielen Fragen die ich hatte, würde ich auch nicht in diesem Exemplar finden. Genauso wenig wie in den anderen Stapel Bücher, die ich schon durchforstet hatte.

Ein weiterer Seufzer drang über meine Lippen, als ich die Brille, die ich zum Lesen aufgesetzt hatte, abnahm und begann meine Nasenwurzel mit Daumen und Zeigefinger zu massieren. Stundenlang wälzte ich mich schon durch die Bücher, die ich aus der Bibliothek ausgeliehen hatte um einen Weg zu finden Naruto´s Erkrankung zu heilen. Doch in keins der Bücher stand drin wie ich es schaffte die Krampf-Anfälle die Naruto derzeit plackten, immer wenn er sein Chakra benutzte; zu lindern oder gar gänzlich zu heilen.
 

Die Ursache hierfür hatte ich bereits diagnostiziert und selbst von Tsunade noch einmal bestätigen lassen. Naruto´s Chakra-Röhren hatten sich durch dass jahrelange und konstante benutzen des Biju-Chakra´s eine Fehlfunktion induziert. Was soviel bedeutete, dass Naruto´s normale Chakra-Leitung Kyubis Chakra als fremde Substanz abstieß und die Leitung sich soweit verkleinert hatte, dass er nicht einmal mehr sein eigenes Chakra schmieden konnte.
 

Böse starrte ich die Stapel Bücher an. Wie sollte ich diesen Prozess aufhalten, gar rückgängig machen, wenn in keins dieser verdammten Bücher ansatzweise etwas stand, dass mir für die Lösung des Problemes helfen konnte. Wieder drang ein unzufriedener Laut über meine Lippen und kurzerhand stand ich vom Küchentisch auf. Ich brauchte jetzt eine Ablenkung. Sonst würde ich noch aus ganzem Frust die Küche zu Kleinholz verarbeiten und dies wäre keine gute Idee. Schon einmal hatte ich ausversehen durch einen kleinen Wutanfall ein Haus zerstört – dies sollte kein zweites Mal passieren.
 

In der Wohnzimmertür blieb ich abrupt stehen, als ich Sasuke entdeckte, der mit einen Haufen aufgerollter Schriftrollen, die rings um ihn verteilt lagen auf den Sofa saß und ebenfalls vor sich hin brütete. Er hatte sich bei Orochimaru´s Aufzeichnungen bedient, in der Hoffnung dort etwas zu finden, was uns des Rätzels – Lösung bringen würde. Doch bei den finsteren Blick und wie er die Augenbrauen zusammen zog, als er die Schriftrolle niederstarrte, sagte mir, dass auch er keinen Schritt weiter gekommen war als ich. Am Türrahmen anlehnend nahm ich mir die Zeit und beobachtete meinen Mann, denn noch hatte er meine Anwesenheit nicht bemerkt. Stumm nahm ich jedes Detail von ihm in mich auf. Sein schwarzes Haar, das ihm bis zu den Schultern reichte und vereinzelte Strähnen fast seine ganze komplette linke Gesichtshälfte verdeckte. Seine markanten Gesichtszüge, die jedem Uchiha zu Eigen war und ihn schon immer von anderen abgehoben hatte. Mein Blick blieb kurz an seinen wohlgeformten Lippen hängen, die mich schon um das ein um das andere Mal um den Verstand geküsst hatten, ehe er weiter über seinen Oberkörper glitt, dessen durchtrainierte Muskeln man selbst unter dem Hemd, was er trug, gut erahnen konnte.
 

Hitze stieg in mir hoch, als ich schlussendlich seinen Schoß ausgiebig betrachtete, wo seine Manneskraft mich schon unzählige Male in das Land der Glückseligkeit katapultiert hatte. Bei den bloßen Gedanken daran, kniff ich meine Oberschenkel fest zusammen und rieb die Innenseiten dieser etwas aneinander. Ein kläglicher Versuch, das Feuer wieder zu lindern, was sich lodernd zwischen ihnen entfacht hatte.
 

»Hast du etwas brauchbares gefunden?«
 

Ich erschrak leicht, als plötzlich Sasukes Stimme erklang und mein Blick schnellte zu seinen Augen, die mich mit einem durchdringenden Ausdruck anstarrten. Er hatte eindeutig mein Starren bemerkt und wie sein Feuriger Blick langsam über mich glitt, ließ mir sofort die Knie weich werden. Ich wandte meinen Blick ab, als ich merkte, dass ich errötete.
 

»Nein«, ich schluckte, um das verräterische Zittern in meiner Stimme zu verbergen. »In keins der Bücher die ich bisher durch wälzt habe, steht irgendwas brauchbares, was uns weiterhelfen könnte.«
 

»Hn«, Sasuke seufzte. »Ich bin auch kein Stück weiter gekommen.«
 

Er fuhr sich frustriert durch die Haare und brachte somit ein paar Strähnen in Unordnung, was total sexy an ihm aussah. Mit Bedacht langsamen Schritten trat ich auf ihn zu und ich genoss seinen Blick, der förmlich auf mir klebte, da ich meine Hüften absichtlich etwas mehr schwang als normal. Ich sah förmlich das aufsteigende Feuer in seinen Augen und leicht leckte er sich über die Lippen.
 

Bei ihm angekommen, nahm ich ihm die Schriftrolle aus der Hand und legte sie zu den anderen auf den Tisch.

»Was hast du vor?«, fragte er mit einem kehligen Unterton, als ich mich kurzerhand Breitbeinig auf seinen Schoß setzte. Seine Atmung beschleunigte sich und seine Hand legte sich besitzergreifend auf meine Hüfte. Ich unterdrückte ein Stöhnen, als sich in seiner Hose seine Manneskraft regte und gegen meine Mitte drückte. Glühend heißes Verlangen explodierte in meinem Unterleib und breitete sich in meinen gesamten Körper aus. Gottverdammt. Ich wollte diesen Mann!
 


 

»Soll ich dir erzählen, was ich vorhabe?«, hauchte ich gegen seine Lippen, als meine Hand sich in seinen dunklen Strähnen vergrub und ich leicht daran zog. Sein Kopf legte sich in den Nacken und gewährte mir noch leichteren Zugang zu seinen Mund.

»Als erstes werde ich dich küssen. Meine Lippen zart über deine streichen lassen«, begann ich flüsternd, als ich meine Worte in die Tat umsetzte. Hauchzart strich ich mit meinen Lippen über seine. »Dann«, sprach ich weiter. »Werde ich mit meiner Zunge in deinen Mund eindringen, denn ich will wissen wie du schmeckst.« Genau dies tat ich. Ich tauchte mit meiner Zunge zwischen den Spalt seiner bereits geöffneten Lippen ein und uns beiden entfloh ein Stöhnen, als unsere Zungen aufeinander trafen. Sasuke machte Anstalten den Kuss noch weiter zu vertiefen, doch ich entzog mich ihm mit einem diebischen Grinsen, denn ich wollte mein kleines Spielchen noch ein bisschen weiter treiben.
 

»Danach«, wisperte ich, als ich mich zu seinem Hals hinunter beugte und federleichte Küsse auf diesen verteilte, »Werde ich mich deinen Oberkörper widmen.«
 

Zur Unterstreichung meiner Worte knöpfte ich sein Hemd langsam auf und entblößte seinen gut gebauten und mehr als durchtrainierten Oberkörper. Ich leckte mir die Lippen, als ich nur mit den Fingerspitzen hauchzart über seine Brust streichelte. Ich spürte regelrecht jeden Muskel unter seiner Haut, wie er sich unter meiner Berührung anspannte, als Sasuke kaum merklich erschauerte.
 

»Sakura«, hauchte Sasuke mit einem grollenden Unterton meinen Namen und ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und genoss den Klang seiner Stimme. Ich liebte es, wenn er so meinen Namen aussprach.

»Und zuletzt«, hauchte ich bestimmend, als ich meine Hand langsam über seinen Bauch nach unten wandern ließ. »Werde ich mich mit dem wichtigsten Teil deines Körpers beschäftigen.«

Bestimmend legte ich meine Hand in seinen Schoß und streichelte über die beachtliche Beule, die nicht viel Platz für Fantasien ließ und drückte leicht zu.
 

Dies war zu viel für meinen Mann. Ehe ich mich versehen konnte, lag ich unter ihm auf den Sofa und Sasuke küsste mich mit einer solchen Leidenschaft, die auch ich verspürte und mit Freuden erwiderte.

»Schluss mit den Spielchen«, knurrte er an meinen Lippen, als er so lange von mir ablassen konnte, um seine Hand über meinen Körper gleiten zu lassen. Durch seine Erregung hatte er unterbewusst sein Bluterbe aktiviert und das durchdringend leuchten seines Sharingan, war so sexy, dass ich es nicht mehr länger aushielt. Ich musste ihn spüren; jetzt, sofort!
 

»Sasuke«
 

Mein auffordernder Tonfall signalisierte ihn genauestens was ich wollte – was ich dringend brauchte und mit einem teuflischen Grinsen beugte er sich über mich. Seine Finger strichen neckisch an meinem Hosenbund entlang.

»Ich denke, wir haben uns eine kleine Auszeit verdient«, raunte er und ich war ganz seiner Meinung.

Wir brauchten beide dringend eine Ablenkung von unseren bisherigen Misserfolgen, auch wenn wir beide genau wussten, dass dies nur ein kleiner Moment war, wo wir unseren Sorgen und Ängsten entfliehen konnten. Das Problem würde weiter bestehen, doch jetzt…
 

Ich vergaß jeglichen weiteren Gedanken, als Sasuke seine Hand langsam, so verdammt langsam in meine Hose schob.

Teil 3 (Sasuke)

Der köstliche Geruch nach Essen stieg mir in die Nase und schlaftrunken öffnete ich die Augen. Noch leicht orientierungslos wanderte mein Blick durch den Raum, da ich mich nicht daran erinnern konnte, eingeschlafen zu sein.

Mein Körper fühlte sich schwer und träge an – ein Zustand den ich schon lange nicht mehr verspürt; gar zugelassen hatte. Seit meiner Jugendzeit – die Zeit wo ich meine Ausbildung bei Orochimaru absolviert hatte; hatte ich mir antrainiert in keinen Tiefschlaf mehr zu verfallen, wenn ich mich zur Ruhe legte. Viel zu groß war damals die Gefahr gewesen, dass dies jemand ausnutzte um über mich herzufallen. Eine Schwäche, die ich mir nicht erlaubt hatte.
 

Jahrelang lebte ich nach diesen Prinzip, doch seitdem Frieden herrschte und es nur noch selten zu Auseinandersetzungen in der Ninja –Welt kam, konnte ich mich etwas entspannen. Zumal in meinem eigenen Haus konnte ich mir in der Sicherheit meiner eigenen vier Wände den Luxus des Schlafes ungehindert hingeben. Desto trotz fühlte es sich dennoch immer noch ungewohnt an.
 

Ein brabbelnder Laut drang an mein Ohr und mein Blick fiel hinunter auf meinen Oberkörper, wo meine kleine Tochter auf meiner Brust lag und tief und fest schlief. Bei ihren Anblick durchflutete mich augenblicklich ein Gefühl der Wärme und diese breitete sich in meinen ganzen Körper aus, während ein seltenes Lächeln sich auf meinen Lippen legte, als ich Sarada betrachtete. Ihre kleinen Fingerchen, die sie zusammen gekrümmt hatte, der kleine Daumen in der Nähe ihres kleinen süßen Schmollmundes; ihre leicht rosigen Hamsterbacken, das schwarze flauschige Haar, ihre kleinen Füßchen. Alles an ihr war perfekt. Sie war das kleine Wunder, auf dass ich all die Jahre, die ich in der Dunkelheit verbracht hatte nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Doch Sakura hatte mir diesen Traum, der für mich so unerreichbar und eine Zeit lang überhaupt keine Option mehr für mich war, Wirklichkeit werden lassen. Dafür würde ich ihr auf ewig dankbar sein.
 

Mein Magen meldete sich grummelnd zu Wort und erinnerte mich daran, wie hungrig ich war. Langsam und bedacht darauf Sarada nicht zu wecken, richtete ich mich auf, hielt meine Tochter fest und stand mit ihr in den Armen vom Sofa auf, auf dass ich mich vorhin mit ihr gelegt hatte. Vorsichtig und bedacht darauf sie nicht zu wecken legte ich sie in die Kinderwiege, die neben dem Sofa stand. Kurz erstarrte ich, als sie wieder ein brabbelndes Geräusch von sich gab, zum Glück jedoch wachte sie nicht auf. Ich entspannte mich wieder und deckte sie leicht mit ihrer Kuscheldecke zu, ehe ich das Babyphone einschaltete und in den Gang hinaus trat. Mein Magen knurrte wieder als der Geruch nach Essen intensiver wurde und vorfreudig auf das Mahl folgte ich dem Duft in die Küche, wo ich meine Frau am Herd vorfand.

Sakura hantierte in einen großen Topf herum und ihre Bewegungen waren dabei so zielorientiert und auf ihre Weise so anmutig, dass ich meinen Blick nicht von ihrer Rückansicht nehmen konnte. Besonders ihren Hintern, der durch das Weinrote Kleid welches sie trug, wenn sie zu Hause war, besonders hervor gehoben wurde. Sofort bemerkte ich ein verdächtiges Ziehen in meiner Lendengegend und kurz überlegte ich, welcher Hunger größer war. Der, der sich auf die Nahrungsaufnahme konzentrierte oder der, der sich nur ganz allein auf meine Frau richtete.
 

Leicht biss ich mir auf meine Unterlippe und lehnte mich dabei mit verschränkten Armen vor der Brust an den Türrahmen. Genüsslich glitt mein Blick über den Körper meiner Frau, während meine Fantasie sich einschaltete und ein verführerisches Bild nach dem anderen in meinem Kopf entstehen ließ. Mein Begehren wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr die verging, bis mein Blick auf ihren Haaren hängen lieb. Während unserer gemeinsamen Reise und ihrer Schwangerschaft hatte Sakura ihr Haar nicht mehr geschnitten, weswegen dieses in langen Strähnen bis fast zu ihren Hüften reichte. Strähnen, die sie während des Kochens zurück gebunden hatte. Vor meinem geistigen Auge färbten sich ihre wunderschönen Kirschblütfarbenen Haare pechschwarz und plötzlich sah ich meinen Bruder vor mir. Itachi hatte sich auch immer so die Haare zurück gebunden. Erinnerungen an meinen Bruder aus längst vergangenen Tagen stiegen in mir hoch, doch sie waren längst nicht mehr so schmerzhaft wie ich sie noch vor ein paar Jahren verspürt hatte. Trotzdem verfiel ich kurz in einen Zustand der Resignation und ich sah Bilder aus meiner Kindheit an mir vorbei ziehen.
 

»Sasuke?« Sakuras Stimme holte mich aus meinen Erinnerungen und blinzelnd blickte ich auf und begegnete ihren besorgten Blick. »Ist alles in Ordnung?«

Ein leichtes Schmunzeln breitete sich auf meinen Lippen aus, da Sakura immer zu wissen schien, wenn mit mir etwas nicht stimmte.

Doch ich blieb ihr eine Antwort schuldig. Stattdessen stieß ich mich schweigend vom Türrahmen ab und ging langsam auf sie zu. Dabei ließ ich sie nicht aus den Augen, was sie immer ganz durcheinander brachte, wie ich sehr wohl wusste.

Die zarte Röte, die sich prompt auf ihren Wangen ausbreitete, war mir Belohnung genug und mein Verlangen nach ihr, was kurzzeitig ins Stocken geraten war, meldete sich wieder fast schon schmerzhaft in mir zurück.
 

»Sasuke, du bist komisch. Sag doch was«, verlangte Sakura leicht ungeduldig, und sie erdolchte mich mit ihren Augen, doch ich spürte ganz genau ihre Nervosität. Ihr Chakrapuls schlug unregelmäßig aus und mein Grinsen wurde breiter.
 

»Es ist alles in Ordung«, versicherte ich ihr, als ich vor ihr halt machte und ihren Blick immer noch gefangen hielt. Ungläubig zog sie ihre rechte Augenbraue hoch. Sie glaubte mir kein Wort.
 

»Es ist nur« , begann ich, als ich meine Hand ausstreckte und ihr langes Haar ergriff und die seidig weichen Strähnen durch meine Finger glitten. »So wie du dein Haar gerade zusammen gebunden trägst, hat mich an meinen Bruder erinnert. Er hat es genauso getragen.«
 

Sakura´s Blick wurde sofort eine Spur weicher, als sie verstand. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, als plötzlich ein beißender Geruch nach angebrannten in unser beider Nasen stieg. Sofort galt ihre Aufmerksamkeit dem Kochtopf, der immer noch auf dem Herd stand und der Inhalt gerade am Topfboden einbrannte.

Fluchend stürzte Sakura zu ihrem Essen und rührte fieberhaft in den Topf herum, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Amüsiert beobachtete ich sie dabei.
 

»Stört es dich?«
 

»Hm?«
 

»Stört es dich?«, fragte Sakura noch einmal eindringlicher nach, während ihr Blick auf ihrem Essen gerichtet blieb. »Soll ich mein Haar anders tragen?«
 

»Nein«, sagte ich entschieden, als ich nah hinter sie trat und ihr einen leichten Kuss auf ihr Haupt drückte.

»Mir gefällt es, wenn du es so trägst.« Ich beugte mich zu ihren Ohr vor und ließ meine Lippen über ihre Ohrmuschel gleiten. »Du siehst damit so sexy aus«, raunte ich in ihr Ohr und sie lachte leise auf, während die Röte auf ihren Wangen zurück kehrte. Besitzergreifend legte ich meine Hand auf ihre Hüfte und drückte meine Hüften gegen ihren prallen Hintern. Ich stöhnte fast auf, während Sakura laut nach Luft schnappte.
 

»Sasuke!«, ermahnte sie mich im strafenden Ton, während ihr Griff um den Kochlöffel fester wurde. »Nicht jetzt, ich koche gerade.«
 

Und doch spürte ich ihr aufkommendes Verlangen, als sie ihren Hintern noch enger an meiner Erektion drückte und sich leicht dran rieb. Sie konnte mir erzählen was sie wollte, sie hatte denselben Hunger wie ich.
 

»Dann pass auf, dass es nicht noch einmal einbrennt«, raunte ich ihr zu, während meine Hand sich unter ihr Kleid schob. Sakura´s leise Proteste verschwanden schlagartig, als ihr Höschen langsam an ihren Beinen nach unten rutschte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie hat euch der OS gefallen?
Ich hoffe es war nicht Too sexy...😉

lg Kitty_cat Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute. Ich habe mich dazu entschlossen, den Os etwas weiter auszubauen. Es gibt so viele sexy Szenen zwischen SasuSaku und ich brenne darauf sie weiter auszuschöpfen.

Wenn ihr irgendwelche Wünsche habt, wie ein paar Szenen verlaufen sollen, dann schreibt mir. Ich bin für jegliche Ideen offen^^

Ich hoffe euch hats gefallen und es war nicht ...too sexy!^^


glg Kitty_cat Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen, wie ich beim schreiben.^^
Das nächsten Kapitel werde ich wieder in Sakura´s Sicht schreiben, so viel verrate ich schon mal.

Lg Kitty_cat Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Diaspora
2024-04-06T17:36:31+00:00 06.04.2024 19:36
Awwwww was eine süße Sammlung von Kurzgeschichten 🥺🥺
Antwort von:  Kitty_cat
09.04.2024 16:54
Danke😊
Freut mich, dass sie dir gefallen

Lg
Von:  stoffelfuchs
2024-04-05T06:05:48+00:00 05.04.2024 08:05
😍😍😍😍😍
Sabber 😁🤤
Antwort von:  Kitty_cat
06.04.2024 13:16
😄
Ich merk schon, dir hats auch gut gefallen 😊 das freut mich

Lg
Von:  Cherrydestruction
2024-04-04T17:27:53+00:00 04.04.2024 19:27
Richtig richtig gut geschrieben. Ich liebe deine One-Shot 😍
Antwort von:  Kitty_cat
06.04.2024 13:15
Dankeschön 😊
Es freut mich, das es dir gefallen hat

Lg
Von:  stoffelfuchs
2023-10-24T18:39:50+00:00 24.10.2023 20:39
*Zisch* das war heiß!^^

Von:  MissBlackBloodSakura
2023-10-11T17:10:30+00:00 11.10.2023 19:10
Wahnsinnig tolles Kapitel ;) Freue mich schon auf mehr^^
Von:  Stevy
2023-10-01T20:07:54+00:00 01.10.2023 22:07
Wirklich gut gemacht, beide kappis sind dir toll gelungen 👍
Antwort von:  Kitty_cat
02.10.2023 19:29
Dankeschön 😊
Freut mich dass sie dir gefallen haben ^^

Lg
Von:  Carmion2
2023-09-30T05:48:25+00:00 30.09.2023 07:48
Richtig gut geschrieben!
Antwort von:  Kitty_cat
30.09.2023 09:53
Freut mich, dass es dir gefallen hat 😊

Lg
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-04-02T21:50:00+00:00 02.04.2023 23:50
Wirklich toller OS😍😍😍😍
Hat mich total gefreut es zu lesen🥰🥰🥰🥰😊😊
Antwort von:  Kitty_cat
03.04.2023 12:16
Danke😊
Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat

Lg
Von:  Becky223
2023-04-02T18:58:09+00:00 02.04.2023 20:58
Heißer OS 😜😉

Toll geschrieben und von Sasukes Sicht, sehr gut 👍🏻 😄😄

Lg ☺️
Antwort von:  Kitty_cat
02.04.2023 22:35
Danke😊
Freut mich dass es dir gefallen hat

Lg


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