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Duskwood-Eine Stadt voller Geheimnisse

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein erstes Kapitel zu meiner Duskwood FF :3
Ich wünsche ganz viel spaß beim lesen :D Komplett anzeigen

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1. Kapitel: Die Einladung

Erschöpft von den heutigen Seminaren und dem Sport, schloss ich meine Haustür auf, stellte meine Tasche auf die Kommode, zog meine Schuhe aus und lief in die Küche. Dort machte ich mir einen Kaffee und schlenderte anschließend ins Wohnzimmer, wo ich es mir auf der Couch bequem machte, und nahm mein Buch, das noch auf dem Tisch lag, um weiter darin zu lesen. Ich hatte gerade ein weiteres Kapitel beendet als mein Handy mir mitteilte, dass ich eine Nachricht bekommen hatte. Ich schnappte mir mein Handy und sah nach wer mir geschrieben hatte, als ich jedoch auf meinem Bildschirm sah, dass ich in eine Gruppe eingeladen wurde, runzelte ich verwundert die Stirn. Sogleich entsperrte ich mein Handy und sah nach wer mich in eine Gruppe eingeladen hatte, jedoch kannte ich die Nummer nicht, es war jemand den ich nicht in meinen Kontakten hatte. Schnell sah ich nach wer noch in der Gruppe war, vielleicht kannte ich ja jemanden. Doch keine der Nummern war in meinem Handy eingespeichert, auch kam mir keiner bekannt vor, als ich die Profilbilder durch ging.

`Hm...muss wohl eine Verwechselung sein...´, dachte ich und verließ einfach die Gruppe. Gerade wollte ich mein Handy wieder auf den Tisch legen, doch wieder meldete sich mein Handy und zeigte mir an, dass ich in eine Gruppe eingeladen wurde. “Das gibt es doch nicht…”, murmelte ich leise. Ich war wieder in derselben Gruppe. Dieses Mal beschloss ich zu schreiben, dass eine Verwechselung vorlag, bevor ich die Gruppe erneut verlassen wollte. Kaum hatte ich den Chat geöffnet, fingen die Mitglieder auch schon anzuschreiben.
 

T: Hallo? Bist du da?

D: Das machst du jetzt nicht wirklich oder...

T: Dan, halt bitte die Klappe

C: Ist er/sie das?

Dan: Sieht wohl so aus.
 

Wieder runzelte ich die Stirn, während ich mir die Nachrichten durchlas. `Was ist das nur für eine seltsame Diskussion? ´, fragte ich mich. Die anderen in diesen Chat, schienen sich zu kennen, jedoch sprachen sie definitive über eine Person, die sie nicht kannten. ` Ob sie mich damit meinen? ´, fragte ich mich, doch das konnte doch nicht sein, oder? Die ganze Situation war mehr als nur merkwürdig und ich beschloss das Ganze ein Ende zu bereiten.
 

Ich: Hallo?! Ich wurde jetzt schon das zweite Mal in diese Gruppe hinzugefügt, da ich jedoch niemanden von euch kenne, gehe ich von einer Verwechselung aus. Jemand muss wohl zahlen vertauscht haben...naja auf jeden Fall trete ich nun aus der Gruppe wieder aus.
 

Kaum hatte ich meine Nachricht abgeschickt, folgten auch schon andere Nachrichten.
 

L: Wer bist du? Woher kennst du meine Schwester?

C: Lilly....

Lilly: Was hast du mit ihr gemacht?

T: Wir wollten dich fragen, woher du Hannah Donfort kennst.
 

`Was zum Teufel...was geht hier ab? ´, dachte ich. Jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass die Personen mich meinten, doch wieso? Ich war so verwirrt, da ich mir nicht erklären konnte was hier los war, dass ich nicht wusste, was ich antworten sollte. In was für eine merkwürdige Situation bin ich nur reingeraten? In meinem Kopf bildeten sich so viele Fragen, das ich nicht klar denken konnte. Ich brauchte einige Minuten, um meine Gedanken zu sortieren, bevor ich antwortete.
 

Ich: Sry Leute, ich weiß nicht was hier los ist, aber wenn das ein Scherz sein soll, dann ist er definitive nicht witzig! Ich habe keine Ahnung, wovon ihr redet...ich habe mit gar niemanden etwas gemacht und wer ist Hannah Donfort? Ich kenne keine Hannah Donfort...
 

T: Hannah ist meine Freundin und sie ist verschwunden. Jetzt schon seit drei Tagen, um genau zu sein. Von ihrem Handy aus wurde mir letzte Nacht eine Nachricht geschickt, mit deiner Nummer.

Dan: Das Handy ist mit ihr verschwunden, solltest du vielleicht noch erwähnen. Und es kommt noch besser.

T: ich habe natürlich sofort versucht sie anzurufen. Es wurde auch abgenommen, jedoch hat niemand ein ton gesagt.

C: Bitte, wenn du nochmal ganz scharf nachdenken könntest. (Bild gesendet) Das ist sie. Woher könntest du sie kennen? Warum verschickt ihr verschwundenes Handy deine Nummer? Vielleicht ist eure Begegnung ja nur schon zu lange her?
 

Ich war so perplex von den ganzen Nachrichten, dass ich sprachlos war. “WTF....was passiert hier gerade?”, sprach ich zu mir. Das ganze hier war so absurd, dass mir das wahrscheinlich keiner glauben würde. Ich hatte das Gefühl zu träumen oder mich in einem Film oder einer Serie zu befinden. Wie hoch war schon die Wahrscheinlichkeit in eine fremde Gruppe hinzugefügt zu werden und dann auch noch ganz bewusst? Dazu kommt noch das eine, mir unbekannte Person verschwunden war und man mich fragte, ob ich wüsste, was mit ihr passiert war. Ich mochte Krimi und Paranormale Geschichten, aber jetzt kam es mir so vor selber in so einer Geschichte zu sein, wie verrückt war das bitte?

Ich sah mir das Bild genauer an, jedoch erkannte ich die Person nicht, ich wüsste auch nicht, wann oder wo ich sie mal gesehen haben könnte. Wieder kam eine Nachricht.
 

Dan: Also das führt zu nichts war ja klar...Ihr wisst ich bin echt der letzte der sowas nochmal sagt, aber du hättest das der Polizei überlassen sollen.

T: Du weißt ganz genau, warum ich das nicht getan habe.

Dan: Aber das macht dich jetzt gar nicht verdächtig oder Tommy Boy? Ich habe genug...viel Glück. (Hat die Gruppe verlassen)

R: kann der sich nicht einmal benehmen?

J: Sorry Leute aber meine Meinung kennt ihr. (Hat die Gruppe verlassen)
 

Die Nachrichten kamen so schnell, dass ich kaum hinterherkam. Noch immer wusste ich nicht, was ich von dieser ganzen Sache hier halten sollte, jedoch bekam ich langsam ein wenig Mitleid mit den Personen. Sie wussten nicht was geschehen war und hatten anscheinend wirklich gehofft das ich helfen konnte.
 

Ich: Es tut mir wirklich leid. Ich kann verstehen, das ihr euch Sorgen macht und wissen wollte was geschehen ist, aber ich kann euch wirklich nicht helfen. Ich kenne diese Hannah nicht und weiß auch nicht was passiert sein könnte...könnte es nicht sein das sie zahlen vertauscht hat und sie euch eigentlich eine ganz andere Nummer senden wollte?

C: Ich weiß leider auch nicht, was wir jetzt noch machen könnten. Weißt du wir versuchen sie zu finden...Wir klammern uns einfach an jedem Strohhalm.

R: Wobei das jetzt viel mehr ist als nur ein Strohhalm.

C: Ja, schon...ich meinte es auch eher allgemein und nicht direkt auf diese Nummer bezogen...

Ich: Ich kann nachvollziehen das ihr antworten sucht, um sie zu finden. Mir würde das nicht anders ergehen...Ich würde euch auch gerne helfen, wenn ich könnte...aber wie ich schon sagte...ich habe keine Ahnung und kenne eure Hannah auch nicht.

Lilly: Das kann doch alles nicht wahr sein. (Hat die gruppe verlassen)

R: Da waren es nur noch drei...ähm...ich meine vier mit...unserer unbekannten Blonden Dame hier...Was haltet ihr davon, wenn wir uns gegenseitig vorstellen? Das wäre doch irgendwie viel persönlicher finde ich.
 

Ich hob eine Augenbraue und konnte mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Egal wie absurd diese Situation auch war und wie groß die Sorgen der anderen waren, der eine schien dennoch seinen Humor nicht verloren zu haben. Dennoch war ich mir unsicher, was ich auf die gestellte Frage antworten sollte. Eigentlich hatte ich nicht vor noch länger in dieser Gruppe zu verweilen, jetzt wo feststand, dass ich Ihnen nicht helfen konnte. Doch mein Instinkt sagte mir das noch irgendwas auf mich zukommt und dass ich dieser Sache nicht so schnell entfliehen kann, wie ich es gerne möchte. Ich wusste nicht, woher dieses Gefühl plötzlich kam, aber es war da.
 

Ich: Mein Name ist Lynn.

R: Hay Lynn, freut mich. Ich bin Richy.

Ich: Freut mich auch Richy.

Richy: Lynn? Ich muss mich für unser sagenhaft unhöfliches verhalten entschuldigen. Normalerweise sind wir nicht so.

C: Was wird das Richy?

Richy: Ich weiß nicht...ich dachte nur jemand sollte sich entschuldigen immerhin musste es ein ziemlicher Schock gewesen sein für Lynn. Ich meine...wir haben sie nicht gerade höfflich im Empfang genommen. Ach, ich weiß doch auch nicht...ich möchte nur nicht, dass sie schlecht von uns denkt...
 

Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen, trank den letzten Schluck Kaffee und fing an eine Nachricht zu schreiben.
 

Ich: Danke Richy du musst dich nicht weiter erklären. Es ist schon in Ordnung. Natürlich war ich ziemlich verwirrt, das bin ich noch immer, auch war ich ziemlich schockiert, aber ich kann euch auch irgendwie verstehen. Ich glaube ich hätte nicht anders reagiert, ich würde wahrscheinlich auch jeden Hinweis nach gehen, ist er auch noch so klein.

Richy: Weißt du Lynn. Als Hannah uns deine Nummer geschickt hat, da hatten wir irgendwie Hoffnung. Auch ich dachte mit dieser Nummer müssen wir doch irgendwas anfangen können...doch jetzt...ach ich weiß auch nicht, wie ich das sagen soll...

C: Ich glaube, was Richy sagen möchte ist, dass du unsere einzige Spur zu Hannah bist...warst...

Richy: Ja, genau. Danke Cleo.
 

Ich biss mir auf die Unterlippe. Eine kleine Stimme in mir drin sprach zu mir, sagte mir das Richy und die anderen noch immer auf meine Hilfe hofften. Doch wie sollte ich helfen? Ich wusste nichts...wie sollte ich da eine Hilfe sein?
 

Ich: Ihr hofft noch immer auf meine Hilfe, oder?

Richy: Ich weiß, wie seltsam das alles wirkt. Für uns ist es genauso seltsam, dass kannst du uns glauben. Ich glaube es könnte wirklich helfen, wenn du erst einmal bleibst...? Oh, man...wie komisch klingt das bitte??
 

Mit einem tiefen seufzen lehnte ich mein Kopf nach hinten und blickte zur Decke. `ich habe es geahnt...was mach ich denn jetzt? ´. Sollte ich schreiben, dass ich bleibe und ihnen helfe? Wie auch immer meine Hilfe aussehen könnte oder sollte ich mich einfach verabschieden und aus der Gruppe gehen und Ihnen alles Gute wünschen? Jeder normale Mensch würde das bestimmt tun und das wäre auch das einzig richtige. Was hatte ich denn auch mit dieser Situation zu tun? Nichts. Bei der Nachricht war bestimmt ein Zahlen Dreher drin und deshalb hatten sie meine Nummer erwischt. Es musste einfach so sein alles andere wäre gruselig und einfach nur merkwürdig. Doch irgendwas tief in mir drin, ließ mich zögern.



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