Zum Inhalt der Seite

Alexander, der Göttliche

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4

Nachdem sie die Tür durchschritten hatten fanden sie sich auch schon auf dem Olymp wieder. Der Makedonischen Adlige hatte nun alle Aufgaben geschafft und so als Lohn seinen Geliebten zurückerhalten und dessen Unsterblichkeit errungen.
 

Als die beiden vor dem Thron des Zeus standen und Alexander sich zu seinem Geliebten umblickte, stellte er fest, dass Hephaistion wie versprochen nun auch ein Gott war. Er sah wieder aus, wie der junge wunderschöne makellose Mann den Alexander in Erinnerung hatte.
 

Während Alexander von Zeus beglückwünscht wurde, das er auch die letzte auch Aufgabe erfüllt hatte und sein Wunsch im Gegenzug erfüllt wurde, war Hephaistion in seinen Gedanken versunken, er wusste gar nicht, was um ihn herum geschah.
 

Nachdem er gestorben war, war er einige Wochen oder sogar Monate in der Hölle gewesen und wurde des Tages zu schwerer Zwangsarbeit gezwungen und des Nachts von einem abscheulich Wesen brutal wegen seiner Sünden gefoltert wurden.

Dann aber von einem Tag auf den anderen, wurde er aus diesem Leben herausgerissen, als man ihm mitteilte, dass sein Alexander kommen und ihn abholen würde.
 

Dann wurde er vor diese riesige Tür gestellt und er konnte einfach nur warten, auf das was geschehen würde. Ein gehörtes Wesen war dabei die ganze Zeit an seiner Seite und verhöhnte ihn, dass er wie eine Jungfrau in Nöten, nun von einem dahergelaufenen neuen Gott gerettet wurde.
 

Außerdem erwiderte er, dass sich Hephaistion nicht so sicher sein sollte, denn wenn sein schöner Göttlicher Geliebter sah wie er jetzt aussah, er ihn mit Sicherheit zurücklassen würde, so hoffte auch Zeus, Alexanders Wunsch doch noch verhindern zu können.
 

Nachdem Hephaistion jetzt merkte, dass auch er ein Gott geworden war, konnte er sein Glück kaum fassen. Er war von der Hölle erlöst und auch seine vielen Narben waren verschwunden. Er fühlte sich in der Seele zwar immer noch gebrochen aber auch jünger und gesünder als jemals zuvor.
 

Aber trotz all des Schmerzes in seiner Seele, freute er sich doch, dass nach all den Jahre die er seinen Geliebten immer mit anderen teilen musste, er dies alles nur für ihn auf sich genommen hatte und er jetzt für Ewigkeiten nur ihm gehören würde.
 

Während Hephaistion immer noch von Alexander an der Hand festgehalten wurde und in Gedanken versunken war, sprach Zeus weiter.

„Ich verstehe schon warum du, diesen schönen Jungen liebst und nach all deinen Entbehrungen, hast du nun die göttliche Unsterblichkeit für deinen Liebsten gewonnen. Ich werde euch nun eure Aufgaben als Gott mitteilen.“
 

Alexander erschrak mit Aufgaben hatte er nicht gerechnet. Er sah Hephaistion an und grübelte ob dieser gerade überhaupt in der Lage sein würde, irgendetwas zu tun, der Aufenthalt in der Hölle schien ihn schwer traumatisiert zu haben.
 

Nach einer kurzen Pause, sprach Zeus weiter. „Bis ich euch brauche, dürft ihr tun was ihr wollt, lebt hier oder auf der Erde, benutzt oder spielt mit den Menschen, dass ist mir alles gleich, aber wenn ihr euch in die Geschichte der Menschheit einmischt, werde ich euch auslöschen.“
 

Alexander war froh über das gehörte. „Keine Angst, mein Göttervater, wir werden dir zur Seite stehen und nicht gegen deine Gesetze handeln, wir wollen ohnehin nur für immer Zusammensein.“
 

Zeus nickte zufrieden und sah beide noch einmal an. „Das höre ich gerne, aber jetzt geh und kümmere dich um deinen Freund, ein Aufenthalt in der Hölle steckt niemand so einfach weg.“
 

Alexander nickte ebenfalls, bedankte sich noch einmal und zog den immer noch schweigenden Hephaistion am Arm aus dem Palast und mit in sein Zimmer, was er bewohnte seitdem er ein Gott war.
 

Dort angekommen küsste Alexander nun liebevoll die Hand seine Geliebten. Nachdem dieser aber immer noch in seinen Gedanken versunken war, küsste Alexander ihn auf die Lippen und zog ihm mit auf sein riesigen Bett.
 

Dort lagen die beiden sich gegenüber, sahen sich gegenseitig an und Alexander hielt sanft die Hand seines Hephaistion.
 

Als die beiden gemeinsam wie kleine Jungen auf dem Bett lagen, entschuldigte sich Alexander für sein Verhalten in den letzten Jahren.

Er hatte erst bei seinen Aufgaben darüber nachgedacht, was er seinem geliebten Hephaistion, in all den Jahren, in denen er das Bett noch mit weiteren die er nie wirklich liebte geteilt hatte, angetan hatte.
 

Hephaistion kam nun zu sich und sagte. „Es gibt nichts zu entschuldigen, du warst der König und hast es durch deine großen Taten, tausendfach wieder gut gemacht. Als ich in der Hölle gequält wurde, wagte ich nicht einmal von dem was gerade geschah zu träumen.“
 

Hephaistion konnte mehr nicht sagen weil Alexander ihn erneut, nur leidenschaftlicher als zuvor küsste. Der ehemalige Feldherr realisierte jetzt erst, was er eigentlich vorher schon wusste, er hatte, seinen Alexander jetzt immer für sich alleine hatte.
 

Alexander erzählte seinem Hephaistion daraufhin was in den paar Wochen in dem er länger gelebt hatte als sein Geliebter, geschehen war und dass er nie wieder richtig glücklich geworden war und auch wenn sein Ziel einen Erben zu zeugen endlich geglückt war, konnte er sich doch, ohne seinen Hephaistion nicht darüber freuen.
 

Daraufhin erzählte Alexander ihm noch was er danach alles tun musste um ihn aus der Hölle zu befreien.

Hephaistion war so gerührt, was Alexander alles für ihn getan hatte, dass er zu weinen begann und von Alexander getröstet werden musste.
 

Nachdem sich sein Geliebter wieder beruhigt hatte, stellte Alexander ihm die Frage, die ihm schon von Anfang an war beschäftigte. „Warum warst du eigentlich in der Hölle, du warst doch immer an seiner Seite und hast nie etwas Falsches getan, dir hätte der Himmel zugestanden.“
 

Hephaistion wollte erst nicht auf diese Frage antworten, weil er sich immer noch dafür schämte. Aber sein Geliebter ließ dies nicht zu und so lächelte Hephaistion seinen Liebsten gequält an. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich wirklich in der Hölle landen würde, aber es ist wohl so, dass man selbst für kleine Sünden nicht verschont wird, an diesem feurigen Ort zu landen.“
 

Danach schwieg der junge Grieche und wollte am liebsten nicht weiter erzählen, Alexander streichelte seinen Geliebten daraufhin über die Wange und wartete so lange auf ihn bis er schließlich die genauen Gründe preis gab. „Ich war immer eifersüchtig, auf all die, die du neben mir noch geliebt hast, außerdem habe ich dich belogen. Ich habe dir vorgemacht dass ich eine Frau an meiner Seite hätte, die ich lieben würde, mit der ich Kinder haben wollte, aber dem war nicht so, ich habe immer nur dich geliebt. Glaube mir, ich wollte deinen Rat, den du mir nach deiner Hochzeit gabst befolgen, aber ich konnte es nicht ertragen, wenn mich jemand anders als du berührte. Ich bin also wegen meiner Eifersucht und der Lügen in der Hölle gelandet.“
 

Alexander schluckte, als er dies hörte, aber er war auch glücklich, Hephaistion warin all den Jahren nur ihm treugeblieben und wollte niemals jemand anderen.
 

Allerdings begriff der ehemalige König jetzt erst, dass er daran schuld gewesen war, dass sein geliebter Hephaistion in der Hölle gelandet war und dort leiden musste.
 

Auch wenn Alexander für einige Momente in Selbstmitleid versankt, wurde er doch von seinem Geliebten zurück in die Realität gerufen, er bat ihn daraufhin, sich nicht die Schuld an Dingen zu geben, die jetzt völlig irrelevant waren, weil er diese nun um ein tausendfach wieder gut gemacht hatte.
 

Alexander fühlte sich in die Vergangenheit zurückversetzt, jedes Mal wenn er dachte dass er scheiterte, oder seinen Weg nicht weiter verfolgen konnte, war dieser junge Mann der einzige der immer an ihn geglaubt hatte.
 

Alexander richtete sich auf und zog Hephaistion mit sich, in eine sitzende Position. Beide hielten sich daraufhin nur noch an den Händen und küssten sich leidenschaftlich.
 

Alexander fiel daraufhin, nach kurz Zeit der Begierde, über seinen Kindheitsfreund her und drückte ihn auf das Bett.
 

Er legte sich danach auf ihn und küsste ihn so leidenschaftlich wie sie es zuletzt getan hatten, als sie in die große Schlacht der Perser gezogen waren.
 

Alexander entkleidete daraufhin erst sich und dann seinen Geliebten, welchen er dabei aber immer wieder küsste.
 

Hephaistion verfiel dabei völlig in Ekstase und genoss die Berührungen und die Behandlungen durch seinen Alexander, den einzigen, den er jemals geliebt hatte.
 

Nachdem beide schließlich nackt waren, war es erneut Alexander der seinen Geliebten von oben bis unten berührte und erneut küsste, als beide es nun nicht mehr aushalten konnten, liebten sie sich schließlich so leidenschaftlich wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
 

Dies wiederholten sie immer wieder in den nächsten Tagen ohne Unterlass, beide wollten sich sicher sein, dass sie nun wieder lebendig und zusammen waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück