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Criminal Love Story

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Promise

Hallo,

 

ich bemühe mich wirklich, dass ich für die FFs noch Zeit finde. Leider bin ich gerade privat so ausgebucht.. in 8 Wochen ist meine Hochzeit und momentan ist deswegen immer irgendwas.

 

Ich hoffe, es gefällt euch!

+++++++++++++++++++++++

 

 

Jede Faser ihres Körpers war widerwillig in diesem Uchiha Appartement. Nach der Eskalation in vor einigen Tagen, hatte Sasuke sie persönlich in ein Uchiha Appartement verfrachtet. Laut Neji war der gesamte Gebäudekomplex ein Uchiha Gebäude. Es stand unter einem undurchdringlichen Schutz. Die Sicherheit der Rosahaarigen stand für Sasuke an erster Stelle. Doch war er dabei nicht kalkulierte war der gekränkte Stolz und das verletzte Herz der Haruno. Immer wieder dachte sie über den Lippenstift Abdruck am Kragen seines Hemdes nach. Sie stellte sich immer wieder vor, wie diese andere Frau wohl aussah und warum sie ihm so nah sein konnte, aber sie nicht.

Sakura kam in den letzten Tagen nicht dazu, mit Sasuke darüber zu sprechen. Sie hatte ihn inzwischen mehrere Tage nicht gesehen. Am besagten Tag verfrachtete er sie fast schweigend in dieses Appartement und verschwand. Seitdem wechselte eine Wache innerhalb des Appartements täglich zwischen Zabuza, Kankuro und Gaara. Immer, wenn Sakura arbeiten musste, wurde sie von zwei Uchihas begleitet. Einer verharrte stets am Eingang, während ein anderer durch womöglich Schmiergelder als Praktikant getarnt an Sakura’s Seite assistierte. Sasuke wollte Kakashi Hatake absolute ein Schlupfloch lassen, Sakura nochmal einem Martyrium auszusetzen.

Gerade stempelte sie sich aus ihrer Schicht aus, es war ein Donnerstagabend gegen 23.45 Uhr. Neben ihr spazierte schweigend der ‚Praktikant‘ Lee in Richtung des Ausgangs. Die Ärztin gab es nicht gerne zu, aber sie war allen unglaublich dankbar, da sie ihr jegliche Angst nahmen. Sakura erwischte sich oft dabei, wie sie immer wieder Splitter der Ereignisse vor ihrem inneren Auge sah. Immer wieder spürte sie die Angst, die ihr Hochkam, als ihr Handy klingelte und sie das Gefühl beobachtet zu werden beinahe erstickte. Durch die ständige Eskorte, die sie durch den Tag begleitete wurde ihr die Angst genommen jeden Moment von Hatake entführt zu werden. Sie erzählte es keinem, aber seit einiger Zeit hegte sie fast jede Nacht Albträume an die Ereignisse und die dadurch entstandenen Blessuren.

Die Rosahaarige trat gerade mit Lee aus dem Eingang des Krankenhauses, als sie die kalte Nachtluft empfing. Sie atmete diese tief ein und blickte unwillkürlich gegen den Nachthimmel. Lee folgte ihrem Blick, woraufhin er schmunzelte.

“Es ist seit Tagen die erste Nacht die so klar ist, nicht wahr?“, grinste Lee, ohne den Blick vom Himmel zu wenden. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen von Sakura, während sie die Worte von Lee verarbeitete.

Erst jetzt nahm die Ärztin war, dass Lee Recht hatte. Es war seit dem Tag ihrer Bedrohung die erste Nacht, In der der Himmel klar und strahlend war.

„Sind die beiden Romantiker soweit?“, spottete eine tiefe männliche Stimme abseits von ihnen. Sakura rollte mit den Augen, wie konnte sie diesen Typen nur vergessen? Zabuza zog gerade an seiner Zigarette und blies den Rauch aus, während er Lee und Sakura urteilend und amüsiert ansah.

Zabuza schüttelte den Kopf, schnippte die Zigarette weg und ging zielstrebig auf einen schwarzen SUV, der direkt vor ihnen geparkt war, zu. Oh was war auch nach Tagen immer noch ein merkwürdiges Gefühl, dass die rosa haarige auf Schritt und Tritt begleitet wurde. Der einzige Moment, wo Sakura alleine war, war lediglich die Nacht, sobald sie die Türen des Schlafzimmers schloss und selbst da wusste sie das am Ende des Flures des Apartments einer von Uchihas Männern Wache hielt. Trotz der ständigen Begleitung fühlte sich Sakura zunehmend einsam, nahezu isoliert. Zabuza, Lee und Gaara waren zwar auf ihre Weise nett und höflich, doch sehr gesprächig waren sie nicht. Sakura wusste, dass die drei einfach den Auftrag ihres Bosses ausführten - sie schlichtweg beschützen. Es war keine Nächstenliebe oder Sympathie, es war einfach ihr scheiß Job.

Lee hielt Sakura die Tür zur Rückbank des SUVs auf, sodass diese einstieg. Lee setzte sich auf den Beifahrersitz. Die Schicht heute hatte ihre Spuren bei der Ärztin hinterlassen. Sie hatte keine Chance, eine Pause zu machen oder gar pünktlich zu gehen. Notfälle sind unberechenbar und davon gab es heute zu viele. Die rosahaarige Ärztin schloss die Augen und lehnte ihren Kopf nach hinten. Es war einer dieser Momente, in denen sie in ihrem Kopf eine Debatte darüber führte, was eigentlich innerhalb weniger Monate aus ihrem Leben geworden ist. Es war inzwischen schon so viel passiert, dass sie gar nicht in der Lage war, alles aufzulisten, doch das wichtigste und leider auch schwerwiegendste, war ihre Erkenntnis, dass sie sich in Sas-

Das Auto stoppte. Sakura öffnete die Augen und bemerkte, dass sie vor dem Gebäudekomplex angekommen waren. Ernsthaft? Sie waren schon da? Hatte sie gedöst?

Zabuza öffnete ihr die Tür, sodass Sakura dankend ausstieg. Die Tür hinter ihr schloss sich und Lee begleitete sie ins Gebäude. Vorbei an einer Sicherheitskontrolle und Wachmännern, steuerten sie einen speziellen Aufzug an, der sie unmittelbar zu den privaten Appartements der Uchiha fuhr. Sakura trat in den Fahrstuhl ein, wurde allerdings stutzig, als Lee es ihr nicht gleichtat. Fragend hob sie eine Augenbraue.

„Sasuke erwartet dich oben persönlich.“, beantwortete der Mann ihren fragenden Blick. Die Fahrstuhltür schloss sich. Die Rosahaarige riss ihre Augen auf. Was zur Hölle hatte er gerade gesagt?! Die Ärztin hatte den Uchiha seit ihrer Verfrachtung hierher weder gesehen noch gesprochen. Und nun wartete er auf sie? Und sie? Sie stand übermüdet und schwitzend im Aufzug nach oben und roch wahrscheinlich wie ein Kanister Desinfektionsmittel. Grandios. Die Rosahaarige machte sich eine Gedankennotiz: Lee ins Gesicht boxen.

Mit einem Pling ging die Tür des Fahrstuhls auf und Sakura blickte mit einem klopfenden Herzen in den leeren Flur vor sich. Vorsichtig stieg sie auf dem Aufzug und trat durch den langen Flur in Richtung Küche. Das Appartement war ein Abbild von Sasuke’s Haus. Die Einrichtung war edel und stilvoll. Es wurde in Schwarz- und Grautönen gehalten. An den Wänden im Flur hingen einige Kunstwerke von ihr unbekannten Künstlern.

Sakura betrat vorsichtig die Küche, in der Licht brannte, doch Sasuke war dort nicht zu finden. Sie atmete erleichtert aus. Warum musste dieser Mann trotz allem eine solche bedrohliche Wirkung auf sie haben? Jedes Mal, wenn Gaara, Zabuza oder Lee seinen Namen auch nur erwähnte, beschleunigte sich ihr Herzschlag. Trotz Lippenstiftabdrücke an seinem Hemd…

Die Ärztin ließ sich auf einem Stuhl am Küchentresen nieder und seufzte.

„Fucking Uchiha.“, murmelte sie und schloss genervt die Augen.

„Ich mag es, wenn das Wort Fuck und Uchiha in einem Satz vorkommen.“, ertönte eine belustigte tiefe Stimme hinter ihr. Sakura verzerrte das Gesicht. Peinlich. Sakura, du bist so peinlich, flutete durch ihren Kopf, woraufhin sie sich langsam zur Stimme umdrehte.

Vor ihr stand Sasuke Uchiha in einer schwarzen Jogginghose und einem schwarzen Tanktop. Es war das erste Mal, dass Sakura so viel von seiner Haut sah. Sie war beeindruckend tätowiert. Seine Haare waren noch leicht feucht. Er schien geduscht zu haben.

Die Mundwinkel des Uchihas zuckten, als er ihren erwischten Gesichtsausdruck sah. Wie sehr er dieses Gesichts vermisst hat.

„Guten Abend, Sakura.“, schmunzelte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen seiner Jogginghose.

Innerlich seufzte die Angesprochene, während sie sich erhob.

„Gute Nacht, Sasuke.“, kommentierte die Rosahaarige die Begrüßung des Uchihas. Ja, sie hatte ihn vermisst. Nein, sie hatte den Lippenstift nicht vergessen. Sie hört eine kleine Stimme in ihrem Kopf, wie sie sich wunderte, ob Sasuke wegen dieser Fremden duschen war. Und genau diese Stimme in ihr, machte sie so wütend.

„Ich sehe, du bist noch wütend.“, bemerkte er kühl und trat etwas näher an sie heran. Der Duft ihres Parfüms kitzelte in seiner Nase. Ihre grünen Augen blickten ihm stur entgegen.

Fuck, wie sehr hast du mir gefehlt.

Sakura schnaubte bei dieser Bemerkung, doch sie war nicht in Stimmung, ihn sinnlos anzumeckern. Der Lippenstiftabdruck brachte sie dazu, sich einzugestehen, dass Sasuke Uchiha für sich mehr war al-

Sakura schüttelte innerlich den Kopf. Stop.

Sasuke bemerkte, dass ihr Blick verletzte wurde.

„Wie könnte ich nicht, Sasuke?“, sie lächelte bitter. Es erwischte Sasuke kalt, sodass ihm zum ersten Mal seit Ewigkeiten die Gesichtszüge entglitten.

Es herrschte einen Moment Stille. Die Haruno erwartete keine Antwort mehr, woraufhin, sie schweigend am Uchiha vorbeilief. Der Tag war zu stressig, als dass sie noch großartig Lust hatte, sich damit auseinanderzusetzen.

Gerade, als Sakura in den Flur trat, ertönte die tiefe Stimme des Uchihas.

„Macht es einen Unterschied, wenn ich versuche, es dir zu erklären.“, Sasuke drehte sich zu Sakura, sodass seine schwarzen Abgründe in ihre grünen Seen sprangen.

Der Atem der Rosahaarigen stockte. Würde es war ändern?

Sasuke trat aus der Küche heraus und hielt festen Blickes vor Sakura.

„Ich weiß es nicht. Aber du kannst es versuchen.“, den zweiten Satz wisperte die Rosahaarige. Der Duft des frischgeduschten Uchihas kroch ihre Nase hoch.

Sasuke nickte.

„Ich gehe davon aus, dass du dich erstmal umziehen willst. Komm, wenn du fertig bist zu mir. Ich bin im Zimmer gegenüber von deinem.“, erklärte er kühl, woraufhin er sich, ohne auf eine weitere Antwort von Sakura, abwandte. Die Haruno sah ihm nach, legte dann jedoch den Kopf in den Nacken. Auf was hatte sie sich da jetzt wieder eingelassen? Sie war einfach zu müde – war zumindest ihre Erklärung.

Die Ärztin drehte sich um und steuerte ihr Schlafzimmer an, um kurz nach dem Eintreten die Tür zu schließen. In jedem Schlafzimmer in diesem Appartement, war ein Badezimmer angrenzend. Aus ihrem Schrank zog Sakura ein neues paar Unterwäsche und einen Schlafanzug, der aus einer kurzen Shorts und einem Top bestand und in Mint war. Kurz darauf trat sie ins Bad ein und stellte die Dusche an. Er sollte in ihrer Nähe nicht an Krankenhäuser denken.
 

Sasuke stand gerade am Fenster seines Zimmers und betrachtete die Skyline, die sich vor ihm erstreckte. Es würde ein unangenehmes Gespräch für ihn werden, so viel war sicher. Wie sollte er plausibel erklären, dass er, um die Leere in sich zu füllen, eine Affäre mit seiner Angestellten Karin begann? Sasuke hoffte inständig, dass sie ihm nicht die Nase brechen würde.

Ein leises Klopfen an seiner Tür, riss ihn aus den Gedanken.

„Komm rein.“, wies Sasuke an, als er sich von Fenster abwendete und geduldig auf die Rosahaarige wartete.

Zögerlich trat Sakura ein, sodass Sasuke’s Kiefer sich augenblicklich verspannte. Warum war sie so verdammt sexy in diesem Schlafanzug?

Sakura schien seinen musternden Blick auf sich zu spüren, der sie verunsicherte.

„Setz dich.“, Sasuke löste seine Augen von ihr und setzte sich aufs Bett in seinem Zimmer. Sakura folgte unentschlossen und setzte sich mit etwas Abstand neben ihn.

Eine kurze Stille legte sich erneut um die Beiden. Das Einzige, was die Haruno hörte, war ihr Herzschlag, der ihr bis zum Hals schlug. Warum war sie nur so nervös.

„Also?“, Sakura drehte sich etwas zu Sasuke, sodass sie ein Bein auf seinem Bett anwinkelte, während das andere den Boden berührte. Er lehnte indessen gesehen sein Kopfende und hatte beide Beine eingewinkelt und saß lässig da.

„Sie heißt Karin.“, begann Sasuke kühl, während sich seine Augen in ihre bohrten. Sakura sah allerdings sofort zu Boden. Sie musste schlucken. Nun hatte der Lippenstift einen Namen.

„Wow… tut mir leid…“, Sakura bemühte sich ihre Stimme selbstbewusst klingen zu lassen, als sie wieder den Augenkontakt zuließ.

„Du hörst am besten zu, bevor du dir ein Bild machst.“, schmunzelte Sasuke für einen kurzen Augenblick.

Sakura nickte.

„Sie arbeitet seit längerem für meine Firma. Sie bedeutet mir gar nichts.“, fuhr Sasuke unbeeindruckt fort. Die Rosahaarige wurde hellhörig. Hatte sie ihn richtig verstanden?

„Das heißt, du hast nichts mit ihr?“, fragte die Ärztin geradeheraus.

Sasuke schüttelte den Kopf, was Sakura augenblicklich das Herz schmerzen ließ.

„Ich hatte eine Affäre mit ihr.“, in seiner Stimme schwang noch immer keine Gefühlsregung mit.

„Ich befürchte, dass ich nichts verstehe, Sasuke.“, Sakura hob fragend eine Augenbraue.

Die Mundwinkel des Uchihas zuckten.

„Die Affäre begann nach dem Vorfall, als Kakashi dich entführte.“, seine kühlen Worte durchdrangen Sakura.

Diese zog ihre Augenbrauen tief.

„Wie bitte? Zur Feier des Tages fickst du deine Angestellte?“, Sakura erhob sich und wollte das Zimmer verlassen.

„Du sollst zuhören!“, herrschte Sasuke, als er nach Sakura griff und sie auf Bett schleuderte.

„Was zur Hölle?! Uchiha, lass mich los!“, forderte Sakura, als sie sich unter Sasuke auf dem Bett wiederfand. Er hatte sich mit seinen Händen links und rechts neben ihrem Gesicht abgestützt, während er ebenfalls rechts und links neben ihren Beinen auf dem Bett kniete.

„Sei einmal leise und hör zu.“, fuhr er sie laut an, woraufhin die Rosahaarige geschockt schwieg. Er hatte sie noch die so angefahren.

„Du hast immer Widerworte, Haruno. Aber ich sag dir jetzt mal was“, die Stimme des Schwarzhaarigen wurde wütend.

„Ja, ich habe Karin gefickt. Oft. Aber weißt du warum?“, der Kiefer des Uchihas war verspannt. Sakura hingegen sah ihn angewidert an.

„Komm schon, Sasuke. Erzähl mir, warum du so oft mit deiner verdammten Karin gefickt hast!“, forderte sie ihn beinahe schreiend an.

„Ich wollte dich nur einen scheiß Moment vergessen, Sakura!“, herrschte er die Rosahaarige unter ihm am. Die Angesprochene riss die Augen auf.

„Aber… was habe ich damit zu tun?“, keifte sie im kurz darauf entgegen.

„Wie kann jemand, der so schwer von Begriff ist, Ärztin sein?“, spottete er. Sasuke wartete allerdings auf keinen weiteren Protest der jungen Frau.

„Ich will dich, Sakura. Ich habe es dir schon einmal gesagt. Ich wollte immer nur dich. Und der Gedanke, dass ausgerechnet ich die Person bin, die dich in Gefahr bringt, hat mich wahnsinnig gemacht. Immer, wenn diese Leere in mir spürte, war da Karin. Aber Karin ist nicht Sakura. Ich denke immer an dich, selbst bei Karin.“, erklärte er ruhig.

Die Rosahaarige schwieg und brach den Blickkontakt ab, um das zu verarbeiten, was Sasuke gerade gesagt hat.

„Ich…“, Sakura drückte gegen die Brust von Sasuke, der sich aufsetzte, so auf Sakura, wodurch die beiden sich nun gegenübersaßen.

Sasuke erkannte, dass Sakura versuchte, alles zu verarbeiten, was er gerade sagte.

„Ich verstehe es nicht. Du willst mich, schläfst aber mit einer anderen?“, sie hob ihren Blick und stieß auf die schwarzen Augen von Sasuke.

Der Uchiha schmunzelte.

„Schwer verständlich, aber ja. In meinem Kopf dreht sich alles um dich. Und genau dich konnte ich nicht haben.“, Sasuke hob eine Hand und strich Sakura einige Haarsträhnen sanft hinters Ohr. Sakura ignorierte das Aufflammen in ihr.

„Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber: Warum.“, der Rosahaarigen fiel es zum einem schwer ihm zu folgen und zum anderen, ihren Schmerz zu verstecken. Insgeheim hörte sie immer, dass er sagte, dass er eine andere hat.

„Ich weiß, dass du mich willst, Sakura.“, antworte der Uchiha kühl, wodurch sich Sakura umgehend erwischt fühlte.

„Und genau das musste ich verhindern. Ich hatte gehofft, dass ich dich vergessen kann, damit es mir leichter fällt, von dir fernzubleiben. Wenn du in meiner Nähe bist, fällt es mir schwer, dir standzuhalten. Besonders, wenn ich sehe, wie du mich mit deinen Augen anflehst, dich zu küssen.“, Sasuke grinste leicht, blieb jedoch ernst.

„Oh Gott…“, entwich es Sakura und ein roter Schimmer legte sich um ihre Nase. Er hatte sie die ganze Zeit gelesen wie ein Buch.

Sasuke grinste breit bei ihrem Anblick.

„Es ist unmöglich, dich zu vergessen, Sakura.“, hauchte Sasuke, während er mit seiner Hand über ihr Gesicht strich. Sakura versuchte, ihre aufkeimende Gänsehaut zu unterdrücken, doch vergebens.

„Warum willst du mich dann vergessen.“, Sakura griff nach seinem Handgelenk und zwang ihn somit, in der Bewegung zu stoppen.

Der Uchiha seufzte.

„Ich bringe dich in Gefahr, solange Kakashi draußen rumläuft.“, Sasuke ließ die Hand sinken und konnte einen enttäuschten Blick von Sakura wahrnehmen.

Die Rosahaarige atmete tief ein.

„Kann ich das nicht selbst entscheiden?“, ihre Stimme zitterte, wodurch der Ausdruck von Sasuke weicher wurde.

Er schüttelte den Kopf.

Sakura biss sich auf die Lippen.

„Verzeihst du Fehler?“, entkam es Sakura nach einem Moment.

„Nein.“, entgegnete Sasuke kühl.

„Bevor ich das fordere, was ich will, sag mir ehrlich, ob du noch mit Karin schläfst.“, diese Frage überhaupt zu stellen und den Namen der anderen Frau in ihren Mund zu nehmen, kostete Sakura ein unglaubliches Maß an Selbstbeherrschung.

„Seitdem ich dich aus deiner Wohnung geholt habe, habe ich alles unterbunden.“, antwortete Sasuke, ohne zu zögern.

„Dann versprich mir eins, Sasuke.“, begann die Haruno, sodass Sasuke aufmerksam folgte.

„Sobald das Kakashi Problem gelöst ist, komm zu mir und hol dir endlich, was du so sehr willst.“, die Stimme von Sakura zitterte. Sie hätte wohl gerade lieber den Namen Karin in den Mund genommen, als das auszusprechen.

 

Sasuke grinste, wodurch seine weißen Zähne hervorblitzten.

 

„Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Du gehörst mir, Sakura.“

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Biest90
2024-05-02T07:31:33+00:00 02.05.2024 09:31
Guten Morgen liebe _okami_!

Erstmal möchte ich Dir ganz herzlich gratulieren. Ich kann mir nicht mal im Ansatz vorstellen, wie viel du zur Zeit um die Ohren hast und trotzdem noch Zeit findest, für uns ein so fabelhaftes Kapitel hinzuzaubern. Chapeau und vielen Dank dafür. Ich kann meine Freude gar nicht so nieder schreiben, wie ich sie empfinde.

Es ist wie ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk und ich liebe es so sehr. Diese Geschichte ist mir so ans Herz gewachsen, dass die Emotionen wie automatisch auf mich übergeben, als wäre ich Teil dieser unglaublich mitreißenden Story.

Ich habe lacht und vor Freude geweint, als ich gelesen hab dass du weitergeschrieben hast und was du geschrieben hast. Es ist genauso wie ich es mir in meinem Kopf vorgestellt habe und dennoch ganz anders. Besser. Fantastischer. Unglaublicher.

Der Lump hatte also doch was mit Karin. Hätte ich zum Beispiel in der Form nicht vermutet, aber es muss ja schließlich einen Grund geben, warum es nach dem Kakashi Problem, ein Karin Problem gibt. 😉
Ich musste schmunzeln, darüber, dass es die Aussprache gab und das trotzdem die bei den ihren Charakteren über treu bleiben. Sakura die sich nichts gefallen lässt und Sasuke , der sich nicht beherrschen kann. Fuck und uchiha in einem Satz und so , wird so sehr den Charakteren gerecht, was in vergangenen Kapitel , auch immer wieder zum Vorschein kommt.

Ich glaube , die beiden wünschen sich genauso sehr wie ich. Das sich das Kakashi Problem bald erledigt hat, auch wenn ich vermute dass es verletzte geben könnte.

Ich freue mich so sehr für dich und hab eine traumhafte Hochzeit
Von:  xXSakuraHarunoXx
2024-05-01T19:39:50+00:00 01.05.2024 21:39
Tolles kapi freue mich auf die nächste.

Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 22:14
Danke 😇
Von:  Sujang
2024-05-01T16:58:14+00:00 01.05.2024 18:58
Juhuuuu,
Oh man endlich geht es weiter ^^ war sooo lang die warte zeit. ^^
Aber verständlich wenn so ein großer Tag bald bevor steht :))

Das war mal wieder ein Hammer kappi, endlich haben die beiden mal gesprochen, offen und ehrlich.
Ich hoffe so für die beiden das es dann mal leichter wird, aber so wie ich dich kenne wird es erst recht jetzt schwierig ^^

Ich freu mich wenn es weiter geht, und wen ich noch solange warten muss. Hauptsache du schreibst weiter ^^

Gutes gelingen in deiner Vorbereitung für die Hochzeit und beim schreiben.

Bis auf bald.
Lg sujang 😘
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 22:13
Vielen dank dir😇
Nääa einfach und unkompliziert ist zu langweilig haha😂 wenn du wüsstest was für ideen ich hier schon hab😂
Antwort von:  Sujang
02.05.2024 07:24
Oh ich freu mich auf weitere gute Ideen von dir 😁😂
Von:  becci123
2024-05-01T08:53:41+00:00 01.05.2024 10:53
Aaaah! Endlich ein neues Kapitel von dir! Freue mich so sehr! Hoffe du schreibst bald weiter es ist so spannend. Lieb deinen Schreibstil Maximal 😁😁😁
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 22:12
Oh du bist lieb, vielen Dank 😇
Schön dass so ein eher lieblos geschriebenes füller kapi so gut ankommt 🫶🏼
Antwort von:  becci123
03.05.2024 16:32
sag so etwas nicht 🙈🙈 überhaupt nicht lieblos. Ich hoffe du schreibst bald weiter 😋😊😊
Von:  AloneIntheDark
2024-05-01T08:44:49+00:00 01.05.2024 10:44
Super Kapitel 😊 bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht 😉. Liebe Grüße
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 22:11
Danke dir😇
Von:  franny
2024-05-01T05:32:34+00:00 01.05.2024 07:32
Tolles Kapitel.
Ob beide sich im Griff haben, bis die Sache mit Kakashi vorbei ist....😁 Irgendwie hoffe ich nicht, wer weiß wie lange das dauert.😉
Bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapitel und freu mich weiter zu lesen.
GLG Franny
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 22:11
Vielen Dank 😇ich hab tatsächlich schon mehrmals mit mir gekämpft ob sie nicht doch schwach werden, aber ich liebe dieses knistern und den Widerspruch der zwei😂😇
Von:  stoffelfuchs
2024-04-30T23:12:23+00:00 01.05.2024 01:12
Ziemlich besitzergreifend der Gute. ;D Na dann sind wir doch mal gespannt wie lange diese Kakashi Sache noch geht.^^ Für die beiden hoffe ich ja, nicht allzu lange. xD
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 01:17
Och 16 Kapitel voller knistern aber ohne taten😂💀 Ich würde behaupten das könnte noch dauern😂
Von:  Schokoladen123
2024-04-30T22:54:47+00:00 01.05.2024 00:54
Omg ich liebe es, dieses ende ich sterbe wie heiß ist der letzte satz bitte ? Viel Glück bei deiner Hochzeit und hoffentlich kommt schnell ein neues Kapitel 🥹🫶🙏
Antwort von:  __Okami__
01.05.2024 01:04
Ich glaube ich hatte noch nie so schnell eine Reaktion auf eines meiner kapi😂 vielen dank! Es war diesmal tatsächlich eher „schnell runtergeschrieben“, deshalb bin ich froh dass dir gefällt 😇 ich verspreche uchiha kann noch mehr als das😋


Vielen Dank!😇🫶🏼


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