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at the wrong time but somehow right

von

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Es war leer und still.

Tenn warf einen Seitenblick zu Riku, legte den Kopf schief.

„Das ist ein bisschen zu ruhig, oder?“, startete Riku und lächelte ihn ein wenig verlegener an.

„Ich habe eher das Gefühl, dass es nicht heute ist“, entgegnete Tenn und verschränkte seine Arme vor sich, „Riku, ich dachte, du hast dir den Termin aufgeschrieben.“

„Habe ich doch!“, sagte Riku eindeutig schmollend, hielt ihm sein Handy hin, worauf der Kalendereintrag mit dem Konzerttermin war.

Tenn starrte auf den Termin, seufzte dann. „Und du bist dir hundertpro sicher, dass es heute ist? Zeigst du mir mal die Tickets?“

Riku blinzelte, nickte und kramte eins der Tickets aus seiner Tasche. „Hier, Tenn-nii.“

Tenn nahm ihm das Ticket ab, legte den Kopf schief, seufzte dann etwas mehr. „Das ist nicht heute, Riku“, erwiderte er genervter. Er war nur froh, dass der eigentliche Termin erst ein paar Tage später war.

Er war sich nicht sicher, was er mit Riku tat, wenn er wegen ihm dieses Konzert verpasste, nachdem er alles dafür gegeben hatte, um an Tickets zu kommen.

Er blickte zu Riku, der ihn nun entschuldigend und einfach nur zu süß ansah, dass er seufzte. Okay, vermutlich würde er Riku eh nichts antun können.

„Du kannst nur froh sein, dass wir es nicht verpasst haben, weil du den falschen Termin eingetragen hast“, sagte Tenn grummeliger, schüttelte den Kopf. Er würde sich den richtigen Termin nachher selbst eintragen, damit sie nachher nicht doch noch dazu kamen, das Konzert zu verpassen.

„Ah, verdammt!“

Die genervte Stimme riss Tenn aus seinen Überlegungen bezüglich des Konzertes, während er eher seinen Kopf zur Seite drehte und ein wenig irritierter blinzelte.

„Isumi Haruka?!“, entwich es Riku in dem Moment in einer eindeutigen Lautstärke, so dass Tenn ein wenig die Augen verdrehte.

„Huh?“, entgegnete Haruka, drehte sich zu ihnen, legte den Kopf schief und musterte sie einen Moment länger, „was macht ihr schon hier? Ihr wisst schon, dass unser Konzert erst in einer Woche ist?“

„Ahahaha ... ja, schon“, murmelte Riku und bewegte seine Hand über seinen Hinterkopf.

„Riku kann nur froh sein, dass wir nicht zu spät sind, weil er keine Termine richtig eintragen kann“, sagte Tenn immer noch etwas genervt, „... was machst du hier?“

„Tenn-nii ist sauer auf mich“, murmelte Riku eindeutig niedergeschlagen, was dafür sorgte, dass er fast Mitleid mit ihm bekam.

Aber nur fast, da er sich gerade fest vornahm, sich nicht von Rikus Auftreten so einfach besänftigen zu lassen.

„Hey, magst du irgendwo was trinken gehen?“, fragte Haruka kurz darauf nach, drehte etwas seinen Kopf zur Seite.

„Was?“, blinzelte Tenn ihn verwunderter an.

„Ich lade dich ein. Du heißt ... Tenn?“, fragte Haruka ein wenig mehr nach.

„Ehhh? Was willst du von Tenn-nii?!“, entgegnete Riku nun wieder lauter.

„Riku“, brummte Tenn, sah ihn von der Seite her an, „du solltest nach Hause gehen.“ Außerdem hatte er durchaus Interesse daran, Harukas Einladung anzunehmen, auch, wenn es vielleicht etwas seltsam war. „Ich hätte nichts dagegen.“

„Gut und außerdem bist du wenigstens nicht Toumas Fan“, sagte Haruka und verdrehte die Augen erneut, ging an ihm vorbei, „komm, ich kenne einen netten Ort, wo wir hingehen können.“

Tenn blinzelte ihm kurz nach, bevor er sich daran erinnerte, dass er eins seiner Fan-T-Shirts trug. Von ausgerechnet Isumi Haruka.

„Ich weiß gar nicht, was du an ihm findest, Tenn-nii“, murrte Riku neben ihm noch, bevor er sich zum Gehen wandte.

„Lass das meine Sorge sein, Riku“, sagte Tenn daraufhin, lächelte ihm noch zu und folgte Haruka dann etwas schneller. Immerhin, vielleicht war er gerade dabei, Riku zu verzeihen, weil er durch seinen Fehler dazu kam, Isumi Haruka kennenzulernen. Schließlich, wie häufig bekam man wohl die Möglichkeit, sein Idol zufällig privat zu treffen?



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