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Curse Of The Moonlight

Wichtelgeschichte für Hopey [WW 2o23 | Eigene Serie | Werwölfe
von

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Ein gewöhnlich-ungewöhnlicher Morgen


 

Kapitel 1

Ein gewöhnlich-ungewöhnlicher Morgen
 

26. Oktober 2020 – Montag
 

Das nervige, missgestimmte Lied des Weckers riss mich unsanft aus einem traumlosen Schlaf. Das kleine Gerät diente mir als letzte Instanz, bis ich begriff, dass ich zu spät dran war.

Ausgerechnet heute, murrte ich und fühlte mich so zerknautscht, wie das Kissen unter meinem Kopf, ehe versuchte, die schwere Decke von meinen blassen Beinen zu strampeln. Ich verhedderte mich und landete, unter schmerzerfülltem Jaulen, auf dem harten Boden. Der abgewetzte Teppich dämpfte das dumpfe Poltern meines Körpers, doch die Laute, die von meinen Lippen kamen, ließen selbst die Vögel verstummen. Schmerz ist eine höchst gemeine Sache. Hinkend schleppte ich mich ins Badezimmer. Auf dem Flur herrschte Totenstille, doch alles andere hätte mich gewundert. Mom ist seit fünf Uhr auf den Beinen, hetzt wie ein Eichhörnchen durch die Zimmer und verlässt als kleines Sturmtief das Haus. Es gibt nur uns, nur sie und mich. Dad starb bei einem tragischen Unfall, etwa sieben Wochen nach meinem zweiten Geburtstag, doch sein Bruder ist uns noch immer eine Hilfe von unschätzbarem Wert, auch wenn Mom es ungern zugibt.

Müde rieb ich mir die Augen. Dieser verdammte Morgen konnte mir nicht ferner sein. Braune Augen, in denen ein Anflug leichten, grünen Schimmerns lag, starrten mir aus dem Spiegel entgegen. Das dunkelblonde Haar, das, je nach Lichteinfall, fast schon ins braun übergeht, drückte sich platt an meinen Kopf. Meine Finger langten nach Zahnpastatube und Bürste. Rasch putze ich mir die Zähne, schöpfte mir eine Handvoll Wasser ins Gesicht, fuhr mir mit den Fingern durch die schlaffen Strähnen – kaum vorstellbar, dass meine Frisur, nach dieser Nacht, nicht einem Vogelnest glich. Doch die Zeit drängte, also blieb es bei lieblosem Bürsten. Ich fasste meine Mähne zu einem hohen Zopf zusammen und verließ das Bad. Für Make-up war keine Zeit und ich war ohnehin in den seltensten Fällen der Typ für Concealer, Puder oder Lidschatten. Viel zu oft sah man mir an, wie bescheiden es mir ging, da halfen auch keine dicken Schichten im Gesicht, meine Leiden zu kaschieren.

Hetzenden Schrittes fiel ich in mein Zimmer ein und nahm die Schuluniform, die an der Tür des Kleiderschrankes hing, vom Bügel. Das alte Shirt, das ich zum Schlafen trug, landete neben dem Bett, während ich in BH und Hemd schlüpfte. Humpelnd und hüpfend streifte ich mir die Kniestrümpfe über die Füße, ehe ich in Bluse und Rock fuhr. Das Emblem der Privatschule prangte auf der linken Brusthälfte des dunkelblauen Blazers. Ein Wappen, so alt wie die Academy selbst. In der noblen Upper East Side New Yorks zur Schule zu gehen, war nicht immer so ruhmreich und klangvoll, wie die Leute annahmen. Mom schuftete sich den Rücken krumm, damit ich dort die Bildung erhielt, die sie und Dad für mich vorgesehen hatten. Einzig Grandma Liz und Onkel Carmine griffen uns finanziell unter die Arme, was meine Mutter nicht davon abhält, in drei Jobs zu schuften. Dass ich nach der Schule in einem kleinen Buchladen aushalf, war ein Geheimnis, das ich nur meiner besten Freundin anvertraut hatte. Denn niemand der Rich-Kids durfte erfahren, dass wir das Geld, das wir für mich zahlten, nicht von großen, reichen Gönnern erhielten.
 

Dass wir uns diese kleine Wohnung, die sich über zwei Stockwerke erstreckte und eher einem Schuhkarton glich, leisten konnten, auch das verdankten wir meiner Grandma. Auch wenn Mom und sie nie ein gutes Verhältnis hatten, war es wohl, wenn auch ungewollt, mein Verdienst – als einzige Enkeltochter - dass sich Elizabeth um uns kümmerte.

Ich stieg die Treppe herunter, bog nach rechts ab und gelangte in die Küche. Auf dem Frühstückstresen entdeckte ich eine braune Papiertüte. Mom hatte mir Sandwiches gemacht und wie jeden Morgen, wenn ich in die Schule musste, verschlang ich die Brote im Gehen, damit keiner meiner Freunde merkte, dass ich mir das Schulessen nicht leisten konnte. Die Notlüge, dass ich Diät hielt, brachte mir, je nach Gesprächspartner, entweder Hohn und Spott ein oder sorgte für bange Blicke.

Die Lämpchen der Kaffeemaschine blinkten und zeigten mir, dass dieses Machwerk aus der Hölle einer dringenden Reinigung bedurfte. Ich nahm mir vor, mich der Sache nach der Schule anzunehmen. Mir rann die Zeit durch die Finger. Mein Handy gab einen Ton von sich, der mich zwang, einen Blick auf das Display zu werfen.

Ivee

Tief rang ich nach Atem.

Wo bleibst du? Ist etwas passiert? Wenn du in fünf Minuten nicht am Treffpunkt bist, gehe ich ohne dich. Melde dich! XOXO

Ivee Ashleigh Ashfort - kaum zu glauben, dass wir beide seit drei Jahren so etwas wie eine innige Freundschaft pflegten und ich sie als meine beste Freundin bezeichnete. Es war mehr eine Zweckfreundschaft. Ich half ihr in Chemie, Englisch und Algebra und sie stellte mich ihren Freunden vor. Eine Win-win-Situation für beide.

Hastig flogen meine Finger über die Tastatur auf dem Display:

Tut mir leid, ich habe verschlafen. Geh schon mal vor. Ich versuche, pünktlich zu sein.

Ivee war mit ihren langen, blonden Haaren, den nicht weniger langen Beinen und den graziösen Bewegungen der Inbegriff der reichen, schönen Upper-East-Side-High-Society-Kids. Rob Stover und sie führten seit sieben Monaten eine On-Off-Beziehung. Mal funktionierte es, mal weinte sich Ivee an meiner Schulter aus und wünschte ihn zum Teufel.

Ich schüttelte den Gedanken ab, langte nach der Brottüte, warf einen Blick hinein und lächelte. Mom schrieb mir jeden Morgen einen kleinen Zettel mit guten Wünschen für den Tag. Aufbauende Sprüche, kleine Gesten. Mit den Fingern fischte ich nach dem kleinen Papierfetzen und stutzte:

Halte den Kopf gesenkt und lauf einfach weiter! - Das war weder ein Zitat berühmter Frauen – auch solche Weisheiten prangten manchmal auf den Post-ist – noch eine Hab-einen-schönen-Tag-Nachricht. Ich sah mich in der Küche um. Alles schien normal, an seinem Platz.

»Mom?« Vielleicht hatte sie sich einen Scherz erlaubt? Ich trat aus der Küche in den schmalen Flur. Schuhe und Jacke fehlten.

Ein unangenehmes Gefühl überkam mich, es trieb mir einen Schauer über den Rücken. Etwas ballte sich in meinem Magen zusammen. Hunger - vermutete ich und versuchte, die Welle unheilvoller Emotionen in Zaum zu halten. Ich schlüpfte in Schuhe und den Übergangsparker, schnappte mir meine Tasche, die Brottüte und den Wohnungsschlüssel und verließ das Haus.
 

Im Nachhinein hätte ich den Worten auf dem kleinen Zettel mehr Beachtung schenken müssen. Ich hätte Ivee schreiben sollen, dass ich mich nicht fühlte, ihr irgendetwas mit Unwohlsein vorgaukeln und zu Hause bleiben. Mit jedem Schritt, den ich durch das Mietshaus tat, jedes Geräusch, und sei es auch nur das Knarzen der alten Holztreppe, das metallische Klopfen einer Zange auf dem Heizungsrohr bei den Peters oder das Bellen von Chuck, dem kleinen Terrier von Mrs. Bownswick, all das behagte mir nicht.

Die Klinke lag kalt in meiner Hand, als hätte sie jemand mit Wasser übergossen und in einen übergroßen Eisschrank gelegt. Ich schüttelte diese beklemmenden Gedanken ab. Nur weil mir Mom eine untypische Mitteilung schrieb, bedeutete das nicht, dass mir etwas zustieß. - Glaubte ich.

Die steinernen Stufen unter den Sohlen meiner Schnürschuhe waren hart, unnachgiebig, erleichternd normal. Doch für normal gab es keine Definition. Nichts war Routine, alles folgte einem Pfad, einem Faden und mein Faden hatte einen gewaltigen Knoten und stand kurz davor, entzweigerissen zu werden. So wie ich.
 

Ich war spät dran, zu spät, das wusste ich. Die Straßen dieses Viertels waren mir bestens vertraut. Ich wusste um die kleinen Gassen, Schlupflöcher und Abkürzungen. An diesem Morgen wusste ich nichts mehr. Eisiger Wind frischte auf und ließ mich frösteln, sobald ich vor die Tür trat. Wieder haschte dieses ungute Gefühl nach mir und ich blickte um mich. Die gesamte Straße lag im Dunkeln. Nicht eine Laterne erleuchtete die Gehwege. Und wie es sich für das nahende Ende des zehnten Monats gehörte, lag Dunkelheit noch immer über der Stadt, ehe die Sonne ihre ersten Fühler ausstreckte. Ich wandte mich zu unserem Haus um. Nicht ein Zimmer war beleuchtet, auch in den anderen Wohnungen blieb es finster. Ich warf einen Blick nach links und rechts und wusste, dass ein gewaltiger Stromausfall die Ursache sein musste, anders konnte ich mir diesen Zustand nicht erklären. Ich wühlte in den Tiefen meiner Jackentasche nach dem Handy und als ich es ins Freie brachte, stellte ich die Taschenlampen-App ein. Langsam stieg ich die Treppe herunter, orientierte mich und beruhigte meine flatternden Nerven mit der Ausrede, dass ich zumindest den Willen gezeigt hatte, rechtzeitig zur Academy zu kommen.
 

Ich kannte die Wege, kannte die Straßen, wusste, welche Blocks ich zu meiden hatte und wo es sich auf sicheren Pfaden wandeln ließ. Als ich nach links, in eine schmale Gasse einbog, die mir als Abkürzung diente, stoppte ich abrupt in meinen Bewegungen. Hatte ich mich im Viertel geirrt? Waren die Wände der Gebäude zu beiden Seiten nicht jene, die ich zu kennen glaubte? Hatte ich mich, allen Ernstes, im Stadtbezirk vertan und war, wie ein Zombie, blindlings durch die Stadt getorkelt? Nein, denn da war der Müllcontainer, das riesige, metallene Ungetüm mit der Delle oberhalb der Klappe und dem fehlenden Rad vorne rechts. Und auch das Graffito an der Ziegelmauer links von mir, mit all den Zacken und in Neonfarben leuchtend, war mir beinahe so vertraut, wie das Muttermal auf meinem Unterschenkel, das mit viel Fantasie einem Halbmond ähnelte. Doch etwas gehörte nicht hierher. Und dieses Etwas war furchterregender, als alles, was ich bisher gesehen hatte. Kein Horrorfilm dieser Welt hätte je eine solche Scheußlichkeit hervorbringen können. Nicht einmal die begabtesten Make-up-Artists oder Special-Effects-Künstler hätten sich diesem Monstrum annehmen können. Dieses Wesen fiel mir auf, da es die Gasse vollkommen für sich einnahm. Es war über etwas gebeugt, das ich nicht erkennen konnte. Doch dieses Monster hatten ein gewaltiges Kreuz, Haare sprossen ihm als dichtes Fell aus der Haut. Es wandte sich um und ich erschrak fürchterlich, doch war ich wie gelähmt. Seine Hände waren zu Klauen geformt und erst, als der Lichtstrahl meines Telefons über die Abscheulichkeit fuhr, sah ich mich mit dem Fremden konfrontiert. Die Ähnlichkeit zu einem Bären war zu frappierend. Ein innerer Impuls trieb mich dazu, einen kleinen Schritt zurückzugehen. Die Beine schlackerten mir, meine Knie waren weich und wabbelig wie Pudding. Ich hörte meinen Puls in den Ohren und mein rasendes Herz, das diesem Ding nicht verborgen blieb. Es hob den Kopf und ich hatte den Eindruck, dass es nach etwas schnupperte, eine Fährte witterte, mich ins Visier nahm. Neben dem Gestank des Mülls kroch mir ein metallischer Geruch in die Nase und erst, als die Gestalt eine Tatze hob, sah ich, dass ihm etwas von der bärenhaften Schnauze tropfte.

Mein Name ist Kaeli Connemara, und ich war siebzehn Jahre, elf Monate und siebenundzwanzig Tage alt, als ich starb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hopey
2024-02-28T11:50:29+00:00 28.02.2024 12:50
So, endlich komme ich dazu wenigstens den ersten Kapitel zu kommentieren xD


Allgemein:
→ Ich finde das Titelbild hübsch und vor allem gefällt mir die Schriftart von dem Schriftzug von „Moonlight“ *-*
→ Die Gewählten Darsteller sind mir tatsächlich per Namen unbekannt (bis auf Olivia Holt *-* und Ross Lynch ^.^)
→ Zu Musik kann ich nicht viel sagen xD. Aber ich habe in jedes ausgewählte Lied hinein gehört ^^. Ist jedes Lied zu jedem Kapitel dann zu zu Ordnen oder willkürlich? ^^


Kapitel 1:
° Diese Chronologische Einteilung mit dem Tag/Jahr mag ich total *-* da weiß ich sofort wo ich mich befinde (Zeitlich).

° […] noblen Upper East Side New Yorks zur Schule zu gehen, […]
→ Erinnert einen kurz an Gossip Girl xD

° […]  die sich über zwei Stockwerke erstreckte und eher einem Schuhkarton glich, […]
→ Und hier war der erste Gedanke: Plötzlich Prinzessin ^^ xD

° Ivee Ashleigh Ashfort
→ das arme Kind x“D mit so einem Namen x“D

° Halte den Kopf gesenkt und lauf einfach weiter!
→ Und natürlich wird das Kind so gut auf die Nachricht der Mami hören ^^“

° dieses ungute Gefühl nach mir und ich blickte um mich.
→ Hör auf dein Bauchgefühl >.<

° […] das Muttermal auf meinem Unterschenkel, das mit viel Fantasie einem Halbmond ähnelte.
→ schön das du die Gasse mit einem Muttermal vergleichst x“D…. so einen Vergleich habe ich auch noch nie erlebt xD. Oder eher Sarkasmus xD

° […] als die Gestalt eine Tatze hob, […]
→ lauf weg, du dummes Ding… anstellte das Monster anzustarren und zu mustern <.<

° […] ich war siebzehn Jahre, elf Monate und siebenundzwanzig Tage alt, als ich starb.
→ Das arme Mädchen ^^“ … hätte sie nur auf den Notizzettel gehört oder ihren Bauchgefühl und wäre sie nur lieber gerannt, anstelle das Monster mit der Taschenlampe anzustarren >.<



mal sehen, ob ich heute noch den nächsten Kapitel schaffe x"D

♥♥♥♥♥♥♥
Hopey

Antwort von: irish_shamrock
28.02.2024 19:35
Hey hey Hopey,

ach was, der Anfang ist doch schon mal gemacht.
XD ha, gerade die beiden haben mir nichts gesagt, aber dank netflix wird sich das ja noch ändern. Dieses Mal habe ich mich mit den Darstellern echt irgendwie schwer getan, obwohl es bei Kaeli und Conrad/Carmine relativ schnell klar war, wen ich als Gesicht haben wollte.
Uff, jetzt, wo du es erwähnst:
Die Lieder sind NICHT auf die Kapitel zugeschnitten, obwohl 5/5 ... das hat sich irgendwie so ergeben. Hozier und Neko Case waren auch relativ schnell fix (es lebe der Mediaplayer!!) - Nina Inch Nails hatte ich nie wirklich aufm Schirm, aber ich hatte beim schreiben noch im Hinterkopf, dass in einem meiner Lieblingsmanga eine der Figuren die Gruppe als Favo hatte und ich dachte mir: Ha, klingt krass, da kann man(n) bestimmt gut grölen. Die Lieder haben sich beim ersten Stöbern auf YT ergeben - gefielen und sind jetzt erst mal Bestandteil des Soundtracks xD ...

Ja, bevor es untergeht:
Die Geschichte setze ich fort, auch bzgl. der Daten etc, nur habe ich bis zu letzt leider andere Projekte im Auge, die ich erst irgendwie klären will. Aber so lasse ich dir die Geschichte natürlich nicht stehen, nur weiß ich leider noch nicht, wo sie mit mir hin will x.x ... das worldbuilding in meinem Kopf ist riesig, und irgendwie will ich auch andere, mytische Elemte und Figuren mit einbringen, nur mangelt es mir wirklich an Zeit v.v ...

Jaein, eigentlich fühle ich mich bereits zu alt, für College-High School-Drama a la Gossip Girl, aber ich hab einen Narren an NYC gefressen und irgendwie ... spielt das Gros meiner Originale sowieso und immer dort xD ...
Ja, nee, bei der wohnsituation hab ich wirklich den akuten Wohnungsmangel/Wohnraummangel im Hinterkopf. Hat nix mit PP zu tun, obwohl ich den 1. Teil mag.

Ich mag Ivees Namen, ich wollte sie eigentlich Vee nennen (Orange is the new black) aber sie nur Ivy (Efeu) zu schreiben, war mir dann doch zu platt ...

Öhm, das Grifitto nicht die ganze Gasse. Ich hab extra noch mal nachgelesen. Es geht um die beschmierte Wand ...

Ich hoffe, dass das alles irgendwie sinnig und nachvollziehbar rüberkommt v.v ...

Trotzdem: Hab vielen Dank für deine Worte ♥︎

irish C:


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