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Deidaras ABC

von

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Salz im Kaffee

Nichtsahnend betrat der Uchiha die Küche, wirkte wie jeden Morgen müde und ausgelaugt. Kaffee war da genau das richtige, um in die Gänge zu kommen. Leise gähnend nahm er neben seinem Partner Kisame Platz, rieb sich den letzten Schlaf aus den Augen und sah anschließend in Richtung Kaffeemaschine.
 

Zwei Tassen waren ganz offensichtlich noch in der Kanne, genug, um die letzte Müdigkeit aus seinem Körper zu vertreiben. Kaum hörbar seufzte Itachi, stand wieder auf und schleppte sich zum verlockenden Lebenselixier. Was für Hidan sein Blutbad war, war für den Uchiha der Kaffee. Unverzichtbar und notwendig, um leben zu können. Vielleicht auch, um zu überleben.
 

In einer Organisation wie Akatzuki sie war, musste man starke Nerven besitzen, ein wachsames Auge, einen wachen und ausgeprägten Geist. Das errichte der Uchiha nur mit Kaffee und manche der Mitglieder waren ohne nur schwer zu ertragen. Allen voran Tobi und Deidara. Wer von den beiden schlimmer war, vermochte er nicht zu sagen. Fakt, sie waren jung, anstrengend und laut.
 

Gemächlich griff der Uchiha schließlich zu einer Tasse, füllte diese mit Kaffee und setzte sich an den Tisch zurück. Kaum dass er saß, führte er das schwarze Gebräu an seine Lippen, schloss zufrieden seine Augen. Gespannt wurde er dabei beobachtet. Allen voran von Deidara und Hidan. Kakuzu zog es nämlich vor, sich lieber mit Kisame zu unterhalten. Ein Anblick, der auch Itachi verwirrte, genauso der Geschmack auf seiner Zunge. Sein Kaffee schmeckte nicht wie gewohnt, sondern salzig, sehr salzig, um genau zu sein.
 

Daher stand er auch gelassen auf, kippte den Inhalt seiner Tasse in die Spüle und wusste sehr genau, wer sich mit ihm einen Scherz erlaubte.
 

“Nächstes Mal nutz doch Seife. Ich bin mir sicher, die schmeckt besser, als Salz im Kaffee.”
 

“Er spricht”, stellte Hidan erstaunt fest.
 

“Und in ganzen Sätzen”, ergänzte Deidara gehässig, ärgerte sich aber innerlich, dass sein Racheplan nicht wirklich funktioniert hatte.



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