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Forever Friends - or more?

Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe"
von

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Die Weihe, du bist die Pharaonin Ägyptens

Also, die Überschrift ist mir nicht so ganz gelungen. *schääääääääm* Oh man, zur Zeit krieg ich aber auch gar nichts hin.
 

Yami: Nun aber mal langsam. Die Überschrift ist doch super.
 

Von weeeegen! *heul*

Na ja, *schnief* dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem 19. Kapitel!
 

Mystic-chan

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Tina war durch ihren Kummer eingeschlafen. Yami, Monique und Jenny saßen wach in einem anderen Teil des Flugzeuges. "Glaubt ihr, sie kommt über den Schmerz hinweg?", fragte Moni ruhig. "Ich denke schon, Tina hat damals einiges weggesteckt, das wird sie auch noch packen. Sie hat ja jetzt eine große Aufgabe, sie muss mit Yami ein Land regieren.", sagte Jenny. Doch er selbst schwieg. Er machte sich Vorwürfe. "Ich weiß nicht, Tina sah am Flughafen völlig fertig aus! Oder was meint ihr dazu?", sagte Monique. Aber Yami hörte es nicht, er hatte die Augen geschlossen und seine innere Stimme sagte ihm: "Ich habe einen Fehler gemacht, ich hätte allein gehen sollen....aber was wäre dann mit Tina geworden, oder mit Luna? Ach, egal was ich mache, ich habe es falsch gemacht...". "Du hast nichts falsch gemacht, Atemu....", hörte er Lunas Stimme. "Luna?", sagte er und drehte sich in seinen Träumen um. Sie stand im Hochzeitskleid ihm gegenüber. "Es war richtig, was du getan hast. Tina muss es akzeptieren, denn schließlich ist sie ja bald Pharaonin.". Yami nickte. "Aber, vielleicht habe ich ihre Gefühle verletzt....und das könnte ich mir nie verzeihen.....", mit diesen Worten ballte er eine Faust und schlug sie auf seinen Oberschenkel. "Du hast das Richtige getan....sie wird es bald akzeptieren, Atemu, spätestens nach der Hochzeit.....", sagte Luna und verschwand mit diesen Worten. Er rief ihr noch nach, aber erhielt dafür keine Antwort. Dafür hörte er ein Wimmern, das ganz nach Tina klang. "Tina!", rief er. "Yami....hilf mir....ich falle....", hörte er.
 

Yami wachte auf. "Ah, endlich mal wach, Herr Pharao?", scherzte Monique. Er stand auf. "Holla, was ist denn?", fragte Jenny verwirrt. "Wo ist Tina?", fragte er. "Im anderen Teil, wieso?", sagte Monique. Wie hypnotisiert rannte er an den beiden Mädchen vorbei und schob den Vorhang, der die beiden Teile abgrenzte, zur Seite. Der Raum war leer. "TINA!", rief er. Er sah zur Tür, sie war offen. Er rannte hin und sah sich um. "Tina, wo bist du?", rief er laut. Keine Antwort. Er hielt sich an den Wänden des Flugzeuges fest und sah hinaus. Er sah sie.....auf dem Flügel des Flugzeuges. "Tina, um Himmels Willen!", rief er und sah besorgt und geschockt zu ihr. Doch die registierte ihn gar nicht mehr, sondern war wie in Trance. Yami sah nochmals in den Innenraum und suchte nach etwas, womit er sich festhalten konnte. Er fand ein altes Seil. Es war noch stabil. Er eilte hin, band es sich um die Hüften und sagte zu Monique und Jenny, die dazugekommen und alles gesehen hatten: "Wenn ich schreie, zieht so fest ihr könnt!". Die Mädchen nickten. Er ging wieder zur Tür und sah hinaus. Tina lief weiter, bis zum Ende des Flügels und setzte sich hin. "Tina, halte dich fest. Ich komm und hole dich!", rief Yami und sprang auf den Flügel. Er schwankte beim Aufkommen.
 

Doch Yami rappelte sich wieder hoch und krabbelte auf allen vieren zu seiner Freundin. "Tina, Liebes. Hörst du mich?", rief er. Doch er erhielt dafür keine Antwort. Er merkte, das sie nicht mehr normal atmete, sonder ziemlich schnell. Yami nahm sie in seine Arme und zog sie zurück. Als er fast an der Tür ankam, schrie er: "ZIEHT UNS REIN!!!!". Sofort spürte er einen Druck auf den Hüften. Die Mädchen zogen. Er hielt Tina fest, denn nun rutschten beiden vom Flügel ab und wurden von Monique, Jenny, dem Mann und der Frau hochgezogen.
 

Als die beiden im Flugzeug lagen, atmete Tina normal. "Tina, alles okay?", fragte Yami als er sich über sie beugte. "W....was war los? Ich.....weiß nichts mehr...", murmelte sie. "Ist schon gut, mein Engel!", er atmete erleichtert auf und nahm sie in seine Arme. Sie zitterte. "Mir ist so kalt.....". Monique schloss die Tür. "Oh Gott, mach das bloß nicht nochmal, Pharaonin.....", sagte sie als sie die Tür geschlossen hatte. "Was soll ich nicht mehr machen?", fragte Tina verwirrt. "Nichts, alles in Ordnung, Tina!", sagte Jenny und befühlte ihren Arm. "Okay, der Puls ist noch normal!". Yami sah in Tinas Augen, sie hatten ein wenig Glanz verloren. "Sie war wirklich nicht mehr bei Bewusstsein....", dachte er. "Mein Pharao.....", hörte er den Mann sprechen. "Shadi...", sagte er leise. "Es dauert noch 2 Stunden, dann wird Ägypten sie und eure Pharaonin in Empfang nehmen...", sprach der Mann, der Shadi genannt wurde. "Ich weiß....", seufzte Yami. Er merkte nicht, das Tina nun zuhörte. "Die Weihe muss jetzt stattfinden, ohne das Symbol auf ihrem Oberarm ist sie nicht würdig, eure Pharaonin zu sein, das wisst ihr!", sprach Shadi eindringlich und laut. Tina zuckte zusammen. Das merkte Yami.
 

"Tina...", sagte er leise. "Was für....eine Weihe?", fragte sie interessiert. Da schloss Yami die Augen. "Es wird wehtun....es ist ein Tatoo auf dem Oberarm, sieh....", sagte er und striff den Ärmel seines T-Shirts zurück. Nun sah Tina es. Da war ein Tatoo, sonst hatte sie es nie wahr genommen, auch wenn sie so oft miteinander geschlafen hatten. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sahen ihn an. "Es ist das gleiche Motiv, das du bekommen wirst.", sagte er. Sie sah nochmals hin. Es waren wie zwei schwarze Adern, die sich ineinander verfingen und hinunter schlängelten. "Oh....Yami....", sagte sie erschrocken. "Das gleiche wird dir widerfahren. Nur so kannst du meine Pharaonin sein.", sagte er leise. Eine Weile herrschte Stille.
 

"Ich mache es....", hörte Yami Tina sprechen. Er horchte erschrocken auf. "Tina....". Da hielt sie ihm den Mund zu. "Hör auf, wenn du das Symbol Ägyptens trägst, dann werde ich es auch tragen, ob es dem Pharao passt oder nicht!". Er lächelte. Er war stolz auf seine Freundin, da sie nun die gleichen Qualen wie er damals mit 17 erleiden musste. "Aber ich warne dich, es tut eine Weile höllisch weh.". "Ach, ich hab mir das Schlüsselbein gebrochen und ein Loch im Herzen. Also wird das eine Kleinigkeit sein.", lächlete Tina. "Tina, bist du des Wahnsinns?", fragte Monique entgeistert. "Das regt dich nur noch mehr auf....", sagte Jenny besorgt. "Ach, macht euch um mich keine Sorgen. Ich werde noch viel schlimmeres erleiden müssen als Pharaonin.", sagte Tina genervt. "Auch ihr als Begleiterinnen der Pharaonin müsst die Prozedur erleiden müssen.", sagte die Frau. Shadi nickte. "Wa....WAS?", fragte Monique erschrocken. "Das ist jetzt nicht euer Ernst!", sagte Jenny. "Doch, ist es. Ihr beiden zuerst!", sagte Shadi und wies auf einen der leeren Flugzeugsitze. Monique und Jenny schluckten tief. Tina kicherte. "Tja...ich muss warten.". "Schnauze!", zischte Monique und setzte sich. "Machen sie schon. Ich wills so schnell wie möglich hinter mir haben.". Shadi zeichnete mit Bleistift das Motiv ein.
 

Monique zitterte. "Bitte bitte, lass es bald vorbei sein!", betete sie innerlich. Schon setzte Shadi die Nadel mit der schwarzen Farbe an. Als die Nadel Moniques Haut durchbohrte schrie sie auf. "Ruhig, ganz ruhig.", sagte Tina, sprang auf und hielt ihre Hand. Moniques Arm zitterte. Ihre Freundin sah Shadi zu. Die Farbe verteilte sich gleichmäßig in der Zeichnung. Er setzte erneut an. "Himmel, tut das weh.", sagte Monique schmerzverzerrt. "Es ist ja gleich vorbei.", sagte ihre Freundin. Tina sah gebannt zu. Das Motiv war fast fertig, Shadi setzte zum letzten Stich an. Als er gesetzt wurde, schrie Monique wie am Spieß. "Schh, ganz ruhig, das ist der letzte Stich.", beruhigte Tina sie. "Hahhhh, das tut verflucht weh...", sagte sie. "So, fertig.", sagte Shadi und legte eine Art Schutzfolie über das Tatoo. Monique stand auf. "Bis zur Zeremonie muss die Folie dran bleiben, sonst bilden sich Narben...", sagte Shadi ernst. Sie nickte. "Jennifer, sie sind als nächstes dran.". Reuemütig setzte sich die Angesprochene auf den Stuhl, auf dem Moni saß und machte den Oberarm frei. Sie schloss die Augen und betete: "Lass es schnell gehen. Bitte lieber Gott, ich will nicht so viel Schmerzen erleiden!".
 

Schon spürte sie den Bleistift auf ihrem Arm. Sie zitterte. Tina legte beruhigend ihre Hände auf Jennys Schultern. Da hörte Jenny schlagartig auf zu zittern. Shadi setzte die Nadel mit der Farbe an. Sie kniff die Augen zu und merkte, das die Nadel in die Haut gelangt war und sich die Farbe in der Haut des Oberarms verteilte. "Hmm, die Farbe verteilt sich schnell!", murmelte Shadi. Yami sah den Mädchen zu. Nach 2 Stichen war das Tatoo fertig. Auch Jenny bekam eine Schutzfolie darüber gelegt.
 

"Pharaonin, sie sind dran.", sprach die Frau. Tina nickte. "Yami...". Der Angesprochene horchte auf. "Sing mit mir....". Yami nickte und lächelte. Er ging zum Stuhl und wartete auf seine geliebte Pharaonin. Tina setzte sich. Als sie spürte, das der Bleistift angesetzt wurde, sang ihr Freund:
 

"Es ist für, unsere Liebe,

egal was jetzt passiert,

Oh meine, schöne Ehefrau,

Ich werde dir jetzt nahe steh'n!"
 

Nun sang Tina:

"Ich liebe, nur dich,

großer Pharao beschütze mich.

Mein Schmerz, diese Qual!

Trage es mit mir in das Licht!

Oh Pharao, so höre mich,

mein Schreien und mein Flehen.

Ich brauche dich, halte mich durch diesen Schmerz!"
 

Jetzt setze Yami wieder ein:

"Oh Tina, Pharaonin.

Ich werde dich halten bis zum Tod.

Wir beide, sind eins.

Ich werde dich immer beschützen!"
 

Die Nadel wurde angesetzt. Tina zitterte aus Angst, aber schnell beruhigte sie sich wieder uns sang:

"Meine Liebe, bleibt bestehen,

auch wenn ich diese Pein durchlebe.

Ein Tatoo, auf meinem Arm,

das Symbol der Macht über Ägypten."
 

Die Nadel gelang unter die Haut und die Farbe verteilte sich, doch Tina merkte nichts. Sie sang, als wäre sie in Trance, mit Yami gemeinsam:

"Halte mich durch diese Pein hindurch,

Halte mich, lass mich nie wieder...

Von dir geh'n, ich will bleiben.

Es ist unsere Liebe.

Halte mich durch diese Schmerzen,

Halte mich, ganz fest in deinem....

Ganz fest, in deinem Arm, oh Liebster, lass mich nie wieder gehen!"
 

Die Nadel wurde wieder gesetzt, doch Yami flüsterte in ihr Ohr:

"Ich liebe dich, oh große Pharaonin...."
 

Tina verspürte kaum Schmerzen. Solange Yami bei ihr war, konnte sie nichts und niemand verletzen. Doch nachdem die Farbe verlaufen war, sangen beide wieder:

"Halte mich durch diese Pein hindurch,

Halte mich, lass mich nie wieder...

Von dir geh'n, ich will bleiben.

Es ist unsere Liebe.

Halte mich durch diese Schmerzen,

Halte mich, ganz fest in deinem....

Ganz fest, in deinem Arm, oh Liebster, lass mich nie wieder gehen!"
 

"Gut, das Motiv ist drauf!", sprach Shadi, in dem Moment küssten sich Yami und Tina. "Sie hat es geschafft!", jubelten Monique und Jenny. "Ich hab's gepackt!", jubelte Tina innerlich. Als sie spürte, das die Schutzfolie über das Tatoo kam, spürte sie die heftigen Schmerzen, die sie beim Stechen spüren müsste. "Aua...", sagte sie schmerzverzerrt. "Sie ist befangen von der Liebe des Pharao, das sie nicht einmal die Nadelstiche spürt!", flüsterte die Frau zu Shadi. Der nickte. "Ja Ishizu, Atemus Liebe zu Luna überschritt Grenzen. Und beide, Yami und Tina, haben sich gefunden. Das Pharaonenpaar aus vergangener Zeit ist wieder zusammen.".
 

Tina sah aus dem Fenster. "Oh, die Sonne geht auf!", flüsterte sie. Yami sah zum Fenster hinaus und nickte. "Der Tag unserer Krönung ist da.". Tina sah hinunter auf den Boden. "Was hast du denn, Tina? Freue dich, bald ist Atemu für immer dein!", sagte Luna in ihrem Unterbewusstsein. "Ach Luna, ich vermisse Domino, meine Mutter fehlt mir total, konnte ich sie nicht mitnehmen?", fragte sie ihr Ebenbild. Dieses schüttelte den Kopf. "Da musst du allein durch, Tina Reidel, da musst du allein durch!". Somit verschwand Luna wieder in Tinas Innerem. "Oh Luna, ich werde nie eine gute Pharaonin sein, ich kenne die Bräuche und Gesetze nicht.", sagte Tina leise. Zum Glück hörte das Yami nicht, denn der war in einer Unterhaltung mit Shadi und Ishizu beschäftigt. Jenny und Monique halfen Tina auf, die aus ihrer Erstarrtheit zu Boden gefallen war. "Hey, war es nicht....", da wurde Jenny von Tina unterbrochen. "Das erkläre ich euch, wenn die Krönungszeremonie vorbei ist!".
 

Sie landeten in wenigen Minuten auf den Flughafen Kairos. Als die sechs das Flugzeug verließen, löste sich der Flughafen mitsamt dem Flugzeug zu Staub auf. "A..aber das versteh ich jetzt nicht!", sagte Monique völlig fassungslos. "Nun kommt, wir haben nicht viel Zeit!", rief Shadi. Monique und Jenny rannten zu den vieren und liefen ihnen hinterher. Die sternklare Nacht Ägyptens hatte noch ihren Schleier über das Land gelegt, denn schon bald ging am Horizont die Sonne auf. Und somit verschwand das Licht der leuchtenden Sterne im nächtlichen Himmel. "Nun werde ich zum ersten Mal neben meinem Schatz in einem königlichen Bett liegen. In dem Bett wo einst Luna starb um das Land zu retten.", sagte sich Tina immer wieder. Sie sah nach vorne. Vor den sechsen stand ein uralter, verlassener Tempel. In diesen gingen die vier. "Das war einst der Tempel des Amento. Dieser Priester wurde zum Tode verurteilt, weil er einst den damaligen Prinzen töten wollte.", erzählte Ishizu. "Und der Prinz war Yami, richtig?", fragte Jenny. Ishizu nickte darauf, den Blick weiterhin nach vorn gerichtet. Scheu sah sich Tina um. Sie gingen hinein. Ein schwaches, blaues Licht leuchtete ihnen den Weg. In der Mitte des Tempels war eine Falltür. "Wenn der junge Prinz seiner Pharaonenlehre entkommen wollte, benutzte er diese Falltür, es ist ein Geheimgang zum Palast. Folgt mir!", sagte Shadi als er die schwere Holztür hoch hob. Die fünf stiegen die Treppen hinab. Shadi folgte ihnen mit einer gelblich schimmernden Fackel. Im Inneren des Ganges war es stockdunkel. "Am Tag kommt kein Sonnenlicht hindurch.", dachte Tina und lief einfach weiter, in den Armen ihres Freundes. Der sah auch ein wenig besorgt aus. "Was hast du?", fragte Tina ihn. "Nichts, schon in Ordnung, Liebes.", sagte er leise zu ihr. Sie nickte und sah nach vorn.
 

Da flogen ihnen Fledermäuse entgegen. "Iiiieeeeks!", quiekte Monique, auch die anderen beiden Mädchen ekelten sich davor. "Schh, keine Angst, sie tun euch nichts!", beruhigte Shadi die anderen zwei Mädchen, während Yami seine Freundin in seinen Armen hielt. Die versteckte das Gesicht tief in seiner Brust. "Sind sie weg?", hörte er sie sprechen. Er sah auf. "Ja, sie sind weg, Liebling!", sagte er leise und Tina richtete das Gesicht auf. Sie wollte sich selbst davon überzeugen. Und wirklich, die Fledermäuse sind weitergeflogen. "Viele Priester benutzen sehr selten den Eingang, kommt!", sagte Shadi kurz und gebunden. Mit diesen Worten ging er mit Ishizu vorraus. Um das Licht nicht zu verlieren, folgten die vier ihnen.
 

Nach einem fast endlosen Marsch kamen die vier an einer Tür an. "Keine Klinke....", dachte Tina. Shadi und Ishizu murmelten einige alte, ägyptische Worte. Lautes Donnern war zu hören, und die Tür schob sich zur Seite. Tina sah nach vorne. Vor ihnen war ein endlos langer Gang. Der Gang war mit einigen Fenstern ausgestattet, so konnte man in den Innenhof schauen. Auch der Palastgarten war zu sehen. "Hier ist also Luna reingekommen.", dachte Tina sich. "Ja, ich bin durch den Palastgarten zu den Efeuranken gerannt, da vorne siehst du den Balkon des Schlafgemaches!", hörte sie Luna sprechen und folgte deren Anweisung. Sie sah vor sich den Balkon, Efeuranken bahnten sich ihren Weg nach oben. Oben war der Balkon, aber das Fenster war verschlossen und mit violettfarbenen Vorhängen behangen. Da schossen wieder Erinnerungen von Luna durch Tinas Kopf:
 

* Sie rannte durch den Garten, der mit prächtigen Blumen ausgestattet war. Auch rießige Bäume, die tagsüber guten Schatten spendeten, standen darin. Hinter diesen versteckte sich Luna. Sie erspähte eine Efeuranke, die direkt zum Balkon zum Schlafgemach des Pharao führte. Sie rannte, so schnell sie ihre Füsse tragen konnten, hin und kletterte an dieser hoch. Als Luna die Balustrade des Balkons erreicht hatte schwang sie sich darauf und sah in das königliche Gemach. Alles war dunkel. Sie sprang auf den Balkon und ging einige Schritte auf das Gemach zu.*
 

"So war das also....", murmelte Tina leise. "Ihr solltet schlafen, Pharaonin.", hörte sie Ishizu sprechen. Die Angesprochene drehte sich erschrocken zu ihr um. Ishizu lächelte. "Es war eine ziemlich "heiße" Nacht. Der Pharao wird euch begleiten, es war sein Wunsch das ihr heute Nacht bei ihm bleibt. Eine geruhsame Nacht!", sagte sie und ging. Tina blinzelte verwirrt, zuckte mit den Schultern und ging zu Yami. "Du willst, das ich bei dir bleibe?". "Ja, ohne dich will ich nicht schlafen!", grinste er und nahm sie in seinen Arm. Er wandte sich zu Monique und Jenny. "Eure Gemächer sind gleich unserem gegenüber! Wenn was ist, ruft einfach nach mir.". Die beiden nickten. Die vier gingen gemeinsam zu den Gemächern. "Also, gute Nacht, Königspaar!", scherzte Monique. "Hey, nicht so frech. Morgen wird es wahr!", sagte Tina gespielt empört. Da lachten die vier. "Gute Nacht ihr zwei!", sagte Jenny lächelnd. "Ja, euch auch!", sagte Yami und umarmte die beiden freundschaftlich. Nachdem er sich von Monique gelöst hatte, sagte sie: "Oh man, was hast du für ein Parfüm rangespritzt? Da bin ich doch glatt.....". Da wurde sie von Tina unterbrochen. "Finger weg von Yami, das ist meiner!". "Schon gut, schon gut, Pharaonin-san, ich bin schon still!", sagte Monqiue. Wieder lachten die vier. "Also, gehen wir lieber schlafen, sonst kommen wir gar nicht mehr dazu!", sagte Jenny und alle taten, was sie sagte.
 

Im Gemach des Pharao: Alles war dunkel. "Himmel, ich sehe nichts!", sagte Tina leise. Da ging auch schon ein schwaches Licht an. Es war das Licht einer Kerze, die auf einem kleinen Tischchen stand. Tina sah sich um. Vor ihr stand das große Bett, in dem Luna und Yami lagen, Nacht für Nacht. "Nun nehme ich ihre Stellung ein.....". Ein leises Seufzen war zu hören. Yami hatte das bemerkt und nahm Tina in seinen Arm. "Schh. Wir bekommen das hin, mit meiner Hilfe kannst du rechnen, Liebes.", beruhigte er sie. Seine Freundin war fast den Tränen nahe. "Oh Yami......". Sie sah auf, sah in seine Augen und beide versanken in einem innigen Kuss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jazzy-Adachi
2004-06-13T07:52:54+00:00 13.06.2004 09:52
super
gehe weiter lesen
*schnell in nexzte kapi husch*
Von: abgemeldet
2004-05-21T20:22:35+00:00 21.05.2004 22:22
2teeeeeeeeee, wieso bin ich nie erste *heul*
versprochen nächstes mal *hoff ma*
also wie immer super, wird sie auch ein baby bekommen?=??
bussssaLLLL
deine kleine Grazygirl
Von:  Pheline
2004-05-19T19:40:03+00:00 19.05.2004 21:40
Ich....................................

BIN ÜBERWÄLTIGT!!!!!!!!!!!!!!!
Das war SUPER-MEGA-SPITZEN-KLASSE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Riesiges LOBBBBBBBBBBBB!!!!!!!!!!!!!!!!


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