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Complicated live

von

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Noch mal Glück gehabt

Es ist nun fast 4 Monate her, seit Vivien den Brief von Pyro bekommen hat. Und noch immer ist nichts passiert. War das alles nur ein Fake, um Vivien Angst zumachen oder wird Pyro wirklich angreifen? Vivien vergisst den Brief aber immer mehr, es ist ja auch viel passiert. Man nähert sich den Winter und anstatt die Sommeruniform, wurde die Winteruniform getragen. Auch die Grippe geht um und es gibt schon viele Kranke. Eine von ihnen ist auch Vivien. Aber trotzdem geht sie in die Schule. Auch dort ist ein Menge passiert. Kenji wird zum neune Schülersprecher der Schule gewählt (was er teilweise auch Mikoto und seinen Jungs zu verdanken hat). Aber Kizuna hängt immer noch an Kenji wie eine Klette. Es ist kurz vor Weihnachten und jeder freut sich auf die Ferien. Und da es wirklich nur noch ein paar Tage sind, will Vivien in die Schule. Sie hat zwar eine starke Grippe, doch sie nimmt einfach einen Mundschutz und fertig ist das Thema.
 

„Also gut, Leute. Ich werde euch Hausaufgaben über die Ferien aufgeben. Und zwar Seite 25 Nummer 3 und 4. Und ich will keinen erleben, der sie nicht hat. Also wir sehen uns, nach dem Ferien.“, sagt der Mathelehrer und geht raus. „Oh Mann, ist der fies. Wie kann er uns über die Ferien Hausaufgaben aufgeben, das ist doch nicht normal.“ „Tja, Mikoto ... hust ... da musst du durch. Wir ... hust ... gehen jetzt immer hin ... hust ... auf ein Oberschule. Da laufen die Regeln anders.“ „Ja, dir macht es natürlich nichts aus. Du kommst sogar in die Schule, obwohl du krank bist.“ „Ich will ... hust ... nur nicht hinterher hängen.“ Es klingelt zur Pause. „Vivi-san, ich gehe mal aufs Klo, bin gleich wieder da.“ Vivien will gerade aufstehen um Mikoto zu begleiten, da wird ihr schwindlig und lässt es sein. Es ist komisch, den ganzen Tag geht es ihr gut und jetzt ist ihr auf einmal so schwindlig. Doch es wird einfach nicht besser.
 

Während der anderen Stunden kommt auch Fieber dazu und Vivien kann kaum noch erkennen, was auf der Tafel steht. In Englisch soll Vivien ein Satz an die Tafel schreiben. Vivien steht auf und hat beim Laufen schon Probleme, lässt sich aber nichts anmerken. Dann nimmt sie die Kreide und schreibt den Satz an die Tafel. Dann sagt der Lehrer, etwas, was Vivien schon nicht mehr versteht. Und dann will sie wieder an ihrem Platz gehen, doch dann bricht sie zusammen. Die Klasse bekommt ein großen Schreck, den Vivien steht nicht mehr auf. „Vivi-san, Vivi-san. Komm schon, wach auf. Was hast du?“ Doch Vivien wacht nicht auf. „Lass es sein Mikoto. Wir werden Vivien ins Krankenzimmer bringen lassen. Setzt du dich wieder hin.“ Doch Mikoto kann sich nicht setzten. „Sind sie verrückt? Merken sie den nicht, dass Vivi-san nicht atmet?“
 

„Sie atmet schon, aber nur sehr schwach. Mikoto, wir sollten sie ins Krankenzimmer bringen lassen und dort von der Schwester behandeln lassen.“ Mikoto stimmt zu, aber sie macht sich Sorgen um Vivien. Vivien atmet kaum und liegt im Krankenzimmer. Kenji soll davon erfahren. „Ok, machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben. Als nächste ... Moment, Mikoto, wo willst du hin?“ Mikoto steht auf und rennt aus dem Zimmer. Sie rennt zu dem Zimmer, wo Kenji jetzt Unterricht hat. Sie macht die Tür auf, tritt ein und schreit: „Kenji-kun.“ Doch, erst jetzt erkennt sie den Lehrer mit den Kenji jetzt Unterricht hat. Es ist Herr Takahi, Mikotos Klassenlehrer. Er erkennt Mikoto sofort. „Mikoto, was machst du den hier? Hast du keinen Unterricht?“ „Doch, habe ich her Takahi, doch es ist etwas passiert. Ich bitte sie Kenji-kun zu erlauben mit mir zukommen.“
 

„Nein, das geht nicht, wir haben Unterricht. Und du solltest lieber auch zurück gehen.“ „Aber das geht nicht. Vivi-san ist zusammen gebrochen.“ Als Kenji das hört, steht er ruckartig auf, so dass sein Stuhl nach hinten fällt und laut >Was?<, ruft. „Sie ist eben umgefallen. Sie atmet kaum und deshalb bitte ich sie, Kenji-kun zu erlauben zu Vivi-san zu gehen.“ Mikotos Augen fühlen sich mit Tränen. „Na gut. Kenji darf gehen. Aber ihr beiden, werdet die Stunden nach holen.“ Mikoto erzählt Kenji unterwegs genaueres und als sie im Krankenzimmer ankommen, schläft Vivien immer noch. „Zum Glück, sie atmet wieder normal, ich hatte richtig Angst gehabt.“
 

Kenji kann sich nicht vorstehlen, dass Vivien so krank sein soll. Doch da kommt auch schon die Schwester. „Es ist schlimmer als es aussieht. So bald sie aufwacht, sollte man sie schnell nach Hause bringen und einen richtigen Arzt aufsuchen, ich kann nichts machen.“ „Was, so schlimm ist es?“, fragt Kenji. „Ja, leider. Und ich befürchte, ihre Grippe ist nicht ganz unschuldig daran.“ Kenji schaut Vivien von der Seite an und dann geht er zur ihr ans Bett. Dann streicht er ihr über das Gesicht. „Um Gotteswillen, sie glüht ja richtig. Dieses Fieber ist ja gar nicht mehr normal.“ „Ich weiß und unsere Medizinischenmittel reichen aber nicht. Da muss schon ein richtiger Arzt ran.“ In diesem Augenblick öffnet sich hinter den Drei die Tür. Es ist Herr Takahi. „Mikoto, Kenji. Ich habe einen Auftrag für euch. Du Mikoto wirst bitte zurück in deine Klasse gehen. Ich habe alles mit deinem Englischlehrer geklärt und wird dir nicht böse sein. Und du Kenji wirst Vivien nach Hause schaffen. Ich habe versucht bei ihr zu Hause anzurufen, aber geht keiner ran.“ „Es wird auch keiner ran gehen, Viviens Eltern sind nicht zu Hause, sie sind auf Geschäftsreise.“ „Verstehe. Also dann Mikoto. Los, komm mit.“ „Aber ich will ...“ „Ich habe gesagt komm mit, oder habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt?“
 

Schweren Herzens geht Mikoto mit. Herr Takahi gibt Kenji noch Viviens und Kenji Schulranzen und verfällst das Zimmer mit Mikoto „Du, Junge. Sag mir doch bitte bescheid, wenn sie wieder aufgewacht ist und tupfe sie ab und zu mit dem weißen Tuch hier ab.“ „Ja mache ich. Machen sie sich keine Sorgen.“ Kenji nimmt sich einen Stuhl und setzt sich an das Bett. Es vergeht einige Zeit, bis Vivien endlich wieder die Augen öffnet. „Vivien, endlich.“ „Ke... Kenji. Bist du das?“ „Ja, ich bin es. Erkennst du mich nicht?“ „Ich kann so gut wie gar nichts sehen“, sagt Vivien und versucht sich auf zurichten. Die Schwester kommt rein. „Endlich, ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf.“ „Schwester, Vivien kann nichts mehr sehen.“ „Hm... das kann damit zu haben, das sie lange Ohnmächtig war. Die Augen werden wieder.“ Die Schwester untersucht Vivien noch einmal. „Ihr beiden könnt jetzt nach Hause gehen. Ich werde euch abmelden.“ „Ok, danke.“ Die Schwester geht und Vivien steht auf, doch sie hat keine Kraft in den Beinen. Sie fällt nach vorne und Kenji fängt sie auf.
 

„Ich kann nicht einmal laufen.“ „Ist schon gut Vivien. Ich werde dir ja helfen.“ Kenji legt Viviens Hand auf seine Schulter und sie stützt sich an ihn ran. Kenji hebt vorsichtig die Schulranzen auf und beide gehen langsam raus. Vivien kann kaum richtig laufen und beide habe Probleme voran zu kommen. „Vivien, ich glaube so geht es nicht.“ Kenji lässt die Schulranzen auf den Boden sinken. „Was hast du vor?“ „Wirst du gleich sehen.“ Kenji stehlt sich vor Vivien und kniet sich vor sie hin. „So, spring auf. Ich werde dich tragen.“ Vivien zögert zwar am Anfang etwas, doch dann setzt sich sie doch auf Kenjis Rücken. Kenji hebt die Ranzen wieder auf und geht weiter. „Bin ich dir auch nicht zu schwer?“ „Ach Quatsch. Mach dir mal keine Sorgen um mich.“ Sie kommen sehr zügig vor ran. Aber Vivien fühlt sich nicht besser. Im Gegenteil, es wird schlimmer. Zu Hause angekommen, legt Kenji Vivien gleich in ihr Bett.
 

„Ich werde den Arzt rufen.“ Vivien fühlt sich nicht wohl. Ihr ist so heiß, dass sie denkt, sie wird verbrennen. „Ok, der Arzt ist unterwegs. Vivien, wie geht es dir?“ „Nicht gut, ich kann zwar schon besser sehen, aber nur noch Umrisse. Und dann diese Kopfschmerzen.“ Kenji fasst Vivien an die Stirn. „Du glühst ja immer noch. Ich hoffe der Arzt kann dir helfen.“ Es dauert nicht lange bis der Arzt da ist. Während er Vivien untersucht, wartet Kenji vor der Tür. Es kommt ihn wie eine Ewigkeit vor, als der Arzt endlich raus kommt. „Und, was hat sie?“ „Auch wenn es nicht so rüber kommt, es ist nichts schlimmes. Es ist nur eine Grippe. Sie scheint sie nur nicht behandelt zu lassen.“ „Aber wie kommt es, dass sie in der Schule zusammen gebrochen ist, wenn es nur eine Grippe ist?“ „Das kann daran liegen, dass sie nicht zum Arzt gegangen ist oder es können auch Einflüsse von Ausgewesen sein. Zum Beispiel Stress oder zu wenig Schlaf. Sie soll die nächsten Tage erst einmal das Bett hüten und immer die Tabletten hier nehmen, dann wird sie in einer Woche wieder gesund sein.“ „Danke Doktor.“ „Nichts zu danken. Und noch etwas. Wenn sie schläft, solltest du sie schlafen lassen.“ „Ok, mache ich.“
 

Der Arzt geht wieder und Kenji geht zu Vivien. Sie liegt in ihrem Bett, aber sie ist wach. „Vivien, wenn du irgendetwas brauchst, dann sage es mir.“ „Ok, werde ich machen. Danke Kenji, dass du das alles für mich machst.“ „Ach, das ist doch nichts besonderes. Ich will dir ja nur helfen.“ Keiner der beiden will glauben, dass Vivien an einer Grippe fast gestorben wäre. Am nächsten Morgen will Kenji wie gewohnt in die Schule gehen, aber da fällt ihm Vivien wieder ein. Kann er sich wirklich alleine zu Hause lassen? Er klopft bei Vivien an die Tür. Weil keine Antwort kommt, öffnet er die Tür und schaut rein. Vivien schläft immer noch und drückt ihren Plüschkususu fest an sich. „Ach wie süß. So sie sieht wie ein kleines Kind aus.“, sagt Kenji zu sich selbst und geht zu Vivien. Dann streicht er ihr durchs Haar. Davon wird Vivien wach. „Oh, Entschuldigung Vivien. Habe ich dich geweckt?“ „Nein, hast du nicht. Keine Angst. Gehst du jetzt wieder zur Schule?“ „Ja, auch wenn es mir nicht gefällt, dass ich dich hier allein zurück lassen muss.“
 

„Ach was, mir geht es zwar immer noch etwas dreckig, aber so schlimm ist auch wieder nicht. Du kannst ruhig gehen, aber vergesse nicht, die Entschuldigung bei meinem Klassenlehrer abzugeben.“ „OK, mache ich. Machs gut und schlaf dich aus.“ Das lässt sich nicht Vivien zweimal sagen. Kaum hat Kenji das Haus verlassen, schläft Vivien auch schon wieder ein. Erst als Kenji wieder von Schule zurück kommt, wacht sie wieder auf. Kenji betritt Viviens Zimmer und legt einen Block auf Viviens Schreibtisch. „Das sind ein paar Aufzeichnungen von Mikoto, die du dir abschreiben kannst.“ „Danke Kenji. Ist echt nett von dir.“ Vivien richtet sich auf um aufzustehen. Doch auf einmal streckt ihr Kenji einen Brief entgegen. „Der war im Briefkasten und ist an dich adressiert.“ Vivien nimmt ihn entgegen und öffnet ihm. Vivien versucht ihn zulesen, doch ihre Augen sind noch nicht richtig gesund. „Kenji, liest du mir bitte den Brief vor, ich kann es nicht richtig erkenne.“
 

Kenji nimmt wieder den Brief und liest ihn vor. „Liebe Vivien. Entweder du bist extrem clever oder hast nur unheimliches Glück. Wie haben deinen Schulweg untersucht und haben uns immer gemerkt, wann du kommst, um dir eine Falle zustehlen. Und gestern sollte unsere Falle zuschnappen, doch du bist nicht gekommen. Was immer der Grund war, warum du nicht wie gewohnt deinen Schulweg gegangen bist ist uns egal. Unsere Falle wurde leider von der Polizei gefunden und gesichert. Ich und meine beiden Mitarbeiter sind aber noch auf freien Fuß, also würde ich an deiner stehle mal besser aufpassen. Und vergesse nicht, dass wir in deine Schule kommen wollen. Diese mal hattest du nur Glück gehabt. Mit freundlichen Grüßen Pyro.“
 

Vivien und Kenji stockt der Atem. „Wow, ich hätte nie gedacht, dass Pyro so weit gehen würde.“ „Ich schon Kenji. Ich habe oft genug Pyros Gewalt erlebt und ich bin mir sicher, ich werde sie noch öfters mitbekommen.“ Viviens Gesichtsausdruck ändert sich in Sekunden. Kenji versteht, was sie meint. Er setzt sich zu Vivien auf das Bett. „Vivien ist dir eigentlich klar, wenn du gestern in der Schule nicht zusammen gebrochen wärst und ich dich nicht nach Hause geschafft hätte, wärst du jetzt tot.“ Stimmt, das wird Vivien nun auch klar. Sie tastet nach Kenjis Hand. „Ja, Kenji, das ist nun klar und ich danke dir, das du mich daran erinnerst hast.“ Sie lächelt Kenji an und er lächelt zurück. Vivien erholt sich sehr schnell und kann nach einigen Tagen wieder die Schule besuchen. Wo Pyro schon auf sie wartet.



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