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Complicated live

von

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Pyros Rache

„Es ist schon ziemlich spät. Vivien muss wohl mal wieder nachsitzen?“, sagt Kenji, der schon längst aus der Schule zurück ist. „Ja, stimmt. Dann wird sie aber von Aikiko wieder schönen Ärger bekommen.“ „Was soll daran so schön sein, dass Vivien Ärger bekommt?“ „Ganz einfach. Dann wird sie vergessen, dass ich ihre Bluse zu heiß gewaschen habe.“ Es klingelt an der Tür. Mrs. Uisusenu rennt auch gleich zur Tür. „Die Kleine wird jetzt aber einen Ärger bekommen, der sich gewaschen hat.“ Aber Kenji wundert es. „Wieso klingelt Vivien? Sie hat doch ihren Schlüssel.“ „Vielleicht hat sie ihn liegen gelassen oder sogar verloren. Alles Sachen die wir schon einmal hatten.“ Mrs. Uisusenu öffnet die Tür. Doch anstatt Vivien, steht Mikoto vor der Tür.
 

„Oh, hallo Mikoto. Was gibt es denn?“ „Nun, ich will Vivi-san die Hausaufgaben vorbei bringen, weil sie doch heute nicht in der Schule war.“ „Das ist unmöglich. Wir haben Vivien heute früh in die Schule geschickt. Sie muss dort gewesen sein.“ „Nein, dass war sie nicht. Und ich glaube kaum das mich ihre Klassenlehrerin anlügen würde.“ Mrs. Uisusenu kommt ein Gedanke, doch sie kann ihn nicht glauben. Ist Vivien wirklich etwas zugestoßen? In der Zwischenzeit, haben sich auch Kenji und Mr. Uisusenu im Flur versammelt. „Was ist den passiert, Aikiko?“ „Vivien war heute nicht in der Schule. Ich hoffe nur, dass ihr nichts passiert ist.“
 

Mrs. Uisusenu hält es nicht mehr aus. Sie rennt hoch in ihr Zimmer und ihr Mann folgt ihr. „Du, Kenji-kun. Mit „nichts zu gestoßen“, damit meinte Mrs. Uisusenu doch nicht etwa die Organisation, die hinter Vivi-san her ist?“ „Doch, ich glaube die meinte sie. Aber woher weißt du etwas von denen?“ „Vivi-san hat mir von ihnen erzählt. Und zwar am selben Tag, wo du Notoperiert wurdest und der kleine Kususu gestorben ist.“ Kenji wundert sich, dass Vivien Mikoto darüber was gesagt hat. Sie kannten sich kaum eine Woche und sie erzählt es ihr schon? Mrs. Uisusenu hat sich in der Zwischenzeit beruhigt. „Du scheinst also Bescheid zu wissen. Es ist schön zu hören, dass du so etwas, anders mit bekommen musstest als Kenji.“ „Was soll daran schön sein? Es sind jetzt fast 6 Stunden vergangen, seit Vivien verschwunden ist. Sie könnte vielleicht schon längst Tod sein.“
 

Deshalb sollten wir sofort handeln. Du kannst zum Beispiel mal zu Alex gehen und sie fragen, ob sie Vivien gesehen hat. Mein Mann und ich werden in zwischen die Polizei rufen.“ „Ich werde mit Kenji-kun mitgehen. Meine Eltern wissen, dass ich hier bin. Daher werden sie sich nicht wundern wenn es länger dauert.“ Kenji und Mikoto gehen gleich los. Am Café angekommen, suchen sie gleich nach Alex. „Nein tut mir leid, ihr beiden. Ich habe Vivi seit gestern nicht mehr gesehen. Aber Taylor und ich werden die Augen offen halten.“ „Du Alex-san. Wer ist den dieser Taylor-kun?“ „Ach ja, ihr kennt ihn ja noch nicht. Taylor Fujimiya ist mein Freund. Wir haben sogar eine Wohnung zusammen.“ „Ja, toll. Aber bitte tue uns ein Gefallen. Wenn du sie siehst oder sonst was mit bekommst, dann sage uns bescheid.“ „Ja klar doch Kenji. Aber anders rum zählt das auch.“ Kenji und Mikoto gehen wieder. „Du, Kenji-kun. Ich muss langsam nach Hause. Leider wird meine Familie euch nicht helfen. Aber ich werde mich anstrengen“ „Danke Mikoto.“
 

Kenji und Mikoto trennen sich. Zu Hause angekommen, geht Kenji gleich zum Telefon. „Wenn willst du den anrufen?“, fragt Mr. Uisusenu. „Meine Eltern. Ich glaube kaum, dass sie Vivien so weit entführen, aber in diesem Getto ist alles möglich. Außerdem kann es ja nichts schaden, mal zu fragen.“ Kenji wählt die Nummer und wartet noch einen Augenblick. „Ja, hallo. Hier bei den Ogawas. Mit wenn spreche ich?“ „Dad, ich bin es. Ich würde euch gerne um etwas bitten.“ „Kein Problem, mein Sohn. Worum geht's?“ Kenji erzählt seinem Vater alles, was notwendig war. „Au, das ist wirklich schlimm. Natürlich werden wir euch bei der Suche helfen. Wenn wir etwas herausfinden, rufen wir euch an.“ „Danke, Dad“ Kenji legt wieder auf.
 

In der Zwischenzeit, in einen leeren Lagerhaus am Hafen. „Aua, mein Kopf. Der dröhnt aber. Ich muss irgendwas Falsches gegessen haben.“, sagt Vivien die gerade wieder aufgewacht ist. Doch dann fällt ihr wieder alles ein. „Ich bin aber auch eine blöde Kuh. Von fremden Leute soll man nichts annehmen.“ „Stimmt Kleine. Aber lieber später lernen, als gar nicht. Aber nun bist du uns endlich in die Falle gegangen.“, sagt eine Frauenstimme. „Wer spricht da? Und was habt ihr mit mir vor?“ „Du willst unsere Namen wissen? Na gut, wir sagen sie dir.“ Hinter zwei Kisten tauchen ein Mann und eine Frau auf. „Mein Name ist Takeshi Nakata. Und ich bin der beste Gehilfe von Pyro.“, sagt der Mann. „Und mein Name ist Akira Aoki. Die beste Gehilfin von Pyro.“, sagt die blonde Frau.
 

Vivien erkennt die Frau sofort. „Du bist doch die alte Omi, die mir den Apfel gegeben hat. Wieso hast du mich nicht gleich richtig vergiftet? Dann hättest du mich doch schon los.“ „Stimmt, aber unser Boss wollte das nicht. Er wollte noch persönlich Rache an dir nehmen.“ Vivien kocht vor Wut. Pyro hat doch schon ihre Eltern und Kususu auf dem Gewissen. Wie sehr will er ihr noch wehtun? „Aber so lange der Boss nicht da ist, werden wir erst mal unsern Spaß haben. Du hast bestimmt Hunger. Ich meine, den ganzen Tag schlafen und nur einen Bissen von einen Apfel. Also davon wird man doch nicht satt. Wir haben hier dein Lieblingsessen. Einen Muffin.“
 

Akira geht zu einem Korb und holt einen Schockomuffin raus. Aber dieser Muffin ist nicht gerade frisch. Überall an dem Muffin ist Schimmel. Die beiden wollen doch nicht wirklich, dass Vivien das isst. „Hört zu ihr beiden. Ich will euch beiden wirklich nichts weg essen. Ihr könnt den Muffin ruhig selber haben.“ „Ach quatsch doch nicht. Wir geben ihn dir gerne. Sonst verhungerst du uns noch.“ Takeshi geht zu Vivien. Diese kann nicht fliehen, weil sie an einer Stange fest gebunden ist. Er stellt sich hinter Vivien und öffnet ihren Mund. Dann stopft ihr Akira den Muffin in den Hals. Vivien hat einen ekelhaften Geschmack in Hals. Doch sie kann ihn nicht loswerden. Akira stopft den Muffin immer weiter rein. Dann hält ihr Takeshi den Mund zu.
 

„Ich glaube, die Kleine hat auch noch durst. Ich werde ihr mal etwas Wasser geben.“ Wieder geht Akira zu dem Korb. Sie holt ein Flasche mit grautrübem Wasser raus. Dann geht sie wieder zu Vivien. Takeshi öffnet wieder den Mund. Dann schüttet Akira ihr das Wasser in den Rachen. Vivien hält es nicht mehr aus. Der Gestank und Geschmack sind einfach unerträglich. Vivien tränen die Augen und würgt alles wieder raus. „Och Mann. Jetzt hat sich die Kleine überfressen und deshalb gebrochen. Tja, so was kommt von so was. Aber komm ja nicht auf den Gedanken, dass wir es weg wischen werden.“ Die Beiden stehen auf und gehen. Vivien ist immer noch überschüttet von der Folter. Ziellos schaut sie sich um und flüstert: „Kenji, Alex und ihr andern. Wieso seit ihr nicht bei mir? Ich brauche euch doch jetzt.“ Vivien fängt an zu weinen.
 

Kenji macht sich immer mehr Sorgen. Je mehr Zeit vergeht, desto nervöser wird er. Er geht in seinem Zimmer auf und ab. Da kommt Mr. Uisusenu in sein Zimmer. „Kenji. Du bist ja so nervös. Es wird schon gut ausgehen. Aber darf ich dich mal was fragen?“ „Ja, sicher doch.“ Mr. Uisusenu und Kenji setzten sich auf das Bett. „Ich würde dich gerne fragen, was du für Vivi-chan entfindest. Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin ja ihr Stiefvater und da fragt man halt solche Sachen.“ „Nun. Um ehrlich zu sein. I....ich....“ Kenji schafft es nicht den Satz zu Ende zu bringen. „Ist gut ich verstehe. Aber eins muss ich dir sagen. Vivien ist anders als andere Mädchen. Das wirst du schon gemerkt haben. Bitte tue ihr nicht sinnlos weh. Sie hat schon genug Schmerzen in ihren Leben gehabt.“ Mr. Uisusenu verlässt wieder das Zimmer. Kenji stützt sich in seine Hände und fängt an zu weinen. „Ich werde ihr nicht wehtun Aber ich werde ihr helfen, dass ihre Wunden wieder verheilen werden. Ich will, dass sie wie andere Menschen mal lachen wird.“
 

Pyro ist nun auch in der Lagerhalle angekommen. Er geht direkt zu Vivien. „So sieht man sich wieder, Fräulein. Aber es hätte ja anders kommen können, wenn dein blöder Freund nicht dazwischen gekommen wäre.“ „Ich bin hier die Einzige die ihn blöd nennt. Und außerdem ist er es nicht.“ „Ja, du musst es ja wissen. Du scheinst diesen Jungen ja sehr gern zu haben. Ist ja auch kein Wunder. Er ist ja dein erster Freund. Alle andern Menschen haben dich ja verachtet.“ Pyro weiß, wie er Vivien wehtun kann. Pyro schickt die beiden Andern raus. „Jetzt sind wir alleine. Und einer von uns wird diese Halle nicht mehr lebend verlassen. Aber ich werde es nicht sein, wenn du mich verstehst.“ „Bring mich doch gleich um. Dann haben wir beide es hinter uns.“ „Spinnst du? Wo bleibt denn da der Spaß? Ich muss mich doch noch für die fast 10 Jahre Gefängnis bedanken.“ Vivien kann nicht laufen, weil das Gift vom Apfel immer noch wirkt. Wenn auch nur schwach. Pyro nutzt dies aus und tritt Vivien ins Gesicht.
 

Vivien spuckt Blut. Dann nimmt er Vivien am Kragen und zieht sie an der Stange hoch. „Genau diese Augen will ich sehen. Die Augen voller Angst. Damals hattest du diese Augen nicht. Das war schade. Aber nun hast du sie.“ „Dann kannst du mich ja endlich um bringen.“ „Nein, dafür ist es immer noch zu früh.“ Pyro zieht ein Messer aus seiner Tasche und hält es Vivien an die Kehle. „Mal überlegen Wo könnte ich den rein stechen, ohne dass du gleich drauf geht's. In die Kehle? In die Brust? Nein ich habe ein bessere Stehle.“ Vivien will es eigentlich nicht wissen. Doch auf einmal spürt sie, wie das Messer in ihre Leber eindringt. „Das ist auch ein schöner Gesichtsausdruck. Schmerz! Das ist aber auch ein schönes Wort.“
 

Pyro lässt Vivien wieder los. Sie fällt zu Boden und krümmt sich verschmerzen. „Du hast Glück, dass wir keine Zeit haben. Dieses Gebäude geht in 3 Minuten in die Luft. Ich werde da schon weg sein. Aber du nicht. Und dann werde ich mein Ziel doch noch erreichen. Nun wirst du wieder bei den Personen sein, die dir am meisten bedeuten.“ Mit einem lauten Lachen geht Pyro wieder. Vivien versucht sich wieder los zu machen. In wenigen Sekunden fliegt das Gebäude in die Luft. Vivien will nicht sterben. Nicht jetzt, wo sie so tolle Freunde gefunden hat. Auf einmal explodiert es neben Vivien. Es ist eine kleine Explosion. Ein Funken sprangen zu Vivien rüber und diese kann sich befreien. Vivien weiß, dass dies nur die Vorexplosion ist.
 

So schnell wie sie kann, rennt sie mit den immer noch etwas gelähmten Beinen raus. Mit einer Hand an ihrer Wunde. Vivien schafft es zwar aus der Halle, aber als die Explosion ist, schleudert sie die Druckwelle noch Meter weiter. Vivien kommt blöd auf und bricht sich einige Knochen. Sie kann kaum noch stehen und kroch in den Schatten. Sie hat keine Ahnung, wo sie ist. Sie hätte überall sein können. Sie hofft, dass die Feuerwehr das Feuer sehen würde. Doch dann fängt es an zu regnen. Vivien wartet noch eine Weile. Doch es kommt keine Feuerwehr. Das Feuer ist schon wieder aus. Irgendwann steht Vivien wieder auf. Sofern sie es kann. Durch den Regen kriecht sie sich durch die Straßen. Es ist kein Mensch auf den Straßen. Irgendwann verliert Vivien das Bewusstsein. Sie bricht zusammen. Die letzte Person, an die sie denkt, ist Kenji. Dieser beruhigt sich nur langsam. Doch auf einmal klingelt das Telefon. Es sind Kenjis Eltern. Sie haben eine Nachricht für ihren Sohn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Musouka
2007-08-20T21:42:59+00:00 20.08.2007 23:42
iiiiiiiih gitt...schimmel-muffins und gammel-wasser...is ja eklig X___x
bei der vorstellung...bah X___x
und dieser pyro is mal einfach nur so ein ar*** -.-
Von: abgemeldet
2006-03-21T03:12:56+00:00 21.03.2006 04:12
also ich hab jetzt bis zu Kapitel 8 gelesen:
1. die Storyline ist echt cool
2. Die handlung und die Idee finde ich spitze
3. warum musste der süße kater sterben?
4. Kenji sieht ja echt zum fingerabschlecken aus und
5. Find die Story mega geil!!!

Bussi Khaija ^^
Von:  Rocky_Lynn
2004-05-20T12:52:03+00:00 20.05.2004 14:52
Jah! WeitA!!!!!!!!!!!!!
*endlich den Satz schreiben kann*
*.*
*neues Kapitel haben will!!*


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