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Eine Nacht kann alles verändern

nun ja eigentlich sind es zwei Nächte...
von

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Gibt nur eins

Titel: Eine Nacht verändert alles

Autor: vickysnape

Pairings: Harry/Draco, Ron/Hermine

Disclaimer: Harry, Draco und so gehören Rowling. Mir nur meine Idee... (hoffe ich doch, falls jemand auch so was geschrieben hat, tut es mir leid, ich habe so was noch nicht gelesen und somit auch nirgendwo geklaut!)

Warnung: SLASH, wer das nicht mag muss es nicht lesen
 

Diese Geschichte habe ich auf meine PC gefunden, weiß nicht mehr so genau, wann ich sie geschrieben habe, aber ich dacht mir, ich lad sie einfach mal hoch...

Erwartet aber nicht zu viel, muss eine meiner ersten Gewesen sein...

Wenn sie euch gefällt ist es gut und sonst habt ihr Pech gehabt....
 

Viel Spaß dabei...
 

Eine Nacht verändert alles
 

Es war Kurz nach Weihnachten in Harrys sechsten Schuljahr in Hogwarts, als Harry etwas herausfand, das für immer sein leben verändert hatte.

Harry kann sich haute noch gut erinnern, was damals war....
 

Ron sein bester Freund kam nach dem Quidditschtraining in den Gemeinschaftsraum. Er sah blass aus, er setzte sich in einen der Sessel am Feuer. Hermine, sie war seit neuem Rons Freundin, fragte besorgt: "Was ist los, du siehst so blass aus?" "Ich bin vom Besen Gefallen, als ich noch eine Runde alleine fliegen wollte." Hermine war geschockt, "Hast du dich verletzt? Warst du schon bei Madam Pomfrey?" "So schlimm ist es auch wieder nicht. Ich geh jetzt mal ins Bett." Harry sah seinem Freund besorgt hinterher. Hermine schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: "Frag ihn nachher noch mal, ob er nicht lieber doch in den Krankenflügel will." Beiden war klar, dass sie Ron nicht zwingen konnten, er war halt stur, aber er würde schon bescheid geben, wenn er Hilfe brauchen würde...

Hermine ging nach einer Weile auch ins Bett. Deshalb entschied sich Harry hoch zu gehen und nach Ron zu schauen. Ihm ging es nicht gut, und da jetzt nicht Hermine da war, konnte er es auch zugeben. Deshalb meinte er: "Harry kann ich deinen Tarnumhang haben, ich glaub ich sollte doch lieber in den Krankenflügel, aber jetzt ist es zu spät und ich bekomme nur ärger... " Harry verstand, doch er wollte Ron nicht alleine gehen lassen. "Ich komm mit, es ist besser, wenn du nicht alleine gehst."

So schlichen sich beide in den Krankenflügel. Harry fragte sich, warum Ron da nicht gleich hin ist, aber es war ihm auch egal, Hauptsache er ging da hin. Madam Pomfrey war nicht gerade erfreut, als sie die beiden sah aber als sie sah, das Ron verletzt war versorgte sie ihn.

Harry wollte nicht ohne Ron gehen, als er wieder zurückgeschickt wurde. Er wartete auf Ron, indem er sich unter dem Umhang versteckte. Ron wusste das, doch Madam Pomfrey bestand darauf Ron wieder in den Turm zurück zu bringen, damit er keinen Ärger vom Hausmeister bekam. So blieb Harry nichts anderes übrig als zu warten, bis Ron und Madam Pomfrey weg waren. Damit er auch wieder in den Turm zurück gehen konnte.
 

Er lauschte und als er nichts mehr hörte schlich er zu Tür. Doch als er nur noch drei Meter davon entfernt war, ging sie von alleine auf und Draco Malfoy, sein schlimmster Albtraum, stand vor ihm.

Nun saß Harry in der Falle, nicht nur weil Malfoy die Tür wieder geschlossen hatte und Harry so nicht mehr unbemerkt gehen konnte, sondern auch weil es ihn interessierte, was Malfoy so spät noch im Krankenflügel machte.

Harry drückte sich schnell an die nächste Wand und beobachtete Malfoy. Malfoy sah nicht gut aus, seine Blonden Haare fielen ihm wirr ins Gesicht, da sie nicht von Gel zurückgehalten wurden, auch schien er viel blasser zu sein, seinen Augen waren leicht gerötet, es sah so aus, als ob er geweint hätte... Was war nur mit ihm los?

Ein Malfoy zeigt niemals Emotionen und schon gar keine Schwächen.
 

Doch bevor Harry weiter nachdenken konnte kam Madam Pomfrey wieder, sie war überrascht, dass schon wieder ein Schüler da war und Harry hoffte nur, das sie nicht denkt, das sich Malfoy mit Ron duelliert hat, denn das würde ärger geben...

Doch Madam Pomfrey schien nicht dieser Gedanke zu kommen, sie war ganz anders als sonst, sie sprach mit einer ganz weichen Stimme: "Schon wieder? Warum bist du nicht eher gekommen, du hättest gleich nach deiner Ankunft herkommen sollen, du quälst dich nur um sonst!" Draco sah nur stumm da und schaute aus dem Fenster raus. Harry fragte sich was da los sei und wartete gespannt. Plötzlich sagte Malfoy: "Ich brauche etwas gegen die Schmerzen, bitte." Schmerzen, welche Schmerzen, und hat er wirklich bitte gesagt? Harry war verwirrt. Madam Pomfrey schob Malfoy behutsam zu einem Bett und er legte sich darauf.

"Ich werde ihnen eine Creme auftragen und dann bekommen sie einen Trank gegen die Schmerzen." Draco nickte und schaute mit leeren Blick zu Harry, den er ja nicht sehen konnte. Doch als Harry diese in seine Augen sah, fing es an in seinem Bauch zu kribbeln. Harry sah etwas, was er noch nie in Dracos Augen gesehen hatte. Es war Angst und Schmerz. Harry war es heiß und ihm lief es kalt den Rücken runter. "Ist es wieder ihr Rücken?" Draco nickte. "Gut, dann legen sie sich auf den Bauch und machen den Rücken frei ich bin gleich wieder da." Draco tat, was sie ihm gesagt hatte, er zog seinen Umhang und sein Schlafanzugoberteil aus. Harry erschrak, als er sah, wie Dracos Rücken aussah. Er war blau, ein einziger riesiger Bluterguss, mit roten und blutigen Striemen, es sah so aus, als ob jemand Draco mit einer Peitsche geschlagen hätte. Harry drückte sich weiter an die Wand und starrte mit großen Augen auf Draco.

Wer tut so etwas? Schoss es Harry durch den Kopf und warum ist er nicht schon früher gekommen? Das tut doch weh! Auch wenn Draco sein Feind war, das hatte er nicht verdient, das hatte niemand verdient!

Madam Pomfrey versorgte Dracos Wunden und gab ihm den Trank. "Hier, aber er heilt nicht alle Schmerzen, das weißt du. Soll ich nicht mal mit deinem Vater oder deiner Mutter reden?" "Nein, es hat keinen Sinn. Sie wissen doch: Was nicht tötet härtet ab." "Ein dummer Spruch, wie kann ihr Vater sie nur immer wieder so zurichten? Das ist grausam!" "Kann sein, aber ich kenne es nicht anderes, und es ist nicht so schlimm, glauben sie mir, nur sagen sie nichts meinem Vater, dann weiß er, dass ich meine Wunden versorgen lasse und das wäre nicht gut." "Ist gut ich sage nichts. Ich bringe Sie nun runter, komm."

Harry stand wie gelähmt da und wusste nicht was er tun sollte, er schlich sich irgendwann hoch in den Griffindorturm und ging in den Schlafsaal. Er legte sich ins Bett konnte aber nicht schlafen, er war viel zu aufgewühlt.
 

Harry hatte seinen Freunden nichts erzählt, er wollte nicht, das es jemand erfährt, doch dieser Blick von Draco und dieser Rücken ließen ihn nicht mehr los. Kurz vor den Osterferien fragt Hermine: "Was ist los, Malfoy beleidigt dich die ganze Zeit und du sitzt nur da und machst nichts. Was hast du?" "Nichts," log Harry. "Okay, ich finde es ja gut, aber ich glaube, dass Malfoy dich bald zum Duell herausfordert er wird immer wütender." "Soll er doch ist mir egal." Hermine sah Harry kritisch an beließ es aber dabei. Draco war in den Osterferien in Hogwarts geblieben. Doch es waren die meisten nach Hause gefahren, so auch Ron und Hermine, Harry wollte nicht mit, er wollte lernen und die zwei nicht stören. Lernen tat Harry zwar nicht wirklich, da er lieber Quidditsch trainierte. Er hatte in den letzten Wochen viel über Draco nachgedacht. Was ihn dabei beunruhigte, war, dass er wohl genauso wie er keinen schöne Kindheit hatte und das erklärte sein Verhalten. Immer wenn Harry ihn sah wurde ihm warm uns Herz und er vergas alles andere um sich herum. Harry hatte das komische Gefühl in Draco verliebt zu sein. Er konnte es nicht glauben, aber es war wohl so. Er hatte den Menschen in Draco gesehen, der der er wirklich ist. Diese Entdeckung war so erschreckend und wunderschön zu gleich...
 

Hermine hatte recht, in den Ferien, als Draco Harry in der Bücherei traf forderte er ihn zum Duell heraus. Harry willigte ein. So kam es, dass sie sich am nächsten Tag um Mitternacht auf dem Quidditschfeld gegenüber standen.

"Warum bist du so anderes, Potter? Hast wohl angst vor mir!" Draco grinste sein gemeines grinsen. Es war fast Vollmond und so konnten sie einander recht gut erkennen. "Angst vor dir, niemals." Gab Harry zurück. "Trotzdem, du hast was, dass Fühle ich." "Kann sein, aber ich werde es dir bestimmt nicht sagen!" Dann begannen sie. Beide waren sehr gut und wichen immer dem Flüchen des anderes aus, oder blockten sie ab. Nach gut einer halben Stunde waren sie außer Atem. Harry ging ein paar Schritte auf Draco zu, der ihn nur anschaute und sagte: "Du bist echt gut. Du hast gewonnen ich kann nicht mehr." Er steckte seinen Stab in seinen Ärmel und schaute Draco in die Augen. "Was, du gibst auf, der berühmte Harry Potter gibt auf? Einfach so?" Draco starrt ihn an. "Ja, der berühmte Harry Potter gibt auf, weil er müde ist und keine Lust mehr hat." Sagte Harry leise. "Du weiß was du da machst? Ich darf dich jetzt verfluchen!" Harry zuckte mit den Schultern und dachte nur bei sich: Ich könnte dir sowieso nichts zufügen ich mag dich viel zu sehr. "Tu was du nicht lassen kannst, aber mach schnell ich will wieder rein." Wie es die Duellregeln fordern, ließ sich Harry auf die Knie sinken und neigte Kopf und wartete. Es war schon demütigend, aber er wollte nicht mehr weiter machen... Aber nicht geschah. Harry Blickte auf und schaute zu Draco der immer noch wie angewurzelt dastand aber mit gesenktem Zauberstab. "Los jetzt mach schon ich gebe auf und du darfst mich jetzt verfluchen." "Nein, ich kann nicht." Was glaubte dieser Typ eigentlich? Konnte er sich nicht beeilen? Er wollte ihn nur so sehen, er genoss es richtig. Harry war wütend. "Mach jetzt, dein Vater und Voldemort werden sich bestimmt freuen." "Nein, ich kann nicht. Du hast gewonnen, ich habe dich nicht einmal getroffen, du schon, schau!" Draco zog seinen Umhang hoch und zeigte sein Bein, indem ein tiefer Schnitt zu sehen war. Draco ging danach auch in die Knie und meinte: "Nicht ich, du hast gewonnen." Harry verstand, da war er wieder, der Draco, der er auch im Krankenflügel war. Dennoch er könnte ihn nicht verfluchen "Nein. Unentschieden, einverstanden?" Draco nickte. Harry stand auf und zog Draco auf die Beine. Als er ihn wieder los ließ und Draco ansah, lief ihm ein Schauder über den Rücken und er wusste nun zu 100%, dass er ihn liebt. Harry fragte: "Warum hast du es nicht getan?" "Es wäre nicht fair gewesen, Harry." "Aber... Harry, seit wann sagst du Harry?" "Ähm, weiß ich nicht, stört es dich? Aber wieso hast du nicht..." "Draco ich konnte nicht." "Draco?" Beide sahen sich an und grinsten. Und dann sagten beide gleichzeitig: "Ich glaube ich muss dir was sagen ich liebe dich" Sie schauten sich an und lachten nun laut los. Plötzlich küsste Harry Draco und dieser erwiderte den Kuss.
 

Ja dachte Harry, das war vor 10 Jahren als ich ihn zum ersten Mal geküsst habe. Und noch heute liegt er neben mir jeden Morgen, wenn ich aufwache. Und auch als Partner in der Arbeit steht er mir bei... Sogar als ich Voldemort getötet habe war er da und hat mir danach geholfen diesen Tag zu verarbeiten...

Harry beugte sich zum schlafenden Draco rüber und gab ihn einen Kuss. "Schatz, wach auf" Draco schlug die Augen auf und sagte: "Morgen, bist du schon lange wach?" "Nein, gerade erst wach geworden." Draco grinste und küsste Harry.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Chi-Kura
2006-03-06T16:03:28+00:00 06.03.2006 17:03
schöne FF sehr schön ^^

Chi-chan
Von: abgemeldet
2005-06-21T10:15:14+00:00 21.06.2005 12:15
Eine sehr schöne FF.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2004-10-08T09:48:34+00:00 08.10.2004 11:48
jupp, die ff war süß!
aber ich muss mich da silberstreif anschließen...
ich hätt auch gern gewußt was mit dracos vater passiert is^^
aber ansonsten war die kurzgeschichte super!
freu mich auf weitere ffs von dir^^
susui
Von:  Shereon
2004-07-08T20:31:57+00:00 08.07.2004 22:31
Hey,
süß die ff, gefällt mir sehr gut!
bye
Von:  silberstreif
2004-05-21T18:05:23+00:00 21.05.2004 20:05
Schöne Kurzgeschichte! Hat mir sehr gefallen.
Leider muss ich sagen, dass ich manche Stellen als etwas kurz beschrieben fand. Die Story hätte man ruhig über drei Seiten ausdehenen können.
Die Idee mit dem Duell war gut und wie Harry da aufgegeben hat...*g* Dracos Gesicht muss eins für Götter gewesen sein.
Was ist eigenltich aus Dracos vater geworden?
Gruss silberstreif


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