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Eiskalte Engel

Cruel Intentions
von

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Lovefool

Chapter 3 - Lovefool
 

Die saß auf einer Sonnenliege in der riesigen Schwimmhalle, die sich an das Anwesen seines Onkels anschloss. Es war bereits später Abend, doch er saß dort am Wasser, starrte auf das frische Nass und lauschte der lauten Musik, die durch den großen Raum hallte, sich als Echo wieder fand und die Lautstärke damit noch verstärkte.

Kyo in seinem Zimmer hatte genug. Er legte den Brief, in dem er soeben noch gelesen hatte, beiseite und sprang auf. Als sich die Schwingtüren zur Schwimmhalle öffneten, sah Die auf. "Oh, du bist es."

"IST DIR EIGENTLICH KLAR, DASS DIESER KRACH DURCH ALLE ZIMMER DRÖHNT?!", fauchte Kyo ärgerlich los. "Nein.", widersprach Die und grinste provozierend. "Nur in deins." Gleichzeitig stellte er die Musik mittels Fernbedienung ab.

Kyo verdrehte die Augen und wollte wieder gehen, da drückte Die einen zweiten Kopf.

Love me, love me, say that you love me...

Kyo drehte sich erneut zu Die um. Er konnte sich ein kleines Lächeln nicht verbieten. "Machst du eigentlich immer, was du willst?" Die nickte sofort. "Sicher doch. Man sollte sich von niemandem etwas vorschreiben lassen." Er stand auf und hielt Kyo eine Tüte entgegen. "Für dich."

Kyo hob misstrauisch die Augenbrauen, bevor er sein Geschenk aus der Einkaufstüte zog. Eine schöne Schultasche, sogar sein Name war in ein kleines Silberplättchen eingraviert. "Warum schenkst du mir so etwas teures?" Kyo sah fragend auf in Dies Gesicht.

Die zog ihm die Tasche aus der Hand. "Sie gefällt dir nicht, richtig?!" "Nein, ich will nur wissen, wofür ich die bekomme. Danke...", protestierte Kyo und nahm das Geschenk wieder an sich. "Damit du dich hier wohl fühlst. Was hast du bis eben in deinem Zimmer gemacht?"

Kyo grinste wissend. "Sehr spannende Lektüre...", stichelte er. Die umging diese Anspielung geschickt und fragte: "Kannst du dich wohl losreißen, um ne Runde mit mir im Pool zu schwimmen?"

Kyo zögerte. "Ich denke auf dem Weg in mein Zimmer darüber nach...", sagte er und gab sich Mühe, dabei nicht unentschlossen, sondern wählerisch zu wirken. Die sah ihm kopfschüttelnd nach. Schlechter Schauspieler, der Junge...

Sein Handy klingelte. "Ja?" "Schon gefickt?" Ein schiefes Grinsen auf Toshiyas Frage hin. "Ist jeden Moment so weit." "Du Loser." "Leck mich." "Das hättest du wohl gerne... Ruf mich an, wenn du fertig mit ihm bist." "Bis später."

In seinem Zimmer war Kyo einen Blick in den Spiegel. Er trug bereits eine Badeshorts - bloß nichts anziehen, was diesen Kerl reizen könnte - und fragte sich in diesem Moment, was er da eigentlich tat.

Ich muss völlig verrückt geworden sein...

Als er die Halle erneut betrat, saß Die nicht mehr auf seiner Liege. Kyo ließ seine Augen durch den Raum wandern - bis er Die bei den Duschen entdeckte. Dort stand der große, junge Mann gänzlich unbekleidet und trocknete sich die feuerroten Haare ab.

Kyos Mund klappte auf, während er mit geweiteten Augen hinüberstarrte. Die wandte sich zu ihm um und meinte: "Äh... könntest du dich eventuell umdrehen...?" Kyo spürte, wie er rot anlief. Hastig drehte er sich von Die weg und bekam währenddessen das Wort Peinlich nicht mehr aus dem Kopf.

Wenig später ertönte ein Geräusch, welches Kyo verriet, dass Die sich nun im Wasser befinden musste. Also drehte er sich wieder um und stieg ebenfalls ins Wasser. Die beobachtete jede der grazilen, leichten Bewegungen und musterte Kyos Körper. Was ihm komplett angezogen nicht anzusehen war, war eindeutig sein Körperbau. Wirkte er bekleidet doch eher zierlich, so hatte Kyo einen sehr hübsch anzusehenden Oberkörper - seine Bauchmuskeln waren nicht zu übersehen.

"Weißt du, Kyo, ich finde es weiterhin ziemlich gemein, mir den Namen dieses Schandmauls zu verschweigen." Kyo aufmerksame Augen hefteten sich an ihn. "So? Ich finde die Dinge, die du getan hast, auch gemein. Da war eine Stelle in diesem Brief, die hat mich echt fasziniert. Wie war sie noch gleich? ,So anziehend er ist, so gefährlich ist er auch. Wenn er dich anlächelt, hegt er böse Gedanken gegen dich, macht er dir Komplimente, will er dich verletzen - was auch immer Daisuke tut, er macht nichts ohne grausame Absichten'..."

Kyo betrachtete Die genau, während er seine letzten Sätze sprach. "Das ist ziemlich hart.", antwortete der gutaussehende, junge Mann. "Ich hab ein paar Dinge getan, auf die ich wirklich nicht gerade stolz bin, aber so schlecht bin ich glaube ich nicht. Heute Nachmittag habe ich dich dafür ausgelacht, doch ich habe über deine Einstellung nachgedacht. Und wenn du sagst, dass du einem Menschen vertrauen musst, um dich zu öffnen, ist da wohl etwas dran. Ich vertraue nicht - aber ich bin auch nicht glücklich."

Kyo seufzte innerlich leise.

Ich vertraue auch niemandem. Was meinst du, warum ich noch Jungfrau bin?

"Du bist ziemlich perfekt mit deinen Einstellungen. Du hast voll deine Linie, siehst gut aus..." "Hör auf, meine nicht vorhandenen Vorzüge aufzuzählen, ja? Wenn du glaubst, das könnte dir Chancen einbringen, muss ich dich enttäuschen. Du bist wirklich nichts weiter als das, wofür ich dich von Anfang an hielt. Vielleicht kannst du meine Freundschaft für dich verbuchen - allerdings wirst du selbst dafür schon einiges tun müssen. Gute Nacht."

Mit diesen Worten stieg Kyo aus dem Pool, griff nach seinem Handtuch und verließ die Halle.

"Gute Nacht, Prinzesschen!", rief Die ihm ärgerlich hinterher.

Verklemmter Idiot, was soll ich denn noch alles quasseln, bis du dich endlich flachlegen lässt?!
 

Wenige Minuten vor Mitternacht hielt ein 57er Roadster vor einer kleinen Villa. Es war bereits ein anderer, ebenfalls teurer Wagen in der Einfahrt geparkt. Die erkannte ihn wieder und fühlte sich amüsiert bei dem Gedanken, in diesem Haus wohl tatsächlich Gackt anzutreffen - er hätte es einfach nicht für möglich gehalten.

Als er den Flur betrat, hörte er gedämpfte Geräusche aus Kaorus Schlafzimmer. Leises Stöhnen, vermischt mit Gemurmel. Zwischenzeitlich auch lautere Stimmen, die schwer geatmete Wörter zum Ausdruck brachten.

Die grinste belustigt vor sich hin, während er sich gegen den Türrahmen lehnte. Er musste sich ein lautes Lachen wirklich verkneifen. Was Kaoru da für Dinge von sich gab...

Er hatte genug gehört. Mit einem lauten Geräusch stieß der Rotschopf die Zimmertür auf und trat ein. "Guten Abend, die Damen." Ein entsetzter und ein eher desinteressierter Blick trafen ihn.

Gackt griff erschrocken nach einer Bettdecke, wurde im selben Moment jedoch bereits von einem Blitzlicht geblendet. Die zeigte die Zähne. "Schön, dich mal wieder zu sehen, Gackt...", flötete er und machte gleich noch ein Bild.

"Daisuke... ich, du musst mir glauben, ich hab so etwas noch nie getan...", begann Gackt, wurde von Kaorus vielsagendem Kichern unterbrochen. Auch Die nickte. "Sicher doch. Ach Gackt , was machst du nur für Sachen?"

"Bitte Die, erzähl es nicht rum!", flehte Gackt hastig. "Ich - wenn das in der Schule rauskommt, bin ich erledigt..." Die grinste mitleidig. "Denk lieber mal an deinen Herrn Vater...", hauchte er. "Er wird ausrasten, wenn er mitkriegt, dass sein perfekter Sohn ein Arschficker ist, meinst du nicht?"

Gackt starrte ihn entgeistert an. "Das würdest du nicht tun, oder? Bitte ...!" Die tat, als er habe er Gackt gar nicht gehört, und hob erneut die Kamera. "So, noch eins von euch beiden fürs Familienalbum. Bitte lächeeeln!"

"Die, ich tue alles, aber gib mir diesen Film!" Dies belustigte Miene war gewichen. Er gab Gackt einen Stoß und rief: "Nein, sicher nicht. Du Scheißwichser hast mich bei Kyo schlecht gemacht, das wirst du nun schön bereuen, verlass dich drauf..."

Gackt sah ihn verständnislos an. "Kyo? Was erzählst du da, ich habe mit Kyo noch nie über dich geredet!" "Das kannst du meinetwegen dem Weihnachtsmann erzählen. Du bist der Einzige hier, der ihn kennt - soweit ich weiß, seit ihr schon seit Kindertagen befreundet. WER sonst sollte Kyo vor mir gewarnt haben?!"

Gackts Stimm klang weinerlich, als er losjammerte: "Ich weiß es nicht, aber es kam nicht von mir, glaub mir doch!!!" Kaoru warf ihm einen Blick zu. Langsam begann Gackt, ihm leid zu tun. Er sah Die an und sagte eindringlich: "Vermutlich stimmt es, was er redet. Manchmal frage ich mich, ob der Typ überhaupt weiß, wie man mehr als drei Worte hintereinander schreibt, da wird er kaum einen ganzen Brief an diesen Kyo verfasst haben..."

Die ließ sich Kaorus Worte durch den Kopf gehen. "Gackt." Ein flehender Blick hob sich wieder auf ihn. "Ich werde niemandem dein kleines Geheimnis verraten. Allerdings wirst du mir einen kleinen Gefallen dafür tun müssen..."
 

Die Sonne stand noch nicht hoch am Himmel, spiegelte sich jedoch auf der Meeresoberfläche wieder und wärmte den Strand, der zugleich von einem sanften, angenehmen Wind aufgefrischt wurde.

Zwei Personen schlenderten nebeneinander her an dem tiefblauen Wasser entlang, die eine klein und zierlich, die andere hoch gewachsen und schlank.

"Ich habe mich riesig gefreut, als ich hörte, dass du nach New York ziehen wirst, Kyo.", versicherte Gackts Stimme gerade betont munter. Kyo lächelte ein wenig. "Ist schön, dich mal wieder zu sehen. Muss Ewigkeiten her sein."

Gackt nickte. "Schade eigentlich. Du warst schließlich immer mein Lieblingshelfer beim Sandkuchenbacken." Kyo lachte und gab Gackt einen leichten Schlag in die Seite. "Spinner. Darf ich dir eine Frage stellen?" "Klar doch."

"Du kennst Daisuke Andou, oder?" Gackt stimmte zu, doch er spürte, wie sein Herz schwerer wurde. "Was weißt du von ihm?" Der Ältere bedachte Kyo mit einem langen Blick. Er versuchte sich an das zu erinnern, was Die ihm aufgetragen hatte, Kyo weiß zu machen.

Gott, verzeih mir, Kyo. Du vertraust mir - und ich? Ich rette meinen Hals, indem ich dich diesem Monster zum Fraß vorwerfe... Aber versteh mich, mein Vater würde mich umbringen, wenn er diese Fotos zu Gesicht bekäme.

"Nun, das mit Die ist so eine Sache. Er hat einen heftigen Ruf an unserer Schule und ich weiß selbst, dass er schon Dinge getan hat, die nicht gerade für ihn sprechen, aber einige der Gerüchte sind kompletter Unsinn. Ich konnte mich schon immer gut mit ihm unterhalten, er hat echt viel Verständnis für mich. Und er hat mich immer verteidigt, wenn ich Ärger mit jemandem hatte. Ich denke, Die ist wirklich okay, wenn man sich ihm öffnet.", erzählte Gackt ernst.

Kyo warf ihm einen nachdenklichen Blick zu. "Das ist echt seltsam. Ich habe so viel über ihn gehört und das war echt hart..." Gackt wurde wachsam. "Wer hat dir denn von ihm erzählt?" Kyo schüttelte den Kopf. "Das muss ich für mich behalten, gomen."

Gackt legte den Kopf schief. "Hey, mir kannst du es doch sagen! Ich bin's schließlich, Gackt, der beste Sandkastenfreund weit und breit." Kyo grinste und entgegnete: "Tja, hier ist ja auch sonst niemand, ne... Also gut, aber versprich mir, dass du es für dich behalten wirst, okay...?"

Gackt legte die Hand aufs Herz. "Bei meiner Ehre..."
 

Die griff nach seinem Handy.

"Ja?"

Gackt am anderen Ende der Leitung hörte ein lautes Rauschen im Hintergrund. Die musste in seinem Flitzer unterwegs sein.

"Ich bin es, Gackt. Ich war eben mit Kyo unterwegs." Dies Gesicht wurde interessiert. "Und? Hast du gesagt, was du zu sagen hattest?" Gackt nickte unwillkürlich. "Ja." "Glaubt er es?" "Sicherlich." "Sicherlich oder sicher?!"

Gackt zögerte. "Er hat's mir abgekauft." "Perfekt. Weißt du endlich, wer ihm diesen Brief geschrieben hat?" "Ja..."

"Wer war das Schwein?" "Kennst du einen Yoshiki?" Die stieß ein ungläubiges Lachen aus. "WAS? Der Schleimscheißer?!" Gackt bejahte erneut. "Er ist ein Freund der Familie und schrieb Kyo, um ihn zu warnen. Fühlte sich wohl verantwortlich oder so."

"Okay. Danke für die Hilfe, Gackt. Ich denke, wir sind quitt." "Krieg ich den Film dafür?" Gackt sah den Hörer an. Die hatte bereits aufgelegt.
 

Toshiya saß auf der edlen Ledercouch und verfolgte gelangweilt, was auf dem Fernsehbildschirm vor sich ging. Ein Video lief, jedoch kein gewöhnliches, sondern das einer Videokamera.

Jene war im Proberaum Shinyas installiert - Toshiya hatte dies getan, um besser informiert zu sein über das, was zwischen seinem kleinen besten Freund und Miyavi vor sich ging. Doch die beiden waren einfach langweilig zu beobachten.

Shinya saß neben Miyavi auf dem Boden und erzählte irgendeine Geschichte aus seiner Schule, die Geige lag vergessen neben den beiden.

Toshiya verzog das Gesicht. "Wenn die so weiter machen, kriege ich Magenschmerzen.", murrte er. Er verstand nicht, warum Miyavi nicht ein wenig mehr ranging - Shinya gab ihm doch nun wirklich keinen Grund zum Zögern. War der etwa immer so lahm?

Als sich ihre Gesichter plötzlich näher kamen, setzte Toshiya sich ein wenig auf. Im gleichen Augenblick kam Die ins Wohnzimmer gestürmt und trompetete los: "Du GLAUBST nicht, was ich gerade erfahren ha-"

"SHT!!" Toshiya machte eine abweisende Handbewegung und ließ den Blick auf der Mattscheibe geheftet. Doch bevor Miyavi irgendetwas tun konnte, nieste Shinya auf einmal und zerstörte damit die Atmosphäre.

Toshiya stieß ein entnervtes Geräusch aus. "Das *darf* nicht wahr sein!" Er beobachtete ärgerlich, wie Shinya nach einem Blick auf die Uhr erkannte, dass er längst zu spät dran war und gehen sollte.

Toshiya schaltete den Fernseher ab und grummelte: "Blödes Schaf, wie kann man so dämlich sein?" Dann konzentrierte sich der junge Mann wieder auf seinen Stiefbruder und wandte sich Die zu. "Nun zu dir, was ist los?"

Die setzte sich neben ihm auf die Couch und verkündete: "Du errätst nicht, welcher Flachwichser mich bei Kyo angeschwärzt hat." Eine erwartungsvolle Miene. "Der Vater deines kleinen Flittchens."

Toshiya blinzelte angenehm überrascht. "So, Yoshiki hat also versucht, dir die Tour bei Kyo zu vermasseln...?" Die nickte finster. "Und jetzt kannst du dir sicher vorstellen, dass ich alles tun werde, um diesen Mistkerl am Boden zu sehen."

Ein erfreutes Lächeln. "Wunderbar. Die Geschichte scheint ihren Lauf zu nehmen... Wir müssen nur noch ein wenig warten, bis sich diese kleine Romanze zwischen Shinya und seinem Musiklehrer verdichtet. Du wirst bald dazu kommen, dich an Yoshiki zu rächen, Die." Die sah ihn fragend an. "Was hast du vor?"

Toshiya lächelte in Genugtuung. "Ich werde erst einmal Shinya bei Papi verpfeifen. Papa Yoshiki flippt aus, schmeißt Miyavi raus, damit der nicht weiter an seiner Prinzessin graben kann - und Shinya kommt zu mir, um sich auszuheulen."

Die grinste. "Und ebenso wird Yoshiki dich um Hilfe bitten, die Sache wieder geregelt zu bekommen. Er setzt doch sein ganzes Vertrauen in dich..." Toshiya nickte zufrieden. "Mein Plan." Er bewegte sich hinüber zu Dies Seite der Couch und ließ sich mit dem Rücken auf Die nieder.

Die warf einen leicht misstrauischen Blick auf seinen Stiefbruder, der begann, sich langsam auf und ab und schieben. "Weißt du, Sugizo... hat Shinya eingeladen - in sein Landhaus...", hauchte Toshiya leise.

Die gab ein Ächzen von sich. Toshiya wusste ganz genau, was er da tat. Und sein Unterleib war doch das Einzige, was er nie so ganz unter Kontrolle hatte...

Toshiya intensivierte seine Bewegungen, während er verlangte: "Sieh zu, dass Shinya bereits weiß, was Spaß macht, wenn er hinfährt, Die." Er konnte Dies warmen Atem an seinem Hals spüren. Der Jüngere antwortete knapp: "Okay. Wird... gemacht."

"Dankeschön..." Die begann, Toshiyas Schultern zu massieren. "Du bist verspannt." "Hm...", machte sein Stiefbruder in einem weinerlichen Ton. "Nichts läuft, wie ich will. Ich hasse das. Das macht mich immer so... geil..." Er wandte seinen Kopf so, dass er an Dies Ohr knabbern konnte.

Die räusperte sich. "Kenn ich irgendwoher..." "Hast du... deinen Typen schon gekriegt...?", wollte Toshiya wissen. "So gut wie..." "Fein." Plötzlich setzte Toshiya sich auf und warf einen Blick in Dies Schoß. "Bis dahin solltest du lernen, deinen kleinen Freund besser unter Kontrolle zu bekommen.", schlug er vor und verließ den Raum.

Die starrte ihm mit offenem Mund nach, die Miene in einer Mischung aus Ungläubigkeit und Empörung. "Toshiya! Du Miststück, komm sofort zurück, das ist gemein!!!", jammerte er, doch er war allein im Raum - und blieb es auch...
 

TBC
 

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Runde Drei für meine Fiction. Ich muss sagen, dass mir der Part, in dem Kyo und Gackt sich unterhalten, nicht sonderlich gefällt, er ist nicht gut gelungen [... -.-°], dafür mag ich die Szene in der Schwimmhalle ganz gerne... es würde mich ziemlich interessieren, welche der (meist doch eher kurzen) Szenen euch in den Kapiteln besonders gefallen - welche Umsetzungen also gut rüberkommen und welche weniger. Danke noch mal für die lieben Kommis! *.*

Ach ja, und da das Thema bereits jetzt zur Ansprache kam, muss ich gleich den einen oder anderen enttäuschen - das Ende werde ich nicht umschreiben. Für gewöhnlich schreibe ich aus Prinzip keine FFs mit Death-Ends, aber da dies nicht dem Film entspräche, werde ich einmal über meinen Schatten springen. Und außerdem hab ich es doch so mit der Dramatiiiik... ^^°
 

baibai~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-06-11T14:15:38+00:00 11.06.2004 16:15
wow, die fic ist super ^__^
ich finde, das meiste hast du super umgesetzt, aber es is schon bisschen her wo ich den film gesehen hab, von daher kann ichs jetzt nicht so beurteilen

aber ich freue mich schon so garnicht aufs ende, *traurige enden nicht mag* *heul* *schnief*
*ihre lieblinge nicht sterben sehen will* T__T
Von: abgemeldet
2004-06-08T13:54:03+00:00 08.06.2004 15:54
argh, oki, was soll ich sagen?? >< waaaaaah es wird immer geiler!!! *auf-tisch-rumkratz*
*blut-aus-der-nase-spritz* x_______X was den Absatz in der Schwimmhalle angeht... *sniffu* ich... .///. werde mich besser enthalten... *husthusthust* [dahahahAAAAAAAAAAAHAIIIII...!!!!!! +______+ *sich-selba-ausknock-bevor-was-schlimmes-passiert*]
XD Kao&Gackt, ich hab SOU losgebrüllt, ich glaub das hat Mama noch unten gehört... *lol*
oooooooh und Totchi und Daidai sin ja sooo wunderschön böse... XD macht sou viel Froide, ihnen beim Intrigenspinnen zuzusehen! ... hören! ... lesen? oO° ach egal...
Von:  Azamir
2004-06-07T17:34:05+00:00 07.06.2004 19:34
*knutsch* ich liebe diese fic... ach, das ist so geil! diese göttliche Rollenverteilung... Gackt als verklemmter Schwuler XDDD Immer weiter hochladen, ja? *hundeblick*


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