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Manchmal muss man weite Wege gehen um das zu finden was das Herz sucht

Kapitel 9 - ganz neu
von

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Entweder ein Splitter oder ein eifersüchtiger Hanyou

Hy ihr Alle!

Da bin ich wieder und im Schlepptau hab ich den Dritten Teil.

Dieses mal sag ich er ist ganz ok. Es passiert halt nur nicht besoonders viel.

Danke das ihr mir alle so fleißig geantwortet hab auf meine Frage. ^^

Wirklich nett von euch. Ach ja und zu Orophin...

Hab mich kaputt gelacht über deine Aktion.

Ich hoffe ihr schreibt mir alle zu diesem Kappi ganz viele Kommis. Lob, Kritik oder was auch immer, ich nehms gern!
 

Entweder ein Splitter oder ein eifersüchtiger Hanyou
 

"Du hast einen Splitter gespürt?" fragte der Hanjou ungläubig.

"Hm..." murmelte Kagome, die sich zwischen zeitlich ein Eis gekauft hatte und gerade daran rumknabberte. "Aber irgendwie konnte ich nicht herausfinden wo er war."

Seitdem Kagome InuYasha aus der Gasse mitgeschleppt hatte war nun gut eine Stunde vergangen und der Halbdämon grübelte immer noch darüber nach warum es heute "Okay" war, wenn er sie so, ohne Verkleidung, begleitete.

"Aber es gibt einen, das ist doch schon mal was." Antwortete er brummig in Gedanken immer noch bei dieser "Okay"-Sache. Kagome wusste das er den Splitter des Shikon-No-Tama lieber schon in den Händen halten würde, doch sie spürte im Moment nicht den Hauch eines Splitters.

Der Hanjou betrachtete sie misstrauisch von der Seite. Warum war es heute "Okay"? Verdammt noch mal, diese Frage wollte ihn einfach nicht loslassen!

"Sag mal, warum kann ich dich heute so begleiten, sonnst meckerst du doch immer." Fragte der Hanjou und blickte sie von der Seite an.

"Ach weißt du es gibt da im Moment..."

"KAGOME!"

Das Mädchen wirbelte herum. Vor ihr und InuYasha standen Eri, Ayumi und Yuka! Alle Drei ziemlich böse dreinschauend.

"H-Hy..." stotterte Kagome nervös.

Eri stemmte die Hände in die Hüften und meckerte: "Was soll der Mist? Wieso haust du einfach ab? Du hättest uns ruhig mitnehmen...."

"Kagome. Wer ist das?" fragte Ayumi überrascht und deutete auf InuYasha.

Auch Yuka ließ ihren Blick hinüber zum Hanjou schweifen.

Reflexartig stellte sich Kagome vor InuYasha. Sie wollte schon ihre typische-Ihr-hab-Halluzinationen-, hier- steht- kein- Kerl- mit- Ohren- Haltung annehmen, als ihr einfiel das es keinen Grund gab InuYasha länger zu verstecken.

Der Halbdämon wiederum kam sich ziemlich dämlich vor. Er wurde von drei ungläubig dreinschauenden Weibern angestarrt die ihn von oben bis unten unter die Lupe nahmen.

"Das....das..." Kagome warf InuYasha einen Blick über die Schulter zu und antwortete dann:

"Das ist InuYasha."

Eri, Yuka und Ayumi schauten sich misstrauisch an.

Blitzschnell rissen sie Kagome von InuYasha los und stellten sie zur Rede.

"Wo hast du denn den aufgegabelt?" fragte Eri spöttisch und ließ ihren Blick wieder hinüber zu InuYasha haschen, der nun in einiger Entfernung noch besser zu begutachten war. Auch Yuka war misstrauisch. "Genau. Konntest du dich nicht von ihm losreißen oder was?"

Kagome schluckte. Wie sollte sie das jetzt am besten anfangen?

Doch ihr wurde die Arbeit abgenommen denn Ayumi fragte freudig: "Ist der etwa von dieser Aktion?"

Kagome hätte ihr um den Hals fallen können. "Ja!" sagte sie fröhlich und lächelte.
 

>Was grinst die denn jetzt so doof?< dachte InuYasha der sich, so ganz allein dastehend, etwas einsam und dämlich vorkam. >Ich werd hier begutachtet als wenn ich irgend ne Krankheit hätte.<
 

"Von welcher Aktion?" fragte Eri verwirrt.

Kagome die sich soeben ihren Text zu recht gelegt hatte, antwortete schnell: "Diese Aktion vom Radio. Man läuft in einem Kostüm herum und sammelt Geld für arme Kinder!"

Eri und Yuka schauten sich an, dann InuYasha und dann wieder Kagome.

"Und der macht da mit?" fragte Yuka immer noch ungläubig.

"Hm!" nickte Kagome. >Wenn das so weitergeht ist das mein Freifahrtsschein!< dachte Kagome glücklich.

"Und was soll das darstellen?" fragte Yuka spöttisch. Kagome hätte sie würgen können! Woher sollte sie diese Erklärung denn so schnell haben?

"Er hat sich als Halbdämon verkleidet!" sagte sie plötzlich laut heraus. >Ja wieso denn nicht?< dachte sie. "Halbdämon?" "Ja. Eine Mischung aus Mensch und Hund!" antwortete Kagome fröhlich und wollte dabei möglichst normal klingen. "Deshalb auch die Ohren."

"Gehört zu seinem Kostüm auch das er ohne Schuhe herumläuft." Fragte Yuka und deutete au seine Füße.

Kagome erschrak. "Äh...ja." Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht! Für sie war sein Anblick schon so verraut das ihr das nicht mehr auffiel.

"Und wo hast du den nun her?" fragte Eri vorwurfsvoll.

Kagome hüllte sich in Schweigen. Sie konnte ja schlecht sagen: "Ja weißt du ich bin damals in son Brunnen gefallen und laufe ich regelmäßig durchs Mittelalter und ermorde Dämonen."

Ayumi die ihr Schweigen bemerkte sagte fröhlich: "Das ist er, oder?"

Kagome sah ihre Freundin überrascht an. Doch dann nickte sie und meinte: "Ja!"

Eri und Yuka sahen sich geschockt an. "W- Wirklich? " fragte Eri dann ziemlich überrascht. "Das ist dein Freund?"

Kagome fühlte das Blut in ihren Kopf steigen. Hastig murmelte sie: "Nein...also nicht direkt...ich..."

"Du liebst ihn." Stellte Ayumi vergnügt fest.

"Aber..." begann Yuka, welche wieder einen Blick hinüber zu InuYasha warf.

"Er ist bestimmt ziemlich nett, oder?" fragte Ayumi fröhlich, worauf hin ihr Eri und Yuka irritierte Blicke zu warfen.

"Ich meine wenn er schon bei dieser Aktion mitmacht..." antwortete sie eingeschüchtert.

"Wie ist er denn hier her gekommen?" fragte Ayumi an Kagome gewandt. Es schien sie überhaupt nicht zu stören das Eri und Yuka immer noch recht unüberzeugt waren.

>Tja, wenn ich das mal wüsste...< dachte Kagome antwortete aber lieber:

"Mit dem Bus, wie wir."

"Macht seine Klasse etwa auch ne Reise?" fragte Ayumi jetzt noch interessierter. "Nein....äh...er...er...hat...eher..."

>Ja was denn um Himmels Willen?< dachte Kagome verzweifelt als ihr die rettende Idee kam. "Er hat Urlaub und macht sich mit seiner Familie ein paar schöne Tage!"

Innerlich lachte Kagome sich gerade kaputt. Sie musste sich einfach InuYasha und seinen über alles geliebten Bruder auf einem erholsamen Urlaubstrip vorstellen.

"Und so ganz zufällig am selben Ort nicht wahr?" fragte Eri plötzlich lächelnd.

"Ja klar! So gaaanz zufällig!" meinte Ayumi und warf Kagome ein grinsendes Lächeln zu.

Das hübsche Mädchen spürte wie sie rot wurde. So ganz zufällig war es ja nun nicht...

"Na gut." Meint Yuka nachdenklich. "Dann drücken wir mal ein Auge zu und lassen euch allein."

Kagome sah sie überrascht an. "Aber um 6 Uhr wollen wir uns alle vor dem Eingangstor treffen. Vergiss das nicht."
 

Nachdem ihre Freundinnen hinter der nächsten Abbiegung verschwunden waren atmete Kagome tief durch. Das war ja gerade noch mal gut gegangen.

"Wer war das?" fragte InuYasha der hinter sie getreten war und den Dreien mürrisch hinterher schaute. "Das waren meine...."
 

Das hübsche Mädchen stockte. Da war es wieder, dieses Gefühl!
 

"Was ist los, Kagome?" fragte der Hanjou verwirrt ,als er keine Antwort bekam.

"Ich kann ihn fühlen." Antwortete sie und sah zu InuYasha auf, dessen Gesichtsausdruck sich sofort verdunkelte.

"Einen Splitter?"

Kagome nickte knapp. "Wo ist er?" fragte der Halbdämon.

"Ganz in der Nähe." Sie wandte ihren Kopf nach links. Dort zwischen einem der vielen Häuser ganz in der Nähe musste sich ein Stück des Shikon- No- Tama befinden.
 

Auch in einer anderen Zeit war der Morgen angebrochen. Die stürmische Nacht hatte einen kühlen Morgen mit sich gebracht. Überall an den Bäumen hingen die letzten Regentropfen auf denen sich die Sonne in ihrer vollen Pracht spiegelte. Ein wenig Nebel versuchte sich noch verzweifelt and en Ästen festzukrallen, doch auch er müsste sein Vorhaben bald aufgeben und der Sonne weichen.

Verschlafen öffnete Miroku die Augen und blickte zur Decke empor. Er fühlte sich frisch und ausgeruht. Die letzte Nacht hatte er wunderbar schlafen können ,nicht zu letzt deshalb, weil er einmal ganz alleine mit Sango gewesen war. Sonnst war Kagome immer bei der kleinen Gruppe.

Er konnte nicht umhin und warf einen Blick auf die Schönheit die nicht weit entfernt von ihm, unter einer dünnen Decke, schlummerte.

Unweigerlich musste er lächeln. Wenn sie so schlief sah man überhaupt nichts von ihrer wilden Natur, die er selbst oft genug zu spüren bekam. So sah sie einfach nur süß aus. Wie sie so auf der Seite lag, die Hände ein wenig vor dem Gesicht und ihr ihr wunderschönes dunkles langes Haar ihr über die Schulter fiel, raubte sie ihm einfach alle Nerven. Jeden Tag war sie um ihn herum, lächelte ihn an war stets bei ihm.

Der Mönch musste seufzen. So manches mal hätte er sie am liebsten einfach geküsst, sie gepackt und nie wieder losgelassen.

Leise stand er auf, vorbei an Shippo der auf dem Bauch lag und etwas von Süßigkeiten murmelte und vorbei an Kirara die eingerollt auf de Fußboden schlief.

Der Morgen war frisch und der wind trug ihm den Geruch von Regen zu. Miroku ließ seinen Blick über die Holzhütten hinüber zu den Feldern schweifen. Wie jeden Tag herrschte schon wieder reges Treiben im Dorf. Kinder auf den Straßen, Männer und Frauen auf den Feldern.

"Miroku..."

Shippo war aus seinen Süßigkeiten- Träumen aufgewacht, oder vielleicht hatte er sich auch einfach nur den Magen verdorben...

"Miroku... ich hab Hunger." Gähnte der kleine Kitsune und trat auf ihn zu. Der Mönch grinste. "Geh doch und mach dir was." Entrüstet sah Shippo zu ihm auf. "Als ob ich so was könnte." Meckerte er und sprang auf Mirokus Schulter.

"Ich mach dir gleich was." Murmelte Sango die hinter ihnen erwachte. Sie hatte im Halbschlaf das Gespräch der beiden mitbekommen und raffte sich gerade auf, als auch Kirara begann sich räkeln. Die kleine Katze streckte ihre Hinterläufe und begann sich ihre Vorderpfoten zu lecken. "Wirklich?" Fragte Shippo mit kindlicher Naivität. Schnell lief er hinüber zu Kagomes Rucksack, welchen sie dort gelassen hatte und kramte eine Packung Rahmen heraus.

>Also echt, erst träumt er von Süßigkeiten und jetzt denkt er an Rahmen. Er wird InuYasha mit jedem Tag ähnlicher.< Dachte Miroku und noch im selben Moment stockte er.

Wo war InuYasha eigentlich?

"Guten Morgen." Murmelte Sango Miroku müde zu und lächelte.

"Morgen, sag mal..." setzte der Mönch gerade an, als Kaede den Weg entlang kam.

Die Alte trug wie jeden Tag ihre roten Kleidung, wie auch Kagome sie zuweilen trug und hatte einen Korb voller Kräuter dabei.

"Ah Miroku!" rief sie, als sie ihr erblickte. "Gut das du schon wach bist!"

(Mein Gott ich merke gerade wie schwer es ist Kaede zu beschreiben. Sie würd den Satz nie so sagen -.-;)

Plötzlich fühlte sich Sango hellwach. Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen.

Doch nicht wohl wieder...

"Wieso?" fragte Miroku und trat auf die alte Miko zu. Die Dämonenjägerin sah wie sich ein freudiges Lächeln auf den Lippen des Mönches breit machte. Auch er ahnte schon was sie ahnte.

Wenn er wirklich noch einmal zu diesem ...

"Das Mädchen von gestern Abend. Ich muss sie heute noch einmal besuchen. Wärest du..."

Den Rest hörte Sango nicht mehr. Sie hatte die dünne Bambusmatte der kleinen Hütte bei Seite gestoßen und versuchte sich nun krampfhaft auf das Geräusch von Shippos Wühlaktion in Kagomes Rucksack zu konzentrieren.
 

Dieser Blick! Dieser Gesichtausdruck!
 

Shippo ,der endlich in den unendlichen Tiefen des Rucksacks gefunden hatte was er suchte, warf Kirara einen glücklichen Blick zu. Die kleine Katze kratze sich, immer noch recht müde, am Ohr und hatte dabei Müh und Not nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

"Sango...ich hab Hunger..." quengelte Shippo, welcher vor den Füßen des hübschen Mädchens saß und ihr die Rahmen-Packung entgegen streckte.

Sango nahm ihm seufzend die Packung aus der Hand und warf, während sie ein wenig Wasser auf setzte, einen Blick durch die Lücken der Bambusmatte nach draußen.

Erneut seufzend stellte sie fest das der Mönch hatte sich nicht zwei mal bitten lassen ein hübsches, krankes Mädchen zu besuchen.
 

"Oh...werter Mönch..."
 

Ruckartig riss sie den Deckel der Packung ab.

Wie konnte er nur? Er ließ auch wirklich nie eine Gelegenheit aus!

"Sango?" Shippo war an sie heran getreten.

Er würde es immer wieder tun! Immer und immer wieder!

"Sango ist alles in Ordnung?"

Jeder verdammten Frau lief er hinterher!

"Sango du..."

"Was ist denn?!" fauchte sie so plötzlich das Shippo hinten rüber fiel.

Völlig verunsichert rappelte er sich wieder auf und warf ihr einen ängstlichen Blick zu.

"Weißt, weißt du..." doch der fast mörderische Blick der Dämonenjägerin ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. "A-Ach schon gut..." stammelte er lieber, statt seiner Frage, und flüsterte Kirara, die sofort zu ihm geeilt war, zu:

"Irgendwie scheint sie in Flammen zu stehen, oder?"
 

"Wo ist er, Kagome?"

"Moment. Ich seh ja nix." Fauchte das hübsche Mädchen, dass sich gerade, wie ein Räuber der einen Anschlag plante, hinter einem Stand beladen mit Obst versteckte. Sie und der Hanjou waren in einer kleinen Gasse abgetaucht und Kagome versuchte nun den Splitter, den sie so deutlich fühlte, ausfindig zu machen.

"Dann mach die Augen auf."

"Hab ich doch!" fauchte Kagome zurück.

"Wieso verstecken wir uns eigentlich?"

"Wir verstecken uns nicht, wir beobachten." Antwortete Kagome genervt.

"Für mich läuft das aufs gleiche hinaus."

"Och! Sei doch mal still!"

Vorsichtig lugte sie hinter ein paar Melonen hervor. Vor ihnen lag ein großer Platz. Hunderte von Menschen zwängten sich aneinander vorbei und versuchten verzweifelt ihre Ziele zu erreichen. Zwischen all diesen Menschen spürte Kagome einen Splitter. Sie fühlte ihn deutlich.

Plötzlich sah das hübsche Mädchen etwas das ihr den Atem raubte.

Hojo!

Nicht das er so unglaublich toll ausgesehen hätte, nein, er war es.

Er trug den Splitter des Shiko-no-Tama!
 

"Das ist doch wohl..." murmelte Kagome geschockt.

InuYasha, der unterdessen, ganz wie ihm befohlen die Klappe gehalten hatte, dachte er wäre schon wieder er wäre angesprochen.

"Hä? Du hast doch gesagt ich soll still sein."

"Das kann doch nicht wahr sein!" fauchte Kagome leise.

"Was? Da macht man schon was du sagst und du bist immer noch böse!"

Ganz langsam drehte sich Kagome zu dem etwas eingeschnappt wirkenden Hanjou um, der über ihr um die Ecke blickte.

"Sag mal wo von redest du überhaupt?" fragte sie verwirrt.

"Hä? Was soll denn das heißen du Ziege? Wo von redest DU denn?" warf er ihr wütend entgegen.

"Ich du Idiot...." brüllte sie, stand auf und deutete in Richtung Hojo, welcher gerade ein Eis kaufte, "...rede davon das ausgerechnet Hojo den Splitter hat, den ich gefühlt habe!"

InuYasha blickte zuerst sie, dann Hojo und dann erneut sie an.

Wie vom Donner gerührt stand er auf und stampfte dann Richtung Hojo davon.

Kagome die erst Sekunden später bemerkte was gerade vorgefallen war, sprang auf und rannte hinter ihm her. Hastig packte sie ihm am Ärmel und riss ihn herum.

"Was hast du denn vor?" keuchte sie angestrengt, denn der Hanjou ließ nicht locker.

"Das trifft sich doch prima! Mit dem hab ich eh noch ein Wörtchen zu reden!" verkündete der Hanjou lautstark.

"Sitz!"

KRACH!

"InuYasha...." seufzte Kagome und ging in die Knie.

Der Hanjou war wie eh und je dazu verdammt worden, dem Boden guten Tag zu sagen. Keuchend lag er nun am Boden und versuchte verzweifelt aufzustehen.

"Du kannst doch hier keinen Kampf anzetteln!" giftete Kagome. "Was denkst du dir denn dabei?"

"Und warum geht das nicht?" fragte der Halbdämon immer noch am Boden klebend.

"Zum einen weil es Hojo ist den du angreifst." Antwortete Kagome, ohne sich wiedereinmal der Wirkung ihrer Worte bewusst zu sein.

Sofort war InuYasha wieder aufgesprungen und war mit Tessaiga im Anschlag davon getrampelt.

"Sitz." Wiederholte Kagome fast alltäglich.

"WAS SOLL DAS?!" krächzte der Halbdämon erneut.

"Hör zu, lass uns das anders angehen!"

"Ach und wie? Du willst ja nur diesen Kerl verteidigen!"

Noch im selben Moment aber begriff InuYasha das er einen Fehler gemacht hatte. Eine wütende und gefährlich funkelnde Kagome stand vor ihm und blickte verdammt zornig auf ihn herab.

"InuYasha!" fauchte sie böse.

"W-Was? Ich hab doch recht!" Er war aufgesprungen und stand nun genau vor ihr.

"Du hast überhaupt nicht recht! Hojo ist mir doch völlig egal!"

"Na wenn das so ist." Schon wieder hatte der Hanjou sein Tessaiga geschultert und schlürfte Richtung Hojo davon.

"InuYasha! Sitz!" kreischte Kagome aufgebracht und lief zu ihm herüber. Er war immerhin fast bis zur Straße gekommen.

"Du treibst mich in den Wahnsinn!"

"Das sagt gerade die Richtige!" fauchte InuYasha erneut vom Boden zu ihr herauf.

"Hör mir zu." Meinte sie schon fast verzweifelt. "Wir sind hie nicht im Mittelalter! Du kannst da nicht hingehen und dein Schwert ziehen! Du kannst hier niemanden einfach umbringen! In meiner Zeit gibt es dafür eine Strafe! Verdammt noch mal, hörst du mir überhaupt zu?"

Im laufe des Satzes schien Kagome immer wütender geworden zu sein, doch der Hanjou hatte ihr kaum zu gehört.

"Du magst dieses Kerl, hab ich Recht?" brummte InuYasha und verschränkte die Arme vor der Brust. Er war mittlerweile wieder in der Lage im Schneidersitz zu sitzen.

Kagome ließ sich vor ihm auf die Knie fallen.

"Manchmal bist du aber auch zu dämlich!" schrie sie wütend und verzweifelt gleichzeitig.

"Wie bitte?!" entgegnete der Hanjou ihr ebenso böse.

"Sitz! Und jetzt hör zu. Ich will nicht das du einen Kampf anfängst! Nicht mit Hojo oder sonnst wem! Verstehst du mich? Es geht hier nicht speziell um Hojo!"

Der Hanjou antwortete ihr nicht. Stattdessen zog er es vor, in Bodennähe das Wort an sich zu reißen.

"Gut! Dann mach du einen Vorschlag." Meinte er sarkastisch.

>Er hat mich nicht verstanden.< dachte Kagome verzweifelt. >Aber er hat von seinem Vorhaben abgelassen, das ist besser als nichts.<

"Also gut." Murmelte sie und setzte sich vor ihn.

>Man kann richtig sehen wie sie nachdenkt.< dachte InuYasha und musste etwas grinsen während er sich bemühte wieder die richtige Position zu finden.

Wie sie so da saß und ernsthaft grübelte sah sie schon niedlich aus. Kaum zu glauben das er sie hätte eben noch fast erwürgen können.

"Ich hab eine Idee." Verkündete das hübsche Mädchen plötzlich.

"Pass auf." Meinte sie, stand auf und zog Richtung Hojo von dannen. "Du bleibst hier." Fügte sie rasch hinzu, als sie bemerkte das der Hanjou hinter ihr aufstand und ihr nachkam.

>Was soll das denn heißen?< dachte er böse, bleib aber zurück. Kagome konnte wenn sie wollte, das wusste er und vielleicht hatte er ja heute Glück und sie wollte.
 

Eilig schritt Kagome auf Hojo zu. Wenn ihr Plan klappen sollte musste sie sich beeilen.

>Ich hoffe nur...< grübelte sie und warf einen Blick zurück zu InuYasha, der ihr nun immer noch hinter der Hausecke gelehnt ihr ein paar böse Blicke zuwarf.

Kagome seufzte. Entweder hatte sie gleich einen Splitter des Juwels mehr oder einen super sauren Halbdämonen.

Hojo, der natürlich von dieser ganzen Sache nicht die geringste Ahnung hatte, bestaunte gerade Eis essend ein wunderschönes altes Gebäude. Er hatte Kagome noch nicht bemerkt, die genau und ohne ihr Ziel aus den Augen zu verlieren auf ihn zusteuerte.

Sobald Kagome hinter ihm stand atmete sie einmal kräftig durch und brachte ein gequältes:

"Hojo! Ich habe dich schon überall gesucht!" heraus.

Der Angesprochene wirbelte erschrocken herum.

"Higurashi!" antwortete er aber freudig nachdem er realisiert hatte WER hinter ihm stand. "Was machst du den hier?"
 

>Was soll das werden?!< dachte unterdessen ein aufgebrachter und sich zur Ruhe zwingender Halbdämon. Wenn der Kerl auch nur daran denken würde Hand an sie zu legen würde er ihn persönlich zu Fischfutter verarbeiten!

>Wie nah will sie eigentlich noch an ihn rann?< knurrte er, als er sah wie Kagome Hojo ansprach.
 

Kagomes Plan unterdessen schien ihn vollen Zügen aufzugehen. Sie konnte den Splitter in Hojos rechter Jackentasche leuchten sehn. Fast wäre sie dazu übergegangen einfach in seine Tasche zu greifen und ihn sich zu nehmen, doch das kam ihr ein wenig aufdringlich vor und außerdem...

Kagome drehte sich langsam um und sah wie der Halbdämon sie immer noch böse anfunkelte.

Er würde Hojo wahrscheinlich in Stücke reißen...(T T)
 

>Dann eben anders.< dachte sie und blickte Hojo freundlich lächelnd an.

"Ich wollte mich für gestern bedanken." Als sie darauf von Hojo einen höchst verwirrten Blick erntete sprach sie schnell weiter: "Du weißt schon. Für die Kopfschmerztabletten."

Zum ersten mal seit der ganzen Klassenfahrt war sie froh Hojo in ihrer Nähe gehabt zu haben.

Hojo, dem wohl mittlerweile ein Licht aufgegangen war antwortete: "Schon gut. Geht es dir denn mittlerweile besser?"

Irgendwie musste sie das Gespräch auf einen Punkt bringen, an dem er gezwungen war ihr den Inhalt seiner Tasche zu zeigen.

"Wo hast du eigentlich dein Eis her?" fragte sie mit einer Unschuldsmiene wie sie normalerweise nur Shippo zu Stande brachte.

Hojo blickte sie zutiefst verwirrt an. Der plötzliche Themenwechsel war ihm wohl nicht so ganz geheuer.

"Ähm...von dem stand dort hinten." Gab er zum besten und deutete auf ein nobel wirkendes Cafe. "Möchtest du eins? Ich lade dich gern ein."

HA! Sie hatte gewonnen!

"Au ja!" rief sie beabsichtigt glücklich wie ein kleiner Teenager. "Da ist ja lieb von dir."
 

>Was soll das ganze?< InuYasha hatte sich mittlerweile einen neuen Standtort gesucht. Dieser war weit näher an Kagome und Hojo als der letzte, sodass der Hanjou die Möglichkeit hatte die beiden zu belauschen. Er hatte sich an eine Wand angelehnt und solange nicht gerade 100 Menschen seine Sicht kreuzten besaß er freie Sicht auf Hojo und Kagome. Gerade richtete er wieder seinen Blick auf die beiden als...

"WAS SOLL DAS?!" schrie er ohne Vorwarnung.

"Aber...Aber du sammelst doch Geld oder?"

Ein kleiner zitterndes Mädchen war vor dem Halbdämon aufgetaucht und streckte ihm einen 100 Yen Schein entgegen. (Jetzt mal im Ernst, gibs nen 100 Yen-Schein?)

Der Hanjou starrte sie verwirrt an.

>Geld sammeln?<

"Hier." lächelte und hielt ihm den Schein noch etwas weiter entgegen.

"Für die Kinder. Die Kinder in Südafrika!"

>Südafrika? Was ist denn das? Was zu essen?<

Der Hanjou verstand die Welt nicht mehr. Geld sammeln? Südafrika?

"Oh sie haben aber ein schönes Kostüm." Brach plötzlich eine helle Stimme die Stille.

Die Mutter des kleinen Mädchens war aufgetaucht und sah ihn freudig an.

"Sogar barfuss. Das nenn ich Engagement!"

InuYasha der eigentlich nur eins im Kopf hatte, nämlich Kagome, fragte das Mädchen unruhig.

"Für mich?" und deutete auf das Ding aus Papier, welches sie in den Händen hielt. Das kleine Mädchen nickte und lachte dabei. "Sie sind doch von dieser Aktion oder?" fragte die Mutter und strich ihrer kleinen Tochter über den Kopf. Der Hanjou der überhaupt keine Ahnung hatte, was hier gerade geschah, nickte einfach.

"Das ist schön." Sagte die Mutter. "Sag Aufwidersehen, Kanako."

Sobald Kanako und ihre Mutter nicht mehr zu sehen waren starrte der Hanjou verwirrt diesen Zettel in seiner Hand an. >Ich frag nachher einfach mal Kagome, was das sollte.<

Hastig drehte sich der Hanjou um. Er starrte zu dem Gebäude herüber wo eben noch Kagome und Hojo gestanden hatten. Sie konnte doch nicht einfach so mit ihm weggehen! Was dachte sie sich denn?

Sie waren weg!
 

"Was möchtest du denn?" fragte Hojo und beugte sich über die Auswahl von Eissorten.

Kagome hatte sich einfach so bei ihm eingehakt und war mit ihm in Richtung Eisdiele gestampft.

"Wie viel darf ich denn?"

Hojo, den das plötzliche Interesse des hübschen Mädchens anscheinend zu neuen Höhenflügen erhob, antwortete: "So viel du willst."

"Ich nehm was davon und davon." Antwortete Kagome vergnügt und deutete auf die verscheiden Sorten. Sie fühlte sich wie ein Kind das zum ersten mal in seinem Leben ein Eis geschenkt bekam. Wie lange hatte sie schon kein Eis mehr gegessen? Wochen? Monate?

Wie denn auch wenn sie Wochenlang durch die Länder der kriegerischen Staaten zog? Es gab hier so vieles wunderbares was es dort nicht gab.

Kagome seufzte. Ja manchmal vermisste sie ihre Welt. All die wunderbaren Sachen. Kino, Eis, Fernsehen und ihr weiches Bett und manchmal... Unbewusst dachte Kagome an InuYasha.

Ja manchmal dachte sie, sie könnte für immer dort bleiben. An seiner Seite. Immer dann wenn sie sich nahe waren, wenn die kühle Nacht hereinbrach und sie sich allein schon durch seine bloße Anwesenheit gewärmt fühlte. Immer dann, ja immer dann wünschte sie ein Teil dieser Welt zu sein, dieser Welt die so weit von der ihren war.

"Wo wollen wir denn als nächstes hin?" fragte Hojo plötzlich jäh und unterbrach ihre Gedanken. "Hm?" Kagome stockte.

ACH DU SCHEIßE!

Während Kagome in Gedanken versucken gewesen war, hatte Hojo bereits ihr Eis bezahlt!

>Verdammt!< brüllte das hübsche Mädchen innerlich. Sie hatte ihn doch so ganz beiläufig fragen wollen was er denn da in der Tasche hatte! So ein...

eigentlich hatte sie lauthals fluchen wollen doch Hojo der neben ihr stand, machte plötzlich ein etwas enttäuschtes Gesicht, was sie nun wirklich nicht nachvollziehen konnte.

>Was?< dachte sie. Hojo hatte mittlerweile einen Punkt direkt hinter ihr angepeilt so dass Kagome sich umdrehte. >Doch nicht etwa...< dachte sie verzweifelt. >Oh alles, nur dass nicht. Lass es nicht InuYasha sein.<

"Hojo!" Einer von Hojos Freunden war aufgetaucht und starrte erst Hojo und dann Kagome an. "Hast wohl ne romantische Verabredung was?"
 

>Wer hat hier ne romantische Verabredung?!< keifte InuYasha innerlich. Er hatte Kagome und Hojo schon längst wiedergefunden und stand hinter der nächsten Ecke.
 

"Ähm...ja." antwortete Hojo unsicher und warf einen flüchtigen Blick hinunter auf Kagome. Hojo hatte sich ganz automatisch die Hand des hübschen Mädchens genommen um Kagomes Zugehörigkeit zu ihm zu demonstrieren.

>Wir haben keine Verabredung!< dachte Kagome. ICH hatte einen Plan, aber du sicher keine Verabredung!
 

>Nichts hast du!< InuYasha spürte wie ein ihm wohlbekanntest Gefühl, welches er aber gerne mal leugnete, von ihm Besitz ergriff.

Eifersucht.

Was dachte der sich denn dabei? Einfach zu behaupten sie hätten eine Verabredung! Und dann nahm er auch noch ihre Hand! Und überhaupt! Warum sagte Kagome eigentlich nichts dazu? Die stand da wie angewurzelt und sagte nichts!

InuYasha fuhr herum. Tessaiga im Anschlag. Wenn dieser Kerl es nur noch einmal wagen würde dieses Wort auch nur zu denken!
 

"Ach so." meinte Hojo's Freund und lächelte wissend. "Wir wollten dich eigentlich fragen ob du mit uns was Essen gehst, aber das hat sich ja jetzt erledigt. Dann will ich mal nicht länger stören." Grinsend entschwant er in der Menge.

Kagome wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Einerseits war es gut das Hojo's Freund verschwant, weil sie sich so einen neuen Plan überlegen konnte andererseits musste sie sich dann auch noch einen Plan überlegen Hojo wieder los zu werden!
 

"Wollen wir uns das nächste Gebäude ansehen?" fragte Hojo so plötzlich, dass Kagome sich nicht sicher war ob er die Szene eben wirklich mitbekommen hatte. Erst jetzt bemerkte sie das Hojo ihre Hand die ganze Zeit festhielt. So schnell sie konnte entwich ihre Hand Hojo's und sie meinte: "Also ich äh..."

Innerlich schwor sie sich gerade sich das nächste mal einen etwas durchdachteren Plan zu schmieden, als sie hinter der Hausecke einen roten Suikan entdeckte. InuYasha! Ja mit ihm wollte sie ihre Zeit verbringen und nicht mit diesem dämlichen Juwelensplitter!

Der Kopf des hübschen Mädchens begann zu pulsieren. Angestrengt dachte sie über eine Möglichkeit nach wie sie von Hojo wegkommen könnte, ohne das es unhöflich wäre. Sie konnte ja schlecht jetzt einfach abhauen! Aber irgendwie musste das doch zu machen sein.

Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen und ihr eise, welches sie freilig vergessen hatte, zu Boden.

"Hör zu." Begann sie hastig und wandte sich an Hojo. Dieser hatte die ganze Zeit in seiner Tasche nach dem Stadtplan gesucht und sah sie nicht zum ersten mal heute, verwirrt an.

"Mir geht es nicht gut. Du kannst also ruhig mit den anderen Essen gehen."

Hojo's Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. "Soll ich dich zu den Lehren bringen?"

>Nein du Idiot!< krächzte sie innerlich.

"Nein nicht nötig. Ich werde zu meinen Freundinnen gehen. Die sind hier irgendwo." antwortete Kagome mit einem lächeln. Und ohne Hojo auch nur ein weiteres Wort zu lassen, drehte sie sich um und zog Richtung InuYasha davon.
 

"Sango?! Sango?!" schallte es durch die kleine Hütte.

Miroku war soeben von seinem Krankenbesuch heimgekehrt. Es war Mittag geworden, vielleicht auch ein wenig später. Schon sobald er die kleine Hütte betreten hatte wusste er das etwas nicht stimmte. Zwar lag Shippo mit vollem Bauch in der Ecke und schlief, (Lieblingsbeschäftigung nach mit InuYasha streiten und Kagome kuscheln) doch Sango, welche normalerweise um diese Zeit ihr Hiraikotsu säuberte oder ähnliches, war nicht in der kleinen Hütte.

Normalerweise hätte er sie einfach draußen gesucht, doch es regnete in strömen und ein erneutes Gewitter bereitete sich in der Ferne auf seinen Auftritt vor. Sie konnte doch unmöglich bei diesem Wetter nach draußen gegangen sein!

Eilig schritt der Mönch durch die Hütte. Nirgendwo konnte er Sangos Hiraikotsu entdecken.

Miroku fühlte wie sich Anspannung in ihm breit machte.

Eigentlich war dies unbegründet, denn die Dämonenjägerin konnte sehr wohl auf sich selbst aufpassen und das sie weg war, wenn er zurückkam, war auch nicht ungewöhnlich, doch ihn beschlich ein ungutes Gefühl.

Irgendetwas in seinem Inneren trieb ihn an nach ihr zu suchen. Irgendetwas würde passieren würde er Sango nicht schell finden.

"Hey Shippo!" fragte er angespannt und rüttelte den kleinen an der Schulter. Der kleine Kitsune drehte sich allerdings nur auf die Seite und murmelte: "Was?"

"Weißt du wo Sango hingegangen ist?"

"Nein." Murmelte der angesprochenschläfrig.

"Hat sie dir nichts gesagt?"

"Nein."

"Weißt du wie lange sie schon weg ist?"

"Nein." Gähnte Shippo und kuschelte sich etwas tiefer in das Heu.

"Kannst du noch was anders sagen außer nein?" fragte Miroku mittlerweile etwas angeknackst. So wie Shippo jetzt mit ihm redete war er keine große Hilfe!

"Nein." Bekam er als Antwort, die schon kaum mehr zu verstehen war, weil der kleine Fuchs sich schon wieder halb im Reich der Träume befand.

Seufzend trat Miroku vor die Tür. Es war kalt draußen. Der Himmel war übersäht mit Wolken die Unheil ankündigten.

Wo konnte sie denn bloß hingegangen sein?
 

"Kirara lass uns eine Pause machen."

Sango setze unter einen Baum, der am Rand einer Lichtung stand und blickte gen Himmel. "Weißt du es sieht verdammt nach Gewitter aus."

Und kaum hatte sie ihren Satz beendet das gingen auch schon die ersten Tropfen nieder. Rasend schnell hüllte der Regen die Umgebung um Sango und Kirara herum in eine Landschaft auf dunklem grau. Kleine Ströme bildeten sich zu den Füßen des jungen Mädchens. Plötzlich zuckte ein Blitz am Himmel. Er durchbrach das Grau der Himmels und ließ Sango zusammen zucken.

Der Regen hatte mittlerweile eine dichte Gischt gebildet durch den es unmöglich war hindurch zu sehen.

Die kleine Katze zu ihren Füßen miaute und fing an um Sangos Beine zu streichen.

Eigentlich hatte Sango einfach nur einen kleine Spaziergang machen wollen, doch mittlerweile gestand sie sich ein, das sie so in Gedanken versunken gewesen war, dass sie nicht auf den Weg geachtet hatte. Zwar wäre es kein Problem sich von Kirara nach Hause bringen zu lassen, doch bei dem Wetter war dieses Unterfangen einfach zu gefährlich.

"Wir werden wohl hier beleiben müssen bis das Wetter sich beruhigt hat." murmelte sie der kleinen Katze, die es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht hatte, zu.

Plötzlich fuhr Kirara in Sangos Schoß auf.

Ihre Augen fixierten einen Punkt direkt vor Sango.

Nervös begannen die Ohren der kleinen Katze hin und her zu zucken.

Die Dämonenjägerin fuhr auf. Erst jetzt hörte sie was Kirara schon längst wahrgenommen hatte.

Äste brachen unter einem großen Gewicht das auf ihren zu lasten schien und er durchweichte Boden wurde durch schwere langsame Schritte aufgewühlt. Dort zwischen den bäumen, direkt vor ihnen.

Zweifellos verbarg sich eine große Gestalt zwischen den Bäumen.

Und sie hatte die junge Dämonenjägerin ausgemacht!

Angespannt starrte Sango auf den Punkt vor ihr. Der Regen war nicht weniger geworden. Keine Sekunde schien er auch nur daran gedacht zu haben nachzulassen.

Immer neue Wolkenbrüche gingen über der Lichtung nieder.

Wieder brachen Äste, doch dieses mal war noch etwas anderes zu vernehmen.

Ein tiefes Grollen ließ den Körper der Dämonenjägerin erbeben. Und nicht nur sie, auch alles andere in der Umgebung schien zusammen zu fahren.

Instinktiv griff Sango nach ihren Hiraikotsu. Die Waffe, welche sie neben sich gelegt hatte, sollte ihr Schutz bieten.

Schutz vor dem was auch immer sich dort zwischen den Ästen verbarg...
 

So das war's.

Auf das nächste Kapitel müsst ihr etwas warten, weil ich es

1. noch nicht geschrieben hab,(Normalerweise bin ich immer eins im vorraus)und

2. weil für mich Montag die Schule wieder anfängt.

Ich würde mich gaaaaaaaaaaannnnzzzzzzzzzzz doll über Kommis freun! ^^

Shippo



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2004-09-25T19:36:55+00:00 25.09.2004 21:36
Schreib endlich weiter!!!
Das Kapi war geil!! Ich will wissen was Kago und Inu jetzt machn XXD
Hdgdl!!! Inu-lover
Von: abgemeldet
2004-09-14T17:48:05+00:00 14.09.2004 19:48
mach weiter!!!!!
aber flott^^
LG Kago0815
Von:  Xell
2004-09-13T15:52:00+00:00 13.09.2004 17:52
Ich frage mich wie Hojo an den Splitter gekommen ist... Och find es echt witzig wenn InuYasha eifersüchtig ist. ^^
Von: abgemeldet
2004-09-11T16:55:40+00:00 11.09.2004 18:55
Bitte bitte endlich weiter schreiben -_- Sonst krieg ich noch ne Krise, weil ich jedes Mal denke, es wäre weitergeschrieben, aber niente.
Die FF ist echt gut :)
Von:  LadyBlack
2004-09-07T18:35:01+00:00 07.09.2004 20:35
aahhhhh!! das ist gemein!!! wie geths denn weiter??
also du, ich liebe deinen schreibstill und die absätze sind auch gut.
LB
Von: abgemeldet
2004-09-04T12:17:28+00:00 04.09.2004 14:17
du bestehst ja auf ein kommi(obwohl du meine meinung ja schon kennst)Ich liebe deine story...aber ich überlese hauptsächlich den sanga-miroku teil..ich meine,ich mag die beiden ja,aber inu und kago habe ich doch etwas lieber
Von:  Melody-chan
2004-09-02T16:50:57+00:00 02.09.2004 18:50
och,toooooooll^^
das dieser hanyou sowas von begriffstutzig ist *gg*
und so eifersüchtig XXD
ahhh,und miroku,manchmal könnte ich ihn erwürgen *ggrrr*
einfach zu einem anderen mädchen gehen,wenn er sango hat,dieser idioooot *schimpf* *ärger*
das kap. war auf jeden fall wieder suuuuuupermegadoll,ich freu mich schon auf's nächste!!!^^

mlg MikoKagome
Von: abgemeldet
2004-09-02T11:15:12+00:00 02.09.2004 13:15
hey Shippo...mein kleines Mäuschen XDDD Dsa wra mal wieder das geilste Kap, was ich je gelesen habe. wahnsinnig, wieoft hab ich gerade gegrinst und mich fast abgelacht? *nachzähl*
Dsa wra so geil, besonders die Cafe Szene und Inuyasa und überhaupt...ach dasw ar so geil. Du schreibst das so whansinnig echt, besonders Kagomes Gefühle. Das war so cool. Die iegnene Gedanken von ihr reinzubringen, während Inuyasha nur so blöd dastand und den Yen Schein bekam...hahaha
dasw ra so cool...Bildlich vorstellen muss.
Und besonders die Eifersucht von ihm war ja göttlich geschrieben.
aber auch das ständige "Sitz" von Kagome war absolut gigantisch und passend und überaus realistisch. Hojo, dre plötlzich einen Splitter hat *spannendwird* besonders als er in der Eisdiele die Hand von Kago genommen hatte und Inu das gesehen hatte. Ich dachte echt, der kommt jetzt da rein, aber zum glück war e snur ein Freund von Hojo...=) *auspust*
Voll cool,a uch als die Freundinnen von Kagome Inuyasha bestaunt ahben. Inuyashas gedanken waren so zum ablachen...*wiederbildlichvorstell*
oh mann, das Kap war richtig süß!
^^
bin mal gespannt...
bye Lily
Von:  Orophin
2004-09-01T21:27:22+00:00 01.09.2004 23:27
So jetzt bin ich wieder da *sich am kopf kratzt*
DUmmer Hojo -.- *hau* XDD SÜßigkeiten traum *MUHAHAHA*
Na ja O.o du hast recht in dem Teil ist inhaltlich nicht wirklich viel passiert...DAS heißt aber nicht das er langweilig ist..nur an manchen stellen etwas langatmig (heißt das so? ) XD Aber..genau mit der Kritik...ich hoffe du schreibst den 4ten teil schnell ^^ will nämlich wissen wies weiter geht..<-- weißt nit so wirklich was sie sagen soll da sie 1sten angetrunken ist und 2tens kopfweh hat XD
Von:  Ryuka-chan
2004-09-01T17:27:42+00:00 01.09.2004 19:27
Du bist sooo fies. *heul*. Wieso hast du nicht mehr weiter geschrieben? Tolles Kapi!!! Mach bitte bald weiter!
Grüße,
Hira


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