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Die Wette

Seto x Joey
von

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Hier bei dir

"So ist es gut, schlaf ein wenig mein Hündchen." Flüsterte der hochgewachsene Junge mit den dunkelblauen Augen der schlafenden Gestalt zu. Diese lag auf der Couch und hatte die Augen geschlossen, sein Atem ging ruhig was irgendwie eine besänftigende Wirkung auf seinen Betrachter hatte. Durch die großen Panoramafenster schienen nur noch vereinzelt gelb - orangene Sonnenstrahlen, der Himmel war von schweren dunklen Gewitterwolken weit gehend bedeckt, nur an einigen Stellen konnte das Licht noch durch brechen. Wie seidige goldene Schleier die zur Erde fielen hoben sie sich von den dunklen Wolken ab auch wenn sie bald verschwinden würden, denn das heran ziehende Gewitter würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Luft roch jetzt schon frisch und nach Regen, von Weitem konnte man schon grollende Donner hören.

Noch einen kurzen Blick auf Joey geworfen, dann ging Seto zu seinem Schreibtisch herüber, hinter den er sich in seinen ledernen Bürosessel setzte. Sie waren hierher in seine Firma gefahren, in sein Büro gegangen und er hatte Joey sich gleich auf die Couch legen lassen. Nur Jacke und Schuhe hatte er ausziehen müssen, dann eine weiche, kuschelige Decke bekommen zum Zudecken und nur wenige Augenblicke später war er eingeschlafen. Seto hatte noch eine Weile vor ihm gestanden und dem leichten auf und ab Bewegungen des Brustkorbes beim Atmen zugeschaut. Zu seiner Linken ein großer Flachbildfernseher an der Wand, an dem Mokuba immer Fernsehen guckte oder mit seinen Spielekonsolen zockte. Zu seiner Rechten eine weitere Couch, nur stand sie mit dem Rücken zum Schreibtisch, Joey hätte er von dort aus nicht sehen können, so hatte er sein Gesicht immer im Blickfeld. Hinter ihm stand noch ein gläserner Couchtisch, auf dem zwei Gläser und eine Flasche Wasser standen. Ansonsten waren an der rechten Wand neben dem Schreibtisch noch ein großes Regal mit Akten und Büchern. Auf dem rotbraunen Tisch stand ein Flachbildschirm, eine Funktastatur so wie eine Funkmaus, ein Terminkalender und ein Bürobutler. Akten mit Verträgen, Versuchs- und Testberichten und der Gleichen lagen fein säuberlich sortiert aufgereiht an der einen Seite des Tisches und machten Seto auf die Arbeit aufmerksam, die er noch zu erledigen hatte. Gerne hätte er seinem Hündchen noch ein wenig Gesellschaft geleistet, doch brauchte dieser zum Ersten Ruhe und zweitens hatte er zu arbeiten. Wenn Joey aufwachen würde und was brauchte, wäre er sofort zur Stelle. Nach einem sicherstellendem weiteren Blick Richtung Couch, ob auch alles in Ordnung sei, machte Seto sich an die Arbeit. Die Wochenberichte der Entwicklungslabors mussten dringend durchgesehen werden, dann die drei Verträge mit den neuen Lieferanten sollte er noch mal prüfen, bevor seine Anwälte die Feinheiten herausarbeiteten. Ein Auge konnte er auch mal auf die Bilanzen des letzten Monats werfen, sicher war sicher. So verging für Seto der Vormittag mit einem Berg von Arbeit und Joey schlief den Schlaf nach, der ihm schon seit Wochen fehlte.
 

Es war kurz nach Mittag, als die Tür des Büros mit einem mächtigen Satz aufgerissen wurde. Seto hob den Blick und konnte einen schwarzen Haarschopf erst in seine Richtung stürmen sehen, realisierte den Harken, den der kleine aber schlug nicht schnell genug und so stand Mokuba vor Joey und rüttelte ihn wach. "Hallloooo Joey, du pennst ja. Wach auf, du bist auf der Couch eingeschlafen." "Mokuba!" Okay, jetzt war er nicht besser wie sein kleiner Bruder, denn leise hatte er diesen nicht gerufen und freundlich schon mal gar nicht.

Angesprochener drehte den Kopf verwundert zu dem jungen Mann, der sich auf ihn und Joey zu bewegte. Irgendwie fand Mokuba den Gesichtsausdruck komisch den Seto aufgesetzt hatte, den hatte er noch nie bei seinem großen Bruder gesehen. Er wusste einfach nicht wie und wo er ihn einsortieren musste. Zumal sein Blick die ganze Zeit auf den langsam wach werdenden Joey ruhte. Und wie nicht andres zu erwarten machte dieser auch die Augen auf und sah in das ihm zugewandte Gesicht eines hyperaktiven Miniteenagers, der sich zu freuen schien für Heute einen Beschäftigung gefunden zu haben. "Hallo Joey, was machst du hier?" So viel Fröhlichkeit wie der kleine Junge vor ihm versprühte ließ selbst einen verschlafenen Joey Wheeler lächeln und er zwinkerte ihn einmal zu. "Ich war nur müde und dein Bruder hat mir erlaubt hier ein wenig zu schlafen." "Wie kommt das denn?" Verwundert sah der kleine zu Seto hoch, der mittlerweile neben ihm stand und immer noch auf Joey runter sah. Was Mokuba dann komplett aus dem Konzept brachte waren die nächsten Handlungen und Sätze, die von dem Mann neben ihm kamen. "Wie geht es dir, viel geschlafen hast du ja noch nicht." "Besser. Danke, dass du dich so um mich kümmerst."

//Lächelt Seto etwa? ... Weiß nicht, schau noch mal genau hin. ... <guck> Ja er lächelt, und zwar zu Joey. Und der lächelt zurück. Joey bedankt sich sogar. ... Haben wir was verpasst? ... Scheint so, aber weißt du was, ist mir egal. Seto scheint endlich wen gefunden zu haben, den er mag. ... Wie mag? Dein Bruder und wen mögen? ... Ja, ist das nicht großartig? .... Hmm, sind die jetzt, Freunde, Kumpels, oder ein Paar? ... Gute Frage, aber das will ich jetzt lieber nicht fragen, Seto reißt mir nachher nur den Kopf ab. ... Also das übliche? ... Ja, spionieren <g>\\

Joey richtete sich auf, um sich wieder hin zusetzten, so vor den Kaiba Brüdern auf der Couch zu liegen empfand er dann doch etwas unangenehm. Was seinem Gastgeber jedoch gar nicht zu schmecken schien. "Du solltest noch liegen bleiben. Ich muss jetzt eh zu nem Geschäftsmeeting, solange solltest du schlafen." "Ach und was mach ich dann so lange?"

Entrüstete, schmollte Mokuba seinen Bruder an, der ihm für den Kommentar am liebsten ne Kopfnuss verpasst hätte. "Joey soll sich ausruhen und nicht dir als Zeitvertreib dienen. Such dir was anderes zum Spielen."

//Na aber hallo, was soll das denn werden? ... Hmm, wir müssen wirklich was verpasst haben, dein Bruder will nicht das wir mit seinem Eigentum spielen. Oder hab ich das falsch verstanden? ... Ist mir auch so gerade vorgekommen, als wenn er mir verbieten würde mit seinem Auto auf dem Hof herum zu fahren. ... Da fällt mir was ein, wie nannte dein Bruder diesen Joey immer, wenn er meint es würde kleiner hören? ... Hündchen. ... Dann wissen wir es ja nun, der hat sich ein Haustier zugelegt. ... Und wir dürfen es nicht mal streicheln! ... Du würdest den da streicheln wollen? ... Wieso nicht, Seto hat damit ja auch recht, das Joey wie ein Hund aussieht. ... Hat der etwas Fell auf Rücken und Brust? Ne Rute und Hundeohren, die mir bisher noch nicht aufgefallen sind? ... Nein, Joey schaut einfach wie ein Hund. ... Hmm, jetzt wo du es sagt. Bist ganz schon helle für so nen kleinen Fratz. ... Nimm das zurück, du bis ja auch nicht älter. ... Und gescheit ist der Bursche auch noch, ich bin begeistert. <g> ... Hast du eigentlich ein an der Waffel? Was redest du da? ... Noch nicht mitbekommen ich bin dein Inneres Stimmchen, etwas was jeder Mensch hat. Bei dem ein oder anderem ist es mehr oder weniger stark ausgeprägt, und ich bin noch in der Entwicklungsphase und beschäftige mich damit Blödsinn zu bauen. ... Toll, damit bringst du mich aber immer wieder in Schwierigkeiten. ... Ist das mein Problem? <g> ... Jetzt will ich aber auch mal mit dem Hündchen spielen! Das heißt, Seto mit seinen eigenen Wörtern schlagen und auf kleiner lieber Bruder tun. <g>\\

"Ich will aber mit Joey was unternehmen, wenn du schon nicht da bist, dann kann ich doch wenigstens mit deinem Freund was machen." Man beachte wie Wortwahl des kleinen Kaibas, also wenn das mal kein Abhörverfahren war, musste die Maus nur noch in die Falle latschen.

"Er ist aber nicht fit genug um mit dir mit zuhalten." Seto merkte dies nicht mal, wie raffiniert sein kleiner Bruder ihn um den Finger wickelte. "Sei nicht so egoistisch und teil dein Hündchen mit mir." "Ich denk ja gar nicht dran. Das ist mein ... <wunder> Hündchen. Ähm."

Das ging ja fix, so schnell hatte er Seto noch nie dazu bringen können ihm seine kleinen Geheimnisse zu offenbaren. Besagter wurde mit zunehmendem fortschreitender Zeit dunkler um die Nasenspitze. Aus irgendeinem Grund fühlte er sich gerade mächtig ertappt, und das auch noch vor der Nase seines Gastes. Wie rettet man so eine Situation?

//ABHAUEN! WEGLAUFEN!\\

"Kompromiss, du darfst hier bei Joey bleiben, aber wenn er seine Ruhe möchte, lässt du ihn, verstanden? Ich muss jetzt zu dem Meeting mit Mr. Kurata, lass dir und Joey was zu essen bringen."

Danach war Seto schnell verschwunden, Joey hatte es nicht mal geschafft ihm auf Wiedersehen zu sagen, geschweige denn sich bei ihm zu verabschieden. Verwirrt schaute er an den Schreibtisch an dem der Andere zuvor seinen Aktenkoffer geholt hatte.
 

"Joeyyyy?" Mokuba stand gespannt vor seiner Freizeitbeschäftigung und musterte den blonden Mann neugierig. Was ihm dabei nicht entging waren die vielen Schrammen und blauen Flecken, die Verbände und Pflaster, die den Körper zierten. "Was möchtest du?" etwas mulmig wurde Joey schon bei der Musterung, auch wenn es sich hier um ein Kund handelte, so hatte er es hier immer noch mit einem Kaiba zu tun. Und was sagt uns das?

//Versuch erst gar nicht dich raus zureden, der durchschaut dich genau so gut, wie ein Röntgengerät. ... Lästig diese Eigenschaft, wenn man sie selber nicht beherrscht. ... Wie wahr. ... Na, dann stell ich mich mal lieber Setos kleinem Bruder, bevor er aus mir noch eine verstrahlte Schaufensterpuppe macht.\\

Mokuba zeigte mit dem rechten Zeigefinger auf einige Abschürfungen in Joeys Gesicht, er überlegte ob er die Frage stellen sollte, denn so ganz wohl war ihm dabei nicht, doch seine Neugierde war in diesem Fall übermächtig. "Was hast du gemacht?"

Mit geschlossenen Augen atmete Joey einmal tief ein und aus, versuchte in seinem Kopf die Wörter und Sätze zu ordnen, die von Nöten waren, eine Erklärung abzugeben ohne dabei zu viel zu verraten. "Ich rede da nicht gerne drüber Mokuba. ... Weißt du, man hat nicht immer Glück mit seiner Familie, so wie du. Du hast einen tollen Bruder, der dich lieb hat, der alles für dich tun würde. Ich kenne das, ich hab eine jüngere Schwester, die ich auch so sehr liebe, aber mit meinen Eltern hab ich da leider nicht so viel Glück. Ist etwas kompliziert alles, und ich hab das selber noch nicht so richtig weg gesteckt, ich weiß nur ich will was ändern und ich will Antworten zu einigen Fragen, die ich mir stelle." "Was sind das für Fragen?" "Zum Beispiel, Wer bin ich, wo komm ich her? Was ist mit meinen Eltern passiert, dass sie sich nicht mehr leiden konnten?" Mokuba legte den Kopf leicht schräg und schien angestrengt zu grübeln. "Und was ist mit Seto?" "Nun, wie meinst du das?" "Du meintest, du müsstest über vieles nachdenken, etwa auch über Seto?" Liebevoll formten sich Joeys Lippen zu einem Lächeln als er auf Mokubas Frage antwortete. "Nein, über deinen Bruder muss ich nicht mehr nachdenken. Das hab ich nämlich schon." Kurz fuhr er mit der Hand durch den schwarzen, wuscheligen Haarschopf und brachte die wilden Strähnen noch ein wenige mehr in Unordnung. "Ich weiß zwar nicht was das heißen soll, aber wenn es das ist, was ich denke, freu ich mich." "Wart es einfach ab Mokuba, ja." "Hast du Hunger?" Kurzer Blick auf Joeys Bauch und alle sollten Bescheid wissen, oder? Dieser grinste verlegen und kratzte sich am Hinterkopf als er anfing sich aus der Deck zu wurschteln und nach seinen Schuhen Ausschau hielt. "Sicher doch, hast du was anderes von mir erwartet?" "Nein eigentlich nicht, ich hol mal die Karte vom Pizzadienst, oder willst du lieber was Chinesisches?" "Hmm, lieber was vom Chinesen." "Hast du großen Hunger? Dann bestellen wir uns von beiden was."

"Sorry, so viel Geld hab ich nicht mit." "Seto würde Amok laufen, wenn ich dich selber zahlen ließe. Außerdem wirst du von dem Lieferanten nicht mal nen Schatten sehen, Seto bezahlt immer per Rechnung, weil wir ehe öfters bei denen bestellen. Der Portier unten nimmt das Essen samt Rechnung entgegen, das Essen wird zu uns gebracht und die Rechnung wandert gleich ins Finanzbüro. Noch Widersprüche?" "Na ja, so toll finde ich es nicht, so mit Setos Geld ..." "Das könnt ihr ja dann unter euch ausmachen, wie auch immer. <g>" Das anzügliche Grinsen, was der Kleine Joey zuwarf, ließ keinen Freiraum für Spekulationen über dessen eindeutigen Gedanken und die Gesichtsfarbe, insbesondere um Nase und Wangen, machte eine Wandlung ins rötliche bei dem auf der Couch sitzenden jungen Mann.
 

Reichlich gestresst und genervt, kurz um, mit sichtlich schlechter Laune, betrat Seto seine Firma einige Stunden später wieder. Ohne seine Angestellten eines würdigen Blickes zu achten ging er schnurstracks zum Aufzug, um das einzige an diesem Tag noch zu tun, was seine Stimmung heben konnte. Noch etwas Zeit mit Mokuba, vor dessen Abreise ins Feriencamp, verbringen. Um danach noch mehr Zeit mit Joey verbringen zu können. Das hieß, der Sekretärin Bescheid geben, dass er am Wochenende nicht zu erreichen sei, und bei der geringsten Störung Köpfe rollen würden, damit auch das blonde Blödchen es verstand. Oben in der Chefetage angekommen wurde das besagte Blödchen aufgeklärt, über das Wochenende ihres Chefs selbstverständlich, schließlich musste so ein Püppchen mit neunzig prozentiger Sicherheit nicht mehr über das Paarungsverhalten geschlechtsreifer Großstädter unterrichtet werden. Garantiert nicht, was die Praxis zumindest anging.

In seinem Büro hatte er eigentlich erwartet auf zwei gewisse Personen zu treffen, leider wurden seine Erwartungen rege enttäuscht, dieser Raum war menschenleer. Also wieder zu der Tippse zurück und die über den Verbleib seines kleinen Bruder und dessen Freizeitbeschäftigung, oder besser seines Hündchens befragen. "Die haben es sich, nach dem das Essen eingetroffen war, in das hinterste Zimmer in den Privaträumen gemütlich gemacht."

Was soviel hieß, Mokuba zeigte Joey seine Sammlung an Computer und Konsolenspielen, mit gratis Vorführung und Schnupperkursen. An seinem Büro links vorbei kam er zu den Privaträumen, die er für sich und Mokuba hatte einrichten lassen. Nicht selten kam es vor, dass er nachts in der Firma blieb, abends lange am Computer sitzend und morgens früh eine Besprechung, da lohnte sich der Weg zum Kaiba Anwesen nicht. Da hatte er für sich ein Bad und ein Schlafzimmer eingerichtet, bald folgten ein Schlafzimmer für Mokuba, sowie ein Wohnzimmer und eine kleine Küche. Eigentlich hätten sie gleich hier wohnen können, wäre ja praktisch gewesen, doch sprachen mehrere Dinge dagegen, unter anderem, dass er viel Zeit und Arbeit in ihre Villa gesteckt hatte und der Gedanke Tag und Nacht an seinem Arbeitsplatz zu sein doch etwas frustrierendes hatte. Das letzte Zimmer geradeaus durch den Flur war das Wohn- und Spielzimmer, weil sein kleiner Bruder hier alle seine Spielsachen untergebracht hatte, unbeachtet der Absichten von Seto, der diesen Raum gerne zu einer Art Ruheplatz für sich gemacht hätte. Tja, aus der Traum, von stillen und ruhigen Momenten, dafür war ja eh nie Zeit, also überließ er dem Kleinem lieber gleich die Vormacht über dieses Zimmer.

Seto öffnete die Tür und betrat den gemütlich eingerichteten Raum, mit seinem weichen cremefarbenem Teppich, der dunkelroten Sofagarnitur, den mit Holz verkleideten Wänden und dem Überfluss an technischem Schnickschnack, den ein Teenager haben musste. Wie nicht anders zu erwarten, saßen Joey und Mokuba vor dem großen Fernseher und schlugen sich ihre Zeit mit dem Fingermuskeltraining an Controllern für eine Spielekonsole platt. Mokuba war der Erste, der den Neuankömmling bemerkte und auf seine stürmische Art begrüßte. "Setoooooooooo, wurde ja auch Zeit, dass du wieder kommst." Mit einem hörbarem <wumps> landete er in den Armen des Anderen, der ihn liebevoll einmal drückte und auf die Begrüßung konterte. "Ich weiß, aber das war ein sehr wichtiger Termin. Aber ich hatte dir ja versprochen dabei zu sein wenn du in die Ferien fährst." "Na, wäre ja auch noch schöner wenn du nicht da gewesen wärst." "Kann ich mir vorstellen, und was habt ihr zwei gemacht?" Mit Mokuba an seiner Seite ging Seto weiter in den Raum hinein, geradewegs auf seinen Gast zu, der immer noch auf einem großen, roten Kissen auf dem Boden saß. Zur Antwort hob dieser einmal die Hand, in der er immer noch den Controller festhielt, und lächelte dabei unschuldig. "Wie geht es dir?" "Besser, danke." Mokuba schmiss sich wieder auf sein Kissen neben Joey und Seto tat es ihm gleich, schnappte sich von der Couch auf dem Weg zum Fernseher eins der Kissen und verfrachtete sich neben Joey, der nun zwischen den Kaiba Brüdern saß. "Joey ist grottenschlecht, ich hab bisher jedes Spiel gewonnen, egal ob Karate Mini Ninja, Race double Crash, oder Mario Spagetti Retter ich gewinne immer." "Du kennst die Spiele aber auch schon in und auswendig, ich nicht." "Na und? Trotzdem könntest du es mir schwieriger machen." Joey wollte sich gerade aufplustern und zum Gegenangriff übergehen, als sich Seto einschaltete. "Du willst es schwieriger haben? Gut werden wir dir machen." "Wie jetzt, zwei gegen ein? Das ist unfair?" "Du willst doch jetzt nicht etwas wie ein kleines Kind herumnörgeln oder?" Ha, da sage mal einer Seto Kaiba wisse nicht wie man mit kleinen Kinder umgeht, vor allem wenn sie Mokuba Kaiba hießen, waren sie ja so berechnend manches Mal. "Okay, aber wehe ihr heult nachher weil ich euch fertig gemacht habe." "Wir doch nicht."

Während Mokuba das Spiel wechselte hatten Seto sich wieder Joeys Aufmerksamkeit geangelt. "Hat er dich wenigstens ein wenig Ausruhen lassen?" "Nein, wir sind gleich hier her, nur essen durfte ich noch in Ruhe." "Hoffe du hast genug gehabt." "Ja, sicher. Mokuba hat für ne halte Infanterie bestellt. Aber wegen dem Bezahlen wollte ich noch mal mit dir ..."

"Ist schon okay. Hauptsache dir geht's gut, wir fahren nachher zu mir nach Hause, dort können wir dann reden. Ja?" "Okay, aber wenn ich schon nicht zahlen brauch, lass mir den Spaß mich anders zu bedanken." "Ach und wie?" herausfordernd schoss eine von Setos Augenbrauen in die Höhe und seine blauen Augen fixierten den Kleineren neben sich, der frech Grinste und nur meinte: "Können wir ja später aushandeln, jetzt müssen wa deinen Bruder nieder machen." Was sich als schwierig raus stellte, selbst Seto und Joey im Team hatten kaum eine Chance gegen das kleine konsolensüchtige Krümelmonster, das sich neben bei unentwegt Schokoplätzchen rein haute.
 

"Ich wünsch dir viel Spaß, und meld dich wenn ihr angekommen seid." "Werd ich haben. Und du nutz die Zeit auch ein wenig." Vielsagend zwinkerte Mokuba seinem großen Bruder noch mal zu, bevor der Waagen in dem er saß sich in Bewegung setzte und er mit seinem Kumpel von dessen Eltern in ein Feriencamp gefahren wurde.

Für Seto standen also nun zwei Wochen ohne Mokuba an, zwei Ferien Wochen in denen er einiges zu tun hatte. Was sich zur Abwechslung nicht komplett auf seine Firma mal bezog, sondern eher auf das, was Mokuba angedeutet hatte. Bevor er abgeholt worden war, hatten sie noch ein kurzes Gespräch unter vier Augen führen können. Was damit endete, dass Mokuba von ihm verlangte alles zu tun um Joey zu helfen und selber dabei mal ehrlich zu sich selber zu sein. Gut und schön, den Anfang würde er gleich tun, wenn er mit Joey ins Haus zurückgekehrt war und es sich mit ihm dort ein wenig gemütlich gemacht hatte. "Lass uns rein gehen, dann können wir endlich reden." Joey hatte noch dem Wagen hinterher geschaut in dem Mokuba saß und ging nun neben Seto ins Haus zurück. Drinnen bekam Joey den unbändigen Drang endlich was in Erfahrung zubringen. "Sag mal, um was für ein neues Spielzeug handelt es sich da eigentlich? Das was du mir heute Abend zeigen wolltest?"

"Eigentlich wollte ich ja mit dir reden." "Deswegen frag ich ja. Ich will dir ja auch alles erzählen, nur wenn ich nicht bald erfahre was das ist, platz ich vor Neugierde." "Na, das wollen wir mal vermeiden. Vorschlag, wir gehen hoch ins Wohnzimmer, holen uns was zu trinken. Dann reden wir erst mal, was mit dir los ist und was wir machen werden. In der Zeit kannst du dich ja noch etwas erholen und auf der Couch liegen. Danach sehen wa, wie es dir geht und wenn du meinst fit genug zu sein, zeig ich es dir, ansonsten wirst du wohl noch einige Tage warten müssen." "Der Anfang war gut, nur über den Schluss müssen wir noch mal verhandeln." "Du glaubst, ich verhandle?" "Du glaubst, ich gebe kampflos auf?" Beide mussten darüber schmunzeln, wie vertraut man doch über die kurze Zeit geworden war, oder kannte man sich einfach schon vorher so gut und wollte es nur nie wahr haben?
 

Im Wohnzimmer.

Auf der Couch saß ein mächtig angespannter Seto Kaiba der, seine eine Hand zur Faust geballt, seinen Kopf an eben dieser anlehnt hatte, da er den Arm auf der Rückenlehne abstützte. Auf seinem Schoß lag Joeys Kopf, dessen Gesicht zu ihm gedreht war und so dessen warmen Atem durch das Hemd ging und den Andern spüren ließ. Wenn er sich in diesem Moment selber analysieren wollte, er würde kläglich versagen, so viele Gedanken und Gefühle überrannten ihn gerade, doch waren seine Augen wie zu blauem Eis erstarrt.

"Erzähl bitte weiter Joey." "Da gibt es nicht mehr viel zu erzählen, ich müsste meine Ma fragen. Doch sobald ich die mal anrufe und sie meine Stimme hört, legt sie wieder auf. Ein Grund warum ich meine kleine Schwester so selten sprechen kann, unsere Mutter verhindert das regelrecht." "Möchtest du denn wissen wer dein Leiblicher Vater ist?" "Natürlich." "Er hat dich nicht haben wollen." "Das hat mein Stiefvater behauptet, ich würde gerne alle Meinungen dazu hören, die meiner Mutter und die von meinem wirklichen Vater. Nur dafür müsste ich erst mal wissen wer er ist." "Tja, dann sollten wir deine Mutter aufsuchen und sie zur Rede stellen, oder was meinst du?" Joey sah hoch in Setos Gesicht, das mal wieder gefühllos und kalt wirkte, nur der schnelle Herzschlag verriet ihm, wie aufgebracht sein Gastgeber war. "Wir? Heißt das du willst mir wirklich helfen? Und das hat auch nix mit unserer Wette zu tun?" Der andere begann prompt sanft zu lächeln und seine Augen schienen nicht mehr die kalten harten Eisklötze zu sein, wie vor wenigen Sekunden. "Ja, wir. Ja, ich will dir helfen. Nein, das mach ich nicht nur wegen der Wette." Erleichtert kuschelte sich Joey wieder näher an den Körper Setos und schloss kurz die Augen. Er atmete den Geruch des Größeren ein, nahm dessen Wärme in sich auf, spürte jede noch so kleine Bewegung beim Atmen und lauschte weiter dem Geräusch, dass das andere Herz mit jedem Schlag machte.

"Was war jetzt eigentlich mit ... du weißt schon wen ich meine." Missmutig verzog der jedoch wieder das Gesicht, an diese Person sich selbst erinnern zu müssen war ja schon fast wie Selbstmord. Leider hatte Joey nicht alles erzählt was an dem Abend noch alles passiert war. "Wir haben uns gestritten." "Das sagtest du bereits, warum habt ihr euch gestritten?"

"Wir sind da ein wenig verschiedener Meinung, weißt du. Ich hab das Gefühl nur als Lückenbüßer herhalten zu sollen, was ich aber aus zwei Gründen nicht will." "Und die wären?" "Zum einen, bin ich kein Lückenbüßer, Punkt! Aus! Ende! Und zweitens sollte man Menschen nie zu Gefühlen zwingen, schon gar nicht wenn diese bereits vergeben sind." "Was heißt für dich vergeben?" Unruhig sah Seto auf den Kleineren nieder, behutsam streichelte er mit der freien Hand über dessen Rücken, bangte und hoffte, was wäre wenn Joey nicht das selbe fühlte wie er? Lächelnd drehte Joey sich auf den Rücken, schnappte sich die Hand die bis dahin noch auf seinem Rücken auf und ab gewandert war und legte sie auf seine Brust.

"Weißt du noch, dass ich genau zweimal was bei dir gut habe? Wegen dem Pizzateig und der Sache in der Schule, wo ich dich nicht weiter löchern sollte?" Verwirrt schaute Seto in das ihm zugewandte Gesicht und fragte sich was dieser mit seiner Andeutung bezwecken möge.

//Gute Frage. Aber darf ich dich mal drauf hinweisen, dass diese ein passender Augenblick auch wäre, dem Hündchen mal deine Gefühle zu offenbaren? ... Halt bloß den Rand, wir reden hier über ein sehr ernst zunehmendes Thema. Da sind solche Erklärungen fehl am Platz! ... Hmm, ich dachte du hättest Joey die Frage gestellt um heraus zu finde, was er denn nun für dich empfindet. Also bitte, es ist ein ernstes Thema und nun sag es ihm. ... Ich denke gar nicht dran auf dich zu hören, du hast mir bisher nix als Schwierigkeiten eingebracht, weißt du das eigentlich? ... Du bringst dich nur selber in missliche Situationen, schließlich antwortest du dem Hündchen nicht auf seinen Fragen, nicht ich. ... Fragen?\\

"Seto?" "Ja, ... ja ich erinnere mich." "Schön das du wieder da bist, dachte schon ich müsste mich mit der Wand unterhalten." Frech grinsend zwinkerte Joey einmal nach oben, wofür er kräftig durch die Haare gewuschelt wurde. "Hey!" gespielt schmollend schob er die Hand aus seinen Haaren, machte sich jedoch nicht die Mühe seine wilde Mähne wieder in Form zu bringen. "Also ich will einen der zwei nun einlösen, besser gesagt einfordern."

Skeptisch zog Seto eine Augenbraue hoch und legte seine Hand, die er zum Wuscheln missbraucht hatte, wieder auf Joeys Bauch ab. "Nur wenn du willst natürlich." "Ich schulde dir was, da kann ich schlecht rumquengeln, oder?" "Na ja, ich weiß halt nicht, wie ..." Joey unterbrach sich um nachzudenken, kurz drauf blickte mit einem rötlichen Verlegenheitsschimmer wieder in die blauen Augen. "Ich hab letzte Nacht viel nachgedacht. Ich will nicht wieder zu meinem Stiefvater zurück und überhaupt will ich so einiges ändern. Lange genug hab ich mir das antun lassen, für nix und wieder nix. Ich werde mit meiner Mutter sprechen müssen, denn wie soll ich sonst herausfinden wer mein leiblicher Vater ist." "Das können wir ja alles nächste Woche in die Hand nehmen." "Das ist mir etwas peinlich, aber könnte ich am Wochenende hier bei dir bleiben? Nur bis Montag, dann geh ich zum Jugendamt und werd mit meiner ..." "SAG MAL SPINNST DU?" "Ich..." "Weißt du eigentlich was die mit dir machen, wenn du hereinspazierst und denen sagt was dein Vormund mit dir angestellt hat? Die stecken dich in ein betreutest Wohnheim, wahrscheinlich in einer anderen Stadt. Du müsstest auf eine andere Schule gehen, mit irgendwelchen schwer erziehbaren Typen, die ein Zimmer teilen, die wer weiß was mit dir anstellen könnten. Da ist nix mit Friede, Freude, Eierkuchen, da geht es verdammt hart zu. Und du bist weder körperlich noch seelisch in der Lage diesen Druck derzeit stand zuhalten." Joey war von Setos Gefühlsausbruch etwas sprachlos und sah ihn nur verwundert an, zu mehr war er einfach nicht mehr in der Lage. "Ich... Wir würden uns mit großer Sicherheit nicht mehr sehen können, Joey." Da begriff auch er es, die Leute vom Jugendamt müssten ihn ja da unterbringen wo gerade Platz war. Und das war mit größter Wahrscheinlichkeit in irgendeiner anderen Stadt, weit weg von all seinen Freunden und von Seto. "Aber eine andere Wahl hab ich nicht, ich kann nicht mehr in meine alte Wohnung. Ich will nie wieder von ihm geschlagen werden." Tränen sammelten sich in den braunen Augen, auch wenn Joey versuchte sie zurück zu halten, Seto hatte sie schon gesehen. Ehe der Blonde wusste was mit ihm geschah, wurde er etwas hochgezogen, an die warme Brust Setos gezogen, der seine Arme fest um den anderen Körper legte, und diesen so an sich drückte. "Tut mir Leid, so sollte das nicht klingen. Ich ... ich will nur nicht, dass sie dich mir wegnehmen." "Hast du wirklich angst wir würden uns nicht wiedersehen?" "Ja."

//Frag ihn. Frag ihn. ... Ob er mich mag? ... Nein, ob er dich liebt. Was denn sonst, Honey. ... Ich kann doch nicht einfach, so, so direkt nachfragen. ... Und wie so nicht? Na, wie schaut das denn aus? ... Weiß nicht, zeig es mir. ... <stutz>\\

//Sag es ihm! Sag es ihm! ... Ich kann nicht. ... Tu es oder ich mach es! ... Wenn du dich das traust, kannst du dich als entlassen betrachten. ... Du bist echt schwer von Begriff, als wenn du mich je loswerden könntest. Und jetzt Schluss mit der Diskussion, frag ihn. ... Können wir das verschieben? ... Nein! ... Bist du bestechlich? ... So wie deine Geschäftspartner? Nein! Ich gebe nur Ruhe, wenn man meine Triebe befriedigt, was du nur schaffst, wenn du machst was ich dir sage. Also frag! \\

Gleichzeitig sprachen sich die beiden mit Namen an und wurden prompt rot um die Nasen, Seto ließ Joey dann aber den Vortritt. "Was ... also, was ich wissen möchte ist. Magst du mich, vielleicht? Wenigstens ein bisschen?"
 


 

So ihr möchtet bestimmt noch was von mir, oder? Ich bin sogar doppelt net, weil ihr so lange auf dieses Kapi warten musstet. Damit ihr es wisst, meine Betaleserin hab ich entlassen, aber schon ne neue gefunden. Deshalb hier vielen lieben dank an yalnandra, die sich in Windeseile an diese Kapitel gesetzt hat, nur damit ihr es endlich lesen könnt. Vielen lieben dank!

So und nun die Vorschau, damit ihr es wisst, das Kapi hat eine ganz bestimmte Überschrifft und zwar

Das Spielzeug

damit dürfte dann auch dieses Geheimniss gelüftet werden!

Nun die Vorschau!

"Laut Wetteinsatz musst du zwei Wochen lang tun und machen was ich sage." "Ja und?" Fettes Grinsen und glitzernde Augen deren Glanz etwas provozierendes wieder gaben, konnte eine Person beunruhigender wirken als Joey in diesem Moment? "Ich will, dass du was tust, jetzt, hier und ohne Widerrede." "Und das wäre?" "Küss mich."

So bis nächste Woche, und dank Yalandra dieses mal pünktlich.
 

Gruß Carja



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  FluffyFox
2005-02-17T21:04:11+00:00 17.02.2005 22:04
Du hast mir gerade den schönsten Leseabend (bzw. Nachmittag *g*) meines Lebens beschert, danke!^^*verbeug* Bin erst bei Seite 46, morgen ist der Rest fällig...O Mann, noch keine ff hat mich so sehr gefesselt dass ich Stundenlang vor dem Computer saß, hab darüber sogar vergessen zu essen °.^= Ein Kompliment an dich und deine unglaublichen Erzählfähigkeiten! (wär's n Fanart würd ich dir jetzt ne +1 geben *breitgrins*)
bye *knuff*

*AngelSalute* :3
Von:  Legoory
2005-01-19T12:57:19+00:00 19.01.2005 13:57
hi ^^
ja, ich hab mal weitergelesen <<
hat tierischen spaß gemacht ^-^
ja seto, teil 'dein' hündchen mit deinem bruder XDD
ich mach mich mal ans nächste (irgendwann <<)
bye bye
Von:  Soffel
2004-11-02T18:45:09+00:00 02.11.2004 19:45
oh wie süüüüüüüüüüüüüüüüß
*quietschattacke kriegt*
is wieder hamma geil geworden^^
Von: abgemeldet
2004-10-30T08:36:57+00:00 30.10.2004 10:36
Och mennö, ich will sie knutschen sehen!!! Aber nicht wieder adult draus machen...
Deine story ist echt super, ich konnt gar nicht mehr aufhören zu lesen!!! Kein Wunder das du so viele Kommis kriegst, du machst das einfach klasse! Jetzt bin ich aber auch schon ganz hibbelig wie es weitergeht ^.^

Mach weiter so!
Von:  Tamashii
2004-10-28T17:47:41+00:00 28.10.2004 19:47
Was sollich da noch groß sagen, was ich net scho bei den vorherigen Kapis gesagt/geschrieben hab? Die FF is einfach super! ^^ Bin schon gespannt auf den nächsten Teil! *freu*

by Tamashii
Von: abgemeldet
2004-10-27T18:15:07+00:00 27.10.2004 20:15
Gemeine Stelle zum Aufhören aber .. Geil *grins* so geil *freu*
Von: abgemeldet
2004-10-27T17:25:00+00:00 27.10.2004 19:25
Mensch was für ein geiles kapi war das denn, da wartet man auch gerne mal ein bisschen länger.
Aber der Ausblick sagt mir irgendwie das das nächste dieses noch übertreffen wird.
Fand es voll zuckersüß wie Seto sich um Joey kümmert und wie besorgt er um ihn ist. Und als Mokuba einfach so reinschneit und gleich mal Joey weckt obwohl der eigentlich bisschen Schlaf braucht und Seto da nicht so schnell war und nun auch noch laut wird, musste ich schon ziemlich schmunzeln. War aber auch voll kawaii als Seto sich dann erst mal an Joey wendet und ihn fragt wie es ihm geht. Mensch irgendwie schmelz ich bei deiner Story immer weiter dahin. Wie Mokuba es gelingt in Windeseile alles aus Seto heraus zukitzeln einfach umwerfend!
Und wie Seto dann nichts als die Flucht bleibt ist schon genial. Aber Mokuba hätte Joey ruhig noch etwas Ruhe schenken können, fand es aber voll cool das Joey Mokuba gleich alles erzählt hat ich glaub das macht den Umgang einfach leichter.
Und auch so find ich Seto so liebvoll das er da ist wie Mokuba fährt und das er sich mit Joey zusammen aufmacht Mokuba zu schlagen, ich wusste doch schon immer das der richtig lieb sein kann *grins*
Das ist so schnuffig!
Aber am besten find ich ja wie Mokuba weg ist und die beiden machen es sich im Wohnzimmer gemütlich und Joey erzählt Seto erst mal alles und das ihn das nicht kalt ist konnte man förmlich spüren.
Und als Joey ihn um den Gefallen bittet und Seto daraufhin bittet merkt man richtig wie ein Ruck durch Joey geht obwohl Seto das ja nicht so gemeint hat!
Und als dann Tränen aufsteigen nimmt Seto ja auch erst mal Joey zärtlich in den Arm und sagt ihm das er doch nur Angst hat ihn nicht mehr zu sehen.
Genauso eine Story mit viel Gefühl lieb ich einfach. *Applaus*
Und endlich wollen die beiden wissen woran sie einander sind und fangen gemeinsam an zu reden. *schmunzeln muss*
Bin gespannt was Seto nun darauf antwortet.
Kann den Freitag gar nicht mehr erwarten.

Liebe Grüße Elekgirl
Von:  -Yami
2004-10-27T16:57:40+00:00 27.10.2004 18:57
Menno... Du kannst doch nich an der Stelle aufhörn... ;_; *gespannt is wie's weita geht*
Aba, Moki gefällt mir in diesa Story irgendwie.*hihi* Der is voll das Schlitzohr und geschickta in der Wortwahl wie Setolein. *lach* Aba Moki scheint mit seiner inneren Stimme bessa auskommen zu können als sein Bruder. ^^'

Sakura
Von: abgemeldet
2004-10-25T22:56:42+00:00 26.10.2004 00:56
waaaaaaaaaaaah *erst jetzt gemerkt hat das neues chapi da is* u.u machs chnell weiter >.< ich will ne fortsetzung >.< das is fies nächste woche wieder schule >.< also weniger FFs lesen >.< egal deine werde ich auhf jedefall lesen ^-^
mach fix weiter

Izukura
Von:  Miss_Jam
2004-10-25T07:33:08+00:00 25.10.2004 09:33
>< Oh wie gemein! Gerade aufzuhören an so einer stelle >< Naja ich freue mich schon auf nächste kappi


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