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Die Wette

Seto x Joey
von

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Familie

Joey ging gut gelaunt die Strasse entlang, auf dem Arm hatte er zwei gut gefüllte Papiertaschen mit Lebensmitteln die er fürs Wochenende benötigte.

//Na bekommen wir wieder besuch? ... Jupp bekommen wir. ... Hast du auch genug Hundefutter eingekauft? ... Jupp hab ich <g>. ... Aber nicht das billige, oder? Das riecht schon so widerlich. ... Nein das Gute, aber mal ehrlich riechen tut das doch genau so schlimm. Ich kann den Deckel der Tonne verschweißen und es würde immer noch nach Pansen gammeln. ... Hundekuchen, Kaustangen, ein neues Quitschespielzeug? Das letzte ist einfach zu schnell kaputt gegangen. ... Ja, einmal reinbeißen und man hatte Löcher drinne wie nach nem Bombenanschlag. Dabei sind die Dinger echt nicht billig dafür, dass die aus ner schlampigen Massenproduktion stammen. ... Ohoh, es will gleich wieder anfangen zu regnen. Geh mal nen Schritt schneller, hopp, hopp! ... Immer mit der Ruhe, wir sind doch schon da. Siehst du, wir stehen schon vor dem Gartentor. ... Dann nix wie rein und ab auf die Couch, bei so nem Wetter läst man nicht mal nen Hund auf die Strasse.\\

Froh dem Regenschauer, die zu dieser Jahreszeit doch noch häufig auftraten entkommen zu sein, sah er bevor er an der Haustür ankam, zufrieden durch den kleinen Vorgarten und dann auf das kleine, bescheidene Häuschen, was er seit geraumer Zeit sein eigen nennen konnte. Zufriedenheit und ein Glücksgefühl breiteten sich in seinem Bauch aus als er den Schlüsse ins Schloss steckte und die Tür aufschloss.

Hinter sich diese schließend stellte er erstmal die Tüten auf die Kommode, warf einen Blick in den Spiegel an der Wand über dieser und musst sich selber eingestehen einfach glücklich aus zusehen. Er gefiel sich richtig gut! Ja Eigenlob stinkt, aber wenn man an die Zeiten dachte, wo man in den Spiegel blickte und man sich nur wünschte man könnte sich einfach in Luft auflösen, nur um nie wieder so ein Elend sehen zu müssen, konnte er doch froh, zufrieden und vor allem glücklich sein. Wer wollte ihm das denn übel nehmen?

Seinen beige farbenden Cordmantel, der ihm bis zu den Oberschenkeln reichte, zog er aus und hängte ihn mit samt dem weißem Schal an den Kleiderständer. Seine dunkelbraunen Wildleder Schuhe kamen neben den kleinen Treppenabsatz, und wurde durch warme flauschige Pantoffeln ersetzt. Besser gesagt wollte er ersetzen!
 

//Schuh weg. ... Darauf wäre ich nie gekommen. ... Aber ich weiß ja wer ihn hat. ... Na dann hoff mal, dass der nicht wie das Quitschespielzeug geendet ist. ... Wäre besser, wenn der noch in einem Stück wäre. ... Und vor allem nicht feucht und durch gesabbert.\\

"Spike!" rief er durch den Flur, den er gerade durch ging, auf das Wohnzimmer zu um den Gerufenen zu suchen. In der einen Hand hielt er seinen einen Pantoffel und hoffte inständig den andern noch retten zu können. "Wir sind hier!" antwortete ihm eine kindliche Stimme aus dem Raum, den er angesteuert hatte und eben betrat. "Na ihr, sagt mal ihr wisst nicht zufällig wo mein zweiter ... okay ich sehe ihn schon." Seufzend, doch mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte er sich an den Türrahmen, und betrachtete mit vor der Brust gekreuzten Armen das amüsante Schauspiel. "Und schmeckt es dir Spike?" War seine ironische Frage und dunkelbraune Augen sahen ihn freudig entgegen. Wie auf Kommando kam der angesprochene auf ihn zu gestürmt, das Problem? Die Beine wollten noch nicht so wie ihr Besitzer und Spike landete mit einem deftigen Knoten in den Beinen vor den Füßen des blonden. Dieser musste dem Drang in seinem Bauch nachgeben laut los zu lachen und warf dabei übermütig den Kopf in den Nacken und haute dabei mit dem Hinterkopf an den Türrahmen, was mit einem ebenso lautem "Autsch." Quittiert wurde. Mit Schmerzverzogenen Gesicht rieb er mit der flachen Hand über die Stelle, an der sich schon eine pochende Beule zu bilden begann. Tja, des einen Leid ist des anderen Freud, oder wie ging der Spruch noch mal? Schließlich wälzte sich ein besonders eindeutiges Exemplar der Schadenfreude auf dem Boden neben Spike rum, und ließ den Freudentränen freien lauf. Angefressen ging Joey auf die beiden zu, stellt sich direkt vor ihnen und wie die zwei so zu ihm hoch sahen, erkannten sie ein sadistisch, teuflisches Grinsen, das sein Gesicht zierte. Spike, schien der jenige zu sein, der von beiden Parteien am cleversten zu sein schien und verkroch sich hinter dem nun aufrecht stehenden Mokuba, der panisch nach einem Ausweg suchte. "Na, und was machen wir jetzt? Wie wäre es, mit einer ... KISSENSCHLACHT!" Das letzte Wort laut ausgesprochen schnappte er sich eines der Kissen von dem Sofa neben sich und, buff, landete es im Gesicht des kleine Wuschelkopfs. Als das Kissen aus seinem Gesicht zu Boden rutschte musste Mokuba erst mal blinzeln, und starrte verwundert vor sich hin. Spike hatte sich in der zischen Zeit unter kräftigem Lärm das Kissen geschnappt und schleppte es Joey hinterher, der um das Sofa gerannt war um sich dort vor Mokuba zu verstecken versuchte. Entsetzt griff er nach dem Kissen und zog mit aller Kraft daran, doch so jung sein schwarzer Frechdachs auch war, umso größer waren schon seine Kräfte.

"Man, gib das wieder her, böser Hund, pfüii." Ja, richtig gelesen, Hund.
 

Flashback.

Seto hatte eben seinen kleinen Bruder zu Bett gebracht und kam nun mit einem kleinen, in rotem Geschenkpapier eingewickelten Geschenk zu dem jungen Mann zurück. Dieser saß auf dem Sofa im Wohnzimmer neben dem großen, bunt geschmückten Weihnachtsbaum dessen Kerzen hell leuchteten und das ganze Zimmer in ein gemütlich, kuscheliges Licht tauchten. Lächelnd sah er Seto entgegen und rückte auf dem Sofa noch eine wenig zur Seite, damit dieser es sich besser gemütlich machen konnte. Den Arm um den blonden geschlungen setzte er sich eben auf seinen zugewiesenen Platz und hielt das Schächtelchen, das nicht größer als eine Schmuckdose war vor seine Nase. "Ich hab da noch was für dich. Ich hoffe es gefällt dir." Neugierig beäugte Joey das Geschenk mit der goldenen Schleife und schüttelte es behutsam wie ein Überraschungsei um eventuell einen Anhaltspunkt auf den Inhalt zu bekommen. Nichts, es rührte sich nicht, also fühlte es das gesamte Päckchen aus oder es war gut gepolstert. "Hmm, sagst mir was drinne ist?" "Dann hätte ich mir ja nicht die Mühe machen brauchen es schön ein zupacken." Behutsam begann der blonde das Schächtelchen von seiner Verpackung zu befreien. Darunter kam ein dunkel blaues Schmuckkästchen zum Vorschein. Stutzig was darin sein könnte, klappte er es auf und sah auf den Inhalt den er heraus nahm und in seiner Hand hin und her bewegte. "Das ist nicht dein Ernst oder? Das ist ein Witz, und zwar ein ziemlich schlechter." Entsetzt sah er von dem ovalen Metalplätchen in seiner Hand zu seinem Freund, der ihn nur lächelnd ansah. Joey besah sich das Geschenk genauer und las laut vor was drauf ein graviert war. "Stadt Domino. Ich halte meine Stadt sauber. 2004. Hundemarke. 2781?" Komplet entsetzt und mit einem deutlichen Anflug von Ärgernis sah er wieder zu Seto. Wollte dieser ihren schönen Heiligabend zerstören? Oder was sollte das ganze mit der Hundmarke?
 

Lächelnd und immer noch kein Wort für eine Erklärung gesprochen, stand der brünette auf, nahm den andern bei der Hand und zog ihn hinter sich her. Nun war Joey völlig verwirrt, oder sollte er an dem Geisteszustand seines Freundes etwa zweifeln? Sollte er seinen Liebsten für plem, plem bezeichnen? Langsamen Schrittes führte dieser den kleineren zu ihrem Schlafzimmer wo sie vor der Tür stehen blieben und sich tief in die Augen sahen. "Mach die Tür auf, ich bin direkt hinter dir Hündchen." Skeptisch schoss eine der fein geschwungenen Augenbrauen Joeys in die Höhe und er beäugte den vor ihm stehenden skeptisch. "Diese Bezeichnung kann ich dir nicht mehr austreiben, oder?" "Nein, diesen Kosenamen hast du dir einfach redlich verdient und nun komm, ich will dein Gesicht sehen." An den Schultern schob er Joey Richtung Tür, die dieser öffnete und dirigierte ihn dann in das Zimmer.

Doch zu seinem Entsetzen lag es nicht nur an Joey ein dummes Geicht zu machen.

"Seto, würdest du mir bitte sagen, was dieses Chaos mit meinem Geschenk und der Hundemarke zu tun hat?" "Gute Frage, das sollte eigentlich anders ablaufen." Zweifelnd, ob der Anblick, der sich ihnen bot der Realität entsprach betrachteten sie die Verwüstung und versuchten das Ausmaß der Zerstörung zu schätzen. Kissen, es mussten die Kissen sein, die ihren flauschigen Inhalt an Federn verloren, die nun wie Schneeflocken im Wind durch das Zimmer schwebten um sich dann sachte auf dem Boden nieder zulassen. Da die Bettdecken, aufgerissen auf dem Teppich statt auf dem Bett liegend quoll die weiße Füllung heraus. "Okay, und wer macht das jetzt sauer?"

"Das werde ich wohl machen müssen." Kam es kleinlaut hinter dem Bet hervor. Vorsichtig reckte sich ein bis dahin versteckter schwarzer Wuschelkopf etwas in die Höhe und gab seine Deckung damit auf. "Mokuba?" War Joeys verblüffte Frage, Setos hingegen bestand aus einem eisig blitzenden Blick der seinem kleinen Bruder den ernst der Lage klar machte. "Es tut mir leid, ich wollte doch nur noch mal nach ihm sehen. Weil er hier doch ganz alleine war und ich nur ein paar Zimmer weiter ..." Traurig sah er auf seinen großen Bruder, der immer noch hinter Joey stand und suchte nach einer Ausrede. "Darf man fragen worum es hier geht? Und von wem Mokuba redet, vielleicht auch?"

"Wuff!"

Piepsieg, hohe Tonlage, und eindeutig nicht menschlich.

Joeys Kopf schnellte von Seto zurück zu dem kleinem Jungen, in desem Haar sich schon dutzende Federn verfangen hatten und sich Zentimeter für Zentimeter hinter dem Bett vortraute. Die braunen Augen sahen genauer hin und fixierten das plüschige, ebenfalls mit Federn bestückte Etwas was Mokuba im Arm hielt.

"Wuff!"

Dieses Etwas, war also die Quelle der seltsamen Laute und zwei schwarze, glänzende und knopfähnliche Augen schien es auch noch zu haben, schließlich sahen sie Joey gerade frech entgegen. "Mokuba, lass ihn runter." Dem genervten Befehl seines großen Bruders Folge leistend ließ er das kleine Ding runter, was die Gelegenheit nutzte die Eindringlinge zu begrüßen. Auf tapsigen Pfoten rannte es auf Joey zu wo bei die ganzen Federn um sie herum flogen. Joey sah wie gebannt auf das schwarze tollpatschige Fellknäuel, was im wahrsten Sinne des Wortes tollpatschig war, denn es machte kurz vor seinem Ziel eine zweifache Rolle und landete mit ausgestreckten Pfoten vor den Füßen des blonden. Winselnd versuchte es sich wieder auf zurichten, was ihm gänzlich misslang und es prompt wieder auf seiner Schnauze lag. Blinzelen betrachteten Seto, Mokuba und Joey das Szenario wo bei letztere von allen Anwesenden am wenigsten verstand. Er hockte sich hin um dem Tierchen, was frech mit seiner Ruhte hin und her wackelte, näher zu sein und es besser begutachten zu können.

"Darf ich vorstellen, Spike." Kam es von Seto, der sich das ganze hier etwas anders vorgestellt zu haben schien und immer noch einen gereizten Blick zu Mokuba warf. "Ich wollte doch nur nicht, dass er so einsam ist." Versuchte er sich zu rechtfertigen, wie gesagt er versuchte es. "Du meinst wohl, du wolltest was gegen deine Einsamkeit machen?" Traurig ließ dieser den Kopf hängen.

"Spike? Das ist also dein Name." Besagter hatte sich auf seinen Hintern niedergelassen und sah erwartungsvoll hoch in das ihm nächste Gesicht. "Also ist Spike der eigentliche Träger der Hundemarke?!" "Ja, ist er. Oder denkst du ich schenke dir eine Hundemarke ohne passendes Halsband?" "Sprich, du hast kein Halsband für mich gefunden, wolltest aber unbedingt so eine Marke verschenken und dachtest, wenn schon nicht mein persönliches Hündchen, dann halt ein anderes." Mit einem leicht angesäuertem Blick, lugte Joey hoch und beäugte seinen Freund.

"Nein natürlich nicht. Ich dachte mir, da du schon nicht mehr hier wohnen möchtest und bald in dein neues Zuhause ziehen wirst solltest du weningstens nicht ganz alleine in den vier Wänden sein, falls ich mal nicht da bin." "Und da hast du mir einen Hund zu Weihnachten schenken wollen." "Nicht nur irgendeinen Hund, einen Riesenschnauzer, wenn der ausgewachsen ist macht der jeden Einbrecher zur Schnecke. Da ist nix mehr mit och du kleines niedliches Hündchen, wenn der mit leerem Magen ist Bett geht, ist so eine Holbirne von Panzerknacker genau das gefundene Fresschen. Glaub mir, okay erst wenn er so groß ist, so macht er nicht mal ner Maus angst. Er muss halt noch ne ganze Menge lernen und nicht wie man Kissen ausschlachtet." Entgeistert wanderte sein Blick wieder zu seinem kleinem Bruder den er für das Debakel verantwortlich machte. "So, so du bist also das vereinsamte Weihnachtsgeschenk." Joey nahm eine der Federn von Spikes Kopf und tat zu Setos Entsetzen etwas für ihn föllig unerwartetes. "Na dann, willkommen in der Familie." Breit grinsend kitzelte Joey seinen neuen Schützling mit der Feder hinterm Ohr. Spike versuchte, in seiner tollpatschigen Art und Weise nach dem Störenfried zu schnappen, was bei dem blonden befriedigte Genugtuung auslöste.

Seto fand es natürlich nicht so prickelnd Spike und Mokuba für ihr Chaos auch noch zu belohnen, doch konnte er dem Anblick der sich ihm bot schlecht widersprechen. Lächelnd sah er zu wie Mokuba, Spike und Joey durch die Berge von Federn hüpften und sich gegenseitig jagten und hetzten. Er hielt sich dezent zurück, genoss es einfach seine kleine Familie so glücklich zu sehen, denn schon bald würde Joey das Haus verlassen und auf eigenen Füßen stehen. Und er würde wieder alleine sein, jedenfalls kam es ihm so vor.

Joey und er beschlossen in einem anderem Zimmer zu übernachten, da ihr eigentliches einer verwüsten Spielwiese glich. Mokuba durfte Spike mit in sein Zimmer nehmen, was besonders Seto freute, da dieser doch lieber unbeobachtet mit Joey die Nacht verbringen wollte.
 

Tja, und nun wohnte Joey in seinen eigenen vier Wänden zusammen mit dem nun sechs Monate alten Riesenschnauzer. Das Geld seines Vaters hatte er danke Seto so angelegt und investiert, das er davon gut über die Runden kam, dann noch die Halbweisenrente die Setos Anwälte noch für ihn raus geschlagen hatten und der Nebenjob im Jugendzentrum reichten für ihn und Spike aus. Die Wohnung hatte er kurz vor Weihnachten gekauft, renoviert und eingerichtet, natürlich hatte er Seto das eine oder andere an finanzieller Unterstützung nicht ausreden können. Die Begründung: "Also ich werde hier ja nun auch oft sein, ebenso wie Mokuba und ich will nicht das es einem von uns an etwas fehlt. Schon gar nicht wenn man es als zweites Zuhause betrachten kann, so wie du es uns angeboten hast."

Genau, für Seto und Mokuba war Joeys kleines Haus zu einem zweiten Zuhause geworden, vor allem für Mokuba. Er war Tagsüber oft hier und auch wenn Seto geschäftlich unterwegs war übernachtete er halt bei Joey damit er nicht so einsam war. Weit weg von der Kaiba Villa war die Wohnung zum Glück ja nicht, zwei drei Minuten in die nächste Strasse und man war da. Ein weiterer Punkt warum Seto dieses Hexenhäuschen doch mit der Zeit besser fand, als irgendein Penthouse in der Innenstadt. Mokuba und er konnten dabei ein und ausgehen sie quasi wollten, denn beide hatten einen Haustürschlüssel.

Für Joey hatte dieses auch etwas positives, Mokuba und Spike waren wie ein Herz und eine Seele, und wenn er mal keine Zeit oder nur zuwenig hatte, bekam Spike seine Beschäftigung halt durch Mokuba.

Und nun? Nun war sein geliebter Hund dabei mal wieder eins seiner Kissen zu zerstören, und die Federn fliegen zulassen.

//Jetzt weißt du warum Seto die Idee mit der Kissenschlacht in seinem Schlafzimmer Weihnachten nicht gut fand. ... Jupp, den Verbrauch kann ja keiner bezahlen. ... Tja, es seiden man heiratet einen Millionär. ... Wahhhhhhh\\

Von den Worten seines eigenen Stimmchens erschreckt ließ er das Kissen los und landete mit einem dumpfen Rumps mit dem Hintern aufm Boden. Spike hatte die Gelegenheit ausgenutzt um sich auf ihn zu stürzen und sein Gesicht mit seiner feuchten Zunge zu bearbeiten.
 

Das laute Gelächter über Joeys nasses, bedröppelt dreinschauendes Gesicht erfüllte die Wohnung, als die Haustür sich erneut öffnete. Herein trat ein Mann in weißem Mantel der bei dem Lärm der nun wirklich unüberhörbar war sanft Lächeln musste.

//Du hast dich ganz schön verändert. ... In wie fern? ... Du machst seit neustem regelmäßig Gesichtsgymnastik in Form von Lippen auf und ab Bewegungen. ... Nur in gewissen Momenten. ... Ja, vor allem dann wenn du dem Hündchen beim Schlafen zuschaust. Also ich persönlich finde es interessanter wenn er wach ist und wir nun ja du weißt schon was machen. ... War klar.\\

Er zog Schuhe und Mantel aus und ging dann dem Lärm nach ins Wohnzimmer. "Komme ich ungelegen?" Fragte er im leicht beleidigt gespieltem Ton, als er sah wie Spike auf seinem Joey saß und ihn abschlabberte. "Nein, genau richtig." Warum auch immer aber immer wenn Seto und Spike auf einander trafen passierte etwas Seltsames. Spike setzte sich dann ihm gegenüber bis dieser seinen Kopf tätschelte und "Guter Hund." sagte, erst dann wuselte der Hund weiter, genau so in diesem Moment. Spike sah Seto und ließ von Joey ab, setzte sich ihm gegenüber und sah ihn erwartungsvoll an. Erst als Seto das besagte tat ließ er von dem brünetten ab und spielte mit wieder mit Mokuba.

"Tust du mir einen Gefallen Joey?" "Klar. Was denn?" besagter erhob sich und sah dem Neuankömmling fragend an. "Ich würde dir gerne einen Begrüßungskuss geben, aber wenn ich wissen möchte wie Spikes Speichel schmeckt, kann ich auch gleich ihn um eine Probe bitten. Also haben wir nur die Möglichkeit, dass du dich waschen gehst und wir dann zu dem angenehmen Teil unserer Begrüßung zurückkommen Oder wir müssen bis nach dem duschen heute Abend warten." Frech Grinsend ging Joey rüber ins Badezimmer und befreite sein Gesicht von der ekligen Masse und kam dann zurück. "So?" "Schon viel besser, Hündchen." Mit einem kräftigem Ruck zog Seto ihn in seine Arme und gab ihm einen fordernden und leidenschaftlichen Kuss.

"Hey! Minderjährige befinden sich im Raum, wie wäre es mal mit etwas Rücksicht auf die Minderheit?" zog Mokuba die zwei auf. "Wie wäre es wenn du und Spike mal ne Runde Gassi gehen. Kinder brauchen viel Bewegung damit sie ausgelassen sind." Kam es nur auffordernd von Seto, der den an sich gekuschelten jungen Man sachte hin und her wiegte.

"Ja, ja ich werde Spike ne Runde ausführen, dafür macht ihr was zu essen." "Damit das Kind wohl genährt ist?" Frech grinsten Joey und Seto zu dem kleinem der mit mal geschnallt hatte, wer mit dem Kind wirklich gemeint war. Trotzdem, Spike hatte natürlich das Wort Gassi verstanden und stand schon start bereit vor der Haustür. "Keine Sorge, wir machen was zu Essen, wozu bin ich den einkaufen gewesen?" Zuversichtlich machte sich Mokuba wenig später auf den Weg eine extra große Runde mit Spike zu gehen, damit Seto und Joey genug Zeit hatten etwas zu Essen zukochen.
 

Die Tüten aus dem Flur geholt gingen sie in die Küche und räumten bis auf die Sachen zum kochen alles in die Schränke und den Kühlschrank. Für das Abendbrot hatten sie für heute etwas ganz schlichtes geplant, Nudeln in Käse-Sahne-Sauce. "Und was denkst du?" "Was ich denke? Das ich Zwiebeln hasse. Ich hasse es sie zu schälen. Sie zu schneiden und sie zu essen. Roh zumindest gekocht nur wenn sie klein wie Kekskrümel sind." Beschämt wischte Seto sich eine der Tränen aus den gereizten Augen und versuchte mit so viel Würde wie möglich das gehasste Gemüse zu schneiden. Neben ihm stellt Joey gerade einen Topf gesalzenes Wasser auf die Kochplatte und gab dann noch einen Schuss Öl hinzu, den Regler der Platte stellte er auf Maximum.

"War der Futzi vom Jugendamt heute schon da?" fragte Seto als er dankend das ihm gereichte Taschentuch entgegen nahm und seine Tränen weg wischte, sich aus der Reichweite der Zwiebel brachte und sich auf einen der Barhocker am Tresen setzte. "Ja, ich war gerade zu Hause, da stand er vor der Tür. Gott wie ich den leiden kann, ständig dieselben dämlichen Fragen und immer dieser skeptische Unterton in der Stimme." "Soll ich ihn mir nicht doch mal vornehmen?" "Nein, in drei Monaten bin ich ehe volljährig und dann heißt es auf nimmer wieder sehen Schuhcremefresse." "Wie kommst denn auf diesen Spitznamen?" Joey stellte sich auf die andere Seite des Tresen und stützte sich mit den Armen auf der Arbeitsplatte ab. "Nun, weil er das vorletzte mal mit Schuhcreme um den Mund hier auf getaucht ist."

"Bitte?" amüsiert stützte er seinen Kopf auf den angewinkelten Arm, der wie bei Joey auf der Arbeitsplatte ruhte und schaute diesem in die Augen. "Ja, um seinen Mund war diese widerliche schwarze Paste. Der muss sich die Schuhe poliert haben, dabei immer kräftig auf das Tuch gespuckt haben mit dem er auch die Creme auf seinen hässlichen Ledermokassins gerieben hat. Er hat mir den ganzen Teppich versaut, als er weg war konnte ich erst mal schrubben, man hab ich mich über den Heini aufgeregt." Genervt schüttelte der blonde den Kopf und hätte sich gleich wieder über den Trotten von Beamten aufregen können. "Und hast du dir schon Gedanken gemacht, was du machen willst wenn die Schule vorbei ist?" "Ich weiß es nicht, ich weiß langsam wird es Zeit von wegen Bewerbungen schreiben und so. Aber mein primeres Ziel ist es einen guten Abschluss zu machen, ist vielleicht nicht sehr weit im Voraus gedacht, aber ich weiß echt nicht was ich mal werden möchte." "Mach doch ein Praktikum in meiner Firma. So eins wo du alle paar Wochen in ner anderen Abteilung arbeitest. Entwicklung, Produktion, Planung, Qualitätsicherung, Management. Nur für den Fall das du nicht weißt was du machen willst und nix anders findest, dann hast du ne Rücklage und kommst nicht zu sehr in Stress. Kannst ja jeder Zeit aus steigen, wenn du was gefunden hast, überleg es dir." "Muss ich nicht. Wenn es so weit ist und ich mich wirklich nicht entscheiden kann komm ich zu dir in die Firma. Mal sehen wann du mich wieder raus schmeißt." Frech grinste er Seto entgegen und zwinkerte dabei einmal. "Wenn du mich die Einnahmen eines gesamten Monats kostest musst du wieder bei mir einziehen und deine Schulden abarbeiten." "Darf ich raten wie das aussehen soll?" "Meine Villa hat genug Fenster die geputzt werden müssen, Hündchen." Geschockt weiteten sich die braunen Augen und die Mundwinkel machten einen Abwärtsbewegung über den Vorschlag des andern und in Gedanken ging er durch wie hoch der Schaden sein müsste den er anrichten könnte um ein Leben lang die gesamten Scheiben bei Seto putzen zu müssen.

"Dir ist klar, dass die nachher schlimmer aussehen wie vorher!" "Solange du sie nicht kaputt machst. Wie sieht es eigentlich mit Mathe aus, hast du dich schon auf die Klausur kommende Woche vorbereitet?" Genervt zog Joey eine Schnute, das Thema hasste er wie die Pest. Er hasste Mathe und er hasste es wenn Seto ihn daran erinnerte auch wenn er ohne ihn die Klasse wahrscheinlich nie schaffen würde. "Ja, hab ich. Auch wenn ich zugeben muss noch etwas Hilfe gebrauchen könnte. Die Aufgaben die wa im Unterricht hatten hab ich Fehlerlos noch mal lösen können, jedoch hapert es wenn ich eine unbekannte Aufgabe vor der Nase habe das Ergebnis aus dem Buch passte nie mit dem was ich raus bekomme." "Dann sollten wir uns morgen noch mal dranne setzten. Lass uns in meine Büro morgen früh fahren, dann üben wa." "Du meinst ich übe und du arbeitest." "So in etwa. Was ist mit Yugi?" "Was soll mit dem sein? Der macht sich wieder mit Yami ein schön gemütliches Wochenende. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten." "Hör ich da eine Spur von Neid?"
 

Als Yugi und Yami aus dem Urlaub kamen hätte Joey nicht glücklicher sein können. Das Thema mit ihrem dummen Missverständnis hatte sich förmlich von alleine geregelt. Yugi hatte sich bei Joey entschuldigt, für sein penetrantes Verhalten und Yami tat s leid, dass er wegen ihm so nen Stress mit dem kleinem hatte. Er und Yugi hatten genug Zeit um sich näher zukommen und was war passiert? Na klar, Ende gut alles gut, ganz zur Zufriedenheit Joeys, denn er und sein bester Freund sprachen sich einmal aus und die Sache war gegessen. Auch wenn Yugi und auch die Anderen von Seto immer noch nicht viel zu halten schienen, wagte es keiner mehr ihm so in die Meinung zu reden. Zu mal sie ihm hoch anrechneten, was er für Joey alles getan hatte. Schon alleine wie er seinen Stiefvater Gerichtlich dazu gebracht hatte sich von Joey fern zuhalten.

"Das Wasser kocht, Schatz." "Soll ich die Nudeln rein schütten, Schatz?" "Ja, tu das doch bitte, Schatz." Beide lachten über ihr extrem albernes Getue und gaben sich schnell einen Kuss bevor Joey die Tüte Nudeln in den Topf umfüllte. Danach machten sie sich daran die Sauce fertig zu machen, die Zwiebel im Topf anschwitzen, zwei Becher Sahne und die Schinkenstücke dazu. Etwas Schmierkäse und nach würzen, was unter Setos Aufgaben fiel.

"Was machen wir heute Abend?" er umarmte sein Hündchen von hinten und verteilte dabei zärtliche Küsse in desem Nacken. "Hmm, wir haben zur Auswahl, Disco, Café, Kino. Oder hier bleiben und TV oder Video schauen, kuscheln und schlaf gehen." "Wie wäre es, wenn wir Mokuba nach dem Essen in die Villa schicken, samt Spike. Dann gehen wir mit einer schönen Flasche Rotwein baden. Wenn wir fertig sind schauen wir ein wenig TV, kuschen dabei gemütlich auf der Couch mit ein par Knabbersachen und dem Rest der Flasche Wein. Und danach gehen wir ins Bett, und ich mach da weiter wo wir im Badezimmer aufgehört haben, was hältst du davon." Wurde dem blonden leise ins Ohr geflüstert, während er umarmt wurde und die Sauce rührte, damit sie nicht anbrannte. "Hört sich gut an. Nur finde ich wir sollten mal wieder was Neues probieren. Das Bett ist ja bequem, aber auf Dauer langweilig. Findest du nicht?" "Hmm, und du hast da schon eine Idee, sonst würdest du es nicht angedeutet. Also, ich höre." "Las dich überraschen." Damit drehte er sich um und küsste den verdutzten Seto leidenschaftlich, drang sanft mit seiner Zunge in die fremde Mundhölle und stupste die ihm schon entgegen kommende Zunge an.

//Was hast du denn geplant? ... Sag ich nicht. Mach es Seto gleich und warte ab. ... Ich fange an zu glauben du brauchst mich nicht mehr. ... Hab ich je gesagt, dass ich dich brauche? ... Nein, so etwas ist ganz normal. Jeder Mensch braucht ein inneres Stimmchen, denn sonst würde einem ein Gewissen, ein sechster Sinn, ein guter Freund, eine bessere Hälfte, eine aktive Hirnpartie ... Ja, ich hab es verstanden, trotzdem werde ich dir nicht sagen was ich mir schönes ausgedacht habe. Zumal ich ehe finde du könntest in solchen Situationen nen Abgang machen. ... Denkst du etwa Seto sein Stimmchen macht nen Abgang wenn er anfängt dir die Kleider vom Leib zu reißen? ... Was, denkst du er hat auch so ne nervende Stimme in seinem Kopf? ... Nervend? Ja! Die ist im Gegensatz zu mir ein Satansbraten, aber das hängt einzig und alleine von der Person selber ab wie intensiv das Innere Stimmchen ausgeprägt ist. Und dein heiß geliebter Seto braucht ein ganz extrem ausgeprägtes, glaub mir. ... Und warum hab ich dann so ein aktives Plappermaul wie dich? ... Schau in den Spiegel und versuch drei Minuten keinen Blödsinn zu machen. ... Das kann ich nicht. ... Gut dann weißt du warum du mich genießen darfst.\\
 

//Was meinst du hat er vor? ... Keine Ahnung und wenn ich es wüsste, dir würde ich es nicht verraten. ... Ach und wie so wenn ich das mal erfahren dürfte? ... Warum wohl, weil du ehe nur störst. Deshalb! ... War ja klar, aber außer Joey stört dich doch ehe nix mehr, also was bitte kann ich tun um dir das Zusammenleben mit mir etwas zu versüßen? ... Erstick dich. Blas deinen Kopf wie nen Ballon auf und las die Luft wieder raus. Der Schub den du dadurch bekommst, dürfte dich ins nächste Universum bringen, so viel Luft wie in deine Vakuumbirne rein passt. ... Ha, ha, ha. Erstens sind wir unzertrennlich. Zweitens entspricht das Fassungsvermögen meiner so genannten Birne, dem deiner also kannst du schlussfolgern, dass du so dumm bist wie ich. Wenn das denn so wäre, was ich stark bezweifle da ich mich für intelligent halte. ... So meinst du. Dann warte mal ab was jetzt passiert. ... <...> ... Siehst du ist das nicht was Feines? ... <...> ... Ach ja entschuldige, ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich eine Möglichkeit gefunden habe dich ab zustellen. Mundtot! Ruhig! Still! Leise! Schweigen! Wenn ich nicht unter einer Geistesstörung leiden würde, könnte ich jetzt dreckig und gehässig lachen, und zwar über dich. Und was sagt das kleine Stimmchen jetzt? Ohh, kann es echt nix mehr sagen, nein so was aber auch. <g>\\
 

"Was denkst du, ist die so in Ordnung?" Joeys warme Stimme holte ihn aus seinen gehässigen Selbstgesprächen. Aus der Schublade neben dem Herd holte Seto zwei kleine Löffel und übereichte einen davon Joey mit denen sie probieren sollten, ob die Sauce noch nach gewürzt werden musste. "Hmm, noch etwas Salz und sie ist fertig." "Finde ich auch." Damit streute Joey noch ein zwei Prisen Salz hinzu und ließ die Sauce noch mal kurz aufkochen. Seto hingegen goss die fertigen Nudeln ab und schüttete sie in eine große Porzellanschüssel um. Dann deckte er den Tisch mit Tellern, Löffeln und Gabeln. Joey stellte die Kochplatten ab und brachte die Sauce, fehlte nur noch was zu Trinken und Mokuba.

Fragend blickten sich die zwei an, und mussten lächeln. "Ich geh mal nachschauen ob ich ihn draußen irgendwo sehen kann." "Ist gut." Damit verließ Seto die Küche und ging nach draußen um nach seinem kleinem Bruder und Spike Ausschau zu halten.

//Es ist schon komisch, nun sind wir gerade mal erst ein halbes Jahr zusammen und wir können uns über bloße Blicke mit einander verständigen. ... Seelenverwandte nennt man das. ... Ich weiß, und ich kann mir ehrlich gesagt niemand anderen als diesen vorstellen, als Seto.\\

"Wovon träumst du, Hündchen?" zärtlich legte der zurück gekehrte seine Arme besitzergreifende um die Hüfte seines Freundes. "Darüber wie sehr ich dich liebe." War die aufrichtige Antwort. "Übrigens, ich hab den Text noch mal über arbeitet, den ich den Zeitungen zugeschickt habe. Ich hab einen Brief hin zugefügt, in dem ich nur mit einer Veröffentlichung einverstanden bin, wenn der beigefügte Vertrag unterzeichnet zur Kaiba Corp. zurück geschickt wird. In diesem erklären sich die Zeitungen etc. bereit deine Privatsphäre zu respektieren, dich nicht zu beschatten oder über dein Leben oder deine Vergangenheit Recherchen einzuholen. Dafür sind wir dann aber so nett und posieren auch mal auf Veranstaltungen für die Fotographen." "Und du bist dir sicher, die Öffentlichkeit über unsere Beziehung auf zuklären?" "Ja bin ich, sollen sie doch endlich sehen warum ich immer so gute Laune habe?" "Gute Laune, und womit erklärst du ihnen den Rauswurf deiner Chefetage? Ich meine, das waren alles deine Angestellten die Geld für dich gescheffelt haben und wenn ein Firmenboss an einem Tag ohne Vorwarnung seine ganzen Leiter entlässt, macht das nicht den Eindruck eines frisch verlieben und glücklichen Menschens." "Wieso, ich hatte gute Laune als ich diese Gelder-unterschlagenden-Mistkröten raus warf. Die haben mich beschissen und ich habe ihnen noch nicht mal dafür die Köpfe abgerissen, das fand ich nett." "Oh ja, genau so nett wie der zufällige Biss einer Kobra, auch wenn sie es verdient haben und ich sie an deiner Stelle wahrscheinlich noch hätte bluten lassen, wirft das kein gutes Bild auf dich." "Und deswegen ist es doch auch ein schöner Zeitpunkt auf uns aufmerksam zu machen. Dann haben die Pressen und Medien was anderes über das sie sich die Mäuler zerreißen können." Joey drehte sich in der Umarmung, so dass er Seto ins Gesicht sehen konnte und ebenfalls seine Arme um diesen legen konnte. "Und du willst mich wirklich auf alle möglichen Veranstaltungen und so schleifen?" "Ja, denn alle sollen sehen wie glücklich du mich machst, und wie sehr wir uns lieben, mein Hündchen."

Besitzergreifende zog Seto Joey näher an sich ran und legte seine Lippen auf die des kleineren, der diese leichte öffnete um der sanften Zunge seines Geliebten mit seiner entgegen zu kommen. Zärtlich und gefühlvoll streichelten sie des andern Körper, an Rücken, Schulter und Nacken dabei und vergaßen wie so oft die Welt um sich, in vollen Zügen ihre Gefühle auskostend und die Nähe des andern genießend. Nichts ahnend, dass sie von zwei frech drein schauenden Hitzköpfen beobachtet wurden. Mokuba stand in der Tür und kraulte liebevoll seinen treuen Freund Spike hinter den Ohren. Ein freudiges Lächeln legte sich auf das kindlich wirkende Gesicht und mit einem zufriedenen Seufzer ging er zum Tisch wo das Essen schon dampfend auf ihn wartete. "Kommt ihr, sonst ist das Essen kalt und Spike bekommt wieder den größten Anteil." Den Kuss beendend gingen sie Händchen haltend zu Mokuba und setzten sich ebenfalls an den Tisch. Glücklich über seine Familie legte Spike sich in sein Körbchen und lauschte den fröhlichen Unterhaltungen der drei und wartete auf sein Abendessen.
 

Ende
 

So meine lieben, noch ein Epilog, der in nächster zeit folgen wird und dann war es das erst mal. Also bis zum nächste Kapi oder eher Epilog.

Gruß Carja



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2004-12-12T18:32:55+00:00 12.12.2004 19:32
Wie sehr hab ich mich auf dieses Kapi gefreut und nun ist es endlich da,,, und ich bin mal wieder hin und weg... das ist der Wahnsinn...
Endlich hat Joey wieder gute Laune... und ich find es ja voll süß das er jetzt ein eigenes kleines Häuschen hat... voll schön... endlich kann er wieder zufrieden und glücklich sein... und was muss ich da lesen er hat einen Hund mit dem schönen Namen "Spike" das ist ja echt der Oberhammer,
Und wie süß doch der kleine ist noch richtig unbeholfen... das er da über ihn schmunzeln muss kann ich verstehen, aber muss er sich denn auch noch den Kopf einhauen... also echt... cool... und das Mokuba sich da wegschmeißt... logisch...
Und der Pantoffel ist also Schrott *grins*... kann verstehen das Joey da eine Kissenschlacht heraufbeschwört...
Der Rückblick passt ihr echt gut rein, so erfährt man wenigstens wie er Spike bekommen hat...
Ach ja zu Weihnachten, das find ich ja voll romantisch... wie Seto ihm da dieses kleine eingepackte Kästchen gibt und er es dann voller Neugierde öffnet, und was kommt raus eine Hundemarke... ich muss zugegeben ich glaub da hab ich genauso entsetzt geguckt wie Joey... aber Seto führt ihn ja jetzt zum Schlafzimmer... mal sehen... aber das er den Kosenamen Seto nicht mehr austreiben kann... kann ich verstehen schließlich hat er ihn ja schon eine ganze Weile und er trifft ja auch zu...
Aber was dann kommt hätte sich Seto wohl nicht mal in seinen kühnsten Träumen sich ausmalen können... dieses Chaos im Zimmer kann ich mir richtig bildlich vorstellen... *grins*
Das Seto da verärgert ist... war ja zu erwarten... und wenn nun auch noch Mokuba... da ist... köstlich... ich denk der liegt in seinem Bett... und was ist das da ist ja der kleine Spike...
Und wie der gleich auf Joey zustürmt und sich dabei auch noch überschlägt... wie süß....
Aber Mokuba ist auch voll niedlich wie er da da steht und sagt er wollte nicht das der Kleine so einsam ist... hach.......
Aber wie Joey gar nicht böse ist, und sich gleich in den Kleinen verliebt ist der Hammer... und wie die Drei dann durchs Zimmer sausen und Seto nur vergnügt zu schauen kann... niedlich...
Genial ist das dies auch ein zweites zu Hause für die Kaiba Brüder geworden ist und sie auch Schlüssel haben so fühlt sich niemand mal allein...
Das sich Seto verändert hat, kann man richtig der Story entnehmen, wenn man sie von Anfang an gelesen hat... das find ich voll genial...
Find es ja voll geil wie der dann in der Tür steht und die beiden bei der Kissenschlacht beobachtet und fragt ob er ungelegen kommt...
Aber die Sache mit dem Begrüßungskuss ist der Hammer... wie Joey sich erst mal waschen muss um einen zu bekommen, herrlich... aber ich wollte da auch nicht den Hundesabber abbekommen, so hat Seto schon recht... aber Mokubas Einwand das da Minderjährige mit im Raum sind ist auch super...
Solche Ideen... find ich echt krass...
Schön das Mokuba erst mal mit Spike Gassi geht und die anderen beiden das Essen machen... Seto beim Zwiebel schneiden... boah... das hätte ich ja zu gerne gesehen und wie Joey ihm dann ein Taschentuch reicht... umwerfend...
Seto kümmert sich echt rührend um Joey wie er ihm da ein Praktikum an bietet wenn er noch nicht weiß wie seine berufliche Zukunft aussehen soll... find ich gut... aber das er Fenster putzen soll wenn er irgendeinen Mist, dabei macht... da kann er auch mal bei mir vorbei schauen... und dann auch noch mit Mathe anzufangen... an so einem schönen Abend also wirklich...
Freut mich aber zu hören das zwischen Yugi und Yami wieder alles klar ist... und das sich Yugi entschuldigt hat... das war jawohl auch das Mindeste... wie die beiden sich dann laufend necken und sich "Schatz" nennen unglaublich... und das Abendprogramm der beiden scheint ja auch viel versprechend zu sein... muss Liebe schön sein.. die beiden sind echt das perfekte Paar... und Joey hat sich also was neues ausgedacht... oho...
Die beiden sind echt herzallerliebst... und dieser Zungenkuss einfach der Wahnsinn...... und dann auch wieder das innere Stimmchen der beiden... cool... aber schön das sie schon ein halbes Jahr zusammen sind... und ich gebe dir da recht... sie sind echt Seelenverwandte..
Süß, wie Joey da in der Küche steht und daran denkt wie sehr er Seto liebt... aber voll genial find ich es von Seto es nun auch öffentlich zu machen... wie glücklich er mit Joey ist... Seto ist echt total klasse... kann es so einen Menschen nicht im Wirklichen Leben geben... find es süß wie sie sich dann wieder küssen und die Welt um sich vergessen und Mokuba schon wieder am Tisch sitzt und sagt das Essen wird kalt.... halt wie eine echte Familie...
Schade das es nun aus ist... bin aber noch auf den Epilog gespannt. Das war einfach eine unglaubliche Story die mich von Anfang an bis zum Ende gefesselt hat...

Liebe Grüße Elekgirl
Von: abgemeldet
2004-12-11T19:10:11+00:00 11.12.2004 20:10
DAs warten auf den letzten Teil hat sich gelohnt. Aber irgendwie haben mir die ersten Kapitel besser gefallen.
Es ist n schoenes abgerundetes Ende.
Die Idee mit dem Hund fand ich total niedlich und ueber Moki konnt ich auch nur lachen.
Ich hätte als ltztes Kapitel entwas mehr erwartet, aber vielleicht kommt das ja noch im Epilog. MAl schaun

Bis demnaechst
Wanze
Von: abgemeldet
2004-12-11T12:30:09+00:00 11.12.2004 13:30
Oh man das Kapitel war wieder toll. Auch wenn es das Letzte ist. Aber es kommt ja zum Glück noch ein Epilog den ich lesen kann.

Auserdem fand ich Spike richtig süss, errinnerte mich irend wie ein meinen kleinen Teufel.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Gruss Jeanny
Von: abgemeldet
2004-12-11T11:34:44+00:00 11.12.2004 12:34
TT.TT menno... schon zu ende... schnief...
aber mal wieder echt genailst geschrieben, gut gemacht!^^
freu mich auf den epilog^^
Von:  zuna22
2004-12-10T17:07:08+00:00 10.12.2004 18:07
Schade, dass die FF schon zu ende ist!!!!!!
Aber sie hat ein schönes Ende!!!!!!!!!
Hoffentlich schreibst du sehr, sehr bald noch so eine schöne FF!
Du bist super!!
Ich hoffe, ich kann dir bald neue Kommis schreiben!!

Also, bis denn
sezuna17
Von:  Wonna
2004-12-10T16:24:43+00:00 10.12.2004 17:24
*schiffff*;O; schon Ende...*heul**endings net mag*aber das war ja voll kawaii x3 schade nur,dass es ein Ende ist U___u
und und...hab ich richtig gelesen?EPILOG?JUHUIIII ^O^
I can't wait ~.0
ich liebe diese FF ^^
Tschüsschen xD
Von:  Jo_chan
2004-12-10T14:45:13+00:00 10.12.2004 15:45
Yeah, also ein tolles Happü End...
Naja, wie man es nimmt eben. Das war auf jedn Fall wieder ein umwerfendes Kappü, ich war von Weinkrämpfen hin bis Lachanfällen gut geschüttelt durch gewisse Emotionen, die in der Geschichte aufgetaucht sind...
Ich finde es unendlich schade das Joeys leiblicher Vater an Leukämie verstorben ist *snüff* Also Joey da so in seinem Kissenberg sitzt und den Brief seines Vaters liest, sind mir wirklich die Tränen gekommen... Ich hab wirklich sehr mit Joey mit gelitten, und dann als Seto ihn hinter her findet und Joey sich erst durch seine Anwesenheit etwas beruhigen lässt *snüff* Oh man... *tränen weg wisch, Taschentuch nehm* Bin echt gerührt...
Tja... Und dann neigte sich dieses umwerfende Kappü auich langsam schon dem Ende zu, Joey hat endlich eine eigne Wohung ^^
(Suche auch gerade, vielleicht habsch ja genau so glück ^^)Und es ist ne Weile her, seit Weihnachten her ist...
Hihi, das mit dem Geschenk für Joey ist ja echt süß... Aber ich glaube ich wäre auch sauer gewesen würde mein Schatz mir ne Hundemarke schenken *lol* Aber dann, die dunkelbraunen Knopfaugen von Spike waaaaiiiiiii!!!!
Tja... Und das Chaos ist perfekt *lach*
Schönd as die beiden Hauptcharas in der Geschichte endlich mal richtig viel Glück haben und Setp es nicht wirklich bereut die Wette verloren zu haben, denn er hat ja in dem Sinne Joey statt dessen gewonnen ^^
Das sollte der Gute mal nicht außer acht lassen *seto knuftz*...
Und nun sind sie eine glückliche Familie ^^ Das ist ja fast zu schön um wahr zu sein, nyo, bin aber serh damit zufrieden ^^

Du weißt ich finde seinen Stil supa, dupa, klasse ^^
Also hörst du nix neues von mir in der Hinsicht ^^
Ich hab leide nicht oft einen Kommi geschrieben... Gomen... Aber nun hassu wieder einen, der hoffentlich wieder etwas länger ist *lach*
Ich bin schon gespannt wie der Epilog wird ^^ Mal sehen ob man dort noch ne Kleinigkeit erfahren kann, über das Glück der beiden ^^
Ich hoffe du schreibst irgendwann noch mal so eine laaaangeeee geschichte, dann werd ich auch, bei jedem neuen Kappi einen Kommi hinterlassen, wenn ichs hinbekomme...

So, dann werde ich jetze mal selbser weiter schreiben müssen... Ach ja, schau doch bitte mal bei Gelegenheit in meinen Weblog...
Ich werde mich nämlich eine Weile verabschieden!!!
Aus privaten Gründen, nämlich wegen eines Umzuges... Aber keine Angst ich werde so schnell wie Möglich wieder da sein ^^ Gut, das gehört aber nicht mehr hier her *lach*

Ich hoffe also, wir sehen uns bei eines neuen FF von dir wieder und ich werde wieder treu mitlesen ^^
Versprochen!!!

Bis bald *knufftz* *knutsch* *kiss*
Cya,
Joey *winkertz*
Von:  Summ3r
2004-12-10T09:16:58+00:00 10.12.2004 10:16
Boah, das war echt voll sweet das Chapter!!
*immer noch träum*
Seto und Joey sind so knuffig!!!!
Ich freu mich wahnsinnig auf den Epilog, auch wenn das heißt, dass die Ff zu Ende ist....
Also, ran an die Tastatur und schreiben!!!^_____________________________^
C ya,
Babygirl
p.s. Zweite *froi*
Von:  Soffel
2004-12-10T08:57:02+00:00 10.12.2004 09:57
wow ich bin erste XD
das war wieder einmal ein echt schönes Kapi
*jetzt wieder vollkommen glücklich ist*
also der Hund ist ja ein echt passendes Geschenk für Joey XD
freu mich schon aufs letzte Kapi^^


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