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Wenn die Seele weint

Harry ist erst 6 Jahre und hat schlimmes erlebt
von

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24. Kapitel

So hier wie versprochen das letzte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
 

Ich danke allen, die mir einen Kommi geschrieben haben. Was würde ich nur ohne euch machen? (Okay ich weiß es, ich würde mich um mein Pro-Seminar kümmern und die ff ff sein lassen...Gott bin ich froh, dass es euch gibt...)
 

Dieses Kapitel ist ungebetat, weil ich es noch vor Weihnachten hochstellen wollte, als Geschenk sozusagen...
 

Wenn ihr noch wollte, dann werde ich noch ein klärenden Epilog schreiben. Denn ich hab wirklich gute Gründe gefunden, warum diese Vorgeschichte funktionieren könnte! *kräftig mit dem Kopf nick*...
 

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und auch einen guten Rutsch ins neue Jahr....
 

So aber nun viel Spaß
 

vickysnape
 


 

24.Kapitel
 

Lucius war geschockt über Severus'Bericht und es machte ihn nachdenklich. Nun war ihm wieder klar, was der Junge alles durchmacht hatte. Er hatte es schon wieder vergessen, der Junge war die meiste Zeit so normal und nichts lies auf seine Vergangenheit schließen. Er hatte gehofft, dass der Junge alles vergessen hatte. Aber nach Severus'Bericht war ihm klar, das dem nicht so war...
 

Der Junge war einfach gut im verstellen...
 

Lucius musste sich eingestehen, dass er die Augen vor der Tatsache verschlossen hatte. Er hatte nie versucht mit Harry darüber zu sprechen, was kommen könnte. Sie beiden hatten einfach angenommen, dass er damit fertig geworden war, dass es eine Verhandlung geben würde. Er war nie zu ihnen gekommen und hatte sie darüber ausgefragt. Vielmehr hatte er immer aufmerksam zugehört, wenn man ihm etwas erklärte...
 

Auch mit Draco hatte er nicht gesprochen... Er versuchte mit allem alleine klar zu kommen... denn, dass er es vergessen hatte, konnte er nicht glauben...
 

###
 

Die nächsten Tage waren wie immer...
 

Draco durfte zwar noch nicht so doll rumtoben aber das machte nicht soviel aus. Es hatte sonderbarer Weise begonnen zu regnen und die beiden spielten im Haus. Lucius hatte beschlossen mit Narzissa noch einige Tage auf Snape-Manor zu verbringen, da Severus für 3 Tage ins Ministerium musste...
 

Es war erstaunlich, aber der Kleine weckte sogar in Narzissa Muttergefühle. Sie machte für die drei Tage frei, dass hatte sie noch nie getan. Für Harry wurden die Malfoys immer mehr zu einer Familie. Narzissa kümmerte sich einfach rührend um die beiden Jungs. Sie spielte sogar mit ihnen und jeden Abend lass sie den beiden eine Geschichte vor. Draco schlief immer bei Harry, denn Harry hatte ihm erzählt, dass er Nachts schlecht schlafen konnte...
 

Lucius konnte nur über den Kleinen staunen. Er schaffte auch alles!

So war Narzissa schon lange nicht mehr gewesen. Das war die Frau, die er einmal geheiratet hatte.

Lucius und Narzissa lernten sich in den drei Tagen wieder näher kennen...

Und sie sprachen mal wieder miteinander...
 

Narzissa erkannte, dass es Lucius egal war, ob sie nun eine Mutter war oder die Frau an seiner Seite, die auf jeder Veranstaltung anwesend war.

Lucius war sehr froh, denn darüber wollte er schon lange mal mit seiner Frau sprechen. Nun würde sich Narzissa nur noch im die Veranstaltungen kümmern, die ihr auch wirklich was bedeuteten... und Lucius würde ebenfalls an diesen Veranstaltungen teilnehmen...
 

+++
 

Severus hatte nach den drei Tagen ruhe. Er musste nicht mehr ins Ministerium. Die Malfoy waren wieder nach Hause gereist und Harry und Severus hatten jede Menge Spaß...
 

Doch dann, dann kam der Tag, der Tag, den Severus mehr als alles andere fürchtete. Der Brief mit dem Termin der Verhandlung kam während des Frühstücks an.
 


 

Sehr geehrter Mr. Severus Snape
 

Nach eingehender Prüfung ihrer Person haben wir nun alle Daten beisammen.
 

Wir bitten sie sich am 31.8 diesen Jahres um 9.00 Uhr mit Harry Potter im Ministerium (Raum B108) einzufinden. Dort wird man ihnen den Jungen abnehmen.
 

Die Verhandlung beginnt um 9.30 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
 

Mit freundlichen Grüßen

Fabritius Gugerell, Zaubereiminister
 


 

Severus'Hände begannen zu zittern, als er den Brief fertig gelesen hatte. Es war soweit. Nur noch einen Tag. Er wusste nicht, ob er das Ministerium verfluchen sollte, dass er erst einen Tag vorher den Brief und somit das Datum erhalten hatte, oder ob er froh sein sollte... denn so hatte er jeden Tag genießen können...
 

Harry hatte Severus beobachtet. Er hatte so einen Verdacht, was in dem Brief stand. Deshalb ging er zu Sev und krabbelte ihm auf den Schoß. Dieser hielt ihn fest.
 

"Sev, es ist okay. Wir schaffen das." Flüsterte der Kleine.
 

Ihm war klar, dass es nicht so war. Er hatte einige Gespräche zwischen Lucius und Severus oder Lucius und Narzissa mitbekommen. All diese Gespräche drehten sich um die Chancen, die Sev noch hatte. Harry war sich im Klaren darüber, dass es nicht gut stand. Aber es ging nicht um ihn Severus war so unglücklich. Und das durfte nicht sein.
 

Harry wollte seinen Sev nicht damit belasten, dass er ihm zeigte wie groß seine Angst doch war. Wie sehr er sich davor fürchtete wieder zurück zu müssen. Er wollte nicht, dass Sev wegen ihm so traurig war. Sev war der erste Mensch, der im was bedeutete, der erste der nett zu ihm war. Und deshalb wollte er nicht, dass Sev leiden musste. Mal wieder wegen ihm...
 

Aber auch noch ein anderes Gefühl befand sich in dem Kleinen. Hass. Hass auf diesen dummen Lord, warum musste dieser Trottel ausgerechnet bei ihm versagen? Warum war er nur so berühmt... Warum konnten die Menschen nicht einfach friedlich sein. Sie hatten doch was sie brauchten. Sie hatten alles und was sie brauchten konnten sie herzaubern...
 

Wieso konnten sie nicht zufrieden sein?
 

Harry hatte viele Bücher angeschaut und er konnte einfach nicht verstehen, warum Du-weißt-schon-wer oder Voldemort (Harry hatte das Rätsel in einem Gespräch mit Sev gelöst. Es war doch leicht verwirrend, aber Sev hatte es ihm dann doch noch erklärt, warum die Menschen sich weigerten den Namen des Lords auszusprechen...) nur so böse sein konnte und nicht mit dem zufrieden sein, was er hatte...
 

Harry klammerte sich unbewusst an seinen Sev, wie ein Ertrinkender. Er wollte Sev doch noch soviel sagen. Ihm zeigen, dass er ein lieber Junge war. Dass er es nicht bereuen brauchte, ihn von den Dursleys geholt zu haben. Doch er hatte Sev wieder nur Probleme bereitet. Ja Harry wusste, in welcher Gefahr Severus diese Verhöre gebracht hatte... und er hatte Angst, dass Severus wegen ihm etwas passieren konnte.

Er war eben ein Monster, das alle in Schwierigkeiten brachte!
 


 

Severus war ruhig. Zu Ruhig sogar für seinen (eigenen) Geschmack. Wo waren all seine Gefühle hin? Angst, Panik, Trauer, Verzweiflung. Nichts er fühlte absolut nichts. Fassungslos drückte er das kleine Bündel an sich. Es war soweit. Morgen würde man das Urteil sprechen und dann würde er weiter sehen.
 

Das Ministerium hatte nun alle Fänden in der Hand. Es gab nichts mehr, was er tun konnte. Denn weglaufen, dass brachte auch nichts mehr... Er würde es nicht schaffen, vor dem Ministerium und dem Dunklen Lord zu fliehen. Gut für ein paar Jahre konnte es vielleicht funktionieren aber sicher nicht für immer. Und schon gar nicht mit dem Jungen. Der Kleine brauchte Ruhe und Geborgenheit kein Leben auf der Flucht.

Severus gab es ungern zu, aber bei ihm war der Kleine nicht wirklich sicher. Nur, mit der Unterstützung durch das Ministerium wäre er sicher bei ihm...
 

Severus hielt den Kleinen in seinen Armen, ja der Kleine war ein Goldschatz. Er würde den Kleinen immer schützen, schützen mit seinem Leben!
 

Harry und Severus machten an diesem Tag noch ein letzten Spaziergang. Harry lief nie weit weg, er suchte förmlich die Nähe zu Severus. Aber was Severus am meisten irritierte, war, dass Harry nicht darüber sprach.

Er beschwerte sich nicht. Er jammerte nicht und er zeigte keine Angst. Er spielte den ganzen Nachmittag unbeschwert, als sei nichts besonderes...
 

Und es war in der Tat so. Harry hatte alle Gedanken verdrängt. Er genoss einfach den Tag. Und begann sich auch einzureden, dass alles gut werden würde, dass das Ministerium erkennen würde, dass er es bei Sev gut hatte. Warum sollte das Ministerium ihn eigentlich wieder zu den Dursleys bringen? Sie hatten ihn geschlagen...
 

Schneller als beiden Lieb war, war es wieder Abend und so brachte Severus Harry, wie jeden Abend, ins Bett und las ihm noch eine lange Geschichte vor.
 

Dann ging er. Wie jeden Abend.
 

Harry hatte gehofft, dass Sev noch einmal bei ihm schlafen würde. Ein letztes Mal. Aber er traute sich nicht zu fragen, ihn darum zu bitten...
 

Der Kleine lag noch lange wach und grübelte nach, außerdem hatte er Angst, Angst vor morgen...

Er würde Sev nicht mehr sehen dürfen, Draco auch nicht... oder vielleicht doch? Vielleicht würde es ja auch ein Besuchsrecht geben...

Daran klammerte er sich. Vielleicht würde Sev, wenn er es überhaupt noch wollte, ihn besuchen kommen... Dann würde es ihm sicher nicht so schlecht gehen. Denn wenn Sev kam, dann durfte er nicht verletzt sein... und wenn Sev oft kam, vielleicht würde Onkel Vernon ihn nicht mehr schlagen... ihn nur in den Schrank sperren...
 

Der Schrank.
 

Harry hatte angst. Er mochte keinen kleine Räume. Nicht mehr. Deshalb musste auch immer der Vorhang offen bleiben...
 

Doch etwas war anders an diesem Abend. Harry weinte nicht. Er kugelte sich nur zusammen und versuchte sich so tief es ging in die Decke zu mummeln. Aber keine Träne rollte über seine Wange. Er hatte schon zu lange geweint. Zu lange daran glauben wollen, dass er so war wie Draco. Dass er nun glücklich werden würde. So wie es immer im Märchen stand:

>Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende...<
 

Na ja vielleicht lag es auch nur daran, dass er die ganze Zeit über gewusst oder geahnt hatte, dass es so ausgehen würde... er wusste es nicht. Aber tief in ihm, in seiner Seele, sah es anders aus. Sie weinte immer noch... Man konnte es an den Augen des Kleinen sehen, die wieder so leer waren, dass es einem das Herz brach...
 

++++++
 

Heute war also der Tag, der über das Leben von Harry Potter und ihm entscheiden würde, und wie konnte es auch anders sein, es war ein wunderschöner Herbsttag. Severus Sarkasmus lief auf hoch touren, es war das einzigste, was er an Gefühl, wiedergefunden hatte.
 

Severus ging in das Zimmer des Kleinen und weckte ihn sanft auf. Es war vielleicht das letzte Mal, dass der Harry wecken durfte, das letzt Mal, dass er den Kleinen so nahe kommen durfte.
 

Bestimmt schüttelte er den Kopf, dass waren jetzt die falschen Gedanken. Er durfte so nicht denken, nicht jetzt schon die Hoffnung aufgeben. Er musste um den Kleinen kämpfen.
 

Oh ja, er würde kämpfen bis zum Schluss, er liebte dieses Kind, mehr als alles andere auf der Welt und er konnte nur hoffen, dass das Ministerium dies erkennen und akzeptieren würde.
 

Dennoch, tief in seinem Inneren wusste Severus, wie der heutig Tag ausgehen würde und er konnte nur hoffen, dass es so nicht ausgehen würde.
 

Fast schon zaghaft streckte er die Hand nach dem Kleinen aus und strich ihm sanft übers Gesicht. Und wie so oft schmiegte sich Harry in die Berührung, auch wenn er noch schlief. Er war so ausgehungert nach Liebe...

Harry erwachte mit einem Lächeln.
 

Severus zog sich bei diesem Anblick das Herz zusammen, der Kleine wusste was auf ihn zukommen würde, sie hatten es besprochen, er kannte das Risiko, dennoch lächelte er als ob er sich sicher wäre, dass alles gut werden würde. (Severus hatte noch einige Male versucht mit Harry zu sprechen und ihm alles zu erklären, er wollte nicht, dass der Junge nicht wusste, was auf ihn zukommen würde...)
 

"Sev es wird alles gut werden. Bitte glaub mir, das Ministerium wird schon das richtige machen. Und selbst wenn, wenn ich zu den Dursleys zurück muss..." der Kleine begann leicht zu zittern, so wie immer, wenn er von den Dursleys sprach. Doch Severus erkannte, dass er versuchte es zu unterdrücken... "Dann, dann soll es eben so sein. Sev ich hab dich lieb. Hier war es wunderschön. Hier durfte ich spielen und ich musste nicht arbeiten. Danke."
 

Er sprach so erwachsen, so überlegt, und hätte Severus den Kleinen nicht so gut gekannt, hätte er ihm auch geglaubt. Doch er konnte am gesamten Verhalten des Kleinen sehen, dass er furchtbare Angst hatte.
 

Ein Stich in seinem Herzen verriet ihm, was er bis jetzt noch nicht erkannt hatte, der Kleine hatte sich soeben von ihm verabschiedet hatte. Der Kleine wusste ebenso wie er, was ihn erwartete und dennoch versuchte er Stark zu sein. Ließ nicht zu, dass man ihm ansah, wie es wirklich in ihm aussah. Wann wurde der Kleine nur so Stark?
 

"Harry ich lasse nicht zu, dass sie dich mir wegnehmen. Nicht schon wieder."

Harry umarmte Sev.
 

"Sev, du weißt genauso wie ich, dass es nicht in deiner Hand liegt darüber zu entscheiden. Das Ministerium wird tun, was richtig ist.

Aber du darfst eins nie vergessen, an allem ist nur Voldemort schuld! Ich hasse ihn. Warum musste er auch meine Familie umbringen, warum konnte er uns nicht in Ruhe lassen?" sagte Harry ernst.
 

"Harry ich werde immer bei dir sein, egal was heute passiert. Ich wird dich mit meinem Leben beschützen. Ich hab dich lieb. So schrecklich lieb."
 

"Ich hab dich auch lieb Sev." Noch ein letztes mal drückte Severus den Kleinen an sich, dann ließ er ihn los.
 

Harry krabbelte aus dem Bett und lief ins Bad. Nach gut 10 Minuten kam er fertig angezogen wieder heraus.
 

"Ist das gut? Kann ich das anziehen?" fragte er und streckte Severus die Hand hin.
 

"Ja kleiner Mann es ist gut. So aber nun lass uns noch schnell was essen, bevor wir los müssen."
 

Das Frühstück verlief schweigend. Beiden hingen ihren eigenen Gedanken nach.

Als sie fertig waren, machten sie sich fertig und reisten ins Ministerium.
 


 

"So Harry du wirst jetzt hier bleiben und warten, sie werden dich irgendwann holen und dich in den Gerichtssaal bringen. Und das wichtigste ist, dass du sagst, was die Wahrheit ist. Hörst du! Und vergiss nicht ich hab dich lieb. Ich bin so stolz auf dich."
 

Harrys Augen füllten sich mir Tränen, er klammerte sich an Sev fest, er wollte nicht dass er ihn hier alleine ließ, dass er durch diese Tür ging. Vielleicht würde er ihn nie mehr wieder sehen.
 

"Sev, ich werde stark sein, für dich, egal was passiert ich hab dich lieb!"
 

Sev löste sich von dem Kleinen, und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen, denn würde er sich jetzt noch mal umdrehen würde er sicher eine Dummheit machen und mit dem Kleinen untertauchen... (aber da waren sie nicht sicher, gejagt von Voldemort und den Todesser und dem Ministerium das waren zu viele Verfolger. Harry war einfach zu berühmt...). Severus wollte Harry nicht alleine lassen, aber er vertraute dem Ministerium soweit, dass sie gut auf den Kleinen aufpassen würden...
 

Harry schaute hinter Sev her. Angst überkam ihn, dieselbe Angst wie in der ersten Nacht auf Snape-Manor. Und auch Panik.

Er wollte nicht wieder zu den Dursleys. Sie waren böse, gemein und sie hassten ihn...
 

Aber hatte er nicht gewusst, dass dies hier ein wunderschöner Traum war, der irgendwann mal enden würde? Er konnte und durfte nicht glücklich sein.

Zuerst nahm man ihm seine Familie und jetzt auch noch Sev. Was hatte er den getan, dass er nie glücklich sein durfte?
 

###
 

Die Verhandlung lief schon eine ganze Weile, Dumbledore und Severus hatten dem Gericht die Lage geschildert, auch Lucius sowie Narzissa hatte ausgesagt.

Es gab auch schon eine Pause, in der das Gericht die Zwischenergebnisse zusammengefasst hatte, dann hatten Zaubereibeamten ihre Bericht vorgelegt, sie alle waren sich einig, das Severus der falsche Umgang für den Jungen der lebt, war... (Severus musste seine gesamte Selbstbeherrschung aufbringen um nicht jedes Mal auszurasten...)
 

Nun war es soweit, Harry wurde reingebracht. Verunsichert setzte er sich in die Mitte, auf den Stuhl. Severus bemerkte sofort, dass Harry total verängstigt und nervös war. Wie gerne hätte er ihm das alles hier erspart. Doch es ging nicht. Dennoch wollte er Harry jetzt nur in seine Arme schließen und ihm noch mal sagen, dass alles gut werden würde...
 

"Und du bist?" fragte der Richter leicht gelangweilt.
 

"Harry, Harry Potter, Sir." antwortete Harry nachdem er zu Sev geschaut hatte und dieser ihm zugenickt hatte.
 

"Du weißt warum du hier bist?" fragte der Richter scheinbar uninteressiert.
 

"Ja, ich will bei Sev bleiben. Ich will nicht wo anders wohnen nur bei ihm." Sagte Harry ein klein wenig stur, wie Severus auffiel.
 

"Darf ich dir noch ein paar Fragen stellen?"
 

"Ja" sagte Harry nun etwas sicherer. Keiner schien ihm hier etwas zu tun, also gab es keinen Grund angst zu haben. Harry verstand nicht wirklich, dass es hier um seine Zukunft ging und das war sicher auch besser so...
 

"Okay, Harry. Wo warst du, bevor du zu Professor Snape gekommen bist?"
 

"Bei meinen Verwandten, den Dursleys." Der Kleine begann etwas zu zittern. Ja Dursley war für Harry wie für jeden Zauberer Voldemort... ein Grund zum zittern...
 

"Und dann, wie ging es weiter, wo warst du danach?"
 

"War ich in Hogwarts, in Sevs Räumen. Wenn er unterrichtet hatte, war ich bei den Malfoys auf Malfoy-Manor, Sir. Draco und ich wir sind Freunde!" erzählte Harry einfach drauf los.
 

"Da warst du den ganzen Tag, bis Sev fertig war mit dem Unterricht und dich abgeholt hat." Unterbrach ihn der Richter einfach.
 

"Ja"
 

"Und wann war das?"
 

Harry zuckte mit den Schultern, er hatte nie auf die Uhr geschaut.
 

"So ungefähr?" sagte der Richter ungeduldig.
 

"Ich weiß es nicht! Aber es war so gegen Abend." Meinte Harry nachdenklich. Er konnte sich einfach nicht erklären, warum das den Mann interessierte...
 

"Und nach in den Ferien? Sag Harry wo warst du da?"
 

"Wenn Sev Zeit hat und nichts tun muss sind wir meist in Snape-Manor. Und wir spielen was, oder Sev ließt mir was vor... oder wir machen Ausflüge..." begann Harry drauf loszubabbeln.
 

"Und wenn er nicht da ist?" unterbrach ihn der Richter ungeduldig.
 

"Dann bin ich wie zuvor bei den Malfoy. Ich mag es dort..."
 

"Ist Professor Snape oft fort?" wurde sogleich der Redeschwall unterbrochen.
 

>Gemein, der Richter weiß genau, dass ich in letzter Zeit immer hier im Ministerium war... was will er nur damit bezwecken...<
 

"Nun. Ja... Aber es ist nicht schlimm... die Malfoy sind auch nett." Sagte Harry schnell. Er schaute zu Sev, hatte er was falsch gemacht? Aber Sev nickte ihm zu. Wissend, dass nun wohl alle Chance verloren war...
 

"Harry was hat dir Professor Snape über deine Eltern erzählt?"
 

>Was soll das den jetzt schon wieder?<
 

"Nun, er hat gesagt, dass sie von Voldemort umgebracht wurden." Sagte Harry und legte den Kopf schief. Erstaunt musterte er den Mann vor sich. Er verstand nicht, warum er plötzlich so weiß im Gesicht war und seine Hände zitterten.
 

>Oh das war schlau... Respekt.!< dachte Severus sarkastisch.
 

"Was weißt du über den Unnennbaren?" fragte der Richter mit einer sehr dünnen Stimme. Wäre es nicht so ernst gewesen, dann würde Severus nun lächeln. Es war schon lustig, wie sich erwachsene Menschen von einem Namen fürchteten. Dabei hatten sie niemals die Ehre, den Lord zu begegnen...
 

"Mh nicht wirklich viel. Also er heißt eigentlich Tom Vorlost Riddle. Doch er hat sich Voldemort genannt. Viele haben angst vor seinem Namen und nennen ihn deshalb, Dunkler Lord, der Unnennbare oder Du-weißt-schon-wer.

Voldemort hat die Macht an sich gerissen, Dumbledore war der einzigste der sich ihm in den Weg stellte, vor ihm hatte Voldemort angst. Nun er hatte was gegen meine Eltern, weil sie gegen ihn arbeiteten...

Er kam an Halloween zu unserem Haus und tötete meine Eltern, doch irgendwas hielt ihn auf. Er konnte mich nicht töten... Seine Macht viel in sich zusammen, einige Todesser kehrten auf unsere Seite zurück oder wurden verhaftet..." sprudelte Harry nur so hervor.
 

Severus musste schlucken, dass der Kleine noch alles wusste, erstaunte ihn vollkommen. Damit hatte er nicht gerechnet...
 

"Danke, das reicht. Weißt du auch was Professor Snape war?"
 

"Ja. Er war ein Todesser. Aber er war es nur um für Dumbledore zu spionieren. Man hat ihn freigesprochen." Sagte Harry und man hörte den Stolz in seiner Stimme.
 

"Gut das reicht, wartest du bitte draußen, ich ruf dich dann wieder rein, wenn das Urteil verkündet wird... Das Gericht zieht sich nun zur Beratung zurück. Die Verhandlung wird unterbrochen."
 

Beamte brachten Harry weg. Severus konnte nicht zu ihm, da sich zu ihm ebenfalls Sicherheitszauberer gestellt hatten.
 

###
 

Severus versuchte sich zu beruhigen, es viel ihm nicht leicht. Lucius stand ihm zur Seite. Narzissa war zu Harry gegangen, sie wurde sogar von den Beamten durchgelassen.
 

Harry sah Narzissa, ohne groß zu überlegen schmiss er sich in ihre Arme und weinte. Es zerriss Narzissa das Herz. Der Junge war so unschuldig und rein. Aber keiner der Menschen um sie herum schien das zu sehen. In ihren Augen war weder Mitleid noch Verständnis. Sie sahen hier nicht einen kleinen Jungen, sie sahen ihren Helden.
 

Voller Wut blitzte Narzissa einer der Beamte an. Wie konnten sie es wagen?
 

"Narzissa?" schluchzte Harry.
 

"Ja mein Schatz, was hast du?" fragte Narzissa mit sanfter Stimme. Sie strich dem aufgelösten Jungen durch die Haare.
 

"Ist Sev böse mit mir?" fragte der Kleine mit brüchiger Stimme.
 

"Aber nein, mein Schatz er liebt dich! Das darfst du nie vergessen. Mach dir keine Sorgen, es wird alles wieder gut werden." Flüsterte Narzissa und drückte den Kleinen noch etwas fester. Sie wollte ihn nicht mehr loslassen. Er tat ihr so unendlich leid. Sie wusste nicht viel von seiner Vergangenheit, aber das war auch nicht nötig, ein Blick in die Augen des Kleinen reichten aus, um zu sehen, das er schon mehr gesehen hatte, als gut für ihn war.

Und dennoch war er so unschuldig, dass man ihn einfach schützen musste.
 

"Ich wünschte du hättest recht. Ich hab dich gern. Kannst du Draco sagen, dass ich ihn gern hab?" fragte Harry.
 

"Aber das kannst du ihm doch auch selber sagen." Sagte Narzissa sofort. Harry schüttelte den Kopf.
 

"Nein, das werde ich vielleicht nicht können. Bitte versprich mir, dass du es ihm sagen wirst. Bitte." Bettelte der Kleine.
 

"Ich verspreche es dir. Ich werde es ihm sagen. Aber du wirst es ihm sicher selbst sagen können!" sagte Narzissa.
 

Harry lächelte sie an. "Vielleicht hast du recht. Es wäre zu schön um wahr zu sein..." das Lächeln verschwand.

"Narzissa ich habe Angst. Ich will nicht zu den Dursleys zurück." Flüsterte er leise. Und vergrub dabei das Gesicht in Narzissas Umhang.
 

Obwohl es nur ein Hauch war, hatte Narissa den Kleinen verstanden.
 

"Ich weiß mein Kleiner. Ich weiß." Murmelte sie und wiegte den Kleinen hin und her.

In ihren Armen beruhigte sich Harry wieder. Er hatte immer noch angst, sie würde ihn nicht mehr verlassen, aber sie war nicht mehr so übermächtig, wie zuvor.
 

Zwei Beamte kamen und holten sie wieder zurück zur Verhandlung. Die Richter betraten den Raum. Narzissa setzte zuerst Harry auf den Stuhl, der für ihn bereit stand. Dann ging sie hinüber zu ihrem Mann. Lucius griff nach ihrer Hand und drückte sie leicht. Narzissa wusste, dass das alles hier ihren Mann nicht so kalt ließ, wie es schien.
 

Lucius hatte Harry lieb gewonnen. Er war, wie ein Sohn für ihn geworden. Ja der Kleine hatte sich in Lucius'Herz geschlichen. Aber noch schlechter ging es Severus. Seine Augen hatten jeden Glanz verloren. So hatte sie ihn nur einmal gesehen. Er war damals über 5 Stunden in Voldemort Folterkammer gewesen... Nie hätte sie gedacht, dass Severus jemals wieder auf die Beine kommen würde. Doch er hatte es geschafft. Doch ob er es nochmals schaffen würde wusste sie nicht.
 

"Die Verhandlung ist eröffnet." Der Richter riss Narzissa aus ihren Gedanken.
 

"Wir haben uns beraten und sind uns einig. Der Antrag wird zurückgewiesen. Einstimmig wurde bestimmt, dass Professor Severus Snape nicht geeignet ist, sich um ein Kind zu kümmern. Vor allem nicht um dieses Kind. Harry Potter ist unser Held. Wir können nicht verantworten, dass er von einem Ex-Todesser erzogen wird. Schon heute zeigt er weder Respekt noch furcht vor dem Unnennbaren.

Außerdem ist Harry Potter nirgendwo so geschützt, wie bei seinen Verwandten. Aus diesen Gründen, wird das Sorgerecht den Dursleys zugesprochen, sie werden sich weiterhin um den Jungen kümmern, bis er alt genug ist, Hogwarts zu besuchen. Erst dann wird er in die Zaubererwelt zurückkehren.

Jeder Kontakt zu dem Jungen ist strengstens untersagt und wird mit einer Haftstrafe in Askaban bestraft werden.

Um den Jungen zu schützen, wird man ihn mit einem Vergessenszauber belegen. Auch den Dursleys wird das Gedächtnis verändert. Ich beton dies ist ein Routinevorgang. Das Gericht kann und will den Ausführungen über angeblichen Misshandlungen nicht glauben. Der Minister hat uns versichert, dass Harry Potter in guten Händen war und sein wird. Dennoch werden wir Professor Dumbledore erlauben, Harry Potter mit einem Schutzzauber zu belegen, dass ihn die Dursleys nicht schaden können...

Dieses Urteil ist ab sofort rechtsgültig. Das Urteil wird sofort vollstreckt werden."
 

"Bitte, bitte..." Harry brach ab. Er hatte still dagesessen und gelauscht.
 

"Ja, Harry was möchtest du?" fragte der Richter freundlich. Jetzt da das Urteil gesprochen war, war auch die Anspannung von ihm gefallen.
 

"Sir, ich würde mich gerne von Sev verabschieden. Ich weiß das Ministerium hat so entschieden, wie es am besten für mich ist. Dennoch ist Sev für mich ein guter Freund. Ich bitte sie, Sir. Nur verabschieden. Bitte." Harry stand ruhig da und schaute den Richter mit flehenden, grünen Augen an.
 

Man sah deutlich, dass der Richter mit sich kämpfte. Aber diese Augen ließen sein Herz erweichen.
 

"Okay. Du darfst dich verabschieden. In einer Stunde wird das Urteil ausgeführt werden. Bitte geleiten sie Professor Snape und Harry in mein Richterzimmer. Die Verhandlung ist geschlossen..."
 

"Danke!" sagte Harry und lief zu Narzissa.
 

"Auf wiedersehen. Es war schön dich kennen zu lernen. Draco hat eine wundervolle Mutter!" Er fiel ihr kurz um den Hals, dann wand er sich an Lucius.

"Lucius, auf wiedersehen. Pass auf dich und deine Familie auf. Danke, dass ich bei euch sein durfte." Auch Lucius fiel Harry um den Hals.
 

"Leb wohl und Kopf hoch. Alles wird gut. Denk immer daran." Sagte Lucius.
 

Harry wurde von zwei fremden Männern von den Malfoy weggezogen und ins Richterzimmer gebracht. Hier traf er ein letztes Mal auf Sev.
 

Harry konnte nicht anders, er konnte nicht mehr stark sein. Er lief auf ihn zu und warf sich ihm in die Arme.

Harry weinte, er wollte nicht von Severus weg. Bei dieser Vorstellung schmerzte sein Herz, doch er wusste, dass es nicht anders ging.
 

Severus schloss ihn in die Arme und versuchte ihn zu beruhigen, wobei er selbst mehr als nur verzweifelt war...
 

"Bitte, ich mach auch alles was du willst! Bitte lass mich nicht wieder zu den Dursleys zurück. Sie waren und werden nie meine Familie sein. Du bist alles was ich mir immer gewünscht habe... bitte, ich will nicht weg. Und ich will dich nicht vergessen! Du bist alles was ich habe. Bitte!" flehte Harry, wohl wissend, dass Sev nichts tun konnte.
 

"Harry ich will dich nicht hergeben, aber ich habe keine andere Wahl, du weist was ich war! Ein Todesser und nicht würdig mich um dich zu kümmern..." gab Severus etwas sarkastisch wieder. Eigentlich wollte er es nicht sagen, aber irgendwie war es ihm rausgerutscht.
 

"Du bist es mehr Wert, als jemand anders. Onkel Vernon hat mich immer geschlagen... ich will nicht zurück. Ich habe Angst. Bitte ich will nicht mehr dahin." Harry klammerte sich fest in Sevs Roben, so als hoffte er, dass er dadurch nie mehr von ihm weg musste.
 

"Harry man wir dir dein Gedächtnis verändern. Du wirst keine Angst mehr vor ihnen haben. Auch die Dursleys werden dich niemals mehr so behandeln. Sie werden eine Familie für dich sein. So wie du es dir immer gewünscht hast.

Du wirst dich nicht mehr an das hier erinnern. Du wirst sehen, du brauchst mich dann nicht mehr." Versuchte Severus den Jungen etwas zu beruhigen. Es tat ihm weh zu sehen, wie Harry leiden musste. Aber nicht mehr lange und er würde alles vergessen haben. Hoffentlich würde er sich niemals mehr daran erinnern, was mal gewesen war. Nie wieder wollte er den Jungen so gebrochen sehen, wie jetzt.
 

"Du bist meine Familie. Ich will nur dich..." schluchzte Harry.
 

Die Zeit verging wie im Fluge. Harry hatte sich fest an Sev geklammert. Sev fühlte den Herzschlag des Kleinen, er raste. Beruhigend strich er dem Kind über den Rücken. Leise murmelte er beruhigende Worte.
 

Harry entspannte sich und schlummerte auch bald ein. Severus hielt den Jungen einfach in seinen Armen. Er freute sich für Harry, dass er schlief. Er wollte ihn nicht hergeben und schon gar nicht wecken. Aber die Zeiger der Uhr zeigten, dass es bald an der Zeit war. Bald würde man ihm seinen Goldschatz entreisen...
 

Behutsam weckte er den Kleinen.
 

"Harry, es ist gleich so weit. Komm wach auf."
 

Müde blinzelte Harry, doch sofort klammerte er sich wieder an Severus.
 

"Sev, ich werde dich nie vergessen." Flüsterte er.
 

>Harry doch das wirst du! Keiner kann diesem Zauber bekämpfen, nicht mal du mein Kleiner.<
 

"Ich weiß. Ich werde dich auch nicht vergessen. Ich hab dich doch so lieb." Severus hielt den Kleinen ganz fest.
 

Dann sah er die Ministeriumsbeamten kommen, es war nun an der Zeit. Noch ein letztes Mal drückte er den Kleinen an sich.
 

"Harry hab keine Angst alles wird gut. Ich bin immer bei dir! Ich werde dich nie vergessen." Flüsterte er ihm noch einmal zu.
 

Die Beamten waren da und Severus nickte. Sie nahmen den Kleinen behutsam in ihren gewahr.
 

"SEV!" rief Harry panisch und streckte, seine immer noch dünnen Ärmchen nach Severus aus.
 

Diesem brach es schier das Herz, den Kleinen gehen zu lassen, doch es war nur zu seinem Besten...
 

"Harry, mein Kleiner, hab keine Angst, es wird nicht weh tun." Sagte er und kniete sich noch einmal zu dem Kleinen runter. "Keine Angst alles wird wieder gut. Vertrau mir. Ich hab dich lieb und ich werde dich nie vergessen..."
 

"Ich hab dich auch lieb." Sagte Harry, dann zogen ihn die Beamten mit sich. Harry ging neben ihnen her, er drehte sich noch ein letztes Mal um.
 

Severus blickte ihn die grünen, traurigen Augen des Kleinen.
 

"SEV, ich werde dich nie vergessen." Rief er ihm noch zu, dann waren sie um die Ecke verschwunden...
 

Severus brach zusammen. Schluchzend kniete er auf dem Boden. Er spürte starke Arme die ihn hochzogen. Es war Lucius. Severus warf sich ihm in den Arm. Lucius hatte alle mühe seinen Freund zu stützen. Gemeinsam mit Narzissa brachten sie ihn nach Hause.
 

Severus hatte den Schock, den Kleinen zu verlieren nie ganz überwunden. Es gab keinen Sev mehr. Nur noch Draco konnte Severus'Herz erreichen. Doch auch von ihm zog sich Severus immer mehr zurück. Es war als ob mit dem Kleinen ein Teil von Severus gegangen war...
 


 

Harry wurde das Gedächtnis genommen und eine andere Erinnerung eingepflanzt. Ebenso wie seiner Familie. Doch es wurde nur die Behandlung des Jungen verändert, nicht aber seine Lebensumstände...
 

So erwachte Harry in seinem Schrank. Und wartete bis Tante Petunia ihn aus dem Schrank lassen würde...
 

Noch etwas schläfrig dachte er an seinen Traum. Er war sehr schön gewesen. Ein Motorrat kam drin vor. Das fliegen konnte...

So ein Unsinn. Motorräder konnten ja gar nicht fliegen. Mit einem Lächeln schüttelte er den Kopf. Warum musste er auch immer so einen Unsinn träumen...
 

Ende
 


 

A/N.: So nun könnt ihr mich erschlagen. Ich habe es verdient...
 

Ich hoffe es hat euch gefallen. Auch, wenn der Kleine nicht bei Sev bleiben konnte. Aber es ist das beste für ihn... glaubt mir. Niemals hätte er vergessen können, was die Dursleys 5 Jahre lang mit ihm gemacht haben. Jetzt geht es ihm bessern. Okay sagen wir mal so gut, wie "seine Mutter" JK Rowling für ihn sorgte. Es liegt nicht mehr in meiner Hand, den Kleinen zu quällen, ähm ich meine zu schützen...
 

Also wollt ihr noch einen Epilog? Dann schreibt es mir, es wäre doch zu schade, wenn mein kranker Geist umsonst die Bücher umgeschrieben hätte oder?
 

Okay genug jetzt.+
 

Also noch mal: Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch...
 

Eure vickysnape



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Von: abgemeldet
2008-04-01T17:50:37+00:00 01.04.2008 19:50
Hey,
also ich habe die Story komplett gelesen, aber ich finde, dass mein Kommi hier angebrachter wäre, weil der Epilog im Grunde ja fast nur die Grundstory von Rowling erzählt wurde mit der Sehnsucht von Snape.
Also ehrlich gesagt, finde ich es schade, dass du es so enden lässt und dass Harry sich später nicht mehr an ihn erinnert.
Ich weiß nicht, wie viele Tränen ich bei dieser Story vergossen habe, weil sie mich wirklich sehr stark innerlich berührt hat (und ich mich ein wenig mit dem Harry verbunden fühlte).
Klein-Harry war wirklich so süß und ich hätte die Dursleys für das, was sie getan haben, erschießen können. Harry tat mir so leid. Und Draco fand ich aber auch süß, genauso wie das Verhältnis von Harry und Snape zueinander.
Die Story ging mir wirklich sehr nah und ich finde sie wirklich wunderbar.
Ich würde mich freuen, mal wieder etwas Neues von dir zu hören.
Lg,
Koike
Von: abgemeldet
2005-01-21T13:29:02+00:00 21.01.2005 14:29
Halli Hallo.
Du kannst mir glauben, diese Geschichte ging mir so nah wie noch (Na ja, fast ;)) keine. Mir kamen die Tränen hoch ..
Der arme Harry .. Aber Severus muss irgendwie mehr leiden, denn er erinnert sich an alles und kann nicht zu ihm. Aber ich denke, dass Harry noch irgendwie ein Gefühl für ihn hat .. Man kann doch nicht einfach so alles löschen.
Ein Epilog? Das Ende könntest du genauso lassen .. Irgendwie ist das eine gute Stelle um aufzuhören. (Nein, nicht gut! Du solltest weiter schreiben! Aber das macht es ja so spannend ;) )
Gibt es schon die Fortsetzung? Ich sollte mal schauen. (;

Todesfee
Von:  Miri-chan
2005-01-10T15:45:20+00:00 10.01.2005 16:45
Ich finde deine STory echt suuuuuuuuuper gut!
Ich finde es schade, dass sie zu Ende ist, aber jede muss wohl mal ein Ende haben.
Könntest du nicht noch eine Vortsetzung schreiben.
Vielleicht könnte sich Harry ja in seinem ersten Jahr in Hogwards irgentwie erinnern (mal von SNape als sev denken und sprechen)
Oder wie reagiert Snape auf Harry, da ihm doch kein vergessenstrank eingeflößt wurde.
Ich weiß nicht', ob du dazu Lust hast, aber ich würde mich echt freuen, denn du schreibst echt klasse.
Ich muss sagen mir gefällt auch das letzte Kapitel, auch wenn ich sagen muss, dass es echt traurig ist, doch es wäre doch auch langweilig, wenn alles ein Friede-Freude-Eierkuchenende hätte und Harry bei Snape hätte bleiben können.
Lass dir das mit der Vortsetzung mal durch den Kopf gehen.
Im Moment bin ich begeisterter Leser, deiner ff "was ein Kind verändern kann"
Ich glaube ich habe noch nie so ein langes KOmmi geschrieben,.
Normalerweise schreibe ich nur zwei drei Sätze.
*knutscha*
Miri-chan
Von: abgemeldet
2004-12-27T23:35:16+00:00 28.12.2004 00:35
*jetzt doch mal meckern tu*

Ich bin erst vor ein paar Tagen auf diese FF gestoßen und muss sagen, dass es mir bis auf das letzte Kapitel außerordentlich gefallen hat.
Aber beim letzten Kapitel, könnte man echt ins grübeln kommen, ob der Autor/ die Autorin nicht geköpft werden sollte.

Sicher kann man sowas aus den Gedanken nicht ausradieren, aber wieder zu den Dursleys zurück? Bisschen heavy die Strafe oder etwa nicht?
Da hätte man doch einen Zaubertränke-Unfall in Erwägung ziehen können. Hättest "klein" Harry doch mal ins Zaubertranklabor schicken können, wo den Vergessenstrank erwischt. Oder Severus wurde das ganze zuviel und gab ihm am Ende dann den Vergessenstrank selbst.
Da hätte es sicher weit aus bessere Möglichkeiten gegeben, als die Rückkehr zu den Dursleys!
Und wenn man ihn einfach zu einer anderen Zaubererfamilie geschickt hätte oder ne Ausnahmeregelung in Hogwarts, dass er hätte da leben können!
Also an Möglichkeiten hätte es da sicher nicht gemangelt.

Doch noch unverschämter ist die Tatsache mit Severus, wie ich finde. Einen ohnehin schon gebrochenen "Mann" lässt man dann noch mehr leiden?

Du solltest dir bloß schnell ne Fortsetzung einfallen lassen, die deine Fehler wieder einigermaßen "GUT" machen. Denn ich glaube, nach den Kommis die ich oben schon lesen konnte, finde nicht nur ich was am letzten Kapitel zu meckern.
Von: abgemeldet
2004-12-27T13:56:43+00:00 27.12.2004 14:56
herzlichen glückwunsch!
du bist die erste, die es geschafft hat vollständig unter tränen zusammen brechen zu lassen!*schnief*
ich meins ernst! so sehr hab ich noch nie geflennt beim lesen!
aber es war sehr schön!
zu nem epilog würd ich net nein sagen, obwohl man das ende auch so stehen lassen könnte...

bis demnächst vielleicht
Mione89
Von:  Dunkel-Elfe
2004-12-27T13:42:22+00:00 27.12.2004 14:42
Hey,
was soll ich da großartig zu sagen?
Hab geweint wie ein Schlosshund, muss noch den Haufen Tempos entsorgen und meine Augen laufen schon wieder über.
Ich dachte echt, du lässt alles gut werden. Das Ende war so schlimm, das ich gar nicht anders konnte als zu weinen. Wie es Sev ging, kann ich mir vorstellen, auch Bildlich. Es muss grausam sein, jemanden zu verlieren, den man in sein Herz gelassen hat. Der nun aber einem weggenommen wird, nur weil man eine Vergangenheit hat, die demjenigen nicht gefällt.
Und Harry? Ich hätte den Kleinen am liebsten in den Arm genommen und zu mir gebracht. In der hinsicht ist das Ministerium grausam!
Aber eines muss ich dazu noch sagen, wenn man diese FF nimmt, und sie vor dem Ersten Buch ansiedelt, würde es perfekt passen.
Warum Sev so kalt ist, wie er ist, warum er Harry mehrmals das Leben rattet und warum er Harry wie ein normales KInd behandelt. Man könnte all das nehmen und deine FF als Antwort dahinter schreiben!
Einen Epilog? Wenn du einen willst, ok. Aber die FF könnte auch ohne einen stehen.
Dazu kommt, das ich dich jetzt gern umbringen würde *eg* Ich schließe mich siane an, also renn schon mal!

Trotzdem, schreib weiterhin sowas, du bist mit die Erste Autorin gewesen, die mich zum weinen gebracht hat. Aber das hab ich dir ja schon oft gesagt, auch, das dein Schreibstil phänomenal ist!
Mach weiter so!!

Elfy
Von: abgemeldet
2004-12-27T12:43:30+00:00 27.12.2004 13:43
Schnief, dis war jetzt echt traurig, auch wenn es wirklich besser für ihn war. Aber schreib bitte, bitte einen Epilog, wo er sich wieder erinnert und alles wieder gut wird, er und Draco also auch wieder Freunde werden, aber das wichtigste bleibt natürlich die Beziehung zu Sev, BITTE.
Mach bitte auch das er diesem blödem Wiesel die Freundschaft kündigt und das alles am besten nach Voldis Tod.
Tja dann, viel Spass noch beim Schreiben.
Bye
Von: abgemeldet
2004-12-27T01:29:33+00:00 27.12.2004 02:29
Hi!
meld mich mal wieder.
War ja klar urgendwie,schließlich hast du dir eine geschichte ausgedacht,die das Buch nicht schaden.
Und jeder hätte es sich denken können,aber egal.
War gut.
Schreib noch ein Epilog.
Bye
Von: abgemeldet
2004-12-27T01:29:30+00:00 27.12.2004 02:29
Hi!
meld mich mal wieder.
War ja klar urgendwie,schließlich hast du dir eine geschichte ausgedacht,die das Buch nicht schaden.
Und jeder hätte es sich denken können,aber egal.
War gut.
Schreib noch ein Epilog.
Bye
Von:  tarantula88
2004-12-26T21:45:03+00:00 26.12.2004 22:45
Was hast du dir dabei gedacht?!
Ich sitz hier grad mit Heulkrämpfen und einer ganzen Packung Taschentücher und schreib zwischen meinen Schluchzern diesen Kommi!
Mein so erhofftes Happy End ist dahin!
Der Hammer schwebt schon über deinem Kopf! Nur meine Beherschung hält ihn auf zu fallen. Hab ruhig Angst vor mir!
Nichts destotrotz ist das Kapitel an sich mal wieder super geschrieben!
bye tara


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