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Ein Tag wie jeder andere

von

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Der Anfang vom Ende

Disclaimer:

Die Figuren gehören mir nicht. Alle Rechte liegen bei Kazuki Takahashi und Shueisha Inc.
 

Kommentar:

Diese Story wurde in den Grundzügen mit einer Freundin ausgedacht. Der ganze Rest stammt von mir.

Jeder Abschnitt in den einzelnen Kapiteln findet zu unterschiedlichen Zeiten statt. Einige Handlungen überdecken sich vielleicht zeitlich, aber jede Personengruppe agiert zeitlich anders.
 

Zeichenerklärung:

"bla" - Personen sprechen

>laber< - telefonische Unterhaltung (Gegenseite)

//hmmm// - denken

*klirr* - Geräusche

[1] - Kommentare/ Erläuterungen
 


 


 

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Schreie, so lieblich wie Vogelgesang.

Blut, so süß wie Wein.

Waffen, so glänzend wie Gold.

Hass, so tief wie Liebe.
 

Gefangen zwischen den Gedanken anderer.

Ein Leben so wertlos wie jedes andere.

Leben, nur für andere, um sein eigenes

kümmerliches unbedeutendes Leben

zu etwas bedeutungsloseres werden zu lasen.
 

Tagtägliche süße Qual.

Schmerzen tiefer als der Ozean.

Tränen roter als der Sonnenuntergang.

Nichts, was wichtig ist.

Leichen pflastern den Weg anderer.

Es ist halt ein Tag wie jeder andere....
 


 

Gelangweilt saß er in seinem ledernen Bürostuhl. Er war bequem, ohne Zweifel, aber es nervte ihn hier zu sitzen. Jeden Tag das Selbe. Wenn er zur Arbeit kam, herrschte das totale Chaos. So empfand er es. Er hatte das Gefühl nur Idioten eingestellt zu haben. Alles musste er alleine machen. Und so saß er auch diesmal wieder bis nach Mitternacht im Büro. Er wünschte sich nur ein paar Tage Ruhe. Tage, in denen er nicht die Fehler seiner Mitarbeiter ausbügeln musste.

Früher war es nicht so schwer. Damals, als er noch zur Schule ging und er noch da war. Er hatte ihm immer die nötige Entspannung gegeben, ob es nun im Bett war oder einfach nur seine Gesellschaft. Jetzt vermißte er beides.

Eines Tages war er spurlos verschwunden. Er hatte ihn gesucht, aber nicht gefunden. Trotz seiner zahlreichen Beziehungen im Untergrund. Aber daran glauben, dass er tot sei, das wollte er nicht. Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Dazu waren viel zu viele auf ihn scharf gewesen. Er war zwar nur ein einfacher Laufbursche, aber er sah verdammt sexy aus. Egal was er anhatte, jede Hose lag bei ihm eng an. Der größte Grund wahrscheinlich, warum er immer eifersüchtig wurde. Er war sein Eigentum gewesen und ist es heute auch noch. Wer es wagen sollte ihn je anzufassen, würde es mit seinem Leben bezahlen. Und das taten viele.

Er war damals eines der größten Tiere im Untergrund und wäre es wahrscheinlich auch heute noch. Aber er stieg aus. In dem Geschäft, schwer. Aber niemand traute es sich ihm in den Weg zu stellen. Niemand hinderte ihn daran, sein Leben am Tageslicht nicht nur zum Schein zu führen.

Aber so ganz konnte er sich nicht von seinem alten Leben trennen. Wenn ihm heute noch jemand gefährlich wurde, benutzte er immer noch seine alten Beziehungen. Sie sind ihm immer noch etwas schuldig. Und sollte er jemals in dieses Geschäft zurückkehren, hätten sie alle schlechte Karten, wenn sie ihm nicht helfen würden. Ja, er war immer noch einer unter den Größten, auch wenn er nicht mehr dabei war.
 

Er erinnerte sich noch gut daran, als sein Stiefvater ihm von seinen Machenschaften im Untergrund erzählte. Kurz danach verschwand er spurlos. Er wusste wo er war, aber es interessierte ihn nicht sonderlich. Er hatte ihn gehaßt und würde er wiederkommen, würde er mit seinem Leben bezahlen. Er wusste, dass er es wusste und deshalb kam er nicht zurück. Er fürchtete ihn. Sein größter Fehler war, ihn in dieses Geschäft einzuweihen.

Schon mit 15 Jahren war er eines der größten Tiere und er hatte viele Feinde, die nicht viel älter waren als er.

Er war geschlagene 10 Jahre dabei. Vor genau zwei Jahren stieg er aus. Jetzt war er 23.

Sein kleiner Bruder hatte damals auch schon mitgemacht. Und er war gut. Heute machte er immer noch weiter. Jetzt ist er der Chef. Mit 16 hatte er den Job seines Bruders angetreten. Er erstattet ihm ab und zu immer mal Bericht, was alles so im Untergrund passierte. Es war immer das Selbe.

Wenn einer wüsste mit wie viel Blut sie besudelt waren, er hätte es nicht geglaubt. Und die Polizei suchte immer noch nach den zahlreichen verschwundenen Personen. Aber niemand kam auf die Idee, dass er an ihrem Verschwinden mit beteiligt ist. Keiner wagte es, ihn zu beschuldigen. Nein, sie hätten nichts gegen ihn in der Hand gehabt. Dafür hätte er gesorgt.
 

Ein schrilles Klingeln holte ihn aus seinen Gedanken. Schnell griff er nach dem naheliegenden Telefon.

"Kaiba." Er meldete sich in dem gewohnt kühlen Ton.

>........<

"Hallo? Ist da nun wer?" Der Blauäugige war genervt. Auf solche Spielchen konnte er getrost verzichten.

>Hallo Ice-Baby! Na, wie geht's dir denn so?<, antwortete eine düstere rauhe Stimme am anderen Ende. Setos Augen weiteten sich ein Stück vor Schock. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit ihm.

>Oh.....wieso bist du denn so stumm? Was ist denn los? Hab ich dir Angst eingejagt?<

Der Brünette atmete erst einmal tief durch, ehe er antwortete.

"Was willst du?", sprach er kühl. Der andere sollte nicht wissen, wie er sich momentan fühlte.

>Mit dir reden....<

"Aber ich nicht mit dir! Ich sagte dir, dass Schluß ist!"

>Das kann ich aber nicht akzeptieren! Und wenn du nicht zurückkommst, zwing ich dich dazu!<, sagte er laut gereizt.

"Womit denn? Womit willst du mich zwingen, he? Du brauchst zwei Jahre, um mich zurückzuhaben? Was soll auf einmal der Mist"

>Ich war im Ausland schwer beschäftigt. Und außerdem habe ich gemerkt, dass das töten ohne dich keinen Spaß macht. Was ist denn aus unseren alten Abmachungen geworden?<

"Die sind gestorben. Du wolltest mich doch eh umbringen. Wieso so freundlich? Jetzt wirst du auf einmal traditionell und nicht heimtückisch. Wer's glaubt!"

>Ich sagte doch: wenn du nicht freiwillig willst, zwinge ich dich!<

"Fick dich!"

>Nein, aber deinen Süßen......<

"W-was???......Du Schwein! Wann!?"

>Schon 'ne Weile her. Vor zweieinhalb Jahren? Er hat's dir nicht gesagt?<

"..............d-das.....glaub ich nicht..........."

>Kannst du aber. Ich hab ihn bekommen, zwar nur mit Gewalt, aber ich hab.<

"DU DRECKSSAU............ICH BRING DICH UM!!!!!!!!!!!"

>Wer wird denn gleich. Ich hab doch gesagt: ich zwinge dich! Das ist doch ein toller Grund.........*tut tut*<
 

Und damit legte er auf. Seto war sprachlos. Geschockt und wütend zugleich sank er in seinen Stuhl. Das durfte nicht wahr sein! Er hatte ihn vergewaltigt und er hat kein Ton gesagt. Wollte er etwa das Blutbad verhindern, welches es gegeben hätte? Hatte er Angst um ihn gehabt? Aber jetzt würde er sich dafür rächen. Dies war ein Grund für ihn, zurück in den Untergrund zu gehen und seinen Bruder wieder abzulösen......
 

~~~***~~~
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-01-27T14:28:08+00:00 27.01.2005 15:28
Hört sich ure cool an^^ Schreib schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2005-01-08T14:16:03+00:00 08.01.2005 15:16
Das ist das geilste,was ich jemals gelesen hab.Weiter so.
venus


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