Zum Inhalt der Seite

Chanceless

Kapitel 1
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

kapitel 5

Kapitel 5
 

"Warum willst du immer dann spazieren gehen, wenn es regnet?" Fragte Seto,

nachdem sie nun schon seit einer halben Stunde durch den Wald im Park liefen,

und ging um eine Pfütze herum die seinen Weg blockierte.

"Weil ich es liebe im Regen spazieren zu gehen und es entspannt mich"

Antwortete Joey und lief einfach durch eben genannte Pfütze durch.
 

Die beiden liefen jetzt wieder Hand in Hand (schließlich mussten sie sich ja wegen der Pfütze trennen)

auf dem, wegen des Regens, durchnässten Waldweg entlang.

"Lina wird sich freuen, wenn sie deine Schuhe sieht." Sagte Seto in vorwurfsvollem Ton,

als Joey durch die nächste Pfütze lief.

"Außerdem hast du bald..." "Mist, ist das kalt! Fuck, ich hab Wasser im linken Schuh!"

"...Wasser in den Schuhen." Vervollständigte Seto seinen Satz und grinste Joey nun schadenfroh an.

"Man lach nicht!" rief Joey ein bisschen beleidigt, während er sich bei Seto abstützte,

um den Schuh auszuziehen und die Pfütze wieder zurück auf den Waldboden zu schütten.

"Gehen wir jetzt wenigstens wieder nach Hause?"

"Ja, OK" antwortete Joey mürrisch.

Er wäre lieber noch stundenlang draußen geblieben.
 

"Hey! Bleiben Sie stehen!", rief auf einmal eine kräftige, aber wohl noch ziemlich

weit entfernte Männerstimme.

Im selben Moment stürzte ein junger Mann aus dem Wald und der, von den

Wolken kurz durchgelassene, Mond, ließ den Revolver in seiner Hand gefährlich aufblitzen.

Erschrocken blieb er stehen, als er den Polizisten hinter sich rufen hörte.

Als er weiter rennen wollte, erschrak er nochmals als er die zwei Personen vor sich sah.

Reflexartig hob er die Hand...

Und ein Schuss durchfuhr die Stille.

Der Mann rannte in die andere Richtung davon...
 

"Joey!"

Seto schrie auf, als der Körper neben ihm zu Boden ging.

Er kniete sich hin und hebte den Jungen vorsichtig an.

"Seto" kam es schwach von Joey.

"Jou"

Der Mond ließ Seto eine rot glänzende Flüssigkeit von Joeys

Nasenspitze tropfen sehen.

,Blut'

"Jou...Hörst du mich?"

"...Ich liebe dich..."

Seto merkte wie Joeys Körper sich nach den letzten drei Worten,

in seinen Armen entspannte.

"Nein! Joey!" rief Seto "Wach wieder auf!"

Seto bekam verfiel in Panik. (mir fällt kein besseres Wort ein ^^")

"Hilfe!"

Er hörte eine weitere Person aus dem Wald rennen.

"Hilfe!"

Die Person kam auf ihn zu.

"Hilfe! Rufen Sie einen Krankenwagen!"

Seto kämpfte mit den Tränen.

Er schaute nochmals auf seinen Joey.

Die Wolke die den Mond verdeckte verschwand nun ganz und der

Mond beleuchtete Joeys scheinbar Leblosen Körper nun komplett.

Seine Augen waren weit geöffnet und silber-rötliches Blut lief in

vielen Bahnen über sein Gesicht.

Seto versetzte der Anblick in einen Schockzustand.

Leise brachte er noch "Hilfe! Bitte!" heraus, dann wurde alles

um ihn herum schwarz...

...

...

...

...

...

...

,...'

Seto wurde durch dem durchdringenden Ton einer Sirene geweckt.

,Was ist los'

Er lag noch immer auf dem nassen Waldboden, um sich herum hörte er nun undeutliche Stimmen.

,Wo bin ich'

Langsam wurden die Stimmen deutlicher.

"...sofort ins Krankenhaus, der harte Streifschuss (harte Streifschüsse?: ich mich auch -_-)

an seinem Kopf muss sofort operiert werden"

"Hanasaki-san (Wo hab ich diesen Namen schon mal gehört?), ich glaube Kaiba-san wacht auf."

"Bitte? Wieso liegt er immer noch auf dem Boden?"

"Wo ist die zweite Trage abgeblieben?"

Seto öffnete langsam die Augen.

Schloss sie jedoch gleich wieder, da ihn die Beleuchtung der

Krankenwagen und des Notarztautos blendeten.

Langsam kam sein Gehirn wieder auf touren.

Mit einemmal öffnete er die Augen und schnellt hoch.

"JOEY!"

Sofort kamen zwei Ärzte und hebten ihn auf die Trage.

(schön, dass sie die endlich mal gefunden haben)

Doch Seto sprang von dieser wieder runter, als er seinen Joey in

dem einen Krankenwagen erkennen konnte.

Sofort stürzte er darauf zu.

"Kaiba-san"
 

Seto sprang in den Krankenwagen.

"Fahren Sie trotzdem los, wir dürfen keine Zeit verlieren." Rief der Arzt

namens Hanasaki und gleich darauf schlossen sich die Türen des Krankenwagens

und er setzte sich in Bewegung.

Seto starrte entsetzt auf den Liegenden.

Der Kopf war verbunden, auf dem Gesicht war das Blut angetrocknet.

Während sich zwei der Ärzte im Wagen sich um Joey kümmerten, fragte der dritte:

"Geht es ihnen einigermaßen gut, Kaiba-san?"

Seto nickte abwesend, konnte den Blick von Joey nicht abwenden.

Die beiden Ärzte versuchten Joey mit den ... (wie heißen die blöden Teile?_?) wieder zu beleben.

Das Gerät an der Frontseite piepte auf. Danach verstummte es wieder.

Die Ärzte versuchten es nochmals.

Das Gerät piepte wieder...und piepte weiter.

Seto schaute kurz auf das Gerät, dass Joeys ungleichmäßige Herzschläge anzeigte.

Dann schaute er wieder auf Joey.
 

Erst als sie das Krankenhaus erreicht haben und Joey sofort ins Krankenhaus

zum OP-Saal gebracht wurde, wurde Seto klar was passiert war.

Ihm wurde schwindelig und er musste sich an der Wand des Krankenwagens abstützen.

"Kaiba-san, ist alles in Ordnung?" fragte der Arzt der noch im Wagen war.

Seto öffnete wieder die Augen wieder.

"Ja, ist schon OK." Sagte er "können Sie mir den OP-Saal zeigen in dem Joey grad operiert wird?"

"Ja natürlich, aber es könnte ein paar Stunden dauern."

"Das ist mir egal."

"OK, folgen Sie mir."
 

Der Arzt führte Seto durch ein paar Gänge und zeigte dann auf eine Bank

in einem Flur an dessen Ende eine Doppeltür war.

"Dort können Sie sich setzen, eine Schwester wird ihnen eine Beruhigungstablette bringen."

Sagte der Arzt noch und ging durch die Doppeltür über der ein "OP"-Schild rot leuchtete.

Wie alle Gänge durch die Seto geführt worden war, war auch dieser komplett weiß.
 

Seto setzte sich, lehnte sich gegen die Wand und starrte die Tür an,

durch die der Arzt eben verschwunden war.

So saß er einige Zeit. Nie den Blick von der Tür ablassend.

Nach einer ganzen Stunde Wartezeit kam von der anderen

Seite die angekündigte Krankenschwester mit einem Tablett, auf dem eine Tablette und ein Glas Wasser standen.

(Tablett - Tablette, nie gewusst das die Wörter sich so ähnlich sind...^^')

Seto bemerkte sie erst als sie vor ihm stand und sich räusperte.
 

Erschrocken drehte er sich zu der jungen, rothaarigen Frau um.

"Guten Tag, Kaiba-san, ich soll Ihnen eine Tablette zur Beruhigung geben.

Einfach schlucken und danach das ganze Glas austrinken."

Sagte sie lächelnd und hielt ihm das Tablett vor die Nase.

Mit zitternden Händen nahm Seto die beiden Sachen vom Tablett und tat,

was die Krankenschwester ihm gesagt hatte.
 

Die Schwester verschwand wieder in die Richtung aus der sie gekommen war

und Setos Blick heftete sich wieder auf die OP-Tür.
 

_______________________________

"Wir verlieren ihn, setzen sie sofort wieder zur Wiederbelebung an."

Ein kurzes Piepen durchfuhr den OP-Saal, dann war es wieder ruhig.

"Es nützt nichts mehr, Hanasaki-san, das war jetzt schon das 12. Mal"

"Los noch einmal, wir müssen alles versuchen, solange das Herz noch kurz

einmal arbeitet werden wir nicht aufgeben" antworte Hanasaki.

Noch einmal ein Piepen, dann noch eins, und noch mal.

"Gut! Das Herz schlägt wieder. Yamaguchi-san, operieren sie weiter."
 

__________________________

Seto saß immer noch auf der Bank.

Er hatte die Augen geschlossen, doch schlafen tat er nicht.

Er hatte mächtige Angst um seinen Joey.

Er zitterte nicht mehr ganz so dolle, was wohl an der Tablette liegt.
 

_______________________

"Los beleben sie ihn noch mal"

Ein schwaches Piepen war zu hören. Dann wieder nichts.
 

___________________________

Seto öffnete mit einem mal die Augen und fuhr hoch.
 

Die OP-Tür hatte sich geöffnet und zwei Ärzte schoben mit gesenktem

Blick die Trage vor sich her auf der ein weißes Tuch ausgebreitet lag, und unter dem Tuch lag ein Mensch.

Seto erkannte definitiv Joey.

Er rannte darauf zu.

Hanasaki-san hielt ihn auf.

"Es tut mir Leid" sagte er mit belegter Stimme "wir konnten ihm nicht mehr helfen"

Seto starrte den Arzt an.

"Nein, sagen sie dass das nicht wahr ist..."

Der Arzt senkte den Kopf.

"Es tut mir Leid, es ist wahr."
 

Seto sank auf die Knie.

"NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

Ende Kapitel 5
 

Owari
 

Sorry an alle die dachten es wird ein Happy End und das Death wäre nur auf Joeys Vater bezogen.

Dem war halt nicht so.

Diesen Teil hatte ich als erstes fertig und dann hab ich darauf den Rest aufgebaut, ich hoffe dadurch

sind keine Denkfehler reingekommen.
 

Die nächste FF, wenn einer noch was von mir lesen will, wird bekloppt,lustig...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  windhauch
2005-01-28T16:55:22+00:00 28.01.2005 17:55
einfach ginjal
schnel weiter schreiben
und mir dann bescheit sagen!
^^
Von:  Go-San
2004-09-25T06:37:05+00:00 25.09.2004 08:37
*verwirrtis*
Warum sind die beiden auf einmal zusammen im Regen? Die hatten sich ja noch nich mal getroffen und eingezogen is Joey auch noch nich bei Seto.
Dann plötzlich ein Schuss, Blut und Tod. Ich find dass das nicht wirklich zu den vorherigen Kapiteln passt. Das ist genaugenommen schon eine eigene Story.
Als Lob muss ich allerdings auch was aussprechen: Dieser Teil war von allen der best-geschriebene. Die Wortwahl war besser, die Formolierungen schöner und der Spannungsgrad doch um einiges höher als bei den Chapters zuvor.
(Tipp: 'hebte' gibt es nicht. Das heißt 'hob' ^^)
Feil noch ein klein wenig an deinen Ausführungen und ich würde mich freuen wieder etwas von dir lesen zu können ^^

Bye, Go
Von: abgemeldet
2004-09-24T12:09:14+00:00 24.09.2004 14:09
Und wieder mal is eine tolle ff zu ende... und wieder mal schreibe ich meinen senf dazu
ich glaube neimand hätte hier geahnt, dass die ff so ausgeht...
echt toll gemacht
bin stolz auf dich krümel ^^

MfG Hiro


Zurück