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Zwei Freunde

und ihre etwas seltsame Geschichte
von

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2. Schlafmangel und andere Sorgen

Okay, here we go, Chap 2.

Ich würde mich über Kommis freuen *die so gerne lest* egal ob gute oder schlecht ;) Aber dann weiß ich wenigstens, dass meine Story gelesen wird ^^;;
 

Crave: danke für deine beiden Kommis :D Schön, dass es die gefallen hat ^_^

Japp, ganz recht, Jul war in seinen Gedanken versunken, als Tobi vorgestellt wurde ^^ Und dass der so komisch reagiert hat natürlich seinen Grund :D
 

Okay, here we go, Chappi 2:
 

~~2. Schlafmangel und andere Sorgen~~
 

Freitag Abend, ein netter Tag für die Disko, heut noch ohne Anhang. Mal sehen, was man so aufga-beln kann. Ich stehe vor dem Spiegel und sehe mir die wahrscheinlich schon fünfte Kombination von Klamotten an. Bin ich froh, nicht auch noch Make-up auftragen zu müssen. Dann wäre ich ja Weih-nachten noch nicht fertig!
 

Irgendwann entscheide ich mich entgegen meiner Gewohnheiten für ein ,ganz in Weiß', ohne ein Tüpfelchen Farbe. Schön, da wird das Schwarzlicht sicher ganze Arbeit leisten!
 


 

Kalt und nass. Es regnet in Strömen. Die Hauswand ist kalt. Doch das ist mir egal. Ich merke es in diesem Moment nicht einmal.
 

Der Regen rinnt an meinen Haaren herab, über mein Gesicht, in meine Augen und den Mund. Über den Hals hinein in mein Kleidung. Es stört mich nicht. Obwohl ich zittere, spüre ich die Kälte nicht. Es ist mir egal. Mir ist alles egal...
 


 

Ich bin gerade am Abrocken zu meinem Lieblingslied mitten auf der Tanzfläche, leuchtend wie ein Glühwürmchen, als mich ein Mädchen antanzt. Sie tanzt aufreizend und wirft mir eindeutige Blicke zu. Ich gehe auf das Spiel ein und es dauert nicht lange, da werden aus zwei Drinks drei und aus vieren fünf. Sie ist hübsch, es würde mich nicht wundern, wenn sie irgendeine Schönheitskönigin ist. Ihre strahlend blauen Augen blicken mich an wie zwei Edelsteine, ihr wallend-lockiges blondes Haare wippt im Takt und umschmeichelt ihre Bewegungen, ihre Statur, so dünn und doch weiblich und ihr Busen... wunderschön!

Dann dauert es auch wieder nicht lange, bis wir uns zu einem dieser sogenannten Kuschelecken in einer dunkle Nische der Disko verziehen und für uns sein wollen. Sie ist süß und erzählt mir nicht un-unterbrochen Geschichten von ihren Hundchen und was weiß ich nicht alles. Das ist schon einmal etwas. Und sie sieht einfach absolut heiß aus! Ihr Busen ist alles andere als klein, harmoniert aber trotzdem perfekt mir ihrem filigranen Körper. Sie ist schlank und zart - Einfach perfekt für meinen Geschmack. Und genau das, was ich jetzt brauche. In der dunklen Kuschelecke ganz hinten auf einem Sessel, wo uns niemand sieht, knutschen und fummeln wir, was das Zeug hält. Ihr süßer Duft betört all meine Sinne.
 

Irgendwann weit nach Mitternacht bringe ich sie trotz Regen doch noch nach Hause, verspreche ihr, sie bald anzurufen und gebe ihr eine falsche Handynummer. Immer wollen die gleich mehr, auch mei-ne neueste Eroberung ist da also nicht anders! Und ich dachte, nach diesem Abend wäre es vergessen, ein kleiner Flirt eben. Okay, und ein bisschen rumfummeln, aber Pustekuchen! Weiber sind eben alle gleich... warum lasse ich mich nur immer wieder auf sie ein? Wahrscheinlich weil sie einfach zum Anbeißen sind...
 

Sie zerrt mich noch in ihre Wohnung und überredet mich zu einem Kaffee. "Zu dieser Zeit?" frage ich verwirrt. "Es ist mitten in der Nacht." "Warum denn nicht, Jul?" lacht sie verführerisch und hantiert schon in der Küche. Ich lehne in der Küchentür am Rahmen. Sie wippt aufreizend mit ihrem Hintern, während sie Kaffee macht.
 


 

Es regnet immer noch und langsam bemerke ich auch die Kälte in mir. Ich umklammere mich noch mehr und vergrabe meinen Kopf an meinen umschlungenen Knien. Einfach ignorieren. Gefühle abstel-len, damit ich die Kälte nicht merke.
 

Es regnet stärker, doch auch das ist mir egal. Wen kümmert es schon? Ich habe keine Lust mehr. Soll doch die Welt untergehen und alle Menschen sterben. Ist mir doch egal. Dann ist es wenigstens zu Ende.
 

Es tut weh! Am liebsten würde ich sterben! Aber das wäre Davonrennen und das ist feige. Ich bin nicht feige, also lebe ich. Aber im Moment... Ich will, dass es aufhört! Es tut so weh. Lasst mich in Ruhe! Ich will das alles nicht mehr!
 


 

Ich ziehe eine Augenbraue hoch und gucke skeptisch. Nun ja, wenn sie es sexy findet, ich finde es eher affig. Wenn ich das machen würde... Urgs! Mann, das sähe doch total schwul aus! Aber sie ist ja auch eine Frau. Eine heiße Frau! Und obwohl ich es eben noch als affig abgestempelt habe, merke ich, wie sich etwas in meiner Hose regt. Klein Jul will auch in den Genuss dieses Anblicks kommen, am besten ohne Kleidung.
 

Als der Kaffee durchläuft, dirigiert sie mich auf einen bequemen Sessel in ihrem Wohnzimmer. "Wohnst du denn alleine?" frage ich sie und sehe ihr tief in die Augen. Sie scheint förmlich dahinzuschmelzen. Die Mädels sind so einfach zu durchschauen. Aber wenn noch einmal eine Runde Vergnü-gen dabei rausspringt, warum denn nicht?
 

"Ja", haucht sie und ich spüre ihren Atem auf meinem Gesicht. Dann küsst sie mich. Ihre lockigen Haare schirmen uns von der Stille um uns herum ab. Das leise Gluggern der Kaffeemaschine dringt nur gedämpft zu mir. Ich fühle ihre Brüste gegen meinem Oberkörper gepresst und öffne ihre Bluse. Endlich habe ich die Gelegenheit sie ganz zu sehen. In der Disko würde ich sie nicht so entblößen. Hier und jetzt aber ist es anders. Moment mal, wollte ich vorhin wirklich nicht noch mit hoch? Mann gut dass ich es doch noch bin.
 

Meine Hände fahren ihren Rücken auf und ab, spielen mit ihren Haaren und flink ziehen sie ihr die Bluse aus.

Mein Hemd hat sich schon längst von meinem Oberkörper verabschiedet und liegt irgendwo in diesem Zimmer, der Regen prasselt gegen das Fenster, gibt dem Ganzen noch einen romantischen Touch. Es ist dämmrig in ihrem Wohnzimmer, nur eine Lampe ist an. Der Kaffee scheint fertig zu sein. Egal, jetzt ist etwas anderes wichtig. Ihr Mund flattert über meinen nackten Oberkörper und hinterlässt brennende Spuren. Ich fummele am Verschluss ihres BHs.
 

"Meinst du nicht, das Bett ist gemütlicher?" flüstere ich in ihr Ohr. Wie erwartet fühle ich eine leichte Gänsehaut unter meinen Händen auf ihrem Rücken. "Ja", haucht sie zurück. Gott sei Dank! Diesen Sessel hätte mir mein Rücken morgen bestimmt verübelt.
 


 

Kälte...
 

Ruhe...
 

Schwärze...
 

Erlösung?
 


 

Ich laufe auf meinem Weg Nachhause, die Jacke eng um meinen Köper geschlungen, meine Haare kleben klatschnass am Rücken. Nur noch diese Seitengasse und dann ist alles wieder beleuchtet und auch teilweise wieder überdacht. Nicht mehr weit und ich werde endlich im Warmen sein, Zuhause. In meinem Bett.
 

Beinahe stolpere ich über eine zusammengekauerte Gestalt. Immer diese Penner! Sie tun mir zwar Leid, bei diesem Wetter kein Dach über den Kopf zu haben, aber sie müssen mir doch nicht alle Grä-ten brechen, weil sie sch ausgerechnet meinen Heimweg als Schlafplatz ausgesucht haben! Doch als mir eine Ahnung kommt, wer das sein könnte, hechte ich zurück und reiße den vermeintlichen Penner hoch. To-chan! Diese langen, schwarzen Haare, die ganze Gestalt... Es KANN kein anderer sein!
 

"Was machst du denn hier? Um diese Zeit? Und bei diesem Wetter?!" fahre ich ihn an. Er könnte sich ja den Tod holen!
 

Erst da fällt mir auf, dass er gar nicht reagiert.
 

"To-chan!!" brülle ich ihn nun an und schüttele ihn an der Schulter. "Was machst du nur?"
 

Ich lehne ihn wieder gegen die Hauswand, an der er nur wieder hinunter gleitet. Ich fange ihn schnell auf, lasse ihn langsam zu Boden. Sein Kopf hängt kraftlos herab. Er ist doch nicht etwa...? Er ist ganz kalt! Erschrocken fühle ich seinen Puls. Nun gut, zumindest der ist noch da, wenn auch nur schwach. Er braucht dringend etwas Warmes.
 

Kurzerhand beschließe ich, dass meine Wohnung wohl der geeignetste Platz ist. Wo auch sonst sollte ich mit ihm drei Uhr nachts hin? Ich weiß ja nicht einmal, wo er wohnt! Und um diese Zeit in der Schule anrufen.... mal abgesehen, dass da sowieso keiner mehr sein wird, würde mir jeder aus dem Schlaf geklingelte um diese Uhrzeit wohl vor Freude um den Hals fallen...
 

Ich hieve To-chan irgendwie auf meine Schulter und schleppe uns Nachhause. Ächzend und stöhnend muss ich immer wieder anhalten und mich ermahnen, schnell weiterzukommen. Es ist kalt, es regnet, ich werde mir schon den Tod holen, wer weiß, was er sich dann erst holen wird!
 

Bis auf die Knochen durchnässt kommen wir in meiner kleinen Wohnung an. Meine Katze maunzt mich anklagend vom Trittbrett aus an.
 

"Tut mir Leid, Merle, habe ich dich draußen vergessen? Leider muss ich mich erstmal um unser kleines Fundstück hier kümmern." Damit schließe ich meine Wohnung auf, lasse Merle vorbeihuschen und dirigiere To-chan erst einmal in mein gemütliches Bett. Merle wuselt mir zwischen den Beinen herum und maunzt nach Fressen. Aber ich kann mich leider nicht um sie kümmern. Noch nicht. Entschuldi-gend lächele ich sie an, während ich Tobias aus seinen nassen Klamotten schäle.
 

Seine Sachen fliegen durch den kleinen Raum, bleiben hier liegen, da auf der Lampe findet sich auch noch was, sogar auf dem Fenstersims katapultiere ich in meinem Eifer einen Socken. Dieses Chaos werde ich auch wieder beseitigen müssen... Oder er, wenn es ihm bald wieder besser gehen sollte...
 

Sein Hemd ist durchweicht und an einigen Stellen kaputt. Sein Oberkörper hat einige blaue Flecke. Hat er sich etwa geprügelt? Zuzutrauen wäre es ihm ja. Ich wringe sein Hemd genervt über Merles Kopf aus. Protestierend maunzend verschwindet sie in die Küche. Wenigstens muss ich nun keine Angst mehr haben, dass ich sie versehentlich platt trete.
 

Bewundernd mustere ich Tobi. Im Gegensatz zu mir ist er nicht so schmächtig, sondern hinter der filigranen Gestalt verbergen sich einige Muskeln. Nicht dass er aussieht wie einer dieser Catcher, aber ein bisschen wie... Jul! Was zum Teufel machst du da? Dein To-chan liegt halb erfroren auf dem Bett und du hast nichts Besseres zu tun, als dazustehen und über seinen wohlproportionierten Körper nachzudenken? Bist du noch ganz bei Sinnen? Wahrscheinlich nicht...

Runter mit der Hose! Prompt laufe ich rot an.
 

Jetzt auch noch eine überreife Tomate... Ganz toll Jul! Wo soll das alles nur mit dir hinführen? In mei-nem Hinterkopf lacht sich etwas halb tot. Ich bin wohl wirklich schizophren - welcome to my real world!
 

Ich wickele ihn in meine Decke ein und tappe leicht geknickt in die Küche. Merle möchte ihr Fressen und ich... muss wieder eine halbwegs normale Gesichtsfarbe bekommen. Und das dann bitte dauer-haft! So kann ich doch niemanden unter die Augen treten, ohne dass derjenige sich halb totlacht... Ich armes, geplagtes Wesen, ich... "Autsch! Merle, du Mistvieh!"
 

Hat mich doch meine verfressene Katze tatsächlich in den Finger gebissen, der sie gekrault hat! Wie kannst du nur! Ich hoffe, du weißt, dass dich der so bald nicht wieder krault!
 

Bevor ich meiner dämlichen Katze Futter gebe, setze ich noch schnell heißes Wasser für eine Wärm-flasche auf. Kochendes ist besser als das ,nur' heiße aus der Leitung - obwohl man sich auch da wunderbar die Finger verbrennen kann. Was sich so alles in meinem Schränkchen für Krimskrams befindet, wirklich erstaunlich! Begleitet werde ich von einem anklagenden Miauen. Phh, selbst Schuld!
 

Nachdem ich mich erbarmt und meiner Monster-Katze ihr Fressen gegeben habe, zaubere ich noch von irgendwo ein Handtuch her und wringe meine Haare aus. Ich bin ja auch noch klitschnass! Fix wie Nachbars Hund husche ich wieder in mein kleines Schlafzimmer und ziehe unter To-chans süßen Hin-tern meinen Schlafanzug hervor. Moment mal... Wovor ziehe ich meinen...? Es war nichts es war nichts es war nichts es war absolut NICHTS es...
 

Wieder mit knallrotem Kopf - wer mich so sehen würde, würde denken, ich stelle eine neue Olympische Disziplin im "mit rotem Kopf aus Schlafzimmer sprinten" auf - renne ich aus dem Zimmer. Wenn das so weitergeht, wird das noch zur Gewohnheit... Zu Hilfe!!
 

Ein wenig neben mir - ein wenig sehr neben mir - lasse ich mich auf einen Küchenstuhl nieder. Auf-munternd miauend streicht mir meine Katze wieder um die Beine. Ich kraule sie kurz am Kopf, dann patsche ich ins Bad für eine heiße Dusche. Mir ist kalt! Umso erfreuter bin ich, als ich merke, dass mal wieder der Heißwasserhahn nicht geht. Kreischend springe ich aus der Dusche. Meine Nachbarn wer-den es mir danken. War das schon Ruhestörung? Was ist denn nur heute los? Schleifen und poltern mit To-chan, pausenloses Gerenne durch die Wohnung und dann noch ein Schrei in der Nacht. Jau, ich werde einiges erklären müssen. Juchu, ich freu mich...
 

Trocken, aber immer noch bibbernd, tapse ich in die Küche, fülle die Wärmflasche ab und überlege, was ich jetzt mache. Da kommt mir ein Idee. Ich schnappe mir meine Merle, knuddel sie einmal durch und gebe ihr einen Nasenstüber - unser tägliches Gute Nacht Ritual - und verzieh mich in mein Schlaf-zimmer, die Tür einen kleinen Spalt auflassend, sonst macht meine Katze Terror. Nachts den Ersti-ckungstod sterben, nur weil sich ein miauendes Etwas, das leider Türen öffnen kann, strafend auf mein Gesicht gefläzt hat, ist nun überhaupt nicht mein Ding. Viel zu uncool.
 

"To-chan?" frage ich und rüttele ihn ein wenig. Keine Reaktion. Nun gut, wenn das morgen nicht an-ders ist, muss ich wohl einen Arzt holen. Zu dumm, dass ich nicht mal eine Telefonnummer von Tobi-as habe.
 

Seufzend krabbele ich zu ihm unter die Decke, platziere die Wärmflasche, eingewickelt in das Hand-tuch von vorhin, unter seine Füße, und kuschele mich neben ihn ein. Mein Gott, wir sehen bestimmt aus wie ein schwules Pärchen. Aber es ist nun mal kalt! Was soll ich denn machen? Und ganz so ungemütliche ist das Ganze letztendlich auch nicht. Na ja, mal abgesehen, dass mir eine Frau an meiner Seite lieber wäre und nicht dieser herbe Männergeruch. Wenn er wüsste, was ich alles auf mich nehme, nur damit er nicht abkratzt! Ich warne dich, mach mich noch einmal so dämlich an oder dank es mir nicht, und ich dreh dir den Hals um!
 

Es dauert nicht einmal mehr Sekunden und ich bin eingeschlafen...
 

Der Kälte verschwindet und stattdessen... wird sie durch Wärme ersetzt?
 

Weich, warm... ein Mensch?
 

Wärme... ich will mehr! Sie ist so anders... bitte lass es nicht nur ein letzter Traum sein...
 

Mitten in der Nacht wache ich auf, halb auf Tobi liegend und mit trockenem Mund. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schwinge ich meine Beine über die Bettkante. Mir ist so warm. Ich fühle seine Stirn, in dem Verdacht, dass er Fieber hat.
 

Verdammt, Tobi, auf dir könnte man in Sekundenschnelle Spiegeleier braten! Was mach ich jetzt nur? Erstmal weg mit der Wärmflasche. Die ist sowieso schon halb kalt. Und dann... raus aus den Sachen, weg mit der Decke! Das macht alles nur noch schlimmer! Was mach ich da nur? Was mach ich jetzt nur? Mein Blick fällt auf meinen Wecker und sagt mir, dass ich gerade mal eineinhalb Stunden ge-schlafen habe.
 

Zum wiederholten Male poltere ich aus dem Zimmer in meine Küche. Arme Nachbarn...
 

Mal sehen, gibt es da nicht irgend so ein Buch über Hausmittel?
 

Wir immer wenn man etwas sucht, findet man es nicht. Natürlich! Ich bin vom Glück verfolgt! In ei-nem der Küchenschränke erinnere ich mich, noch ein Fieberthermometer und fiebersenkende Mittel versteckt zu haben. Hoffentlich sind die noch gut, bei meiner Ordnung weiß man ja nie. Frau übrigens auch nicht.
 

Glück im Unglück, wenigstens etwas, sie sind noch okay! Schnell husche ich wieder in mein Schlaf-zimmer, platziere das Thermometer an Tobi und warte mehr oder weniger geduldig. Merle stattet mir einen Besuch ab und maunzt fragend.
 

"Tja, Kleine, wie es scheint, ist unser Fundstück sehr pflegebedürftig. Dann wollen wir uns mal um ihn kümmern, was?"
 

Das Thermometer piept und ich nehme es heraus. 39 Grad, das ist viel, aber immer noch vertretbar. Jetzt kommt mir auch die Frage auf, wie ich ihm die Tabletten gebe. Vergeblich versuche ich ihn ir-gendwie wach zu bekommen.
 

"Mein Gott, du bist ja wie tot! Haaaallloooooo! Erde an Tobi!!" Aber auch das hilft nichts. Und wenn ich noch lauter brülle, dann... nein, lieber nicht an das besenschwingende Weib von drüben denken, nein nein nein!
 

Seufzend verschwinde ich mal wieder in der Küche und bereite Wadenwickel vor. Alte Hausmittel sind doch immer noch am besten. Ich hätte da zwar eine Idee, wie ich ihm auch so die Tabletten geben könnte, aber das wäre mir irgendwie unangenehm.
 

Zurück in meinem Zimmer versuche ich, meinem Kranken die Dinger umzuwickeln. Bei meiner nicht-vorhandenen Erfahrung stellt sich das zwar um einiges schwieriger heraus als gedacht, aber letztendlich schaffe ich es doch, die Handtücher um seine Beine zu wickeln. Zufrieden mit meinem Werk sehe ich auf die Uhr. Kurz nach fünf Uhr morgens. Na schönen Dank auch... Schlafen kann ich nun sowieso vergessen, aus irgend einem Grund bin ich munter...
 

Ich ziehe mir einen Stuhl heran und Merle springt mir auf den Schoß, rollt sich schnurrend zusammen und lässt sich von mir gedankenverloren kraulen. Ein bisschen kommt es mir so vor, als bewache ich seinen Schlaf. Tolle Wurst, ein Kitschroman live!
 

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Okay, das wars ^^ Ich hoffe, euch hats gefallen ^^ Ich mag dieses chappi eigentlioch nicht so... Keine Ahnugn warum ^^;;

Naja, ich hab zum ersten Mal mit dem Fanfiction code versuchtr zu arbeiten, ich hoffe, das hat geklapp :D

Und *points nach oben* Kommis gern erwünscht :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-19T18:25:59+00:00 19.04.2006 20:25
büdde schreib ganz schnell weiter!du kannst mich doch nicht so foltern!!büdde schreib ganz,ganz schnell die fortsetzung!! *lol*
also bis dann^^
Von: abgemeldet
2006-01-15T17:20:33+00:00 15.01.2006 18:20
Och büdde schreib schnell weiter!!!
Du kannst das doch nicht einfach so auf sich beruhen lassen, das ist die reinste Folter!!!
Du schreibst nämlich wirklich gut und es ist die reinste Freude das zu lesen.... aber nur wenn du weiter schreibst!!
-.^
Von: abgemeldet
2005-07-11T21:39:34+00:00 11.07.2005 23:39
Yeah! Weiter! Weiter, verdammt!^^ XD
Aber echt, ey! <--- o.mein.gott! wie rede ich denn? schlag mich bitte! oder dohc nicht!^^
schreib lieber weiter!^^
Liebe Grüße,
Nanashi.
Von: abgemeldet
2005-05-22T08:19:56+00:00 22.05.2005 10:19
ich finds auch gut ^^

bin schon total gespannt wie es weiter gehen wird

gute arbeit ! ^^
Von: abgemeldet
2005-03-15T11:19:33+00:00 15.03.2005 12:19
Wow! Die Story ist bis jetzt wirklich sehr gut geschreiben, besonders Jul's Gedankengänge find ich klasse!!!!
Mal schauen wie es weiter mit den Beiden geht...bin jedenfalls mächtig gespannt!!!^^

Bis dahin lieben Gruß
Reike

P.S.: Könntest du mir vllt ne ENS schicken wenns weiter geht....sonst verpass ich noch was. XD


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