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Horoscope - Liebe?

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Schulalltag

Schulalltag
 

Ohne sich auch nur umdrehen zu müssen, wussten alle gleich, wer die Person war, die diesen Satz ausgesprochen hatte, denn das würde sich nur einer an der ganzen Schule erlauben. Beziehungsweise welche Personen. Der Junge war niemand, der alleine durch die Gegend streifte. Er hatte immer seine Gang dabei, die ihm mit Rat und Tat zur Seite stand. Dabei überwogen jedoch die Taten eher den Räten, denn er war der Anführer der Gruppe und niemand durfte sich ihm widersetzen.

Jeder auf dem Schulgelände kannte ihn, genau wie sie Ray kannten. Es lag aber nicht nur daran, dass er der Brutalste von allen war und alle auszockte, wo er nur konnte, sondern auch an seinem Aussehen. Blaue Augen, die solche Eiseskälte ausstrahlten, das jeder allein schon beim hinschauen anfing zu zittern und feuerrote Haare, die den genauen Gegensatz dazu bildeten. Wenn man noch nicht mit ihm Bekanntschaft gemacht hat, dann kannte man ihn vom Sehen her bestimmt. So ein Gesicht vergisst man nicht.

Aber spätestens in der zweiten Schulwoche an dieser Schule, kennt man auch seine Stimme zu genau, denn wer bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht überfallen wurde, bekommt es dann mit ihnen zu tun. Die Lehrer können nichts gegen diese Gruppe machen, da sein Vater einer der einflussreichsten Männer überhaupt war. Er zahlte der Schule viel Geld dafür, dass sein Sohn sie besuchen konnte. Und weshalb sollte man so eine große Geldmenge einfach wegwerfen?

Raymond ging es wie jedem Schüler, dieser Schule. Gleich in der ersten Woche, durfte er sein Taschengeld diesem Haufen, der sich selbst "Cliff -Hanger" schimpfte, übergeben. Nur, es passierte etwas, womit auch nicht die großen Starken des Jungen rechneten und was Ray ziemlich an die Mangel ging. Mister Schülerherrscher hatte sich gleich mit dem ersten Blick in ihn verliebt. Ja verliebt. Und er lies ihn nicht mehr aus den Augen. Besonders auf dem Schulgelände, im Unterricht und in der Umkleidekabine, war er ein Klotz am Bein.

Das einzigste was gut daran war, war die Tatsache, dass ihn jeder Schüler, der ihn nicht leiden konnte, in Ruhe lies.

//Aber das auch nur, weil er eine Drohung ausgesprochen hat....//

Merklich verdrehte Ray die Augen. Er hatte eigentlich gar keine Lust mit einem Menschenschinder Bekanntschaft gemacht zu haben, und von dem auch noch verfolgt zu werden, aber auch wenn er ihm schon oft ins Gesicht gesagt hatte, dass er ihn in Ruhe lassen soll, geschah nichts dergleichen.

Tala verfolgte ihn auf Schritt und Tritt. Ein Junge, der sich so leicht nicht abschütteln lies. Aber sein Name verriet nichts weiter über ihn. Ein Taler war er schon gar nicht, geschweige denn ein Goldstück und ein Tal, das mit einer Schönheit übervölkert war, konnte er auch nicht aufweisen. Er sah zwar nicht schlecht aus, aber es kam immer auf das Innere an. Und da war er das letzte Scheusal.

"Was sagst du, Kätzchen?" Der Chinese grinste innerlich. Diesen Spitznamen hatte der Rothaarige sich gleich nach ihrem ersten Treffen für ihn ausgesucht. Und er war wirklich erfreut darüber. Am besten gefiel es ihm, wenn er noch das Personalpronomen "sein" vor dieses Wort setzte. Da könnte er ihm manchmal gerne an den Hals springen.

"Mhm ... irgendwie hast du recht, Tala. Ich glaube, bei dir würde es mir mehr gefallen...."

Sofort nahm er sich wieder zusammen und lies von Tyson ab. Er hatte keine Lust mehr auf "Reisbällchen". Heute war "Roter Lachs" angesagt.

Bei diesem Gedanken fuhr er sich über die Lippen.

//Oder doch lieber blauen kalten Phönix? ARG!!!!!!//

Ohne darüber nachzudenken, was die anderen von ihm hielten, raufte Ray sich die Haare, was die anderen sehr verwunderte.

Bei fast jedem war die Reaktion gleich: O.o

Tyson vergas sogar vor lauter Angst, auf seinen Fingernägeln herumzukauen, welches er noch vor ungefähr einer Minute als interessantestes Werk betrachtete. Auch Bryan und Spencer, sowie Ian, die den Trupp von Tala bildeten, zogen fragend ihre Augenbrauen nach oben. Der Rothaarige war der einzigste, der sich regte.

Ray erschrak als sich plötzlich von hinten zwei starke Arme um ihn legten und ihn an sich zogen. Deutlich konnte er den Atem der Person an seinem Ohr fühlen, der einen so ungeheure Gänsehaut hervorrief, dass sein halber Hals bepunktet war. Aber es lag nicht nur an dieser Berührung, sondern daran, das er den Verursacher so gut kannte, das sie ihm Unbehagen in den Kopf rief.

"Ray....", sprach der Blauäugige so erotisch wie er nur konnte und seine Wirkung hatte nicht das verfehlt, was er wollte. Es jedoch in eine andere Richtung gelenkt. Rays verschleierter Blick zeigte alles. Er dachte nicht an das hier und jetzt. Seine Gedanken fanden sich alle in einem Schloss nicht weit von hier und wünschten sich so von dem Bewohner dort in die Arme genommen zu werden und so an ihn gedrückt zu werden. Seine Erektion genau wie die von Tala in diesem Moment an seinem Hintern zu fühlen. Mit einem roten Schimmer auf dem Gesicht stellte er sich genau vor, wie der Fremde ihn verführte und ihn dann auf den Höhentrip seines Lebens brachte. In ihm die richtige Leidenschaft hervorrief. Die, die er schon immer spüren wollte.
 

************************ Traum *** Beginn **********************************

Der Ausblick dieses Schlosses ist wirklich schön. Überall Blumen und diese Brunnen, die das Wasser so hoch spritzen, wie noch niemand zuvor gesehen hat. Und ich darf dies genießen. Alles wunderschön und himmlisch. Alle Blütenfarben, Vögel und andere Tiere, die sich im Garten herumtollen und freuen, weil ihr Leben so sorgenfrei ist. Außer natürlich, du vergisst sie zu füttern. Eine Wärme erfüllt mich, als du mich von hinten umarmst. Dich hätte ich beinahe vergessen. Du bist das schönste, das es hier zu sehen gibt. Nein! Das wundervollste Geschöpf auf Erden.

Du bist ein Gott, der hier Ferien macht, hab ich recht? Auffällig keuche ich, als deine Erektion meinen Hintern berührt. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es ist ein tolles Gefühl. Ich möchte nur eines Wissen, würdest du mich mitnehmen, wenn dein Urlaub hier auf der Erde zu Ende ist? Für immer? Ich würde so gerne für immer mit dir Leben. Würde dir so gerne zeigen, was Liebe ist. Nicht so, wie du immer gelebt hast und immer noch lebst. Nein... die wahre Leidenschaft fürs Leben.

Feucht und erschaudernd fühlt es sich an, als du mit deinem Mund meinen Hals entlang fährst und dort kleine Küsschen verteilst, die du ausgewählt auch zu flecken umwandelst. Knutschflecken, die zeigen, dass ich dein bin. Du kannst mit mir machen, was du willst. Ich gehöre dir. Für immer werde ich dir gehören.

Deine Hände, die du bis jetzt vor meinem Hals verschränkt und mich umarmt hast, bleiben auch nicht untätig. Sanft fährst du meinen Körper hoch und runter, streichelst jede Fase meiner frischen Haut, die vorher noch nie von einem anderen berührt wurde. Du zeigst mir, was Liebe ist. Und das ist auch gut so. Es ist schön sich so zu fühlen, als wäre man ein Engel. Dein Engel. Deine Berührungen und Gesten zeigen es mir genau. Das du mich zum Bett hindirigierst beweist es nur zu deutlich. Zwar finde ich schade, dass ich nicht mehr die schöne Aussicht vom Balkon genießen kann, doch ich hab ja dich. Das ist alles was zählt. Ich liege auf dem Bett und dir somit zu Füßen. Ob du das wohl mit anderen auch machst? Nein... das glaube ich nicht. Du zeigst mir fiel zu sehr, dass du nur mich liebst. Lächelnd kniest du dich über mich, fährst mit einer deiner Hände mein Schlüsselbein entlang. Liebkost es mit deinen Lippen. Mit deiner Zunge. Gehst immer tiefer und widmest dich meinen Brustwarzen, die sich aufrichten, in den Himmel, zu dir, dir damit zeigen, was sie alles für deinen Himmel tun würden. Einige leise Stöhner entrinnen meiner Kehle, die du freudig in dir aufnimmst. Weitere folgen und bringen dich nur dazu leidenschaftlicher zu werden. Mund an Warze, Hand immer tiefer gleitend, so liegen wir hier und freuen uns des Lebens. Ich wusste gar nicht, wie lieb und feurig du sein kannst. Ich hatte es nicht erahnt und hätte es wahrscheinlich auch nie erfahren, hätte ich mich nicht mit dir eingelassen. Langsam rückst du mit deinem Mund hoch zu mir und verschließt den meinigen. Nach kurzer Zeit beginnt ein hartes Zungenspiel. Doch deine Hand geht immer noch tiefer. Bis in die Unendlichkeit... bis sie endlich das Ziel erreicht hat. Dein Glück, dass du so unbedingt wolltest....
 

******************* Traum ******* Ende **************************************
 

Verdattert beobachtete Tala von der Seite her seinen Umarmten und dessen Reaktion. "Kätzchen?"

Doch Raymond träumte immer noch. Keiner bewegte sich und keiner sagte was. Alle waren nur verblüfft. Einzig und allein die Schulglocke riss den Chinesen aus seinen Gedanken.

"R ..ray?"

Kurz schüttelte dieser seinen Kopf, um sich von den Gedanken zu befreien und lächelte leicht. Alles klares war aus seinen Augen verschwunden und das war auch gut so. Bald hätten seine Freunde ihn wohl für verrückt gehalten. Er musste sich schon zusammenreisen nicht zu sabbern, als er sich den nackten und muskulösen Körper des Grauhaarigen vorstellte.

Noch immer ruhten ein paar Arme auf seiner Schulter, die mit einem kleinem Ruck seinerseits, zurückgezogen wurden. Auch der Hauch, den er noch an seinem Ohr wahrnahm verschwand nach etlichen Sekunden.

Sofort wurde das Lächeln breiter.

"Also... ich denke, wir sollten langsam zum Unterricht...."

Danach drehte er sich um und ging. Die anderen schauten ihm nur entsetzt nach. Sollten sie doch....

Ihm hatte der Traum jedenfalls gefallen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Devil999
2004-12-09T16:54:28+00:00 09.12.2004 17:54
MEEEEEEEEEEEHR!!!!
MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR!!!!!
Die Geschichte ist voll COOOOOOOOOOLL!!
Schreib BÜDDE GANZ SCHNELL weitzer,ja?*anplüsch*
BIIIIIITTE!!*umflausch*
*knuddkz knuffz bussy*
bye!^.~
Von:  Erdnuckel
2004-12-01T12:33:09+00:00 01.12.2004 13:33
ich hätt aber auch doof geguckt XD
aber ich bin manchmal auch total weggetreten(meistens im unterricht um nicht einzuschlafen) und wenn man da an was schönes denkt und grinst XD
mir gefällt die ff
schreib schön schnell weiter
>Erd<i
Von:  Mangani
2004-11-28T16:49:58+00:00 28.11.2004 17:49
Oh man, da ist aber einer sehr verliebt.
Gefiel mir sehr das Kapi, Schreibe also schnell weiter.
Gani ^.^


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