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Bring me to life

von

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Bring me to life
 

How can you see into my eyes like open doors

Leading you down into my core

Where I've become so numb without a soul

My spirit sleeping somewhere cold

Until you find it there and lead it back home
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Es ist irgendwie schon komisch. Am Anfang konnte ich dich nicht leiden. So wie ich niemanden mochte. Du warst nur einer unter vielen, die versuchten sich mit mir anzufreunden. Mit mir ein Team zu bilden.

Doch irgendwie...
 

Hast du es geschafft. Du brachtest mich zum lachen. Gabst mich nicht auf. Und nun bist du mir wichtig. Als Teampartner, Freund. Aber nur in deiner Gegenwart bin ich so. Vor den anderen wahre ich mein Gesicht. Ich bin ein Einzelkämpfer. Ein Krieger. Das war ich schon immer.
 

Und bisher kam ich damit auch gut zurecht. Und wurde von allen in Ruhe gelassen. Nur du, du wolltest das nicht. Immer fröhlich, aufgeschlossen und ehrlich. Dickköpfig und wie. Und du wusstest wie du dich mir gegenüber durchzusetzen hattest.

Doch manchmal...
 

Bröckelte auch deine Fassade. Dann schienst du traurig, alleine und verloren zu sein.

Was bedrückt dich?
 

Würdest du es mir sagen?
 

Wohl nicht, so gut verstanden wir uns nicht.

Aber nun, würdest du es mir nun erzählen?
 

Obwohl ich weis es doch schon längst. Ich kenne nur solche Gefühle nicht.

Aber du...
 

Du bist nicht dafür geeignet, von deinen Freunden getrennt zu sein. Deiner Familie.

Würdest du mich genauso vermissen?
 

Würdest du?
 

Wohl eher nicht. So weit befreundet sind wir noch nicht. Schade eigentlich. Aber ich gebe nicht auf, dich nicht auf. Ich will dich. Begehre dich. Sehne mich nach dir. Obwohl wir uns noch nie so berührt haben. In keinster Weise, weder als freundliche Geste oder aus versehen. Und mehr schürt dies mein Verlangen, dich an mich zu drücken. Dich zu berühren, deine warme Haut zu berühren. Dich zu streicheln, zu liebkosen....

Werde ich das jemals tun dürfen?
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Wake me up inside

Wake me up inside

Call my name and save me from the dark

Bid my blood to run before I come undone

Save me from the nothing I've become
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Wenn wir irgendetwas mit unseren Netops gemeinsam haben...

Dann müsstest du doch so empfinden wie ich...

Oder bist du anders...
 

Sicher gewöhnlich bist du nicht, auf gar keinen Fall! Aber du bist anders als alle Andren...

Anders als ich. Und ich werde nun einmal nie so sein wie du.

Magst du mich trotzdem?
 

Könntest du mich lieben?
 

Könntest du das jemals?
 

Ich hoffe es. Den ich liebe dich. Mehr als du dir das vorstellen kannst. Doch niemals könnte ich dir dies sagen.
 

Warum eigentlich?
 

Was hab ich schon zu verlieren?
 

Nichts. Außer deine Freundschaft. Und die ist mir wichtiger als alles andre. Wage ich es deshalb nicht, dir zu sagen wie sehr ich dich begehre, mich nach dir sehne? So kann es nicht weitergehen. Und ich weis das auch.
 

Aber was soll ich tun?
 

Kannst du mir nicht sagen was ich tun soll?
 

Natürlich. Du würdest sagen ich soll es derjenigen sagen. Du würdest nie in betracht ziehen das ich genauso bin wie mein Netop. Außer in einem. Unserem arrogantem auftreten. Aber so bin ich nun einmal. Und Netto hat dies auch so akzeptiert. Er hat ihn mit all seinen fehlern akzeptiert. Und nun steh ich da, weis nicht ob du das genauso tun würdest. Und zum ersten mal habe ich Angst. Angst etwas zu verlieren was mir wichtig ist.
 

Aber wenn ich dieses Risiko nicht eingehe...

Was soll dann werden aus mir?

Ich möchte nicht alleine sein. Auf keinen Fall! Aber es dir sagen kann und will ich nicht. Doch muss ich, wenn ich dich halten will.
 

Aber kann ich denn lieben?
 

Bin ich dazu in der Lage?
 

Weis ich überhaupt wie man liebt?

Nein.

Doch weist du es?
 

Sicher nicht. Wie den auch. Du belügst dich doch selbst. Du spielst mit ihren Gefühlen und irgendwo macht es dir Spaß sie im ungewissen darüber zu lassen. Ich habe Angst. Angst das du das gleiche mit mir tust. Das du mit mir spielst, mit meinen Gefühlen zu dir. Aber so bist du irgendwie nicht bei mir. Bei mir kannst du lachen und auch weinen. Es ist dir egal, schließlich bin ich immer für dich da.
 

Wenn es auch auf meine Weise ist. Aber ich bin da und höre dir zu. Ich bin da und tröste dich. Nehme dich auch mal in den Arm. Das scheinst du besonders zu mögen. Du kuschelst dich dann regelrecht an mich. Aber dies ist bisher nur einmal passiert.
 

War es dir unangenehm?
 

Ich hoffe nicht. Wenn ja dann tut es mir leid. Wenn du nicht von mir angefasst werden willst respektiere ich das.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Now that I know what I'm without

You can't just leave me

Breath into me and make me real

Bring me to life
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Aber eigentlich wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dich mein zu nennen. Dich in meinen Armen zu halten. Das Gefühl deiner Nähe und wärme zu genießen. Währen wir doch real, dann müsste ich nicht immer hoffen und bangen. Bangen das du bei einem Battle draufgehst und hoffen ob Netto dich mit bringt und sie uns gemeinsam nach Netcity lassen.
 

Ja ich bin gerne mit dir unterwegs. Auch wenn ich es nie vor dir zugeben würde. Aber mein Netop weis es. Aber er musste mir versprechen dir nichts zu sagen. Ich muss es alleine schaffen.
 

Aber kann ich das auch?
 

Währe es nicht besser, wenn er es dir einfach sagt, so ganz nebenbei?
 

Dann wüsstest du es. Und ich wäre etwas erleichtert. Andererseits, könntest du auch die Konsequenzen ziehen und dich einfach vor mir drücken. Netto-kun bitten dich nicht mehr bei mir einzuloggen. Das würde mir das Herz brechen. Aber auch so, bricht mein Herz.
 

Ich fühle mich einsam und leer ohne dich. Doch wenn ich es dir nicht sage, wird sich nichts an unserer "Beziehung" ändern. Doch ich kann nicht. Ich scheine wie ein Mensch zu sein. Menschen tun dies auch, unbewusst. Doch ich weis es und kann nichts daran ändern.
 

Obwohl. Es ist nur ein Satz. Ein Satz der mir zum Verhängnis werden könnte. Andererseits hab ich nicht viel zu verlieren. Ich war schon immer alleine. Und wenn du nicht so empfindest wie ich und dich von mir zurück ziehst, bin ich wieder am Anfang.
 

Aber dieses mal macht es mir was aus. Denn nun hab ich gelernt was es heißt zu fühlen. Liebe war zu nehmen. Jemandem zu vertrauen.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Wake me up inside

Wake me up inside

Call my name and save me from the dark

Bid my blood to run before I come undone

Save me from the nothing I've become
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Oft beobachte ich dich. Wenn du mit deinen Freunden unterwegs bist. Ich gehöre nicht zu diesem Team. Die meisten können mich nicht wirklich leiden, sie vertrauen mir noch nicht einmal. Wie kann ich's ihnen aber auch verübeln, war ich am Anfang ja nicht gerade nett zu euch. Doch es war damals nur zum Schutz.
 

Wer hätte je gedacht das ihr so zäh seit?
 

Das ihr euch trotz allem durchsetzen könnt?
 

Niemand dachte das. Von meiner Seite aus.

Und dennoch...
 

Du warst und bist mein stärkster Rivale. Kaum einer kann mit mir mithalten. Doch du wirst immer stärker. Ich frage mich oft wie. Netto und deine Freunde spielen wohl eine große Rolle dabei. Ich hingegen bin bestens dran wenn ich alleine kämpfe. Mich nur auf meine Stärke verlasse. Es klingt egoistisch, zugegeben. Aber nur so, kann ich die beschützen, die mir wichtig sind. Die es wert sind, beschützt zu werden.
 

Aber das ist kein Leben. Alleine, einsam. Ich habe niemanden. Auch kein Wunder bei meiner Art den Leuten zu begegnen. Die meisten haben Angst vor mir. Auch wieder kein Wunder. Ich hab meist auch einen Ausdruck drauf, der manches einem Angst macht.
 

Aber ich bin ich. Und ich verstelle mich auch nicht jemanden gegenüber. Entweder man nimmt mich so wie ich bin oder man sollte es bleiben lassen. Hart aber wahr.
 

Warum Andren gegenüber weich werden?
 

Damit man verletzt wird?
 

Betrogen und belogen?
 

Nein. Das ist mir einmal passiert. Und ich werde dafür sorgen das es nie wieder passieren wird. Und dennoch weis ich das es falsch ist. Das dies der falsche Weg ist. Aber ich weis mir nicht anders zu helfen.
 

Würdest du mir helfen?
 

Würdest du ein Teil von mir sein wollen?
 

Ich liebe dich. Das weis ich nun ganz genau. Mit jedem mal wo ich dich aufs neue beobacht. Ich merke es. Ich starre dir förmlich hinterher. Das muss nun ein ende haben. Ich halt dieses versteck spielen nicht mehr aus. Ich will dich. Du sollst nur mir gehören.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Frozen inside without your touch without your love

Darling only you are the life among the death
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Einst war ich kalt wie Eis. Ich hatte keine Gefühle. Ich brauchte keine. Bis zu dem Tag als wir uns trafen. Ich tat so als seihst du nichts in meinen Augen. Aber ich war beeindruckt von dir. Auch wenn du keine Chance in diesem Kampf hattest, du gabst nicht auf. Nicht jeder tut dies.
 

Das war der Moment wo ich langsam meine Gleichgültigkeit, meine Kälte verlor. Und doch blieb eine kleine Schicht Eis zurück.
 

Was ist ein Leben ohne dich?
 

Nichts. Und ich habe einen Entschluss gefasst. Es geht nicht anders. Es kann nun kein Zurück mehr geben. Ich hoffe du verstehst es. Ich hoffe es so sehr. Und dennoch sind diese Zweifel da. Sie lassen sich nicht abschütteln.
 

All meine Hoffnung, zerplatzt darin wie eine Seifenblase. Nichts ist dann mehr so wie es war, wie es sein könnte und wie es ist.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

All this time I can't believe I couldn't see

Kept in the dark but you were there in front of me

I've been sleeping a thousand years it seems

Got to open my eyes to everything

Without a thought without a voice without a soul

Don't let me die here there must be something more

Bring me to life
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Langsam gehe ich auf dich zu. Wir sind alleine. Auch unsere Netops sind nicht hier. Aber ich muss es nun tun. Und ich bin sicher das alles gut gehen wird.

So sicher....
 

Du lächelst mich an, schon von weitem. Schön das du auf mich gewartet hast. Ich bin so froh. Und doch steht mir das schwerste noch bevor. Aber ich bin zuversichtlich. Schließlich hast du zu diesem treffen, das nur zwischen uns beiden satt findet zugestimmt.
 

Du musst einfach so empfinden. Es geht einfach nicht anders. Ich bin nichts ohne dich. Kurz vor dir komme ich zum stehen. Schaue dich durch meinen schwarzen Visor an. Meine Augen kannst du nicht sehen.
 

Du hast sie noch nie gesehen, stimmt's?
 

Möchtest du das?
 

Vielleicht bekommst du ja nun die Chance. Vielleicht nutzt du sie ja auch. Langsam beginne ich dir mein Anliegen zu erläutern. An deinen verschiedenen Gesichtsausdrücken kann ich erkennen das dir manches ein lächeln abrinnt, andres dir die Tränen in die Augen schießen lässt.
 

Aber genau das will ich ja vermeiden. Also komme ich schnell zum Punkt um den es sich wirklich dreht. Deine Augen weiten sich. Sie strahlen.
 

War es genau das, was du all die Zeit über von mir hören wolltest?
 

Es scheint so, den sonst würdest du jetzt nicht unter Freuden weinen. Ich bin so erleichtert. So happy. Zärtlich nehme ich dich zum ersten mal aus freien stücken und ohne Angst zu haben in die Arme.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Owari
 

So nun hab ich es endlich mal wieder geschafft, eine FF ganz abzuschließen.

*stolz sei*

Ok über Commis würd ich mich freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wakabayashi
2006-07-04T18:00:58+00:00 04.07.2006 20:00
netops sind die personen denen das pet gehört^^
Von:  Noctis_Lucis
2006-07-04T15:45:05+00:00 04.07.2006 17:45
Ich finde die Geschichte echt cool aber was sind Netops?
Von: abgemeldet
2004-12-16T19:27:51+00:00 16.12.2004 20:27
Ich finds auch sehr schön. Aber was sind wirklich Netops? *KAIne ahnung hat* Aber sonst echt schön.

Ciara-Chan
Von: abgemeldet
2004-12-02T14:05:40+00:00 02.12.2004 15:05
Die Geschichte war echt schön. Aber was sind Netops? Aber sonst war sie echt super schön


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