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Gedichtesammlung

von

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Wind

Einsam geh ich durch die Straßen

Verlassen und ohne Mut

Es ist viel geschehen

Alles mit viel Blut

Niemand lässt sich blicken

Niemand traut sich heraus

Überall nur Angst

Wo man hinschaut
 

Einsamt geh ich durch die Straßen

Verlassen und ohne Mut

Um mich herum viel Tumult

Es geht laut zu

Niemand bleibt stehen

Niemand schaut sich um

Alle nur für sich

Wo man hinschaut
 

Egal wo ich bin

Ich bin allein

Als Wind fege ich durch die Straßen

Und in die Herzen hinein

Doch ab und zu

Ganz vereinzelt

Bleibt jemand stehen

Und sieht meinen Treiben zu

Und hört meinem Lied zu

Dann bin ich nicht allein



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