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Episoden

Aus dem Leben einer Mörderin
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 12.01.2008
nicht abgeschlossen (25%)
Deutsch
42617 Wörter, 34 Kapitel
Genre: Drama

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 20.02.2005
U: 12.01.2008
Kommentare (274 )
42617 Wörter
Kapitel 1 An die, die mich lieben... E: 20.02.2005
U: 09.09.2007
Kommentare (10)
1386 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Gedanken einer Mörderin E: 22.02.2005
U: 09.09.2007
Kommentare (9)
579 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Die Todgeweihten grüßen Euch E: 28.02.2005
U: 20.09.2007
Kommentare (11)
1023 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Der Feind meines Feindes ist mein Freund E: 03.03.2005
U: 20.09.2007
Kommentare (10)
1500 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Konferenz der Killer E: 09.03.2005
U: 03.10.2007
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1137 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Nenn meinen Namen und stirb E: 10.03.2005
U: 02.10.2007
Kommentare (8)
688 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Freundschaft zwischen Killern? E: 13.03.2005
U: 02.10.2007
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1074 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Fit for murder E: 16.03.2005
U: 02.10.2007
Kommentare (9)
1593 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Fit for murder side b E: 26.03.2005
U: 02.10.2007
Kommentare (8)
1306 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Why do you want to hurt me? E: 17.04.2005
U: 02.10.2007
Kommentare (9)
974 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Morgen Grauen E: 13.05.2005
U: 02.10.2007
Kommentare (10)
1142 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 erste Feindberührung E: 02.06.2005
U: 29.08.2007
Kommentare (7)
1498 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Abgrund - tiefer Hass E: 11.07.2005
U: 29.08.2007
Kommentare (10)
1372 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Rache - Engel - Schuldig? E: 28.08.2005
U: 29.08.2007
Kommentare (8)
1169 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Strafe - Urteil - Schuldig Adult E: 29.08.2005
U: 30.08.2007
Kommentare (8)
1484 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Urteil? Schuldig! E: 29.09.2005
U: 03.10.2005
Kommentare (3)
1448 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Treue - schädliche Nebenwirkung: Tod E: 21.11.2005
U: 30.08.2007
Kommentare (8)
1630 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Blut-s-Bande E: 11.12.2005
U: 12.12.2005
Kommentare (8)
1212 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Jäher Zorn E: 26.12.2005
U: 26.12.2005
Kommentare (10)
1671 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Abschiedsschmerz E: 13.01.2006
U: 15.01.2006
Kommentare (10)
1156 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Leader of the pack E: 18.04.2006
U: 19.04.2006
Kommentare (10)
1513 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Fremdes Terrain - Feindesland E: 29.05.2006
U: 02.06.2006
Kommentare (7)
1340 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Fremdes Terrain - Stille Invasion E: 24.06.2006
U: 28.06.2006
Kommentare (8)
1048 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Fremdes Terrain - zerstörtes Land E: 12.09.2006
U: 16.09.2006
Kommentare (7)
861 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Fremdes Terrain - zerstörte Körper E: 18.10.2006
U: 18.10.2006
Kommentare (7)
1122 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Intuition - die Erste E: 08.10.2007
U: 12.11.2007
Kommentare (7)
1436 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Intuition - die Zweite E: 10.10.2007
U: 11.10.2007
Kommentare (7)
1001 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Intuition - die Dritte E: 16.10.2007
U: 16.10.2007
Kommentare (8)
1468 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Intuition - die Vierte E: 18.10.2007
U: 18.10.2007
Kommentare (6)
1192 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 30 Intuition - die Fünfte E: 20.10.2007
U: 20.10.2007
Kommentare (7)
1039 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 Intuition - die Sechste E: 21.10.2007
U: 21.10.2007
Kommentare (8)
1460 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32 Interlude - Wiedergutmachung E: 25.10.2007
U: 25.10.2007
Kommentare (7)
1147 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 Interlude - Widerstreit E: 05.11.2007
U: 05.11.2007
Kommentare (5)
877 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34 Interlude - Umbruch E: 12.01.2008
U: 12.01.2008
Kommentare (6)
2072 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (274)
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Von:  JinShin
2009-07-20T16:29:51+00:00 20.07.2009 18:29
Hi,
da bin ich noch ein (wer weiß...?) letztes Mal.
Schade, dass du gar nicht weiter schreibst - ich hoffe, du schreibst und veröffentlichst es nur nicht hier auf Animexx. Wär sonst sehr schade um dein wirklich großes Talent!

Ich war sehr überrascht über diese kleine "Romanze"... mädchenhafte Normalität, wie Sai es nennt.
Aber es freut mich, dass sie auch mal was Nettes erlebt!
Und erstaunlich finde ich, dass ausgerechnet das, was weich und verletzlich machen könnte, gleichzeitig Sai so viel Kraft gibt, dass sie ihr Leben schließlich selbst in die Hand nimmt (soweit möglich).
Ich habe auch den Eindruck, sie übernimmt zum ersten Mal Verantwortung was ihre Beziehung zu Kyoko angeht; kann mich nicht erinnern, dass sie jemals freiwillig zu ihr gegangen ist... *?*

Das ist zumindest das, was ich daraus lese. Vielleicht liege ich auch total falsch.
Aber genau das macht mir Mut.

Eigentlich ein sehr schönes Ende.
Danke dafür.



Von:  JinShin
2009-07-14T10:19:55+00:00 14.07.2009 12:19
Komisch... bei dir finde ich WK gar nicht mehr langweilig... *grins*
Muss wohl an dem Können der Autorin liegen.
Schönes Rätselraten, wer denn nun wer ist... Bin dir voll auf den Leim gegangen.
Bis demnächst,
lese den Rest natürlich auch noch, bevor ich WK endgültig eintüte!
Von:  JinShin
2009-07-14T10:05:42+00:00 14.07.2009 12:05
Wieder so ein Kapitel der Extraklasse...
In Rückblende, gute Idee.
Alles perfekt durchorganisiert, von Crawford und von dir.
Dazu dein trockener Humor - einfach köstlich!
Von: abgemeldet
2008-02-05T15:14:29+00:00 05.02.2008 16:14
AAAARH! Wenn ich nicht der festen Überzeugung wäre, dass ein Lesen aller Kapitel dazu führt, dass sich Eindrücke verlieren und überschneiden, und ich zudem nicht so verteufelt stur sein könnte, ich würde die Episoden gleich nach der letzten Klausur am Stück runter lesen und das hauptsächlich, um die hier angedeuteten Entwicklungen nachverfolgen zu können. Ich erinner mich an die knappen Sätze der ersten Kaps, Sais lässige Souveränität, ihre (in Ermanglung eines besseren Wortes) Unabhängigkeit und ihre Art, hart und unverrückbar wie ein Fels in der Brandung zu erscheinen, an die einseitige, bisweilen schmerzhafte Liebe Kyokos und Sais nüchternen Umgang damit. Und dann das. Aber der Reihe nach ^^ .

Ein Umstand, der mir schon im ersten Absatz positiv aufgefallen ist: der Name Kimiko. Ich mag die Begegnungen zwischen ihr und Sai, die von einer gewissen Sanftheit bestimmt werden. Keine Schwäche in dem Sinne, mehr die Sanftheit vom Wasser rundgeschliffener Steine, ohne scharfe Kanten und doch noch immer steinhart.
Die kurze Szene im Restaurant hat etwas ungewohnt Leichtes, fast Verspieltes, betont durch kleine Details, wie Kimikos Spiel mit dem Essen vor lauter Aufregung. Ich kann mir die vorangegangenen Minuten lebhaft vorstellen. Schön integriert sind die alltäglichen, in Anbetracht der Anwesenheit einer Person wie Sai fast schon banal zu nennenden Informationen über Kimikos Leben, welche eine Illusion von bodenständiger Normalität erwecken. Und, täusche ich mich oder sind einzelne Sätze in diesem Interlude tatsächlich länger und weicher strukturiert, wie schon der auffällige Wechsel von Kapitel eins auf zwei, eine Anpassung an Sai?

Bisweilen scheint es mir so. Sprünge von kurz zu lang, von hart zu weich und wieder zurück, ein formales Gegenstück zu Sais Konflikt. An der einen Hand scheint sie Kimikos natürliche Unbeschwertheit wirklich zu genießen, an der anderen fühlt sie sich durch genau dieses Genießen geschwächt. Weicher werdend. Entspannung bedeutet nachlassende Aufmerksamkeit, Zuneigung bietet Schlupflöcher für Verletzlichkeit, und beides kann und will Sai sich nicht leisten. Also wird der Grund dafür – wenn auch nur in der Theorie – einfach abserviert. Angenehm allerdings der Umstand, dass sie selbst in Zusammenhang mit diesem harten Wort weiterhin Verantwortungsbewusstsein zeigt. Kimiko wird selbstverständlich noch nach Hause gebracht und nicht einfach als erledigt abgehakt und abgeschoben. Alles andere wäre Sai nicht gerecht geworden.

Auffällig sind im Kontext des Weichwerdens auch Sais diffuses Gefühl auf dem Parkplatz und der ungewohnt oft vorkommende Begriff „hoffentlich“ bzw. „hoffen“. Ich habe bisher nicht den Eindruck gehabt, dass Sai eine Person ist, die hofft. Analysieren, annehmen, Ziel festlegen, das Beste draus machen, das schien mir bisher ihre Handlungen geprägt zu haben, kombiniert mit einem Gefühl innerer Sicherheit. Wie hier geschildert, wirkt sie tatsächlich etwas weicher, obgleich keineswegs schwächer. Eher… einfach menschlicher. Sie ist nun einmal keine stumpfe Killermaschine.

Im Gegensatz dazu der erste Eindruck von Kyoko. Bei ihrem Anblick wäre ich in Sekundenschnelle auf dem nächsten Baum gewesen. Wie es aussieht, heißt es nicht umsonst, dass eifersüchtige Frauen die schlimmsten Feinde wären.
„Ich mach die Kleine platt und dann fahren wir nach Hause.“ Einfach, sachlich, brutal. Sai steht als Opfer/ Gegnerin erst einmal vollkommen außer Frage, ein Umstand, der in meinen Augen sehr für Kyoko und ihre Gefühle spricht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich an diesen Punkt kommen würde, doch nach diesem Kapitel kann ich ihre Liebe als eben solche anerkennen. Besonders nach diesen Sätzen:
„Sie ist eine Regentin… und legt mir jeden Tag aufs Neue ihr Königreich zu Füßen.“
„Bin mir immer gewiss, dass es nie eine andere Frau für sie geben wird. Sie würde mich lieber töten, als mich mit einer Anderen zu sehen… und tut es doch nicht.“
Das ist so herrlich, dass ich Kyoko Glück wünschen möchte, vielleicht eines Tages doch mehr von Sai zu bekommen (auch wenn ich keine Hoffnungen hege). Nicht, weil sie mir Leid tut, sondern weil sie so hingebungsvoll liebt, auf ihre Art und Weise, unter vollem Körpereinsatz (im wahrsten Sinne des Wortes).

Auch mein Lieblingsabsatz dreht sich um diese beiden Frauen:
„Ich löse meinen festen Griff und umfasse die schöne Wange vor mir. ‚Es wird immer irgendeine Kleine geben, Kyoko. Finde Dich damit ab, denn schließlich komme ich immer zu Dir zurück. Fahr nach Hause und warte. Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen.‘ Sie liest in meinen Augen, dann nickt sie. Ich streichele mit den Fingerspitzen kurz über ihre Lippen. Sie hat etwas Blut im Mundwinkel. Habe ich sie dort getroffen? Ich kann mich nicht erinnern. Zu schnell ging das eben… und eine von uns könnte tot sein.“
Der plötzliche Sanftmut der Szene ist überhaupt nicht mit der ‚Niedlichkeit‘ (ich finde kein besseres Wort, auch wenn dieses hier nicht zu 100% passt) des Teils über Sai und Kimiko zu vergleichen, mutet aber gerade aufgrund der Spannungen in der Beziehung zwischen den Frauen noch süßer an. Ich freue mich auf mehr.

Und dann haben wir da noch Schuldig. Ehrlich, ich hätte es zu gerne gesehen, wie Sai ihre Faust auf seiner Nase platziert! Er hat sich ja großartig amüsiert; dieses kleine Szenario, das so große Wellen hätte schlagen können, entspricht sicherlich ganz seinem Geschmack. Schon sein Auftritt hat mich gereizt, noch bevor er überhaupt den Mund aufgemacht hat. Damit, Kyoko und Sai gegeneinander aufzuhetzen (oder wenigstens die passenden Bedingungen zu inszenieren) ist er einen großen Schritt zu weit gegangen. Schuldig in Reinform – umso befriedigender, dass Sai sein Spiel durchschaut, mit seinen Regeln bricht und ihn letztlich sogar zum Schweigen bringt. Ich bin gespannt, was das für die Zukunft zwischen den beiden bedeutet. Sai machte nicht den Eindruck, als würde sie fortan noch einmal so leicht mit sich spielen lassen…

Drei schöne Umbrüche, die Beziehungen Sai-Kimiko/ Sai-Kyoko/ Sai-Schwarz oder auch die verspielte, naive Romantik/ Gefahr und Action/ härtere, fast brutale Romantik oder vielleicht die Kombination intuitive Grübelei/ Erkennen/ Konsequenz. Oder auch alle drei auf einmal, ineinander verschachtelt und nicht klar trennbar. Auf jeden Fall ein mir noch etwas unvertrauter, sehr spannender Beitrag mit schönen Momentaufnahmen, dessen stillschweigende Versprechen und artikulierte Konsequenzen hoffentlich ihren Niederschlag in den folgenden Episoden finden werden.
Und zu guter Letzt – ich habe wieder nicht alles aufgegriffen, aber mir geht die Puste aus ^^° - mein persönlicher Lieblingsspannungssatz:
„Und dann, während wir fast synchron um Atem ringen… ein Moment der seltsamsten Klarheit. Alles scheint heller und deutlicher. Besser ausgeleuchtet, scharf konturiert.“
Da hält man unwillkürlich die Luft an.


Oh, da ist noch einer: „Er ist es nicht wert.“
Ich denke, das muss ich nicht weiter kommentieren. Außer eines vielleicht: Ich hätte nur zu gerne sein Gesicht gesehen!

Von:  abranka
2008-02-02T09:41:33+00:00 02.02.2008 10:41
Livekommentar, wie immer eben.

„Wenn sie wüsste, dass ich sie heute endgültig abservieren will…. Aber noch schiebe ich das grausame Ende des Abends hinaus. Hier im Laden will ich keine Szene.“
=> Oha... Spiel zu Ende, was? So ein süßes Mädchen passt wohl doch nicht auf Dauer in Sais Leben. Wenigstens denkt sie es. Ob sich das auch alles so entwickelt? Abwarten... Ich glaub nicht so recht daran, aber ich bin auch ein grenzenloser Romantiker. *drop*

„Sie wird frech, die Kleine. Gefällt mir eigentlich ganz gut. Aber es ist wirklich an der Zeit, sie los zu werden.“
=> Wie heißt es so schön in Goethes Faust? „Zwei Seelen schlagen, ach in meiner Brust...“

„Vielleicht war es ja mein eigenes Bauchgefühl, mein Instinkt… da auf dem Parkplatz.
Wird wohl so sein, denn ich peile immer noch keine reale Gefahr, aber mir ist seltsam.
Das kenne ich nicht an mir. Und das will ich nicht. Ich will nicht weich werden. Ich will nicht grübeln. Ich werde sie abservieren. Heute noch.“
=> ...und sie grübelt doch schon längst. Obwohl sie genau das doch eigentlich gar nicht will.
Interessant, Sai so zu sehen. Ein wenig verwirrt, etwas durcheinander. Verletzlicher, nicht weicher. Das sicher nicht, denn jemand wie Sai ist einfach nicht weich. Aber... menschlicher.

Oha. Ärger mit Kyoko. Das hatte ich nicht unbedingt auf der Liste, aber es ist logisch und liegt nahe, nach dem, was doch kürzlich erst geschehen ist... Kyoko lässt sich schließlich nicht einfach so vorführen und Kimiko wird ihr nicht in den Kram passen...

„Es ist Schuldig.
Lehnt lässig am Kotflügel, kichert wie blöde und winkt mir divenhaft zu.“
=> Auftritt Mephisto, der ein wenig spielen will... Das dürfte interessant werden. Und Schuldig... Bei ihm ist es wohl müßig, nach dem Warum zu fragen, oder? Er neigt dazu, sich jeglicher Logik zu entziehen und dennoch fragt man sich, warum er diese Dinge tut...

„Für eine kleine, verträumte Sekunde lang stelle ich mir vor, ihn zu töten.“
=> Durchaus ein kleiner Hinweis darauf, dass ihr doch mehr an Kimiko liegt...

„Geh aus dem Weg, Sai. Ich mache die Kleine platt und dann fahren wir nach Hause.
Also weg da.“
=> Irgendwer sagte mal, dass eifersüchtige Frauen am gefährlichsten sind. Da ist wohl definitiv etwas dran. O_o

„Meine ungewohnte Ruhe, meine Entschlossenheit hat auch Schuldig erreicht. Sein dämliches Lachen ist verstummt. Gut für ihn.“
=> Scheint, als wenn da Schuldig etwas doch nicht auf seiner Rechnung gehabt hätte...
Cool, wie Sai Kyoko ausgeschaltet hat. Beinahe schon sanft – obwohl der Kampf absolut ernst war.

„Es wird immer irgendeine Kleine geben, Kyoko. Finde Dich damit ab, denn schließlich komme ich immer zu Dir zurück. Fahr nach Hause und warte. Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen.“
=> Kyokos Nachgeben ist schon fast zu einfach... Einfach so, obwohl sie gerade noch gerast hat vor Zorn und Eifersucht? Es... passt nicht unbedingt zu ihrem einnehmenden Wesen, jetzt einfach so zu gehen... Eher geht sie ihre Wunden lecken und kommt dann wieder... Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bereit ist, zu teilen.

„Ich werde ihr ein Stipendium besorgen, dann kann sie sorgenfrei Textildesign studieren. Sie bekommt eine Telefonnummer, deren Anrufbeantworter ich regelmäßig abhöre. So können wir uns gelegentlich treffen, wenn mir nach etwas mädchenhafter Normalität ist. Sollte sie unangemeldet auftauchen, oder wieder nach mir suchen… werde ich sie eigenhändig zerlegen.“
=> Wie war das? Sie abschießen? ...klar... Und Sai hängt doch an ihr. Daran, sie wenigstens hin und wieder in ihrem Leben zu haben...

Das mit Kyoko... Soll das wirklich funktionieren? Ich kann es mir kaum vorstellen, auch wenn Kyoko weiß, dass Sai alles ernst meint. Und dennoch...

„Crawford, Du schuldest mir noch ein paar Erklärungen. Ich höre.“
=> Mal schauen, ob sie die bekommt...

Es war spannend, wie immer. Ein Umbruch steht definitiv an, denn Sai erkennt, wie sehr sie bisher durch andere „Mächte“ umhergeworfen wurde – und nimmt das Heft jetzt anders, fester und entschlossener in die Hand. Wie lange das allerdings gut geht – ob das überhaupt gut gehen... Wir werden sehen.
Crawford wird diese Art der Stärke wohl eher gutheißen, Kyoko... Nun, ich habe meine Zweifel ja geschildert. Und Schuldig... Seit wann kümmert sich Schuldig um die Wünsche und den Willen anderer?
Von: abgemeldet
2008-02-01T11:05:44+00:00 01.02.2008 12:05
Sai spielt tatsächlich für jemand anderen den Märchenprinzen! Aber anscheinend nicht nur für Kimiko, sondern auch für sich selbst. Um zu sehen, ob Kimiko ihr selbst wieder das gibt, was sie beim letzten mal gefühlt hat... Und aber auch, um ihr etwas schlechtes Gewissen zu beruhigen. Beide Gründe sind sehr gut nachvolziehbar!!
Und Sais Auftritt vor dem Schuhladen kann ich mir richtig schön vorstellen... Ist ein geniales Bild in meinem Kopf!!

Ach ja... Und ich bin sehr froh, dass Sai die Sache mit Crawford als noch nicht komplett beendet sieht!! Es scheint sie ja doch ziemlich mitgenommen zu haben...
Bin sehr gespannt, wie es da wohl weitergeht!!
Von: abgemeldet
2008-01-20T20:07:02+00:00 20.01.2008 21:07
Wow!! Ich bin schockiert! Mit dieser Wendung hab ich nun wirklich nicht gerechnet!!
Dass Crawford von Anfang an Bescheid wusste und Sai komplett ahnungslos bei Schneider ins offene Messer hat laufen lassen, finde ich extrem krass!

Wie Schneider selbst sagt: "Du hast ein perfektes Team, Crawford." Genau, er hat ein super Team zusammengestellt. Er hat sich die Mühe gemacht und versucht, Unklarheiten und Probleme, die die Kollegen untereinander hatten, zu beseiteigen. Und dann geht er so lapidar das Risiko ein, Sai vielleicht später, wenn auch durch Schuldig, töten lassen zu müssen?? Er sagt zwar, dass es gut kalkulierbar war, was auch ein Kompliment an Sais Fähigkeiten ist, aber trotzdem finde ich diese Aktion etwas zu leichtfertig angegangen.

Allerdings geht Sai dann dem Kyoko-Problem schön aus dem Weg, indem sie die kleine Kimiko einfach in einen Wagen setzt und wegbringen lässt. Gut gelöst!! ;-)
Von: abgemeldet
2008-01-20T19:29:26+00:00 20.01.2008 20:29
Geniales Kapitel! Die ganze Szene hat sich, Dank deines grandiosen Schreibstils, sehr lebendig vor meinem inneren Auge abgespielt! Die Spannung war zum Greifen nah!!

Sais Konflikt, ob sie Kimiko glauben soll, oder nicht, ist sehr gut dargestellt. Sie denkt daran, was Kyoko mit der Kleinen machen würde, wenn sie es herausfindet, oder ob Kimiko vielleicht die ganze Zeit unter der Kontrolle von Schneider war... Aber andereseits berührt es Sai doch irgendwo in in ihrem Inneren Kimiko wiederzusehen. Wie das wohl weiter geht???

Und dann die Erkenntnis, die leider etwas zu spät kommt, weil Sai wohl doch zu übermüdet und gestresst ist (wobei es bei mir auch so lange gedauert hat, bis es Klick gemacht hat): woher weiß Kimiko, dass sie Sai im Hafen suchen soll?? Tja, so uninteressant ist das Taxi dann wohl doch nicht.
Schneider taucht wieder auf, und die Situation erscheint wieder ausweglos! Bin gespannt, wie Sai da raus kommt!!
Von: abgemeldet
2008-01-18T09:12:07+00:00 18.01.2008 10:12
Wieder ein Kapitel, das mir ein mißtrauisches 'hm' im Kopf rumsummen läßt.
Sai hat einfach kein eigenes Leben, selbst wenn sie sich was sucht, wird sie kontrolliert. Schuldig, der ihre Liebschaften in die Hand nimmt, der sein Spiel spielt, ohne darauf zu achten, ob die Spielsteine explodieren ... je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich.
Und warum behält sie Kimiko? Der Strang zurück zur Normalität? Ich komm mir vor wie meine Oma, die immer mit dem Kopf schüttelt und raunt: 'Oh Gott Kindchen, das nimmt kein gutes Ende.'
Aber wer erwartet so etwas schon?
Ich hab das Gefühl, als ob ihr wieder einmal gesagt wurde, dass ihr Leben nicht mehr, niemals mehr, in ihrer Hand liegen wird, egal wie sehr sie es auch versucht zu ändern.
Da hat Sai einen Teufel gegen eine handvoll eingetauscht und ist den ersten noch nicht mal losgeworden dabei.
Schön.
Es grüßt,
die Elster.
Von: abgemeldet
2008-01-16T18:58:43+00:00 16.01.2008 19:58
Schönes, spannendes Kapitel. Ich finde es faszinierend, wie Sai auch in ausweglos erscheinenden Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann; sie ist halt Voll-Profi.

Und andererseits dieser geniale, trockene Humor, mit dem sie manche Sachen oder Situationen bedenkt: "Gibt es in Deutschland eigentlich eine besondere Telepathenschwemme? Da lebe ich in Tokyo und mir laufen dauernd deutsche Supertelepathen über den Weg." Super!!!

Dann bekommt für Sai die wahrscheinlich einzige Chance zur Flucht und sie kann sie auch erfolgreich nutzen - Sai macht den kleinen Schleimbeutel fertig!! :-)
Und zu guter Letzt kommt ihr Kyokos Freundschaft auch noch Gute. Den Trumpf hat sie perfekt ausgespielt!!