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Der Stein des Unbeherrschten - Kapitel 16: Jagd auf Senephan

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Weiß Kreuz
 

Der Stein des Unbeherrschten
 

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Bedankt euch bei Sunny-04 dass es weiter geht. ^^ Sie hat mich dazu ermutigt. ^^
 

Noch etwas: nicht wundern wenn sich mein Schreibstil geändert haben sollte. Immerhin ist es ein paar Jährchen her dass ich Weiß Kreuz angefangen habe zu schreiben.

Na ja, jedenfalls viel Spaß beim Lesen! ^-^
 

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Kapitel 16: Jagd auf Senephan
 

Es ist früher Morgen circa 8.00 Uhr. Kaori erwacht aus einem tiefen Traum. Sie schaut auf die Seite des Doppelbettes neben sich. Doch da liegt niemand. Etwas verwundert setzt sie sich auf: "Youji?" Keine Antwort kommt entgegen. Kurz darauf kommt jemand ins Schlafzimmer. "Guten Morgen, meine Schöne.", begrüßt der Langhaarige seine Freundin. Sie muss lächeln. Nicht nur weil er ihr das Frühstück ans Bett bringt, sondern weil er nur in Boxershorts durch die Wohnung läuft. Das Tablett mit der reichlich gedeckten Frühstückstafel stellt er auf ihren Schoß. "Von so einer gutaussehenden Bedienung lasse ich mir gerne das Frühstück bringen.", sagt die junge Frau erfreut. Youji muss über dieses Kompliment grinsen. Er setzt sich auf die Bettkante und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. "Meine Süße.", meint er und gibt ihr einen zweiten Kuss auf die gleiche Stelle. Kaori wendet sich ihm zu: "Du bist hier der Süße.", und legt ihre Hand auf seine Wange. Er bekommt von ihr einen Kuss, den er erwidert. Nach diesem ist Youji der Ansicht: "Jetzt solltest du aber etwas davon essen. Ich habe es mit viel Liebe zubereitet." "Davon bin ich überzeugt.", entgegnet Kaori und fängt an. "Du sollst aber nicht leer ausgehen.", spricht sie kurz danach mit einem leichten Grinsen. Sie nimmt ein Stück Toast und füttert den Langhaarigen neben sich. Aber dieses frisch verliebte Paar tut sich eher doch küssen als zu frühstücken.

Ken ist schon seit sechs Uhr morgens außer Haus. Er ist im Waisenhaus und spielt dort mit den Kindern ein wenig. Und was spielen sie? Genau, Fußball. Viele Jungs, aber auch Mädchen, spielen mit. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaut der 18jährige ihnen zu. Unerwartet wird er angesprochen: "Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, Herr Hidaka. Sie machen den Kindern eine große Freude.", bedankt sich eine etwas ältere Dame, Frau Okuda, die eine der Pflegerinnen für die Kinder ist. "Nichts zu danken.", entgegnet Ken, "Das mache ich doch gerne. Ich liebe Kinder." "Sie geben ihnen Freude. So sollten Kinder auch sein. Einigen sieht man es nicht an, aber jedes dieser kleinen Menschen hat eine schlimme Vergangenheit. Zum Beispiel das Mädchen dort.", beginnt Frau Okuda zu erzählen und zeigt auf ein junges weibliches Wesen, welches unter einem Baum sitzt. Traurig schaut Ken zu ihr und wagt zu fragen: "Was ist mit ihr?" "Das Mädchen hat vor einem Jahr ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Sie war dabei und musste mit ansehen, wie ihre Eltern starben. Von ihrer Verwandtschaft wollte sich keiner um sie kümmern. So kam sie zu uns." Nach einer kleinen Pause schaut sie zu einem Jungen, bei dem eine jüngere Erzieherin versucht mit ihm zu spielen, er aber nicht will. Ken folgt den Blicken der Frau neben sich. "Oder der kleine Junge dort.", fängt Frau Okuda an weiter zu erzählen, "Er wurde von seinem Vater mißhandelt. Seine Eltern waren geschieden. Der Vater hatte das Sorgerecht." "Das ist ja schrecklich...", flüstert Ken geschockt und hörbar vor sich hin. "Ja, das ist es.", gibt die Dame mit gesenktem Kopf hinzu. Der Dunkelhaarige beschließt zum Jungen hinzugehen. Bei ihm angekommen bittet die junge Pflegerin: "Seien Sie bitte vorsichtig." Mit einem Nicken verspricht Ken die Bitte zu erfüllen. Er kniet sich zu ihm hin und fragt freundlich: "Wie heißt du denn?" Der Gefragte bleibt stumm und schaut den jungen Mann ängstlich an. Ken hält ihm die Hand hin. "Ich tue dir nichts.", verspricht er, "Du kannst mir vertrauen." Ängstlich wechselt der Blick des Jungen von Gesicht zu Hand des Gegenüberstehenden, weicht ein paar Schritte zurück. "Er heißt Daisuke.", sagt die junge Erzieherin. "Möchtest du nicht mit den anderen spielen?", fragt der Dunkelhaarige in einem mütterlichen Ton. Der kleine Junge schüttelt den Kopf. "Ist schon gut.", sagt Ken freundlich, "Keiner zwingt dich dazu." Er zeigt dem Kind ein liebenswürdiges Gesicht. Die Hand hält er immer noch zu ihm hin. "Er ist sehr scheu.", erklärt die junge Frau. Ken schaut zu ihr: "Das kann ich auch verstehen." Plötzlich spürt der 18jährige etwas auf seiner Hand. Er schaut hin. Der kleine Daisuke hat seine Hand in Kens gelegt und schaut ihn an. Der junge Mann versteht die Blicke. Und als das Kind noch leicht lächelt, versteht er erst recht, daß der Junge versucht, ihm zu vertrauen. "Unglaublich...", sagt die Erzieherin überrascht und glücklich zugleich, "Er vertraut eigentlich niemandem..." "Was möchtest du denn spielen?", fragt Ken. Der Gefragte schaut zu den anderen, die immer noch fieberhaft Fußball spielen. "Kann ich mitmachen?", fragt der Kleine kleinlaut. "Natürlich.", entgegnet der Dunkelhaarige. Er erhebt sich aus seinem Hinknien und geht mit dem kleinen Daisuke zu den anderen. Mit Freudentränen gerührt schaut die Pflegerin ihnen nach.

Nach einigen Stunden ist Ken wieder auf dem Weg nach Hause. Er freut sich, daß er den Kindern wieder Freude bereiten konnte. Das macht ihn selbst glücklich. Auf seinem Weg kommt er an ein Haus vorbei, welches neu gestrichen wird. Der Maler arbeitet am oberen Teil der Hauswand auf dem Gerüst und es sieht sehr gefährlich aus. Kurz bleibt Ken stehen und schaut nach oben. Er bewundert die Arbeit, denn er stellt es sich nicht leicht vor. "Da ist die Arbeit im Blumengeschäft viel einfacher.", spricht er mit sich selbst. Plötzlich leuchtet wieder mal der Stein. Durch das T-Shirt von Ken ist es zu sehen. Er merkt es selbst und schaut an sich herunter: "Was hast du dieses mal vor?" Kurz darauf ist ein Schreien zu hören. Einige Passanten und auch Ken selbst schauen nach oben zum Haus: "Oh nein!" Der Maler hält sich an einem Seil fest. Der Eimer Farbe, die Streichrolle und ein Teil des Gerüstes fallen zu Boden. Mehrere Leute müssen sich vor den herunterkommenden Sachen retten. "Das ist ja schrecklich!", ist eine Frau schockiert, "Jemand muss dem Mann doch helfen!" Ken ist ratlos. Doch der Schrecken aller legt sich bald wieder, denn der Hausherr rettet den Mann und zieht ihn ins Zimmer durchs Fenster. Die Leute geben ihren Beifall zu dieser Rettungsaktion, auch wenn sie nicht besonders Originär war. Der Dunkelhaarige ist erleichtert. Zum Glück konnte dem Mann geholfen werden. Ken geht weiter, doch er wird bald wieder aufgehalten. Dieses Mal von drei Männern. "Was wollen Sie von mir?", fragt der 18jährige. "Du hast etwas was wir brauchen.", spricht ihn einer der Männer an. Etwas mißtrauisch schaut der Junge die Männer an. Irgendwo hat er sie schon mal gesehen.... Oh Schock! Das denkt auch Ken, denn das sind drei Arbeiter der geheimnisvollen Organisation. Er erkennt diese Gesichter ganz genau, er kann sich daran erinnern wie sie sich regelrecht auf ihn gestürzt haben um den Stein zu bekommen. "Also was ist?", fragt einer der drei barsch, "Willst du uns nun den Stein geben oder nicht?" Der Angesprochene weicht ein paar Schritte zurück. "Hey.", bemerkt plötzlich der eine, "Das ist doch der von dieser einen Gruppe." Für den Dunkelhaarigen war das ein Stichwort. Nun ist er sich sicher daß er schnell weglaufen muss. Das tut er auch, denn er dreht sich um und rennt davon. "Er will abhauen!!" "Hinterher!!", rufen die drei ihm nach und nehmen schlagartig die Verfolgung auf.

Ken rennt so schnell er kann, schaut immer wieder nach hinten. Er muss feststellen, daß sie ihn verfolgen. "Verdammt! Sie haben mich erkannt!", flucht er und spricht mit sich selbst, "Eigentlich müsste ich sie jetzt töten, aber mir fehlt der Nerv dazu!" Aus Verzweiflung flüchtet der junge Sportler in eine Gasse. Doch er muss unverhofft bremsen, denn er steckt in einer Sackgasse. Sofort dreht er sich um, aber seine Verfolger haben ihn schon erreicht. Die sind schon genauso wie er außer Puste. Langsam kommen sie auf ihn zu. Ken versucht zurückzuweichen, aber es geht nicht. Mit dem Rücken steht er gegen eine Mauer. "Sei ein braver Junge und gib uns das was wir wollen!", fordert einer der Männer in einem ruhigen, aber nicht sehr freundlichen Ton auf. "Wovon reden Sie?", fragt der Angesprochene, auch wenn er längst weiß was sie wollen. "Den Stein!!", beantwortet ein anderer, ein Kerl mit Muskeln, seine Antwort und geht schneller auf ihn zu. Ken schaut sich um. Überall stehen nur Tonnen, Kisten und andere Sachen herum die kein Mensch braucht. Doch er sieht genauer auf die Tonnen. Sie sind aufeinander gestapelt wie ein Turm. "Ihr kriegt mich nicht!", kündigt er an und beginnt damit sich schnell auf die Tonnen zu klettern. Damit will er bezwecken, daß er so über die Mauer springen kann. Der Muskelmann checkt die Lage schnell. Er versucht den Jungen zu fassen: "Du entkommst uns nicht!" Eigentlich ist es für den jungen Sportler kein Problem da hoch zu klettern. Doch unerwartet wird er vom kräftigen Mann aufgehalten, der ihn am Fußgelenk festhält. "Lass los!!!", beschwert sich Ken. "Davon träumst du nur!", entgegnet der Mann. Er will ihn zu sich ziehen, damit er nicht wieder entkommen kann. Aber auch Ken gibt sich nicht geschlagen. Er hält sich mit beiden Händen am Ende der Mauer fest und tritt seinen Angreifer mit dem anderen freien Fuß ins Gesicht. Wegen der aufkommenden Schmerzen lässt dieser schließlich los um sein Gesicht zu halten. Die Gelegenheit packt der 18jährige beim Schopf und klettert über die Mauer. "Verdammt!! Er entkommt mit dem Stein!!", ruft ein anderer der Männer, einer mit Brille. Er sieht wütend und verzweifelt aus. Der dritte, ein Herr mit sehr wenigen Haare, fast schon einer Glatze ähnlich, seufzt gereizt: "Der ist uns entkommen. Aber wir werden den Stein bekommen." "Wenigstens wissen wir wo der erste Stein ist.", meint der Brillenträger darauf. "Das stimmt wiederum. Jetzt müssen wir nur noch nach dem zweiten suchen." Der Muskelprotz hat sich wieder beruhigt. Allerdings ist er ziemlich erbittert über das, was ihm angetan wurde. Sein Gesicht hat nun den Abdruck eines Schuhs. "Den knöpfe ich mir bei Gelegenheit vor!", schwört er sich selbst. Dann zieht er wieder mit seinen Kollegen ab.

Inzwischen rennt Ken immer noch durch die Straßen. Er ist sich nicht sicher ob er verfolgt wird. Um sicher zu gehen rennt er was er hergibt. An einer Ecke kann er jedoch nicht mehr. Schnaufend bleibt er stehen. Der Sportler holt viel Luft. An einer Hauswand lehnt er sich an. Mit seinem Ärmel wischt er sich den Schweiß von der Stirn. "Oh man... die geben wohl nie auf...", sagt er und holt immer noch Luft. Noch eine Weile bleibt er bei der Hauswand stehen. Dann macht er sich langsam wieder auf den Weg nach Hause.

Die Haustür öffnet sich. Eine Schultasche fliegt in die nächste Ecke. Klar, es ist Omi. Er geht in die Küche. Doch er muss feststellen daß niemand da ist. "Keiner da?", fragt er sich, "Wo sind die denn? Der Laden ist heute auch dicht." Ein Miauen erregt seine Aufmerksamkeit. Er weiß genau woher das kommt. Lächelnd geht er ins Wohnzimmer. Seine beiden Kätzchen liegen in einem Körbchen auf der Couch. Glücklich setzt er sich zu ihnen und streichelt die Kleinen. Ihr Miauen legt sich wieder, denn sie sind glücklich ihren Omi wieder bei sich zu haben. "Na meine Kleinen?", spricht er seine Lieblinge an, "Wie geht es euch denn? Ich habe euch vermisst." Er nimmt seine kleinen Kätzchen auf den Arm. Ran spielt wieder mit einer Kette, die der Junge um seinen Hals hängen hat. Mia hingegen ist lieber verschmust und kuschelt sich an ihr Herrchen. "Ich sollte lieber den Laden aufmachen.", berät der 17jährige sich selbst. Mit seinen Kleinen auf den Arm geht er in den Ladenabteil. Er öffnet die Tür und lässt diese auch offen. Sodann geht er hinter den Tresen und setzt seine Katzen ab. Nun muss er noch auf Kundschaft warten.

Die erste Person, die den Laden betrifft, ist kein Kunde. Es ist Ken! Er sieht etwas geschafft aus. "Ken-kun!", bemerkt Omi, der sofort zu ihm hineilt, "Was ist passiert?" "Ich wurde verfolgt...", antwortet der Gefragte. "Vielleicht sollten wir den Laden doch für heute schließen.", gibt der Junge darauf. "Wieso?" "Du sieht ziemlich fertig aus, Aya ist nicht da und Youji auch nicht.", gibt der dunkel Blonde Antwort. Während er die Tür vom Laden wieder zumacht, fügt er an: "Außerdem kannst du mir dann in Ruhe erzählen was passiert ist." Stumm nickt der Ältere ihm zu. Er ist einverstanden mit dieser Idee.

Kurze Zeit später weiß Omi alles. "Also da war diese Sache mit dem Stein, drei Männer wurden aufmerksam und du bist dann weggelaufen.", fasst der Jüngste zusammen, "Und sie wissen daß du zu Weiß gehörst?" "Ich glaube schon...", gibt der Gefragte beschämt zu und schaut in seinen Saft. Immer noch läuft der andere hin und her. "Du bist dir sicher das waren Männer von dieser Organisation die wir auf dem Schiff besiegt haben?", kommen weitere Fragen. "Ja..." Der Junge bleibt stehen. Seine Hände stützt er in die Hüften: "Dann dürfen wir nur hoffen daß du sie nicht hier her gelockt hast. Sonst ist der Ärger groß. Warum hast du sie nicht eliminiert, so wie wir es machen müssen?" "Soll ich etwa Menschen vor Augen anderer töten?!", kommt es etwas barsch zurück. Der Angesprochene läßt die Arme wieder hängen: "Ja, du hast ja recht..." "Beim nächsten Mal muss ich es tun...", gibt Ken zu. Omi legt seine Hand auf seinen Mund und denkt nach.

"Okay, Liebste, ich muss jetzt los.", gibt Youji seiner Freundin Bescheid und zieht sich sein Hemd an. "Schade.", entgegnet die hörbar enttäuscht und hilft ihm beim zuknöpfen, "Ich vermisse dich jetzt schon." "Und ich vermisse dich.", der Langhaarige legt seine Hände auf ihre Wangen und gibt ihr einen langen Kuss. "Ich komme morgen wieder.", verspricht er. Kaori legt seine Arme um ihre Hüften und ihre um seinen Hals: "Wie wäre es wenn wir morgen frühstücken gehen würden?" "Das wäre wunderbar.", antwortet ihr Liebster darauf. Beide geben sich noch einen langen Kuss. Sodann macht Youji die Tür auf. Ihre Hände halten sie sich so lange, bis keiner die Hand des anderen mehr halten kann. Kaori bleibt noch lange am Türrahmen stehen, bis ihr Freund hinter den Türen des Fahrstuhles verschwindet. Sie sieht aber glücklich aus. Sie ist es auch, denn sie liebt ihn sehr. Langsam geht sie wieder in ihre Wohnung rein.

Kaum ist die Tür zu, schon schellt das Telefon. Mit einem leisen Seufzer nimmt die Frau den Hörer ab und kündigt sich an: "Ja, hallo?" "Guten Morgen, Chefin, haben Sie gut geschlafen?", meldet sich freundlich eine weibliche Stimme. "Gut, danke.", erwidert sie ruhig, "Aber das ist sicher nicht der Grund warum Sie mich privat anrufen. Also, was gibt's?" "Mister Bradley Crawford wartet in Ihrem Büro in der Organisation. Er möchte Sie umgehend sprechen. Ich konnte ihn leider nicht davon abhalten in Ihr Büro zu gehen. Verzeihen Sie..." Bei dem Namen stöhnt Kaori genervt auf. Auf ihre Sekretärin hat sie keinerlei Wut. Obwohl sie am liebsten vor Wut schreien und toben könnte, sagt sie mit ruhigem Ton: "Das ist schon in Ordnung. Richten Sie ihm bitte aus dass ich bald komme. Und lassen Sie die neusten Akten in mein Fach legen." "Wird erledigt.", verabschiedet sich die junge Dame am Hörer und legt nach einem: "Einen schönen Tag noch.", auf. Auch die Blauhaarige legt den Hörer an seinen Platz. Nun kann sie ihrer Wut freien Lauf lassen. Sie haut mit der Faust auf ihren Schreibtisch: "Dieser Mistkerl! Was will er denn schon wieder von mir?!" Man erkennt deutlich, dass sie keine Lust darauf hat ihm zu begegnen. Aber leider lässt sich das nicht vermeiden. Sie geht in ihr Schlafzimmer, um sich arbeitsgerecht anzuziehen.

"Ich habe eine Bitte.", spricht derweil Ken seinen Teampartner an. Dieser richtet seinen Blick mit Aufmerksamkeit von seinen Kätzchen auf. Fragend schaut er ihn an und wartet auf das, was er zu sagen hat. "Sag Aya und Youji nichts davon.", bringt der Sportler seine Bitte hervor. Doch mit dieser scheint Omi nicht einverstanden zu sein. Er wird etwas lauter: "Nichts sagen?! Bist du verrückt?!" "Warum? Sie müssen es nicht wissen!", ist sein Gegenüber der Ansicht. Der Jüngste schüttelt den Kopf: "Das kannst du nicht ernst meinen! Wenn diese Typen dich verfolgt haben und wissen dass wir hier sind, dann geht das sowohl Aya also auch Youji etwas an! Und nicht zu vergessen Manx und Birman! Den beiden geht es genauso etwas an!" Ken erhebt sich von seinem Stuhl und schlägt mit den Händen auf den Tisch: "Du dramatisierst gleich alles! Die werden mich schon nicht hier finden!" "Und wenn doch?! Woher willst du das wissen?", schreit der Schüler ihn schon regelrecht an. Die Kätzchen erschrecken deswegen und lassen es auch mit seiner Kette zu spielen. Sie bleiben ganz ruhig und rühren sich nicht mehr. "Ist dir klar was du damit anrichtest?!", hat Omi weiter die Oberhand in dem Gespräch, "Du bringst jeden von uns in Gefahr! Stell dir mal vor die greifen uns unerwartet an! Wir müssen darauf vorbereitet sein! Zur Not müssen wir hier weg! Aber du kannst es nicht verheimlichen dass jemand vermutlich weiß wer wir sind und wo wir uns aufhalten! Wenn sie es nicht wissen, dann ist das gut. Aber sollten sie es wissen, dann müssen wir darauf vorbereitet sein!!! Geht das nicht in deinen Dickschädel rein?!!!", und wird immer lauter.

Ken lässt sich wieder in seinen Stuhl fallen. Er seufzt. Das helle Köpfchen im Team hat natürlich Recht. Die Argumente sind schlagfertig. Dagegen kann er nichts mehr aufbringen. Er muss sich geschlagen geben. Sein Schweigen fasst Omi als ein "Verstanden" auf. Er nimmt nun ebenfalls am Tisch Platz und setzt seine Kätzchen auf dem Tisch ab. Diese legen sich hin - müssen wohl erstmal die Lautstärke verkraften, die vorhanden war. Der Schüler beruhigt sich wieder und seine Stimme hat wieder eine normale ruhige Tonlage: "Es tut mir leid. Aber du siehst es doch sicher ein, nicht wahr?" "Sicher...", entgegnet der Angesprochene kleinlaut. Er steht wieder auf, aber dieses Mal geht er zur Tür. "Ken-kun...", schaut der Jüngste ihm nach. "Ich fahre eine Runde mit meinem Motorrad.", erklärt der Dunkelhaarige auf dem Weg zur Haustür. Ganz gleich ob Omi es wissen wollte oder nicht, ganz gleich ob er es überhaupt hört oder nicht. Mit einem langen Seufzer schaut der Übriggebliebene im Raum seine kleinen Tierchen an, die brav daliegen.

Im Zentrum der Red Killers betritt die Chefin ihr Büro. Crawford erhebt sich von ihrem Chefsessel und breitet die Arme aus: "Hallo meine Teuerste. Ich habe schon gewartet." "Und du hast es dir bequem gemacht.", setzt sie unfreundlich seine Aussage fort. Sie geht zu ihrem Schreibtisch, legt ihren Koffer darauf ab und schaut ihn böse an: "Was willst du denn schon wieder?" "Das weißt du doch.", lächelt der Mann freundlich. Sie setzt sich erzürnt auf ihrem Chefplatz hin und entgegnet: "Sicher weiß ich es! Du und dieser blöde Stein! Wenn du ihn so dringend willst, dann such doch selbst danach! Wegen dem Drecksding habe ich viele Arbeiter verloren! Wenn das weiter so geht, dann steige ich aus dem Vertrag aus!" Der Brillenträger nimmt auf dem Stuhl, der vor dem Schreibtisch steht, Platz. Er grinst siegessicher: "Das kannst du leider nicht. Der Vertrag ist gültig." Kaori beugt sich vor in seine Richtung und schaut ihn drohend an: "Ich warne dich, du schwarze Ratte! Verliere ich bei einem Auftrag noch einen Angestellten, dann darfst du schon mal eine Schaufel nehmen und auf dem Friedhof ein Grab für dich schaufeln!" Brad lacht leicht auf: "Du drohst mir?" "Das ist keine Drohung!", schreit sie ihn regelrecht an. Sie spricht nach einem wütenden Schnaufer weiter: "Das ist ein Versprechen." "Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst, meine Schöne.", bringt das Schwarz-Mitglied entgegen, "Ich war eigentlich nicht wegen dem Stein hier. Oder sagen wir nicht nur. Ich wollte dich zu einem romantischen Abendessen einladen." "Dann musst du alleine gehen!", schnauzt sie ihn an. "Schade.", Brad erhebt sich, "Na gut, dann möchte ich dir nur noch mal höflich an den Stein erinnern. Ich bin mir sicher du wirst alles in die Wege leiten, damit ich ihn bald bekomme. Wenn ich ihn habe, dann ist der Vertrag aufgelöst. Der einzige Weg um aus dem Vertrag auszusteigen." "Erzähl mir mal was, was ich noch nicht weiß!" Lachend darüber dreht sich der Mann um und verlässt ihr Büro. Wütend schnaufend lehnt sich die Frau in ihrem Sessel zurück. "Ich hasse ihn!", spricht sie mit sich selbst, "Ich hasse ihn..."

"... Das hat er gesagt.", erstattet Omi Bericht als Youji und Aya wieder zu Hause sind. Der Jüngste hat extra gewartet bis beide zu Hause sind, damit er von Kens Geschehnis erzählen kann. "Wir sollten eine unserer Ladys anrufen und davon erzählen.", macht der Raucher den Vorschlag, der seiner Zigarette zieht. "Daran habe ich auch schon gedacht.", meint Omi darauf, "Aber vielleicht ist doch alle Aufregung umsonst... Ach, ich weiß nicht was wir machen sollen." "Hauptsache wir wissen Bescheid.", ist Ayas Meinung zu dem Thema. Er legt dabei einen Arm um seinen Freund, der den Kopf hängen lässt. "Kopf hoch.", spricht er ihm gut zu, "Du hast das Richtige getan. Ken hätte es uns nicht erzählt. Wir können uns nun vorbereiten.", und gibt ihm einen Kuss auf die Schläfe. Omi lächelt leicht. Dennoch plagt ihn ein schlechtes Gewissen, weil Ken nicht wollte dass die beiden etwas wissen. Aber er will auch weiter an seiner Meinung halten; nämlich die, dass sowohl Aya und Youji, als auch Manx und Birman darüber informiert sein sollten.

Am Abend steht Omi am Fenster seines Zimmers. Traurig schaut er hinaus. In Gedanken versunken merkt er nicht wie die Tür sich öffnet. Es ist natürlich Aya, der leise ins Zimmer kommt. Dieser richtet einen Blick zu den Kätzchen, die friedlich schlafen. Sodann geht er auf seinen Freund zu. Sanft umarmt er ihn von hinten. Zwar erschreckt der Jüngste für einen kurzen Moment, aber das ist nu eine Sache von Sekunden. Er spricht seinen Kummer aus: "Ken-kun ist schon so lange weg. Ich mache mir Sorgen." "Das brauchst du nicht.", spricht der Rothaarige ihm beruhigend zu. Omi schüttelt den Kopf: "Doch, das muss ich! Ken... er... er ist ein Tollpatsch, aber er versucht seine Fehler wieder gut zu machen. Was ist, wenn er extra heute Nacht wegbleibt, damit wir nicht in Gefahr kommen? Der Gedanken gefällt mir nicht..." Da Aya sowie so kein Meister der Worte ist sagt er darauf nichts. Er weiß, dass Omi im Grunde Recht hat. Wer Ken kennt, der kann sich so etwas vorstellen. Als kleinen Trost gibt der Rotschopf seinem Liebsten einen Kuss auf die Wange und schmiegt sich mit geschlossenen Augen an ihn. Im Gegensatz zu ihm schaut der Schüler weiterhin besorgt aus dem Fenster.

Auch als die Sonne sich für den heutigen Tag verabschiedet, fährt Ken mit seinem Motorrad durch die Gegend. Er möchte seinen Kopf einfach frei bekommen. So macht er es immer. Der Fahrtwind gibt ihm ein befreiendes Gefühl - Normalerweise. Doch dieses Mal scheint das Fahren doch nicht zu helfen. Egal wie schnell er fährt. Der junge Mann muss immer wieder an den Stein denken. Der Stein, der sein Leben komplett über den Haufen wirft. Wie gerne wäre er diesen Stein los - doch das geht nicht. Leider, denkt er. Er seufzt. Warum er? Warum das alles nur? Und warum...?

Ken merkt, dass etwas nicht stimmt. Er schaut an sich herunter: das Schmuckstück zeigt wieder ein rotes Leuchten. "Aber was...?", der junge Sportler versteht nicht warum schon wieder. Er kann in seiner Nähe niemanden sehen, dem etwas Schreckliches passieren könnte, so sehr er sich auch umschaut. Da er ohnehin eine hohe Geschwindigkeit hat, möchte der Fahrer halten. Jedoch drückt er vergebens die Bremsen. Im Braunhaarigen steigt die Panik auf: "Verdammt!!!" Egal wie gut er eigentlich sein Fahrzeug beherrscht, er bringt es einfach nicht zum Stehen. Die Bremsen versagen, seinen Lenker hält er schon aus Heidenangst unkontrolliert, was die Reifen zum Quietschen bringt. Und das Unglück scheint noch nicht perfekt zu sein - irgendetwas springt von seinem Motorrad weg. Ein wichtiges Teil des Fahrzeuges. Ken merkt es, aber er kann nichts dagegen tun. Das Zweirad ist nun noch schwerer zu kontrollieren; um genauer zu sein gar nicht mehr. Zwar versucht der Sportler alles, aber es ist aussichtslos. Bald darauf geht gar nichts mehr. Das Kraftrad neigt sich zur Seite, Ken fällt ab und rutscht samt mit seinem Gefährt die Straße entlang. Beim Aufprall auf den Asphalt löst sich der Helm von Kens Kopf. Ein Schmerzschrei ist das Letzte, was zu hören ist.

Minutenlang waltet Stille auf der Straße. Kein Fahrzeug, keine Leute - niemand. Das ist auf der einen Seite Kens Glück. Auf der anderen Seite wiederum nicht, denn er ist verletzt und zu schwach um alleine aufzustehen. Immerhin liegt er mitten in der Fahrbahn. Er schnauft leise vor sich hin. Sein Herz rast wegen dem Schock, den er erst mal verdauen muss. Sein Motorrad liegt einfach da. Paar Einzelteile daneben. Sein Helm liegt einige Meter von seinem Besitzer entfernt mit einem schönen großen Bruchriss. Sicher war dieser wohl nicht. Da der Braunhaarige keine Kraft hat um aufzustehen, bleibt er einfach liegen. "Irgendwer wird schon kommen...", murmelt er. Er schließt die Augen, um seine Schmerzen besser zu verkraften. "Dieser blöde Stein... ich will ihn nicht mehr...", spricht er mit sich selbst.

"Na dann kannst du ihn mir ja geben.", ist plötzlich eine Stimme zu hören. Der Verletzte öffnet seine Augen wieder und sieht auf seiner Augenhöhe nur Schuhe. Mit Mühe schaut er nach oben. Vor ihm steht nicht nur ein Mann, sondern gleich drei. Und es liegt auf der Hand, dass das wieder die drei Männer sind, die ihn schon mal verfolgt haben an diesem Tag. Nun zittert Ken. Nicht nur, weil diese Gestalten vor ihm stehen, sondern auch weil er weiß, dass er dieses Mal keine Chance hat. Er versucht sich aufzurichten. Allerdings ist das nicht nötig. Der Muskulöse von den dreien packt den Jungen am Kragen und zieht ihn hoch: "Sei brav, Kleiner und her mit dem Stein." Obwohl der 18jährige mit Schmerzen geplagt ist, wehrt er sich, indem er seinem Angreifer einen Tritt ins Gesicht verpasst. "AH!", schreit dieser auf und lässt los, um sich die getroffene Stelle zu halten. Ken nutzt diese Gelegenheit um zu fliehen. Die beiden anderen verfehlen ihn, denn der Sportler schlängelt sich bei ihnen vorbei und rennt mit Müh und Schmerzen davon. "Er darf nicht entkommen!", schreit der Glatzköpfige von ihnen. "So schnell entkommt der nicht.", meint der Dritte darauf, "Er ist verletzt." "Den Burschen werde ich in die Mangel nehmen!", schwört der Muskelprotz wütend, "Der hat mich schon zum zweiten Mal ins Gesicht getreten!", und rennt sofort in die Richtung, in die Ken verschwunden ist. Seine beiden Kollegen folgen ihm ohne einen Widerspruch einzulegen. Immerhin haben sie einen Auftrag.

Der Verfolgte erträgt die Schmerzen, die er durch das Rennen hat. Jedoch schwächelt er. Er kann seinen Weg nicht geradlinig laufen; lässt sich schließlich fallen. Es geht einfach nicht mehr. Schnaufend bleibt er liegen. Er kann nicht kämpfen und nicht entkommen. Ken akzeptiert seine aussichtslose Lage - so wie er es auf dem Motorrad tun musste. An den Schritten hört er schon, wie seine Angreifer näher kommen. Da die Sonne noch nicht ganz verschwunden ist, ist es nicht dunkel. Also hat er auch keinen Schutz in der Dunkelheit. "Alles aus...", geht es ihm durch den Kopf.

So wie er es erwartet hat, so kommen die drei Männer auch schon. Bei ihm bleiben sie stehen. Ein fieses Grinsen zeichnet sich in ihren Gesichtern. "Na?", spricht der Brillenträger sein Opfer herzlos an, "Dumm gelaufen, hm? Das war wohl nichts mit dem Flüchten." Ken schaut ihn nur leicht knurrend, doch eher schnaufend, an. "Na dann gib mal das Prachtstück her.", fordert der Glatzkopf auf und kniet sich zu ihm. Da der Liegende sich nicht rührt, dreht der Mann ihn auf den Rücken und reißt die Jacke und das Shirt auf. Auf der nackten Brust liegt der Stein. Mit einem kleinen Ruck reißt sich das Band um Kens Hals. Der Feind erhebt sich mit dem Stein in seiner Hand wieder. "Das war zu einfach.", kommentiert der Mann mit der Brille, die er sich ein Stück nach oben schiebt. Der Stärkste von ihnen lässt die Finger knacksen: "Den Rest erledige ich. Von dem ist bald nichts mehr übrig." Über das Vorhaben ist der Dunkelhaarige gar nicht verwundert. Er sagt gar nichts dagegen. Seine Blicke strahlen nur Wut aus. "Mach dir die Hände doch nicht schmutzig.", gibt der Mann mit der Glatze seine Meinung darauf, "Der ist verletzt und hat schon genug Schmerzen.", er holt aus seiner inneren Jackentasche einen Revolver heraus und zielt auf den am Boden liegenden Jungen, "Wir sollten es ihm nicht so schwer machen. Immerhin war er am Ende doch ein braver Junge und hat sich ergeben.", und lacht spöttisch. Genauso wie seine Kollegen. "Nun ist alles aus...", arbeitet Kens Kopf. Er kneift die Augen zu und wartet nur noch auf sein Ende.

Und da! Der Knall des Schusses fällt...
 


 

~ ~Fortsetzung folg...~ ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Roxelane
2005-11-17T16:52:40+00:00 17.11.2005 17:52
Ich finde es toll dass du nach so langer Zeit doch noch weitergeschriben hast, aber was ist nun? Seit März schon wieder ruhe sanft und in Frieden? BITTE WEITER SCHREIBEN und beenden und uns nicht so lange schmoren lassen!!!!! T_T
Von: abgemeldet
2005-04-17T15:55:44+00:00 17.04.2005 17:55
Hi!!!
Ich finde die Story furchtbar spannend
und finds prima das du weiterschreibst!!!!!
*grins*
Aber man merkt das du erst wieder in Schreiben
reinkommen musst!
Trotzdem freu ich mich schon auf das nächst Kapitel!!!!

Alles Gute
Silverskydragon
Von:  cu123
2005-03-29T10:52:14+00:00 29.03.2005 12:52
Hm... schwierig sich wieder in die Geschichte reinzufinden... Aber ich werde versuchen dranzubleiben ^^ Schließlich will ich endlich mal wissen, wie es mit dem Stein weitergeht *lach*
Crawford ist ein bissl ooc geraten, meinst du nicht? Ich hoffe, er taucht noch ein bissl öfter auf *nod*
Übrigens ein grammatikalischer(?) Hinweis: bei solchen Sätzen wie ~~"Vielleicht sollten wir den Laden doch für heute schließen.", gibt der Junge darauf.~~ wo normalerweise ein Punkt am Ende der wörtlichen Rede steht, wird dieser weggelassen, wenn du danach mit einem Komma weitermachst. Sieht dann so aus:
~~"Vielleicht sollten wir den Laden doch für heute schließen", gibt der Junge darauf.~~
Von:  Sunny03
2005-03-26T11:52:52+00:00 26.03.2005 12:52
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, total übersehen hab.
Gomen!
Danke für die Widmung!!
*aus dem Häuschen sei*
*anflausch*
Danke, danke, danke, danke,

Sunny *strahl*
Von:  Sunny03
2005-03-26T11:52:00+00:00 26.03.2005 12:52
Ha, bin die erste. *g*

Wie ich dir bereits gesagt habe, Klasse Kapi und ich freu mich schon wahsinnig auf die anderen.
*knuddel*
Sunny

Mach weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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