Annäherungen und Missverständnisse
Hallo!!!!!
Da sind wir wieder!!! Danke für die vielen Kommis!!!
Danke an:
- lorelei89
- mimialis: Ryo und Genzo danken für das Lob (*sich verbeugen tun*) *gg* Das Kapitel hier wird Vanni gar nicht gefallen, wirst schon sehen. Ob Tsubasa wirklich tanzen kann, weiß ich's nicht, hatte noch nie die Möglichkeit dazu. *gg*
Zu Ryos Plänen, lass dich überraschen!
- Iatreia-chan: *Ryo und Genzo sich nochmal verbeugen* Nun ja, Ryo tut viel für seine Freunde. Die Antwort auf Tsubasa Rache kommt leider noch nicht, aber im 6. Kapitel is es dann so weit. Kojiro ist eben ein bisschen netter geworden *g* Aber es war wirklich schon Zeit für seinen "kleinen" Ausbruch. An Genzo werd ich den Rat weiterleiten *gg*
- cat_ayakami09
- Maki-Kojiro: Also, es wurde eine kleine Auflistung erbeten, hier kommt sie:
*KOJIRO und MAKI
*VANESSA hätte ihn auch gern *gg*
*FUKUTARO (kam noch nicht so oft vor) is in Vanni verknallt
*SANAE und TSUBASA (is ja ziemlich klar)
*GIOVANNI ist an ihr interessiert
*YAYOI und JUN (auch klar)
*KEIJI hat's bei ihr probiert, aber er ist ein ganz netter
Kerl, also lässt er sie in Ruhe
*NAOKO und GENZO
So, das müssten alle sein, ansonsten frag halt noch mal, ja?
- *Fane*: siehe oben!
- Kathryn24
- FluchderKaribik
- Piper
- Steffinator
Okay, okay, ich hör schon auf. *gg* Ich quassel jetzt nicht mehr und lass euch weiterlesen. Wünsch euch noch viel Spaß dabei!!!
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"blablabla", die Leutchen reden miteinander
>denkdenk<, die Leutchen denken oder reden stumm mit sich selbst
(Genzogirly oder ich geben ein Kommentar ab, oder reden so miteinander *gg*)
5.Kapitel - Annäherungen und Missverständnisse
Unten auf der Tanzfläche war richtig was los. So dass es vorkam, dass Sanae ab und zu mal verloren ging.
Sana tanzte gerade alleine, weil sie Tsubasa aus den Augen verloren hatte. Da kam auch schon ein Einheimischer von der Seite und machte sie an. Sanae ging ein Stück zur Seite, doch ihr kleiner Verehrer ging einfach nicht weg.
Tsubasa fand Sanae und sah was gerade passierte. Schon wieder packte ihn leicht (*räusper*) die Eifersucht.
Und in ganzer Tsubasa Manier ging er auf den Typen zu, schuppste ihn galant zur Seite und packte Sana überraschend an der Hüfte, um mit ihr zu tanzen.
Der Weggeschuppste ließ sich aber nicht sich schnell abwimmeln und schuppste nun wiederum Tsubasa zu Seite.
Jetzt wurde es Tsubasa zuviel.
"Hey, lass ja meine Freundin in Ruhe!!"
Dieser Satz überraschte Sanae dermaßen, dass sie da stand wie eine Marmorsäule.
"Mann Alter reg dich ab, ich will doch nur mit ihr tanzen!!"
"Hast du sie überhaupt gefragt? Ich glaub nicht oder? Also hau ab!"
Tsubasas Stimme wurde bei jedem Wort lauter und Sanae konnte sich immer noch nicht rühren.
Ein weiterer Spruch seines Rivalen und Tsubasa verlor die Disziplin. Er baute sich vor ihm auf und schrie: "ICH HABE GESAGT, DU SOLLST SIE IN RUHE LASSEN! IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN???"
Der andere sah etwas eingeschüchtert aus und alle auf der Tanzfläche und in deren näherer Umgebung starrten den Fußballer an. Er wandte sich wieder zu Sanae um. "Ich brauch ein bisschen frische Luft, kommst du mit?"
Sie nickte nur, was sollte sie auch anderes machen? In ihrem Kopf schwirrten die Fragen kreuz und quer. Die wichtigste von allen war: Hielt Tsubasa sie wirklich für seine Freundin? Konnte es sein, dass er sie so liebte, wie sie ihn? Aber er hatte nie etwas gesagt. Das musste sie klären, war sich aber nicht ganz sicher, ob sie es wollte. Denn ihr Herzenswunsch schien gerade in so greifbare Nähe gerückt zu sein.
Draußen angekommen, gingen sie in Richtung Strand und Tsubasa dachte zum ersten Mal über seine eben gesagten Worte nach. Gott, warum hatte er sich vor ihr so aufgeführt? Jetzt wollte sie sicher nicht mehr mit ihm zusammen sein. Sie sagte auch schon die ganze Zeit nichts mehr. Am besten, er hielt von jetzt an den Mund.
So gingen sie schweigend nebeneinander her, bis Sanae ihren Mut zusammen kratzte und den Mund aufmachen wollte. Aber sie kam nicht zum Reden, denn plötzlich tauchte Kojiro vor ihnen auf. Gemeinsam mit Maki.
"Hey, was macht ihr denn heraußen?", rief der Stürmer ihnen zu.
"Drinnen war's uns zu voll.", antwortete Tsubasa, froh jemanden zum Reden zu haben, und sich nicht dauernd fragen zu müssen, was er tun sollte. "Und ihr?"
"Ging uns genauso. Die Luft da drin ist nicht gerade die Beste."
Er erzählte nichts von dem Kuss, den Maki ihm gegeben hatte, dachte aber daran zurück.
********Flashback*********
Alle saßen an den Tischen oder waren auf der Tanzfläche. Neben Kojiro saß Maki und sah zu den Tanzenden hinunter. Gerne hätte er sie um einen Tanz gebeten, aber er konnte es nicht und wollte sich nicht vor ihr blamieren. Da beugte sie sich zu ihm hinüber.
"Schaut lustig aus, oder? Ich wünschte, ich könnte das auch."
Er starrte sie an. Hatte er richtig gehört? Sie konnte nicht tanzen? Langsam breitete sich ein Lächeln in seinem Gesicht aus. "Ich kann's auch nicht. Aber wie wär's stattdessen mit einem Mondscheinspaziergang?"
Sie lächelte ebenfalls und so erhoben sie sich und gingen hinaus an den Strand.
Über ihnen leuchteten und funkelten die Sterne um die Wette und der Mond verbreitete sein milchiges Licht. Das Meer schien schwarz, nur hin und wieder sah man die weiße Gischt. Maki zog ihre Sandalen aus und ging bloßfüßig im Strand.
"Da drinnen ist es ziemlich laut. Hätte nicht gedacht, dass auf einer so kleinen Insel so viel los sein kann."
"Nein, ich auch nicht."
Sie kamen zu ein paar Palmen und sie blieb stehen. "Kojiro, hast du eigentlich eine Freundin?"
Er spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und hoffte, sie sah es im Dunkeln nicht. "Nein. Warum?"
"Deswegen." Sie streckte sich und berührte seine Lippen leicht mit ihren. Dann zog sie sich wieder zurück und sah ihm in die Augen.
Er spürte, dass sie nur auf ihn wartete. "Ach so.", meinte er grinsend und zog sie näher an sich. Maki ließ sich mitziehen, sie hatte ja auch keine andere Wahl. Kojiro war immerhin stärker.
Da standen sie nun einiger Zeit und sahen sich in die Augen.
Wäre es hell gewesen hätte man einen leichten rosa Schimmer auf dem Gesicht des Tigers gesehen. Nach endlosen Minuten der Stille beugte sich Kojiro runter und flüsterte ihr ins Ohr. Auf dem Gesicht des Mädchen breitete sich ein lächeln aus.
********Flashback Ende********
"Komm Kojiro, lass uns wieder zu den anderen gehen, ja?", fragte Maki den größeren, denn die Spannung, die von Tsubasa und Fane ausging, ließ sie vermuten, dass die beiden alleine wohl am besten aufgehoben waren.
Nachdem Fane wieder mit Tsubasa alleine war, gingen sie noch ein Stückchen weiter am Strand entlang. Irgendwann schaffte es Sanae einen zweiten Versuch zu wagen.
"Tsubasa? Bin ich deine Freundin?", fragte sie ihn gerade aus.
Tsubasa behielt seine Haltung und sah sie an.
Was zur Hölle sollte er ihr denn jetzt sagen? Ja oder Nein.
Mit welcher Antwort würde er sie verletzen?
"Ich....also...na...ja...", fing er an zu stotterten. Kam aber nicht sehr weit mit seiner Erklärung, denn Sanae drehte sich um und ging zu Disco zurück.
Wie konnte sie nur so töricht sein und glauben Tsubasa wollte etwas von ihr?
Sie riss die Tür auf und ging in das Gebäude hinein. Niemals würde er etwas mehr empfinden als Freundschaft. Und die hatte sie nun wahrscheinlich mit ihrer direkten Frage auch noch zerstört. Warum musste sie sich auch gerade in ihn verlieben? Es würde nie etwas Wichtigeres als Fußball in seinem Leben geben.
"Mann, warum kommt sie denn allein zurück?", fragte Ishizaki, seine Freunde, als Sanae durch die Tür hereinkam. Sie hatten sich schon über einen Fortschritt gefreut, als das Mädchen mit Tsubasa aus der Disco verschwunden war. Hatten sich gefragt, ob ihr Captain bei ihr einmal etwas richtig machen könnte. Allerdings hatte es nicht den Anschein. Sanae schien ziemlich geknickt.
"Was hat er jetzt schon wieder getan?", regte sich Genzo auf.
"Du hast doch auch nicht mehr Glück bei Mädchen!", zog ihn Ryo auf.
"Ja, und du musst mich damit ärgern. Irgendwer sollte in Erfahrung bringen, was passiert ist. Fane will ich aber nicht fragen und Tsubasa würde ich wahrscheinlich erwürgen. Wir brauchen da einen ruhigeren Menschen, der bei so viel Dummheit nicht gleich aus der Haut fährt."
Automatisch sahen die beiden Misaki an. Er sah zurück. "Leute, das ist doch nicht euer Ernst. Warum muss immer ich gehen?", fragte er.
"Nun ja, ihr seid die besten Freunde, dir wird er es erzählen." Sie schubsten ihn von seinem Platz.
"Das hat er letztes Mal doch auch nicht getan."
"Dann häng dich da ein bisschen rein."
Sanae kam zu ihnen herüber und die Jungs boten ihr Taros Platz und etwas zu trinken an. Sie nahm dankend an und merkte nicht, dass der zweite Teil des goldenen Duos noch neben seinem Stuhl stand und sich eigentlich sträubte zu gehen. Da wurde ihm erst bewusst, wie fertig sie wirklich sein musste und er fügte sich seufzend. Langsam drängte er sich durch die Menge zur Tür.
Tsubasa hatte nach Sanaes plötzlichem Abmarsch schon die ganze Zeit auf die Tür der Disco gestarrt und sich gefragt, was er falsch gemacht hatte. Sie hatte ihn so überraschend gefragt, und er stotterte herum. Wie typisch für ihn. Er schlug sich selbst gegen den Kopf. "Au!"
Kopfschüttelnd schloss er die Augen, er kannte das Sprüchlein: "Wenn Dummheit wehtun würde..." Bei ihm tat sie wirklich weh, wenn er sich wie jetzt schon selbst schlug.
Da hörte er die Tür und schlug die Augen auf. Vielleicht hatte sie es sich anders überlegt.
Aber es war nur Misaki, der herauskam, sich kurz umsah und auf ihn zuging.
"Was ist passiert?", fragte er ohne Umschweife.
Tsubasa antwortete nicht. Sollte er sich seinem Freund anvertrauen? Er war immer für ihn da gewesen. Würde er verstehen, wie er sich jetzt fühlte?
"Komm, wir gehen ein Stück und du erzählst es mir." Taro nahm seinen Arm und zerrte ihn weg. "Was ist jetzt? Ich bin doch dein Freund!"
"Ja, du hast Recht...Also, wo fang ich an? Hast du die peinliche Szene in der Disco mitbekommen?"
"Ja, aber ich finde nicht, dass sie peinlich war, du hast doch nur deine Gefühle ausgedrückt. Ich denke Sanae müsste beeindruckt gewesen sein."
"Keine Ahnung, wir haben heraußen nichts geredet, dann sind wir Kojiro und Maki begegnet. Danach hat sie mich plötzlich gefragt, ob sie meine Freundin ist. Ich war total überrumpelt und hab vor mich hingestottert. Sie hat mich aber gar nicht ausreden lassen und ist gleich hineingerannt. Ich vermassle bei ihr wirklich alles."
Misaki dachte über das gesagte nach. "Vielleicht macht sie sich genauso viele Gedanken wie du. Du könntest einmal versuchen diese Gedanken mit ihr zu besprechen."
"Da mach ich mich noch mehr zum Affen."
"Nein, du bist nicht Ishizaki."
Tsubasa grinste. Nein, er würde nie so sein, wie der Gesichtskopfballer ihrer Mannschaft.
Er merkte, dass er sich wieder besser fühlte. Dankbar legte er Taro eine Hand auf die Schulter. "Danke. Ich werde mir überlegen, ob ich deinen Rat in die Tat umsetze. Aber mir geht es jetzt auf jeden Fall besser."
"Gut. Gehen wir wieder hinein?"
Aber, das war nicht mehr nötig, denn in diesem Moment kam ihr Bus an und die Trainer scheuchten die Jugendlichen aus der Disco.
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Das war's für heute. Wir wünschen uns ein paar Kommis!!!! Also schreibt brav.
Bis zum nächsten Mal!
Bloody_Mary und Sheepdog
