Babystitting
Hier ist wieder dat Strandhai-vieh!
Danke für die Kommis! *freu*
erst mal sorry, dass das schreiben so wahnsinnig lange geduaert hat!
ich hatte eine kleine Schreibblockade... aber jetzt gehts ja endlich weiter!
Aber mit dem 4. Chappi kanns dann auch noch etwas länger dauern! Ich hoffe es macht euch nichts aus!
Enjoy reading and have fun!
Bryan wollte gerade einen sarkastischen Kommentar loswerden, als es an der Tür klopfte.
Es war einer der Mönche, der in das Zimmer trat. Das gesamte Team der Demo-Boys stellte sich vor den wagen und wartet nur darauf das der Mönch sich auch schnell wieder verpisste.
"Boris will Bryan und Tala sprechen. In zehn Minuten vor seinem Büro."
Dann verschwand der Mönch wieder. Okay. Mönch war auch nur eine Tarnung der Ausbilder. Aber egal.
"wisst ihr was! Ich zieh in Spencers Zimmer. Solang die Dinger hier sind, bin ich drüben."
Schneller als Bryan und Tala schauen konnte, hatte Ian auch schon seine Paar Sachen zusammen geräumt und verschwand mit Spencer.
"Toll. Jetzt bleibt die Arbeit an uns hängen." Moserte Bryan.
"Also ich finde es toll"
Das Tala nicht auch noch Freudensprünge machte war auch alles. Abgesehen davon das er jetzt fast allein mit Bryan war, aber wer wird hier denn schon eigennützig handeln? Tala doch nicht. Obwohl... So ein ganz kleines bisschen vielleicht.
"Komm jetzt. Wir müssen zu Boris."
"Ja, aber die teile..." fing Tala an.
"Die kommen auch kurz ohne uns zurecht."
Widderwillig ließ sich Tala nun von Bryan mitziehen.
******
Bryan und der Rotschopf standen vor Boris in dessen Büro.
"Also..." begann der alte Sack.
"Kais kleine Schwester wird hier her kommen. Und da hab ich mir gedacht, ihr könntet ein wenig auf sie Aufpassen."
Bryan hätte Boris am liebsten erschossen.
"Wie alt ist den die kleine?" erkundigte sich Tala.
"Drei" war Boris antwort.
"Ich bring sie dann in euer Zimmer. Ihr könnt ihr dann die Abtei zeigen, ihr Zimmer liegt dann bei eurem im Gang."
"Sie wollen dass wir Babysitter spielen?" regte sich Bryan plötzlich auf.
"So könnte man es auch Nennen. Ja." Dafür war die Konversation für Boris dann auch erledigt.
Trotzig lief Bryan zurück zu ihrem Zimmer. Das er jetzt auch noch für Kais Schwester den Babysitter spielen musste. er hatte doch echt schon genug Probleme.
***
Knapp zwei Stunden später stand Boris in dem Gemeinsamen Zimmer von Bryan und Tala. Denen war es leider nicht vergönnt, die beiden Kinder, Larissa und Alina, vor diesem zu verstecken.
"Ihr habt zwei Kinder gefunden...."
"Ja...." Talas antwort kam Monoton.
"gut, dann werdet ihr ja kein Problem haben auch noch auf Anna auf zupassen..."
Boris lächelte hinterlistig und wollte schon wieder gehen.
" Ihr habt aber glück, Kai wird seine kleine Schwester Morgen Abend abholen!"
Genervt seufzte Bryan.
Das wurde doch alles immer besser.
****
Leicht an sich selbst zweifeln saß Tala auf seinem Bett. Bryan war nach dem Boris hier war einfach abgehauen du hatte ihn mit den Kindern allein gelassen.
Plötzlich öffnete sich die Tür einen Spalt.
Tala sah genau auf, während er je die kleinen Babys ihm Arm hielt.
Doch die Tür schloss sich wieder. Dann hörte Tala leise schritte die auf ihn zukamen. Und plötzlich stand ein kleines blauhaariges Mädchen auf ihn zu.
Schüchtern lächelte sie ihn an.
"Du musst Anna sein..."
Das Mädchen grinste Breit und schaute auf die Babys.
"Deine?" fragte sie und zeigte dabei mit dem Finger auf die Kleinen.
Tala schüttelte nur den Kopf.
"Nein. Sie wurden ausgesetzt, ich und ein Freund von mir haben sie gefunden..."
"Das eine guckt aus wie du..."
Schon an der Ausdrucksweise hörte man, dass Anna noch jung war.
"Du meinst wohl, das eine sieht aus wie du..."
Anna schüttelte schnell den Kopf.
"Willst du dich nicht setzten?"
Tala machte etwas Platz auf dem Bett und ließ die kleine Anna zu sich auf das Bett.
"Glaubst du... die schlafen?"
Als das kleine Mädchen das fragte, stupste sie Alina an.
"Glaub schon.."
Ganz vorsichtig legte Tala die Kinder in den Wagen zurück.
Dabei wurde er von Anna ganz genau Beobachtet.
"Mein Bruder sagt immer, du wärst ein Vollidiot..."
"Ach, sagt er das..."
"Du bist doch Bryan oda?"
"Ähm nein... ich bin Tala.... Tala iwanov.."
"Upps... mein Bruder regt sich immer über ihn auf... ich weiß aba auch nicht warum..."
Tala musste lächeln. Die kleine war noch so jung und naiv.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
Bryan trat ein und bedachte alle anwesenden mit einem Tödlichen blick.
Tala stupste die kleine leicht an und meinte dann flüsternd: "Das ist Bryan..."
Die kleine grinste darauf nur dümmlich und ging einige schritte auf Bryan zu, der sich auf sein Bett geworfen hatte.
"was willst du, Kleine?" Bryan wirkte gereizt.
Doch die kleine Anna ließ sich nicht beirren und knuffte Bryan in die Seite.
Tala stand nur an seinem Bett und beobachtete das ganze.
Ein knurren entfloh Bryans Kehle.
"Tala! Wenn du die kleine Göre nicht gleich weg nimmst und mit ihr das Zimmer verlässt bring ich sie um...."
Tala entschied sich dazu, das zu tun, was Bryan von ihm verlangte.
Er nahm die kleine Hand in die eigene und lotste sie durch die wirren Gänge der Abtei.
Tala machte sich mit der Kleinen auf den Weg zum Park. Um genauer zu sein auf den Spielplatz.
Er selbst setzte sich auf eine der Bänke und sah der kleinen beim spielen zu.
Plötzlich machte sich der Wunsch in ihm breit, selbst eins zu haben. Ein eigenes.
Tala seufzte. Das würde nie gehen. Er stand nicht auf Frauen.
***
Als es langsam Abend wurde, machte sich Tala mit Anna auf den Heimweg. Die Kleine hatte sich so ausgetobt, dass der Rotschopf sie Trug. Es dauerte nicht lang, und die kleine schlummerte in seinen Armen ein.
Ganz leise öffnet er die Tür zu ihrem Zimmer und legte Anna ins Bett.
"Du.. Onkel Tala, erzählst du mir eine gute Nachtgeschichte?"
Tala seufzte ergeben und begann zu erzählen.
"..... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..."
Die kleine war schon eingenickt, als Tala denn letzten Satz sagte. Er hatte ihr so eben das Märchen ,Rotkäppchen und der böse Wolf' vorgelesen.
Der Rotschopf deckte sie zu und ging aus dem Zimmer in sein eigenes.
Ganz leise machte er die Tür auf. Die Babys schienen zu schlafen und auch Bryan lag ruhig auf seinem bett.