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Schlachtfeld


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.05.2005
abgeschlossen
Deutsch
192 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic
So weit mein Auge reicht...
bizarr übereinander gestapelte Leichen.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 23.05.2005
U: 23.05.2005
Kommentare (14)
193 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2006-09-30T15:31:19+00:00 30.09.2006 17:31
Ausdrucksstark...
Unendlicher Schmerz...
irgendwie weiß ich grad nicht meine Gefühle zu ordnen. *kopfkratz*
Ich habe schon nach dem ersten Absatz ein wenig gezögert und drüber nachgedacht. Irgendwie war mir klar, dass es sich nicht um einen Kriegsschauplatz handelt oder so...
Eher das gegenteil und die Bestätigung kam dann mit dem Ende.
Langsam fange ich an mich zu fragen, was dir in deinem Leben schon widerfahren sein mag. Soviel ich schon erlebt habe, aber jemanden, der solche zeilen schreibt... so einem bin ich echt noch nicht beggenet. Nur weiß ich nicht recht, ob ich mich drüber freuen soll oder nicht. Deine Texte wecken irgendwie Erinnerungen.

Leichen find ich zwar als innere Schrecken nicht ganz so angemessen sie als Beschreibung zu benutzen, aber wenn man es an Erinnerungen oder Erlebnisse heftet, dann mag das schon möglich sein. Ein Leichenfeld im Inneren... *grübel*
Ich denk darüber muss ich ein wenig länger nachdenken. Vielleicht schreib ich dir irgendwann nochmal nen Kommie.

gruß jenki
Von:  Wave
2006-08-15T12:39:43+00:00 15.08.2006 14:39
bis zur letzten strophe, war ich mir sicher, es sei eine situation aus dem manga Kenshin, den ich vorhin wieder zur hand genommen habe.
aber wie lautet ein sprichwort: "es ist erst dann aus, wenn es aus ist."
auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: du kannst sehr gut mit gefühlen umgehen, sie in worte fassen und diese auch genau so rüberbringen, wie sie gebraucht werden
spitze

Wave
Von: abgemeldet
2006-07-05T08:35:08+00:00 05.07.2006 10:35
oh man sowas macht nur noch trauriger...
jetzt brauch ich meinen knuddelbär
*kater nimmt und fast erdrückt*
hoffentlich hast du so jemanden den du knuddeln kannst^^

cao
Von: abgemeldet
2006-03-20T09:11:06+00:00 20.03.2006 10:11
Hmm ... ich hab ja grad vor ein paar Minuten 'Lass mich - frei' gelesen und das hier klingt für mich wie eine Fortsetzung.
Ist aber auch nur meine Meinung.
Das Innere, in dem man die Tränen fließen lassen kann, so dass man sie außen keinem zeigen muss.
Wunderschön, tragisch und verdammt wahr.
Die Elsteryn.
Von:  abranka
2005-12-30T12:44:23+00:00 30.12.2005 13:44
Lyrisch.
Das ist mein erster Eindruck.
Lyrisch mit sehr machtvollen Bildern.

Am Ende hat mich der Blick nach Innen, das plötzliche Wechseln der Blickrichtung kalt erwischt. Mir ging ein satter Schauer über den Rücken.
Nicht negativ...

Eine interessante Idee. Töten und kämpfen wir innerlich ständig? Erfüllt uns ein Schachtfeld?
Am liebsten würde ich "nein" schreien, aber ich kann nicht.
Wir töten und kämpfen beständig. Gegen Ängste, gegen Hoffnungen, gegen Träume.
Das Begreifen dieser Umstandes wird das Schlachtfeld nicht verschwinden lassen. Aber es lässt einen eher verstehen und vielleicht dann und wann etwas Nachsicht walten...
Von: abgemeldet
2005-09-26T23:36:55+00:00 27.09.2005 01:36
Wirklich sehr beeindruckend. Die knappe Sprache verstärkt die Trostlosigkeit und Härte der Szene sehr gut. Die späte Erkenntnis des Lesers, dass es hier um das Innenleben des Erzählers geht, ist dramaturgisch sehr wirkungsvoll und zugleich erschreckend und für mich in keiner Weise beruhigend, von möglicher (selbst-) Heilung fehlt (bestimmt mit Absicht, oder ?) jeder Ansatz.
Von: abgemeldet
2005-09-26T23:36:04+00:00 27.09.2005 01:36
Wirklich sehr beeindruckend. Die knappe Sprache verstärkt die Trostlosigkeit und Härte der Szene sehr gut. Die späte Erkenntnis des Lesers, dass es hier um das Innenleben des Erzählers geht, ist dramaturgisch sehr wirkungsvoll und zugleich erschreckend und für mich in keiner Weise beruhigend, von möglicher (selbst-) Heilung fehlt (bestimmt mit Absicht, oder ?) jeder Ansatz.
Von:  PhibrizoAlexiel
2005-06-11T21:43:14+00:00 11.06.2005 23:43
wow...
ich bin beeindruckt
*das jetzt offiziel zu ihrem liebling erklär*
und nein, keine kritik, kein gar nichts, außer einem dicken lob...
Du hast einen neuen stil ausprobiert^^
gefällt mir sehr, passt zum thema und überhaupt. Auch der Aufbau ist gut und wirkt schön auf den leser ein.
Ich find es schön, aber vielleicht bin ich auch einfach nur seltsam, dass ich das thema am besten finde. Aber es ähnelt irgendwie mir^^
Von:  Nick_the_Ripper
2005-05-26T20:57:24+00:00 26.05.2005 22:57
Ich muss sagen, ich bin wieder beeindruckt.

Diese Trostlosigkeit und Einsamkeit ist wirklich gut beschrieben. Diese Situation auf dem Schlachtfeld allein ist schon erschreckend, aber sie Vorstellung, dass es die Seele, das Innenleben, dieser Person darstellt übertrifft das noch.

Meiner Meinung nach ist es überhaut nicht erleichternd, das zu erkennen. Wenn man bedenkt, das es einem Menschen so schlecht geht, dass sich sein Inneres leblos anfühlt, überlegt man sich doch, wie furchtbar seine Lebenssituation sein muss. Und leider gibt es Menschen die sich so fühlen.

Ich finde, das du das wirklich gut rüber bringst. Die Wortwahl ist einfach so zutreffend, das es dem Text etwas noch erschütternders gibt und den Inhalt noch deutlicher zeigt.
Nick
Von: abgemeldet
2005-05-25T15:33:47+00:00 25.05.2005 17:33
Ich danke im übrigen für die Widmung! Wollte das noch im nachhinein in meinen Kommi brezeln, aber das ist hier wohl nicht möglich.... *grummel*.
Mein Eisengel ist noch immer nicht on - *seufz*.

CU,
Yruene