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Freundschaftsspiel mit dem Tod

So nun startet das letzte Kapitel...
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vor zwei Jahren...

Vor zwei Jahren...
 

Endlich ist es soweit. Endlich dürfen wir für das Spiel gegen die nationale Mannschaft aus Neuseeland auflaufen. Seit Monaten freue ich mich auf dieses Spiel!

Tsubasa war schon ganz aufgeregt gewesen, als sie den langen Flug nach Wellington angetreten waren und mit jeder Minute, die dem Ziel näher rückte wurde er mehr und mehr hibbeliger. Neben ihm schlief Wakabayashi herrlich am Fenster, während auf Tsubasas anderer Seite Misaki in ein Fussballmagazin vertieft war. Weiter vorne hörte man Ryo mit ein paar anderen rumalbern und hinter ihm waren die Betreuerinnen am quatschen.

Nur noch zwei Stunden. Nur noch zwei Stunden. Tsubasa lächelte leicht und schloss dann auch die Augen um noch ein bisschen vor sich hin zu dösen.

Liebe Fluggäste. Bitte schnallen Sie sich an. Wir landen in 15 Minuten auf dem Wellington Flughafen
 

Die meisten Spieler wurden aus ihrer Trance erweckt und befolgten die Anweisungen der jungen Stewardess. Vom Flugzeug aus, sah man das türkisblaue Meer und die weißen Strände Neuseelands. Ein Paradies. Und genau dort, würden sie ein Freundschaftsspiel mit einer der besten Nationalmannschaften bestreiten.

Die schwüle Hitze schlug ihnen sofort entgegen als sie das Flugzeug verließen. Die Sonne stand waagrecht am Himmel und hetzte jeden einzelnen Strahl auf sie herunter.

Sie holten ihr Gepäck und gingen hinaus. Draußen wartete schon ein kleines Bus auf sie, der sie in die Stadt bringen würde. Er fuhr den mit Palmen besetzen Strassen entlang. "Wow, ist voll schön hier." "Viel zu heiß", jammerte Ishizacki darauf und hechelte sich übertrieben Luft zu. "Ach was, Ishizacki. Sei nicht zimperlich wie eine Frau." Für die letzte Bemerkung erhielt Hyuga nur einen bösen Blick von den Betreuerinnen geschenkt.

"Hört mir kurz zu", bat der Trainer um ihre Aufmerksamkeit. "Als erstes beziehen wir unser Hotel und dann lassen wir uns Wellington zeigen und anschließend besuchen wir das Fussballstadion und danach trainieren wir noch bis zum Abendessen."

Nachdem sie in ihr Hotel eingecheckt hatten, trafen sie sich wieder bei dem kleinen Bus, der sie nun durch die Stadt chauffierte bis hin zum Stadion. Unterwegs sahen sie verschiedene Sehenswürdigkeiten und hie und da Kinder am Fußball spielen.

Vor einem riesigen runden Gebäude hielt der kleine Wagen an und die Gäste stiegen aus. "Das ist es. Das Fussballstadion von Wellington. Leider können wir es nicht anschauen gehen, da noch die letzten Renovierungsarbeiten erledigt werden müssen, aber ich habe gehört, dass die Nationalmannschaft auf einem der Trainingplätze hinter dem Stadion am Spielen sei." Sie folgten dem Trainer.

Tatsächlich hatte der Herr Mikami recht gehabt und die Mannschaft spielte wirklich auf einem der Trainingsplätze. Gerade stürmte ein Spieler an der gesamten Abwehr vorbei und schoss ein unhaltbares Tor für den Goalie. Während sich die Verteidigung sichtlich ärgerte, der Trainer sie wütend tadelte, kreischte auf der anderen Seite des Feldes eine kleine Fangemeinde, wohl von dem Torschützen. "You are great, Knight." "You're my Hero." Der Stürmer drehte sich zu seinen Fans um und strahlte sie an, dann wandte er sich wieder seinen Spieler hinzu und redete ihnen ins Gewissen.

"Dieser Schuss.... Unhaltbar." Wakashimazu war noch immer baff von diesem Hammerschuss. "Ach was, Wakashimazu. Mit ein bisschen Training kann ich ihn halten." Wakashimazu sah Wakabayashi an. Egoist...Aber irgendwie hat er recht, mit Training schafft man alles

"Er ist gut. Gegen ihn will ich auch spielen." Tsubasa zitterte schon aus lauter Vorfreude. "Das wirst du, Tsubasa. Sein Name ist Eli (ausgespr. ilai) Knight und er ist der Captain der Nationalmannschaft. Ein grandioser Spieler, ein Genie auf dem Platze. Keiner konnte ihn bisher sich mit ihm im Zweikampf messen oder sonst auf dem Feld." "Ja, aber jetzt kommt Tsubasa und stürzt den König vom Thron. Seine Spezialität, nicht wahr, alter Knabe?" Ryo haute bei dem letzten Satz Tsubasa kräftig auf die Schulter, so dass sich dieser an Taro Misaki fest halten musste, um nicht den Boden zu küssen. Ishizacki grinste über beide Ohren und brachte somit seine Kollegen zum Lachen und Tsubasa in Verlegenheit.

Erst kurz vor der Abenddämmerung beendeten sie ihr Training. Zurück im Hotel zog es sie in den Speisesaal, wo es ein kleines Buffet extra für sie gab.

Ein Vorspeisebuffet mit diversen Terrinen, Pasteten, Cocktails und sonstigen Leckereien. Und zum Dessert gab's noch Hausgemachtes Passionsfruchteis. Nach dem Essen liess der Trainer erneut seine Spieler sich versammeln. "Nun. Da ihr heute so fleissig und auch gut im Training mitgemacht habt, dürft ihr heute bis um Mitternacht in den Ausgang, aber nur in Gruppen und bleibt in der Nähe unseres Hotels."

Die Spieler trennten sich und jede Gruppe ging ihren Weg. Die meisten der Spieler besuchten die nahe liegende Disco, indes besuchten Wakabyashi, Misaki, Ohzora, Matsuyama und Misugi den Strand. Angeregt unterhielten sie sich über die Nationalmannschaft und dessen Captain Knight.

Von weitem konnten sie zwei Schemen in der Dunkelheit erkennen, die offensichtlich am Streiten waren. "...no, no, no, Eli. Stopped!!!" Es handelte sich um eine junge Frau und Kopf grösseren jungen Mann. Als die fünf Japaner näher traten, endete die heftige Diskussion der beiden abrupt.

Tsubasa erkannte den Mann wieder, als dieser ins Licht trat. Es war Eli Knight, zusammen mit einer aus der Fangemeinde.

Eli sah zu ihnen herüber und rief dann: "Ihr müsst die Japaner sein? Hab ich recht?" Er wartete auf keine Antwort und fuhr dann fort: "Ich bin Eli Knight und es freut mich, dass wir uns in drei Tagen gegenüber stehen werden und ich zu Brei zermalmen kann." Um seine Worte ausschlagend zu machen, demonstrierte er bei seinen Worten mit der Faust, wie er sie zermalmen würde. Dann ging er lachend von dannen und liess die verwunderten Japaner und das Mädchen alleine zurück.

"Eingebildeter Lackaffe", fluchte Genzo leise vor sich hin. "Normalerweise ist er nicht so arrogant, also entschuldigt." Das Mädchen trat zu ihnen herüber. Ihre langen, blonden gelockten Haare lagen engelsgleich auf ihren Schultern und sie hatte ein entzückendes Lächeln. "Ich bin Shevondah, Shevondah Knight. Seine Schwester"...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sheepdog
2005-08-23T15:43:34+00:00 23.08.2005 17:43
Hab sie gerade erst gesehen, aber sie ist wirklich gut!!!
Will wissen, was jetzt passiert ist!!!
Also schreib bald weiter, ja???
Sheepee
Von:  Kathryn24
2005-08-13T15:56:00+00:00 13.08.2005 17:56
Mehr! Ich bin schon gespannt, was denn nun damals passiert ist.
LG Kath
Von: abgemeldet
2005-08-02T15:34:43+00:00 02.08.2005 17:34
Nicht schlecht bin schon gespannt wie es weitergeht und was nun wirklich passiert ist.
Mfg Martin


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