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'cause this is an especially love

Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)
von

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Der Job von Serenity

Völlig begeistert von der Tatsache, dass sie einen Firmenwagen besaß, räumte sie ihn erst mal ein. Führerschein, Straßenkarte, Duftbäumchen... Deswegen wäre sie fast zu spät gekommen. Dachte sie - sie hatte bei ihrem Zeitplan ja kein Auto eingerechnet.
 

,,Hallo Joey." grüßte sie ihren Bruder. Sie war bestens gelaunt. Doch als ihr der Grund für das Abendessen einfiel, sank ihre Stimmung wieder fast auf den Nullpunkt. ,,Hallo Serenity." ,,Ich wollte mit dir wegen unserer momentanen Situation zuhause reden. Ich finde, wir sollten uns mal aussprechen." Joey sah sie an. Die Bedienung fuhr dazwischen: ,,Was darf ich ihnen bringen?" ,,Zwei Bier bitte." Doch Serenity fuhr auch hier dazwischen. ,,Nein, Ein Bier und ein Ginger Ale bitte." Die Bedienung guckte verduzt, doch dann kritzelte sie es auf ihre Block und machte sich vom Acker. Joey sah seine Schwester fragend an. ,,Später." Joey zuckte die Schultern. Dann sagte er: ,,Reden wir Klartext... Ich bezweifle die Nötigkeit dieses Gespräches. Wir befinden uns momentan in einer Situation des Umbruchs. Es wird sich schon wieder einrenken." Serenity war erstaunt und nicht erstaunt. Sie wunderte sich über Joeys Ausdrucksweise. Aber irgendwie hatte sie diesen Satz erwartet. Sie zog die Mappe aus ihrer Handtasche. ,,Ich bin jetzt Empfangsdame bei der Metamorphose Firm. Das Ginger Ale deswegen, weil, also, ich habe jetzt einen Firmenwagen." Joey starrte sie an. Dann grinste er. ,,Toll.", sagte er. Aber er klang nicht sehr begeistert. Er las sich den Zettel durch. Doch sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht besonders. Serenity hätte sauer werden können, warum freute er sich nicht für sie? War er etwa eifersüchtig, weil sie beruflich jetzt schon erfolgreicher war als er? Empfangsdame ist doch auch nicht so viel besser als Pizza-Lieferant? Ok, ihr Job war eine Festanstellung...
 

Am nächsten Morgen genoss Serenity dass Gefühl, dass sie in ihrem Firmenwagen auf dem Weg zur Arbeit empfand. Sie parkte ohne Probleme auf dem Parkplatz. Natürlich war die Corp (So nannte sie ihren Arbeitsplatz) noch nicht geöffnet, aber mit der Chipkarte kam sie über den Personaleingang rein. Sie zog sich um. Dann gesellte sie sich zu ihrer Kollegin. Die Arbeitszeit begann erst in einer halben Stunde. ,,Hi Serenity." ,,Hi Haruka." Die beiden lächelten sich an. ,,Heute wird es spaßig." sagte Haruka mit einem süffisanten Grinsen. ,,Als Empfangsdame kriegt man so alles mit. Heute wird das höhere Personal zu neunzig Prozent gefeuert und ersetzt. Hier werden sich richtig Schlangen bilden."
 

Haruka behielt recht. Schon frühmorgens bildeten sich richtige Schlangen. Serenity benutzte regelmäßig das Telefon um jemanden anzukündigen. Zur Mittagspause waren die beiden richtig froh. Sie tranken im Pausenraum einen Kaffee. ,,Und, wann werden die Personaländerungen verkündet?" fragte Serenity. ,,Täglich, wenn es welche gibt." Serenity zuckte zusammen. Der Personalchef stand hinter ihr und grinste sie an. Sofort brachte dass komplette Personal sich in Form. Es dauerte eine Weile, dann war das Personal mit W dran. ,,Wheeler, Serenity" ,,Hier!" ,,Sie werden zur Sekretärin des Personalchefs befördert." ,,Danke sehr!" Serenity nahm die Papiere entgegen. Jetzt würde sie also in seinem Vorzimmer sitzen.
 

Sie zog sich sofort um und bezog das Vorzimmer. Das Telefon klingelte. Serenity meldete sich ,,Personalchef der Metamorphose Firm" ,,Ja, hier ist Eis-Auge ich würde gern den Personalchef sprechen." ,,Einen Moment bitte." Sie drückte einen Knopf. ,,Eis-Auge möchte sie sprechen." ,,Leiten sie ihn bitte um." Serenity leitete Eis-Auge um. Sie hatte die Stimme des Chefs gehört. Und was noch schlimmer war: ihr kam die Stimmer entfernt bekannt vor. Sie dachte nach. Es kam ihr in den Sinn. War es möglich, dass...
 

Später klingelte ihr Handy. Es war Joey. ,,Und, wie läuft 's?" Hatte er seine kleine Karriere-Krise überwunden? ,,Joey! Ich bin zur Sekretärin des Personalchefs befördert worden! Ich gebe dir meine Nummer, ok? Also..." Serenity hatte es schon wieder geschafft: Joeys Stimmung sank schon wieder. Jetzt war sie beruflich noch erfolgreicher als er. Sie beendete das Gespräch, denn das Telefon klingelte wieder.
 

Serenity war am Abend tierisch gut drauf. Zufälligerweise fing morgen ein neuer Arbeitsmonat an. Wenn sie ihre Position jetzt behalten würde, würde sie auch endlich mal Geld kassieren. Joey war endlich auch mal befördert worden: zum Kellner. Die beiden aßen gemeinsam zu Abendessen.
 

In der Nacht träumte Serenity etwas seltsames: Sie sah sich selbst, wie sie sich aus einem Bett erhob und mit dem Bein gegen die Bettkante stieß. Dann taumelte sie durch Gänge. Irgendwann lief sie in einen größeren Mann mit braunen Haaren und blauen eisigen Augen hinein. Er verband ihre blutende Schienenbeinwunde, um sie anschließend auf sein Bett zu tragen um leidenschaftlich mit ihr zu knutschen. Gegen sechs Uhr morgens wachte sie schweißgebadet auf. Sie duschte, während Joey noch schlief. Hatte ihre Vermutung diese alte Erinnerung wieder hervorgerufen? Hatte sie vielleicht sogar recht damit? Sie stellte die Dusche aus und trocknete sich ab. Sie musste unbedingt daran denken, mit dem Personalchef zu reden. Morgen konnte sie nicht zur Arbeit kommen.
 

,,Wieso denn nicht?" ,,Nun, vor über anderthalb Jahren hatte ich eine Augenoperation. Ich muss zu einer Nachuntersuchung. Unter Umständen werde ich übermorgen auch nicht zur Arbeit erscheinen." Der Personalchef lächelte. ,,Das geht in Ordnung." Serenity war froh. Heute hatte sie wieder viel zu tun: Der Personalchef stellte die ersten Leute für die höheren Jobs ein. Sie begegnete einem Mann von vielleicht siebzehn Jahren, der grün gefärbte Haare hatte. Seine Stimme kam Serenity auch bekannt vor. Er wurde der Rat des Chefs, soviel fand sie heraus.
 

Am nächsten Tag besuchte sie den Arzt, der die Operation durchgeführt hatte. Er untersuchte ihre Augen. ,,Sie sind leicht kurzsichtig", lautete deine Diagnose. ,,Ich empfehle ihnen, morgen zum Optiker zu gehen." Serenity bedankte sich. Sie machte sofort einen Termin bei einem Optiker in ihrer Nähe. Als sie auf dem Weg nach Hause war, sah sie Thea. Sie saß in einem Café und stritt sich lautstark mit einem Kellner. Serenity parkte in der Nähe und setzte sich dazu. ,,Ich habe meine Geldbörse vergessen! Schicken sie mir doch einfach eine Rechnung!" ,,Oh nein, meine Dame. Sie werden dass schön abarbeiten!" ,,Ich soll Teller waschen für einen einzigen lausigen Kaffee?!" Serenity knallte einen Schein auf den Tisch. Thea und der Kellner zuckten zusammen. ,,Ich bezahle. Dazu hätte ich gern einen Espresso." Der Kellner verzog das Gesicht, sah noch einmal zu Thea und machte sich vom Acker. Thea blickte ihn siegessicher an, doch als er um die Ecke bog, seufzte sie und bedankte sich bei Serenity. ,,Danke." Die beiden grinsten. ,,Wie läuft 's bei dir im Job?", fragte Thea. Serenity lächelte. ,,Ich bin Sekretärin bei einem Personalchef." Theas Lächeln fror etwas ein, doch dann grinste sie. ,,Joey erzählt nie etwas. Na ja, kann ich schon verstehen."

,,Und, wie läuft es bei euch beiden?"

,,Ganz gut. Wir streiten uns nie. Nur leider ist das mit dem miteinander Ausgehen ein Problem."

,,Ich bin schon seit Urzeiten Single."

,,Kann ich kaum verstehen. Erinnerst du dich an das Battle-City-Turnier? Duke und Tristan waren doch beide furchtbar hinter dir her."

,,Mag sein. Ich finde sie auch nett, aber für eine Beziehung will ich keinen von beiden haben."

Thea schmunzelte. ,,Ich hab sie damals beide für Halb-Idioten gehalten. Und sonst hattest du niemals Kontakt mit einem Mann?"

Thea stellte ganz schön intime Fragen. ,,Doch. Ich hatte für drei Tage eine ziemlich tiefgehende Affäre. Aber sonst gibt's da eigentlich nichts."

Serenity bekam ihren Espresso. Sie nahm einen Schluck. ,,Wie sieht es denn bei dir beruflich aus?"

,,Ich bin Assistentin in einer Klinik."

,,Ohne Studium?"

,,Ja..."

Serenity verlor die Lust am Gespräch. Sie trank ihren Espresso aus, bezahlte, verabschiedete sich von Thea und fuhr heim. Sie stellte sich Thea mit Joey vor. Schon ein bisschen ungewöhnlich.
 

Am nächsten Tag fuhr sie zum Optiker. Er stellte für sie ein Brillenprofil zusammen. ,,Ich denke, sie können die Brille in einer Stunde abholen. Wir haben den Tag der fixen Brillen, den gibt es nur einmal im Jahr. Serenity war schon etwas erstaunt. Sie probierte ähnliche Brillen an. Dann kam ihr eine Idee. Sie band die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, wobei ihr noch ein paar Strähnen ins Gesicht fielen. Da sie noch vierzig Minuten Zeit hatte, kaufte sie sich ein paar Anzüge. Dann holte sie ihre Brille ab. Sie setzte sie sofort auf. Jetzt sah sie wirklich aus wie eine Sekretärin.
 

Am nächsten Tag erkannte der Personalchef seine Sekretärin im ersten Moment nicht wieder. Sie lächelte. ,,Gibt es was neues, Herr Personalchef?" Der Personalchef nickte. ,,Morgen wird der letzte Rest des Personals umgekrempelt. Und am Freitag wird dann endlich der Firmenname und die Chefetage verkündet. Aber, pst, das ist Top Secret." Der Personalchef zwinkerte. Serenity vermutete etwas, nämlich dass dem Personalchef dass alles von Anfang an klar war... Serenity war sich inzwischen ziemlich sicher, was die Chefetage und die wahre Identität des Personalchefs anging.
 

Am Abend sprach sie mit Joey. ,,Schön, dass du endlich erfährst, bei wem du eigentlich arbeitest." Serenity nickte.
 

Am nächsten Tag erfuhr Serenity noch nichts, es war ja auch erst Donnerstag. Aber der Personalchef hielt eine kleine Überraschung für sie bereit.

,,Ach, Miss Wheeler. Nun, ich habe sie dem Chef als Sekretärin zugeteilt." In einem Comic hätte jetzt ein dickes Ausrufezeichen über ihrem Kopf gestanden. Diese Beförderung hatte schwerwiegende Folgen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Traumfaengero_-
2005-08-08T14:08:15+00:00 08.08.2005 16:08
Den ganzen Anfang hatest du mir ja schon am Telephon vorgelesen.
Na ja, ich mag deine Geschichte, aber du solltest auf einiges Acht geben. Hier rast alles in einer Geschwindigkeit, dass mir schwindelig wird. Teilweise habe ich den Eindruck, dass du ganze Tage unterschlägst.
An manchen Stellen überfliegst du zu viel und dann wieder beschreibst du etwas nur mangelhaft.

Ach ja, ich hasse dich übrigens dafür, dass ich jetzt schon fast weiß, wie die ganze Geschichte ausgeht! Grumpf, das wird ein Nachspiel haben!^-^

dein Traumfänger^^


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