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The story of the clown!!

Oder, wie er auch einmal erhört wird.
von

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Wichtige Unterhaltung, Kurztrip nach Tokyo (und Schleichwerbung *gg*)

HI!

Und schon kommt das nächste Kapitel zum Lesen für euch.

Hoffe, es macht euch Spaß!!
 

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8. Kapitel - Wichtige Unterhaltung, Kurztrip nach Tokyo (und Schleichwerbung *gg*)
 

Ryo starrte Viola an. Hatte sie das wirklich gesagt? (Zur Erinnerung: Sie hat sich bereit erklärt, mit ihm zu reden. Für die, die so ein schlechtes Gedächtnis haben, wie ich. *gg*)

"In...in den Nebenraum. Ich gehe voraus.", stotterte und sie begann zu lächeln. Ihre Entscheidung war richtig gewesen.

Er sah noch einmal die anderen an. Die nickten zustimmend, also ging er auf die Treppe zu und voran in einen Raum, wo sich ein kleineres Wasserbecken befand. Es gab auch ein paar Stühle und auf einen setzte er sich. Jetzt kam alles so plötzlich, er wusste gar nicht, wie er anfangen sollte. Die ganze Zeit hatte er darüber nachgedacht, wie er sie dazu bringen sollte, wieder mit ihm zu reden, da war ihm gar nicht in den Sinn gekommen, dass er nicht wusste, was er sagen sollte. Mit Sicherheit wollte er sich entschuldigen, aber wie?
 

Sie hatte sich ihm gegenüber auf einen Sessel gesetzt und sah ihn erwartungsvoll an.

Er gab sich einen Ruck: "Also, bitte unterbrich mich jetzt nicht, okay? Oder nein, unterbrich mich lieber doch, wenn ich wider zu großen Quatsch von mir gebe. Du kennst ja meine große Klappe. Die macht sich gern selbstständig."

"Kein Problem.", nickte sie lächelnd. Ihr Herz fühlte sich auf einmal nicht mehr so wund an, wie in den letzten Tagen.

"Okay. Also zuerst wollte ich mich entschuldigen, für das, was ich damals gesagt habe. Mein Plan war eigentlich, dich auf mich wütend zu machen und in Izawas Richtung zu lenken." Er schluckte. "Wie das ausgegangen ist, weißt du ja selbst."

"Ja, mein Plan war ähnlich. Er hätte auf mich wütend sein sollen, damit er wieder mit dir spricht."

"Man kann eben die Reaktionen nie vorher sehen, was?"

Ishizaki holte tief Luft. "Ich habe mich danach selbst total mies gefühlt. Zum einen, weil ich dir so offensichtlich wehgetan habe und das wollte ich wirklich nicht. Zum anderen, weil mein Herz selbst beinahe in alle Stücke geflogen ist. So habe ich noch nie für jemand anderen gefühlt. Es macht mir entsetzlich Angst, weshalb ich wahrscheinlich noch total viele Fehler mache." Er blickte sie an. In ihren Augen konnte er nicht sehen, was sie dachte. Also beschloss er weiter zu machen. Schlimmer konnte es nicht werden. "Mir ist schon klar, dass ich ein totaler Trottel benommen habe und keine zweite Chance verdiene, aber ich bitte dich wirklich um eine. Solltest du das nicht wollen, würde ich zumindest gerne ein Freund von dir bleiben."

"Warum?", fragte sie immer noch mit unbewegtem Gesicht. Obwohl ihr Herz dreifache Saltos schlug. Aber sie musste diesmal Gewissheit haben.

"Wie?", verwirrt blickte er sie an. Warum sah sie ihn so ohne Regung an? Was verbarg sie hinter ihrer offensichtlichen Maske?

"Warum soll ich dir noch einmal eine Chance geben?"

"Weil..." Gott, das war schwerer, als gedacht. "Weil ich dich liebe, Viola."

Jetzt breitete sich ein Lächeln über ihr Gesicht aus und er atmete erleichtert auf. "Dann hast du wohl eine Chance verdient. Unendlich viele sogar." Sie sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich auch. Es war erschreckend, wie schnell das alles gegangen ist. Normalerweise lasse ich niemanden so leicht in mein Herz und du hältst es bereits nach so kurzer Zeit in deinen Händen."

"Ich hatte nicht angenommen, dass du mir so schnell verzeihst."

"Ich auch nicht. Was für ein Glück, dass wir so gute Freunde haben. Wir sollten ihnen auch einmal helfen."

"Wie meinst du das?", fragte er verwirrt.

"Hast du das wirklich nicht bemerkt? Yukari ist voll in Izawa verknallt und wenn ich mich nicht täusche, mag er sie auch. Keine Ahnung, ob es mehr ist. Aber es wäre ihnen doch zu vergönnen, oder?"

"Das ist mir noch nie aufgefallen. Bei Sanae und Tsubasa war es nicht zu übersehen. Aber Yukari, nein, die muss ihre Gefühle gut verstecken können."

"Nicht gut genug." Sie grinste. "Jetzt sollten wir aber wieder hinüber gehen."

Er hielt sie am Arm zurück, als sie sich umdrehen wollte. "Nur eins noch. Willst du meine Freundin sein?"

Sie grinste noch breiter und er sah in ihren Augen wieder das Funkeln, in das er sich ebenfalls verliebt hatte. "War das nicht klar. Gut, dann machen wir das eben unwiderruflich sicher."

Sie umschlang seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich herunter.

Ihre Lippen trafen einander und Ryo zog Viola noch enger an sich heran. Tausend Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum, doch er bekam keinen zu fassen. Er fühlte sich zugleich extrem Energie geladen und glücklich, aber auch so, als wäre er KO geschlagen worden.

"Jetzt ist alles klar?"

Er grinste. "Ich denke schon."
 

Sie kamen in den großen Baderaum zurück und die anderen begannen zu jubeln.

"Na, endlich. Ihr zwei wart nicht mehr auszuhalten.", meinte Izawa.

"Ja? Kümmere du dich um deinen eigenen Kram.", lachte Viola.

"Ich habe erst vor kurzem eine Abfuhr bekommen, da brauch ich nicht noch eine."

"Du brauchst nur die richtige zu fragen."

"Ja, ja. Kommt lieber wieder ins Wasser."

Sie sprang hinein und tauchte hinüber zu Yukari. "Er ist während ich weg war doch nicht wieder aufdringlich geworden, oder?"

Sie wussten beiden, auf was sie anspielte. "Nein."

"Hey! Das war ein Versehen!", verteidigte sich der Mittelfeldspieler.

"Das kann man bei dir nie wissen.", scherzte der neben ihm aufgetauchte Ishizaki.

Sein Freund drehte sich zu ihm um. "Wenigstens bist du jetzt wieder normal. Deine große Klappe habe ich doch glatt vermisst. Aber sag mir lieber, ob du Sanae noch gefragt hast, bevor du wieder normal geworden bist."

"Hat er.", mischte die sich ins Gespräch ein. "Ich fahre gern mit. Viola und Yukari müsst ihr aber erst fragen."

"Wohin?", wollten die beiden sofort wissen.

Sie wurden über das Training am kommenden Wochenende aufgeklärt und sagten zu. Dann kam Ishizakis Mutter herein und erinnerte sie an die Uhrzeit. Immerhin hatten sie morgen Schule. Sie gingen sich umziehen und verabschiedeten sich voneinander. Ryo stahl bei Viola noch einen Kuss und winkte ihr, als sie ging hinterher.

"Problem bereinigt?", fragte hinter ihm seine Mutter.

Er sprang vor Schreck fast in die Luft. "Ehm...ja. Alles wieder in Ordnung. Danke."

"Gut."

Sie ging zurück ins Haus und er fragte sich, wie viel sie gesehen hatte. Er wollte seine Freundin - Gott, das hörte sich wirklich toll an! - nicht gerade vor seiner Mutter küssen.
 

***Ein paar Tage später***
 

"Endstadion Tokyo, bitte alles aussteigen. Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme Reise und begrüßen Sie jederzeit wieder.", hallte es durch die Lautsprecher, als die Spieler und Betreuer aus Nankatsu aus dem Zug stiegen. Auch Nitta war bei ihnen. Einer der wenigen Mittelschüler, die zur Nationalmannschaft gehörten.

"Auf zum Training!", rief Izawa.

"Du musst Tsubasa nicht nachmachen.", grinste Ishizaki. Seine Hand hielt die von Viola und er strahlte noch mehr, als seine Freunde es von ihm gewöhnt waren. Patrizio hatte seiner Schwester schon angedroht ihn ab jetzt ebenfalls Strahlemann zu nennen. Aber da sie genauso glücklich war, ließ sie sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

"Wo müssen wir eigentlich hin?", fragte Kisugi.

"Moment. Matsuyama hat gemeint, wir sollen gleich zum Toho Sportplatz. Die Taschen bringen wir nachher zu unseren Unterkünften. Werden wieder solche sein, wie bei den Turnieren."

"War doch lustig.", wandte Taki ein. "Nur werden wir nicht sehr viel zum Schlafen kommen, wenn wir mit allen anderen in einem Raum schlafen. Es gibt schließlich viel zum Erzählen."

"Die Tohoschüler schlafen nicht bei uns und Misugi und Yayoi wahrscheinlich auch nicht."

"Ist doch egal. Bleiben noch viele andere."

Sie quetschten sich in einen Bus, der in ihre Richtung fuhr und redeten dort munter weiter. Viola freute sich auch schon auf die anderen. Mehrere davon hatte sie bereits in Italien kennen gelernt. Sie hatte Sanae schon genauer über sie ausgefragt und erfahren, dass alle im gleichen Turnier ausgewählt wurden und danach miteinander ein Training absolviert hatten, aus dem wieder nur die besten ausgewählt wurden. Sie hatte gehört, dass einer der Spieler der Cousin von Yukari war. Mit ihm hatte sie allerdings noch nicht gesprochen. Auch auf Hyuga war sie gespannt, den stärksten Gegner Tsubasas in Japan. Wie sich wohl Patrizio gegen ihn schlagen würde?
 

Ihre Station wurde angekündigt und sie drängten zum Ausgang. Kurz darauf standen sie vorm Tohoschulgebäude.

"Hoffentlich sind sie wirklich schon da.", sagte Ishizaki und ging voraus.

Sie brauchten nicht viel zu suchen, da sahen sie schon einen riesiges Trainingsgelände. "Ist aber nichts gegen Europa.", murmelte jemand hinter Viola. Darauf standen schon einige Spieler und spielten einander den Ball zu.

"Hey!!", rief Izawa hinunter. Ihre Mannschaftsmitglieder sahen herauf.

"Ah, da seid ihr ja endlich!", rief Matsuyama und kam auf sie zu gerannt. Die anderen folgten ihm.

"Hallo, lange nicht gesehen. Also, ich stell jetzt ein paar Leute vor. Sanae und Yukari kennt ihr ja schon. Das hier ist Viola Benedetto, unsere neue Betreuerin. Die drei haben sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, unsere Betreuerinnen zu sein. Und das hier ist Patrizio Benedetto. Ich hab ihm angeboten mitzukommen und der Trainer hat es auch erlaubt."

Sie wurden alle freundlich begrüßt. Besonders Viola, die schon einige Spieler kannten.

Jito fragte wieder einmal seine Kusine, ob sie ihn nicht vorstellen würde, aber sie winkte lachend ab. "Da hast du wieder einmal Pech, Hiroshi. Sie ist schon vergeben."

"Was?! Aber doch nicht wieder an Tsubasa, oder?", rief er aus.

"Nein, den hat sie nicht einmal kennen gelernt. Sie ist mit Ishizaki zusammen."

"Mit Ishizaki?!", riefen die Tachibanazwillinge aus, die das Gespräch grinsend mit angehört hatten. Jetzt allerdings war ihnen die Kinnlade heruntergefallen und sie starrten den Verteidiger an. Der bemerkte davon nichts, aber Viola drohte: "Wehe, ihr sagt etwas gegen ihn."

Sofort waren sie still und Sanae lächelte. Ja, sie hatte selbst schon eine Standpauke von der Italienerin bekommen. Die war wirklich nicht ohne. "Also, trainiert ihr jetzt, oder wollt ihr weiterquatschen. Dann schau ich mich nämlich in der Stadt um.", sagte sie zu den Spielern.

"Wir trainieren ja schon.", sagten sie sofort und liefen zurück auf den Platz. Trainer Mikami wartete schon.

"Los, ihr habt noch genügend Zeit zum Faulenzen.", trieb er seine Spieler an. Die aus Nankatsu angekommenen zogen sich schnell um und kamen dann auch auf den Rasen.
 

Sanae wurde von Yayoi mit einer Umarmung begrüßt und auch Viola fand die Japanerin sehr sympathisch. Sie setzten sich auf die Bank und sahen eine Zeit lang beim Training zu.

Nach ungefähr dreißig Minuten kam ein schwarzhaariges Mädchen auf sie zu. "Ihr seid also die Betreuerinnen für das Wochenende?", fragte sie grinsend.

"Ja, wieso?", fragte Sanae zurück.

"Sie haben uns auch gefragt, aber wir haben heute selbst schon Training gehabt, also mussten sie jemand anderen fragen."

"Training?", wollte Viola wissen.

"Ja, Fußballtraining. Ups, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Kalypso O'Flatery, Captain der Frauenfußballmannschaft, Toho Oberschule und Wakashimazus Freundin."

(Achtung, Achtung! Das ist eine Schleichwerbung, siehe "Heimlichkeiten" *gg*)

"Was? Seit wann?", wollten die Mädchen wissen.

"Schon vor dem Turnier."

"Das hat er dann niemandem erzählt."

"Die Tohospieler wussten es." Sie zuckte mit den Achseln.

"Jetzt wissen wir es auch.", meinte Viola. Sie musterte einander und lächelten dann.

"Viola Benedetto. Ich bin erst seit kurzem in Japan. Freut mich, dich kennen zu lernen."

"Ja, so lang bin ich auch noch nicht hier, obwohl es mir wie eine Ewigkeit vorkommt."

Die anderen Mädchen stellten sich ebenfalls vor und dann setzte sich Kaly zu ihnen auf die Bank und sie sahen weiter beim Training zu.
 

Beim Trainingsspiel am Ende lobte sie den Einsatz Ishizakis, als dieser wieder einmal ein Tor mit seinem Gesichtskopfball verhindert hatte. Viola freute sich sehr darüber. Sie hatte das Gefühl, dass ihre neue Freundin sich in Sachen Fußball auskannte.

Besonders beeindruckt schien sie auch von Patrizio, der sich immer wieder Zweikämpfe mit Hyuga und Matsuyama lieferte. Seine Technik war anders, als die Tsubasas, aber er schlug sich nicht schlecht.

Kurz bevor sie wieder ging, verabredeten sie sich am Abend in einem der Clubs. Sie wollte auch ein paar ihrer Freundinnen mitbringen.
 

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So, das wär's mal wieder für heute. Ich setz mich bald wieder hin und schreib weiter. Ich hoffe, ich krieg ein paar Kommis von euch, würde mich freuen.

Bis zum nächsten Mal!!

Sheepee



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-09-02T12:11:50+00:00 02.09.2005 14:11
S-U-P-E-R!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Endlich haben sie es geschafft und die Missverständnisse sind bereinigt! Und sogar einen netten kleinen Plan haben sie da. Yukari und Mamuro zusammenzubringen wird aber vermutlich auch nicht ganz leicht. Trotzdem hoffe ich, dass sie es schaffen.

Und zum vorigen Kapitel noch kurz: Die Mutter ist ja eine echte Kupplerin, dass sie aufpasst, dass Viola nicht fliehen kann. *ggg* Das hat sie wirklich gut gemacht!

Ich freue mich schion sehr auf das nächste Kapitel! Ich hoffe, dass du schon daran arbeitest!
Bis bald!
*knuddel*
Iat ^-^


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