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Kill Me

von

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Violence

Ich höre Schritte auf dem Flur.

Sie nähern sich und enden genau vor meiner Tür.

Ob du das sein könntest?

Eine sich öffnende Türe lässt mich zusammenzucken.
 

Du bist es wirklich.

Nie hätte ich gedacht, dass du jetzt noch auftauchen würdest, doch du bist da.

Du torkelst herein und siehst mich an.

Nein.

Mit dir zu reden hätte jetzt keinen Sinn, denn du hast dich unübersehbar voll laufen

lassen.
 

"Ach, du bist ja noch immer wach!", schießt es plötzlich aus dir heraus.

"Ja, bin ich"

Du kommst auf mich zu und setzt dich neben mich.

Ich senke sofort den Blick, denn du starrst mich finster an.

"Wenn du dich endlich mal konzentrieren würdest, anstatt bekloppt herumzuhüpfen

und somit die Einsätze nicht verpassen würdest, wären alle sehr erleichtert! Aber nein!

Herr Ylönen glaubt ja etwas Besseres zu sein und sich alles erlauben zu dürfen!"

Ich zucke zusammen.

"Und wenn du nicht nur aggressiv rumtrommeln würdest, wie es dir gerade passt, würde ich die Einsätze auch nicht verpassen."

Ein weiterer Streit hat mir gerade noch gefehlt.

Das ist das allerletzte was ich jetzt will.

"Ach, halt doch die Klappe du Hurensohn!"

Ich muss schwer schlucken.

Hast du das wirklich gerade gesagt?

Nanntest du mich wirklich einen Hurensohn?

Ich kämpfe damit meine Tränen zurückzuhalten.

Es schmerzt sehr, dass du mich so nennst.
 

"Von dir lass ich mir nicht verbieten zu reden", gebe ich leise von mir.

Kaum habe ich das gesagt, spüre ich deine Faust in meinem Gesicht.

Ich kann gar nicht glauben, was du so eben getan hast.

Du hast mich wirklich geschlagen und siehst nicht so aus als ob es dir irgendwie Leid täte.

Wie kannst du es nur wagen?

Wie sehr musst du mich hassen um so etwas tun zu können...

Unfähig auch nur ein Wort zu sagen, sitze ich da, und starre auf den Boden.

"Hast du mir denn gar nichts zu sagen?"

Meine Gedanken sind viel zu weit weg von der Realität, um dein Gequatsche wahrzunehmen.

Doch ich werde auch schon wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt, denn du packst mich und

drückst mich gegen die Wand neben dem Bett.

Ich wage es kaum dich anzusehen.

Nehme dann meinen ganzen Mut zusammen und blicke dir in die Augen.

Völlig unerwartet schlägst du mir in den Bauch.

Wieso tust du das alles?

3 weitere Schläge folgen und ich sinke zu Boden.

Nun schießen mir die Tränen erneut in die Augen.

Trotz all meiner Bemühungen kann ich sie dennoch nicht zurückhalten.

Dir scheint das alles völlig egal zu sein, denn du schlägst mich weiter.

1 Schlag.

2 Schläge.

Auf allen Vieren, versuche ich mich vom Boden weg zu drücken.

Ich kann nicht verstehen wieso du das tust, doch es spielt keine Rolle mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dave_Lepard
2005-09-19T21:03:41+00:00 19.09.2005 23:03
Boah! Pöhzes Aggü!! *finster anfunkel*
das zahlst du dem aber noch heim, ja?
schnell weiter *_*
Von:  BettyBOOM
2005-09-19T20:12:01+00:00 19.09.2005 22:12
Oh mein Gott....musst du mich so schocken?
Du kannst doch nicht zulassen das Lauri von seiner liebe zusammengeschlagen wird....
Mach was! Er soll sich wehren....

By
BettyBlue


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